Hasserode
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Tipp der ADAC Redaktion
Es sind die Tropfsteinhöhlen, die den kleinen Ort im Bodetal bekannt gemacht haben. Die Baumannshöhle, entdeckt 1535 vom Bergmann Friedrich Baumann, ist die älteste und bekannteste Schauhöhle der Welt. Das Labyrinth der fantastischen Tropfsteingebilde ist seit 1646 öffentlich zugänglich. Zar Peter I. und der geologisch interessierte Goethe zählten damals zu den begeisterten Besuchern. Die rund 600.000 Jahre alte Höhle, in der neben versteinerten Bärenknochen auch menschliche Werkzeuge aus der Jungsteinzeit gefunden wurden, überrascht auf der 800 m langen Führungsstrecke mit ausgedehnten Schluchten und Grotten. Eine Besonderheit ist der 40 auf 60 m große Goethesaal mit dem kristallklaren Wolfgangssee. Aufgrund der einmaligen Akustik finden hier gelegentlich Theatervorstellungen und Konzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein kurzer, aber steiler Aufstieg führt von der Stadt hinauf zum Schloss Wernigerode, einem Paradebeispiel historistischer Architektur. Carl Frühling baute die schon seit dem frühen 12. Jh. bestehende Burg im Auftrag des Grafen Otto zu Stolberg-Wernigerode ab 1862 um. Leitender Gedanke scheint dabei die Vermeidung von Langeweile gewesen zu sein: Auf Symmetrien wurde bewusst verzichtet, keiner der 250 Räume des Schlosses gleicht dem anderen. Ein Rundgang führt durch 40 vielfach original ausgestattete Wohnräume. Höhepunkte sind Festsaal, Schlosskirche und Bergfried mit weitem Blick über den Harz. Der englische Landschaftsgarten rund um das Schloss lädt zum Spazieren ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten von prächtigen Patrizierhäusern dominiert das mit Erkern und Türmen verspielt gestaltete Renaissance-Rathaus. Es ist eine Perle mittelalterlicher Fachwerkbaukunst, und wurde urkundlich erstmals 1277 als erwähnt. Bis ins 16. Jh. wurde es auch für Hochzeiten und Gauklervorführungen genutzt, woran die farbig gefassten Narren- und Tänzerfiguren an den Balken erinnern. Es war Besitztum der Wernigeroder Grafen und diente auch als Gerichtshaus.
Tipp der ADAC Redaktion
In Wernigrodes Kochstraße steht das Kleinste Haus. Mitte des 18. Jh. wurde es in die Baulücke zwischen den Nachbarhäusern gesetzt. Es ist gerade bis zur Dachrinne nur 4,20 m hoch, nur 2,95 m breit und bietet innen gerade einmal nur 10 qm Wohnfläche. Bis 1976 wurde es noch bewohnt -mit Eingang und Küche im Erdgeschoss, einer 10 qm kleinen Wohnstube im 1. Stock und dem Schlafzimmer im Dachgeschoss. Wer heute durch die lediglich 1,70 m hohe Tür eintritt, findet sich in einem Museum zu den Wohnverhältnissen um 1920.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1866 bei einer Sprengung für den Straßenbau entdeckte Hermannshöhle führt den Besucher über einen Kilometer durch eine märchenhafte Unterwelt. Glitzernder Tropfsteinschmuck und Kalzitkristalle, rund 350.000 Jahre alt, sind auf drei Ebenen zu bewundern. Mit etwas Glück lässt sich auch der weißlich-durchsichtige Grottenolm sehen, der sonst nur in Slowenien vorkommt.
Tipp der ADAC Redaktion
Hauptattraktionen in Rübeland sind die Tropfsteinhöhlen. Die Baumannshöhle ist die älteste Schauhöhle der Welt. Das Labyrinth ihrer fantastischen Tropfsteingebilde ist seit 1646 zugänglich. In der 600 000 Jahre alten Höhle wurden auch Werkzeuge aus der Jungsteinzeit gefunden. Der 40 x 60 m große Goethesaal birgt den kristallklaren Wolfgangsee. Auf der anderen Seite der Bode nur 5 Minuten zu Fuß, geht es in die Hermannshöhle, einer Flusshöhle, in der Grottenolme leben.
Tipp der ADAC Redaktion
Der botanische Garten auf dem Brocken kultiviert 1500 Pflanzenarten, die aus den Hochgebirgen und Tundren der gesamten Welt stammen. Er wurde 1890 zu Foschungs- und Lehrzwecken angelegt und pflegt und bewahrt viele vom Aussterben bedrohte selten Pflanzen. Hier können noch die Brocken-Anemone und der Wellensittich-Enzian bewundert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das längste Schmalspurschienennetz Europas schlängelt sich auf 131 km durch die schönsten Regionen des Harzes und überquert dabei 400 Brücken. Um die 25 Dampfloks - darunter acht historische und drei über hundert Jahre alte Original-Loks - zuckeln mit 30 km/h durch die Gebirgslandschaft. Seit 1992 stampft auch wieder die Brockenbahn in knapp zwei Stunden die gewundene, 33 km lange Strecke zur höchsten Erhebung im Harz hinauf. Der Brockenbahnhof mit seinen 1125 Höhenmetern ist der höchstgelegene Bahnhof aller deutschen Adhäsions-Schmalspurbahnen. Im Regelzugverkehr fahren Züge ab Nordhausen und Wernigerode; Zusteigemöglichkeiten bieten sich aber auch an allen anderen Bahnhöfen und Haltepunkten. Ihr steilstes Streckenstück zum Brocken bewältigt die Bahn in ca. 50 Minuten ab Bahnhof Drei-Annen-Hohne und bietet den Reisenden dabei ein überwältigendes Panorama des Nationalparks Hochharz. An Feiertagen und an sommerlichen Wochenenden, wenn die Brocken-Besucher oft Schlange stehen, bietet sich alternativ eine gemütliche Fahrt durch das malerische Selketal ab Gernrode oder mit der Harzquerbahn ab Wernigerode an.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1141 m hohe Brocken bietet, als höchste Erhebung des Harzes, bei guten Sichtverhältnissen einen hervorragenden Panoramablick über den Harz. Während der Zeit der deutschen Teilung als Horchposten der Stasi gesperrt, zieht er längst wieder viele Besucher an. Das Nationalpark-Besucherzentrum Brockenhaus, bietet auf drei Stockwerken Informationen rund um den Berg. Es informiert über Mythen und Sagen, Flora und Fauna und zeigt eine multimediale Ausstellung zur Spionagegeschichte des Berges. Auf dem Berg herrschen ähnliche klimatische Verhältnisse wie in Island. Im Brockengarten gedeihen über 1500 Hochgebirgspflanzen, darunter die Brockenanemone, die nur hier in der Region vorkommt.
Tipp der ADAC Redaktion
Gelegen am Nordrand des Harzes, trägt Wernigerode den Beinamen „Bunte Stadt am Harz“. Malerische Fachwerkhäuser, das hoch über der Stadt thronende Schloss und die Schmalspurbahn, die Besucherinnen und Besucher auf den Brocken bringt, sind einige der Highlights auf der Wernigerode-Karte. Ein Blick auf den Stadtplan zeigt eine abwechslungsreiche Mischung aus Geschichte, Kultur und familienfreundlichen Angeboten wie dem Miniaturpark „Kleiner Harz“. Reisezeit herrscht hier immer, in den Sommermonaten ist die Region rund um den Erholungsort perfekt zum Wandern geeignet, im Winter geht es von einem der Skilifte aus zum Skifahren ins Zwöfmorgental. Route planen – mit der Wanderkarte den Harz erkunden Der Urlaub in Wernigerode ist ideal für alle, die mit ihrem Wanderpass Stempelstellen für die Harzer Wandernadel ablaufen möchten. Laut Reiseführer ist der Brocken eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten. Die Schmalspurbahn auf den höchsten Berg des Harzes startet in Hasserode an der Hochschule oder am Westerntor. Danach geht es über Drei Annen Hohne und Schierke auf den Brocken. Wer trittsicher ist, wählt den Abstieg über den Höllenstieg. Gemütlicher und leichter ist der Goetheweg nach Torfhaus bei Altenau. Wernigerode Reisetipps – unterwegs in der Altstadt Das laut Maps zentral gelegene historische Rathaus ist einer der meistbesuchten Orte der Stadt: Der spätgotische Bau wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Von hier aus ist ein Stadtrundgang zu empfehlen, der unter anderem am „Schiefen Haus“, der alten Pfarrkirche St. Sylvestri und Teilen der gut erhaltenen Stadtmauer vorbeiführt. Sehr schön gestaltet sich auch der Rundweg, der über das Schloss Wernigerode auf den Agnesberg führt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Luftkurort Schierke ist ein Ortsteil von Wernigerode im Landkreis Harz und erstreckt sich am Südhang des 1142 m hohen Brocken. Der Brocken ist Teil des Nationalparks Harz und Schierke ein guter Ausgangspunkt für Naturerkundungen. Tipps für Wanderungen hinauf auf den höchsten Berg des Harzes hält das an der Brockenstraße gelegene Nationalparkhaus Schierke bereit. Auch geführte Themenwanderungen können hier gebucht werden. Sehenswürdigkeiten im Ort selbst sind die neugotische Bergkirche (1876-81) und die Apotheke zum Roten Fingerhut, in der Willy Drube den berühmten ›Schierker Feuerstein‹ erfand, einen Kräuterlikör, der noch heute nach Original-Rezeptur hergestellt wird. Ein schönes landschaftliches Erlebnis ist eine Fahrt mit der Brockenbahn durch den Nationalpark Harz. Mit der Schmalspurbahn geht es vom Bahnhof Drei Annen Hohne über Schierke bis fast hinauf auf den Berggipfel zum Brockenbahnhof, der auf einer Höhe von 1125 m liegt und damit der höchstgelegene Bahnhof Deutschlands ist. Dort oben bietet das Nationalpark-Besucherzentrum-Brockenhaus eine informative Ausstellung über die Flora und Fauna des Parks. Die Aussichtsplattform auf dem Dach des Brockenhauses gewährt einen herrlichen Rundumblick über das kahle Gipfelplateau und die bewaldeten Hänge.
Tipp der ADAC Redaktion
Heinrich Heine wählte Ilsenburg als Ausgangspunkt zum Aufstieg auf den Brocken. Der nach ihm benannte Weg folgt anfangs dem Lauf der Ilse durch ein liebliches Tal. Im Nationalpark dürfen die Wege nicht verlassen werden. An schönen Wochenenden und Feiertagen ist dieses beliebte Ausflugsziel oft sehr überlaufen.
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