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Tipp der ADAC Redaktion
Bayerns zweitgrößter See, 20 km lang und bis zu 123 m tief, liegt in einer von Moränenhügeln umgebenen Gletscherrinne - und bei klarer Sicht scheinbar direkt am Alpenrand. Villen mit privaten Stränden und Bootshäusern säumen die Ufer. Eine große öffentliche Liegewiese findet sich am Westufer bei Possenhofen. Im Schloss Possenhofen verbrachte die spätere österreichische Kaiserin Sisi ihre Kindheit. An sie erinnert das Kaiserin Elisabeth Museum im einstigen Bahnhof. Familien mit Kindern schätzen das südliche Ostufer, wo es flach ins Wasser geht. Die Badeplätze St. Heinrich, Karniffelbach und das Erholungsgelände Ambach liegen in der Abendsonne. Von Starnberg aus kann man den See per Schiff erkunden oder über die Seepromenade am Strandbad vorbei und weiter nach Percha, Kempfenhausen und Berg spazieren. Auch dort sind die Ufer teilweise von Liegewiesen gesäumt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Klostergaststätte Andechs samt Biergarten ist heute Ziel vieler Ausflügler. Hier wird das von Benediktinermönchen gebraute Bier ausgeschenkt. Doch der ›Heilige Berg‹ Andechs ist vor allem die älteste Wallfahrt Bayerns (seit 1128). Pilgerziel ist die Monstranz mit drei heiligen Hostien in der Heiligen Kapelle der Kirche. Die einst gotische Kirche verwandelte Johann Baptist Zimmermann ab 1751 mit Stuck und Deckenfresken in einen goldglänzenden Rokokotraum. Rechts vom Hochaltar steht das Gnadenbild der thronenden Muttergottes mit ihrem goldenen Strahlenkranz.
Tipp der ADAC Redaktion
25 km südwestlich von München liegt der Wörthsee, den Einheimische und Gäste als einen der wärmsten Seen des Voralpenlandes schätzen. Das Wasser ist weich und klar und schimmert je nach Sonnenstand in wunderschönem Grünblau. Man kann hier baden, segeln, surfen, rudern und Tretboot fahren. Auch seine beiden kleinen Brüder Pilsensee und Weßlinger See erwärmen sich schnell. Im Winter frieren sie zu und eignen sich dann wunderbar für eine idyllische Schlittschuhpartie.
Tipp der ADAC Redaktion
Dank Kaiserin Elisabeth von Österreich, alias Sisi, ist Schloss Possenhofen am Starnberger See weit über die Grenzen des Fünfseenlandes hinaus bekannt. Der von vier Zinnentürmen gerahmte Adelssitz, in dem Elisabeth ihre Kindheit verbrachte, entstand 1536 als Herrenhaus für Jakob Rosenbusch, Kanzler des bayerischen Herzogs Wilhelm IV. Elisabeths Vater, Herzog Maximilian, erwarb das Anwesen 1834 und erweiterte es um eine Dreiflügelanlage und die Kapelle. Heute ist das Schloss in Privatbesitz und kann von Innen nicht besichtigt werden. Möglich ist jedoch ein Spaziergang durch den Schlosspark.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem Park am Starnberger See nahe Bernried ließ Autor Lothar-Günther Buchheim (›Das Boot‹) sein Museum der Phantasie errichten. Günter Behnisch, Architekt des Münchener Olympiastadions, lieferte die Pläne. Gezeigt werden Werke der Brücke-Künstler und Max Beckmanns, Ethnografika und eigene Werke Buchheims.
Tipp der ADAC Redaktion
Bewaldetes Hügelland umgibt Bayerns drittgrößten See, er ist 16 km lang und bis zu 6 km breit. Der liebliche Ammersee wird auch Bauernsee genannt, um ihm vom fürstlich geprägten Starnberger See abzusetzten. Schaufelraddampfer umrunden den See in etwa 3,5 Std., kürzer sind die nördliche und südliche Runde. Badeplätze und Wirtsgärten mit Seeblick finden sich fast überall. Herrschings lange Uferpromenade lockt mit Cafés, Restaurants und Biergärten. Am Südende des Ammersees leben in Moor und Schilf geschützte Vögel wie Kornweihe, Eisvogel und Goldregenpfeifer.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kleine Museum im historischen Bahnhof Possenhofen beleuchtet die Biographie der Kaiserin Elisabeth von Österreich und Königin von Ungarn, die ihre Kindheit im nahen Schloss Possenhofen verbrachte. Bilder, Schmuckstücke, Zeitungsartikel und persönliche Erinnerungsstücke dokumentieren die Stationen ihres Lebens. Der Bahnhof selbst, der 1865 von König Ludwig II. von Bayern erbaut wurde, beeindruckt mit seinem Prunkwartesalon, den Sisi und ihre Familie bei der An- und Abreise regelmäßig nutzten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Badegelände Karnifflbach am Südende des Starnberger Sees liegt direkt benachbart zur DLRG Wasserrettungsstation St. Heinrich. Es verfügt über eine große Liegewiese und einen Badesteg.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Badegelände beim Wirtsbach von St. Heinrich am Südende des Starnberger Sees verfügt über einen flachen feinkiesigen Strand sowie eine Einlassstelle für Segelboote. Direkt benachbart sind eine Surfschule mit Surfbrettverleih und ein Campingplatz. Der Parkplatz ist kostenpflichtig.
Tipp der ADAC Redaktion
Ihren Namen verdankt die Region der hohen Dichte an Klöstern und Kirchen. Ein erster Beleg dieser Bezeichnung findet sich im Vorwort der 1756 von dem Raistinger Pfarrer Gailer verfassten Schrift Vindelicia Sacra über die Gegend rund um Weilheim und soll zu dieser Zeit bereits im Volksmund für diese ›Ecke der Mönche‹ gebräuchlich gewesen sein. Die räumlichen Grenzen des Pfaffenwinkels sind unscharf, da es sich mehr um einen historischen als geographischen Begriff handelt. Im engeren Sinne umfasst sie eine sanfthügelige Voralpenlandschaft von rund 30 km Länge und 20 km Breite mit den Hauptorten Schongau, Weilheim, Wessobrunn und der Wieskirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Das am Ostufer gelegene Naherholungsgebiet ist das größte am Starnberger See. Es bietet lange flach abfallende Kiesstrände, die für Familien mit Kindern gut geeignet sind. Lange Stege grenzen das die Bereiche für Nichtschwimmer und Wassersportler ab. Zahlreiche Bäume sorgen für schattige Plätze auf der Liegewiese. Für die Badegäste stehen rund 2000 Parkplätze zur Verfügung, Hunde sind auf dem Badegelände während der Badesaison nicht erlaubt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Tölzer Land ist das Tor zum Karwendel, dem landschaftlichen Juwel der Bayerischen Berge, das sind majestätische Gipfel, liebliche Seen, Bauernhöfe im Blumenschmuck, das sind Orte und Täler, die der Tourismus nicht so rabiat verändert hat wie anderswo in Oberbayern.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Marienmünster Mariae Himmelfahrt aus der Mitte des 18. Jh. ist ein bedeutendes barockes Gesamtkunstwerk, von Architekt Johann Michael Fischer, den Malern Bergmüller und Holzer, den Stuckateuren Feichtmayr und dem Bildhauer Johann Baptist Straub. ›Die Marter des hl. Sebastian‹ (2. Seitenkapelle rechts) lieferte der Venezianer Giovanni Battista Tiepolo, die ›Steinigung des hl. Stephanus‹ (2. Seitenkapelle links) sein Landsmann Giovanni Battista Pittoni.
Tipp der ADAC Redaktion
Starnberg ist von München aus in 15 Autominuten erreichbar und zum teuren Villenvorort der bayerischen Landeshauptstadt herangewachsen. Lauter Durchgangsverkehr und überhöhte Preise in Boutiquen und Restaurants sind die Folge. Nirgendwo in Deutschland ballen sich Einkommensmillionäre dichter als hier. Der Nobelort ist ein guter Ausgangspunkt für Dampferfahrten auf dem See. An der Josephskirche gefallen der Doppelzwiebelturm und im Inneren der Hochaltar von Ignaz Günter.