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Rübeland

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Hauptattraktionen in Rübeland sind die Tropfsteinhöhlen. Die Baumannshöhle ist die älteste Schauhöhle der Welt. Das Labyrinth ihrer fantastischen Tropfsteingebilde ist seit 1646 zugänglich. In der 600 000 Jahre alten Höhle wurden auch Werkzeuge aus der Jungsteinzeit gefunden. Der 40 x 60 m große Goethesaal birgt den kristallklaren Wolfgangsee.
Auf der anderen Seite der Bode nur 5 Minuten zu Fuß, geht es in die Hermannshöhle, einer Flusshöhle, in der Grottenolme leben.

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Baumannshöhle Rübeland

Rübeland
Es sind die Tropfsteinhöhlen, die den kleinen Ort im Bodetal bekannt gemacht haben. Die Baumannshöhle, entdeckt 1535 vom Bergmann Friedrich Baumann, ist die älteste und bekannteste Schauhöhle der Welt. Das Labyrinth der fantastischen Tropfsteingebilde ist seit 1646 öffentlich zugänglich. Zar Peter I. und der geologisch interessierte Goethe zählten damals zu den begeisterten Besuchern. Die rund 600.000 Jahre alte Höhle, in der neben versteinerten Bärenknochen auch menschliche Werkzeuge aus der Jungsteinzeit gefunden wurden, überrascht auf der 800 m langen Führungsstrecke mit ausgedehnten Schluchten und Grotten. Eine Besonderheit ist der 40 auf 60 m große Goethesaal mit dem kristallklaren Wolfgangssee. Aufgrund der einmaligen Akustik finden hier gelegentlich Theatervorstellungen und Konzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hermannshöhle Rübeland

Rübeland
Die 1866 bei einer Sprengung für den Straßenbau entdeckte Hermannshöhle führt den Besucher über einen Kilometer durch eine märchenhafte Unterwelt. Glitzernder Tropfsteinschmuck und Kalzitkristalle, rund 350.000 Jahre alt, sind auf drei Ebenen zu bewundern. Mit etwas Glück lässt sich auch der weißlich-durchsichtige Grottenolm sehen, der sonst nur in Slowenien vorkommt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Wendefurth

Stadt Oberharz am Brocken
Die Region sorgt auch für Adrenalin. Die Megazipline ist Europas größte Doppelseilrutsche. Dieser Flying Fox ist über 1 km lang, teils 120 m hoch und wird beim Flug über das Sportbecken der Talsperre Wendefurth bis zu 85 km/h schnell. Einen Adrenalinschub gibt auch das Wallrunning an der Wendefurth Talsperre, wobei man in Gurten gesichert 43 m an der Staumauer herunter läuft. Die nahe TitanRT war 2017 für einige Wochen die längste Fußgängerseilhängebrücke der Welt - 485 m lang, in 100 m Höhe über dem Rappbodetal.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Harzköhlerei Stemberg

Hasselfelde
Als eine der letzten Köhlereien unserer Heimat bietet sie Gelegenheit, die traditionsreiche Verkohlung des Holzes vor Ort kennenzulernen. Das für Deutschland einzigartige Köhlereimuseum gibt Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Köhlerei und vermittelt einen Eindruck davon, unter welchen schwierigen Bedingungen die Köhler lebten und arbeiteten. Von Anfang April bis Ende Oktober werden traditionelle Erdmeiler aufgebaut, abgekohlt und geerntet, so dass das alte Handwerk ständig live zu erleben ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Wernigerode

Wernigerode
Ein kurzer, aber steiler Aufstieg führt von der Stadt hinauf zum Schloss Wernigerode, einem Paradebeispiel historistischer Architektur. Carl Frühling baute die schon seit dem frühen 12. Jh. bestehende Burg im Auftrag des Grafen Otto zu Stolberg-Wernigerode ab 1862 um. Leitender Gedanke scheint dabei die Vermeidung von Langeweile gewesen zu sein: Auf Symmetrien wurde bewusst verzichtet, keiner der 250 Räume des Schlosses gleicht dem anderen. Ein Rundgang führt durch 40 vielfach original ausgestattete Wohnräume. Höhepunkte sind Festsaal, Schlosskirche und Bergfried mit weitem Blick über den Harz. Der englische Landschaftsgarten rund um das Schloss lädt zum Spazieren ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Westernstadt Pullman City Harz

Hasselfelde
Nicht weit vom Brocken wurde eine ganze Westernstadt nachgebaut, in der man den Alltag der Cowboys und Indianer, die Abenteuer und Atmosphäre des Wilden Westens nacherleben kann. Pullman City Harz bietet ein stündlich wechselndes Showprogramm, ferner Tiergehege und für die Kinder Abenteuerspielplätze. In Block- und Ranchhäusern oder im Grand Silver Star Hotel kannman Übernachten. Der Big Moose Saloon veranstaltet täglich Livemusik, natürlich Country Music. Er und andere Saloons und Tavernen bieten amerikanische Speisen, aber auch Harzer Spezialitäten und Pizza.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Wernigerode
Inmitten von prächtigen Patrizierhäusern dominiert das mit Erkern und Türmen verspielt gestaltete Renaissance-Rathaus. Es ist eine Perle mittelalterlicher Fachwerkbaukunst, und wurde urkundlich erstmals 1277 als erwähnt. Bis ins 16. Jh. wurde es auch für Hochzeiten und Gauklervorführungen genutzt, woran die farbig gefassten Narren- und Tänzerfiguren an den Balken erinnern. Es war Besitztum der Wernigeroder Grafen und diente auch als Gerichtshaus.
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Museen

Kleinstes Haus Wernigerode

Wernigerode
In Wernigrodes Kochstraße steht das Kleinste Haus. Mitte des 18. Jh. wurde es in die Baulücke zwischen den Nachbarhäusern gesetzt. Es ist gerade bis zur Dachrinne nur 4,20 m hoch, nur 2,95 m breit und bietet innen gerade einmal nur 10 qm Wohnfläche. Bis 1976 wurde es noch bewohnt -mit Eingang und Küche im Erdgeschoss, einer 10 qm kleinen Wohnstube im 1. Stock und dem Schlafzimmer im Dachgeschoss. Wer heute durch die lediglich 1,70 m hohe Tür eintritt, findet sich in einem Museum zu den Wohnverhältnissen um 1920.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Großes Schloss Blankenburg

Blankenburg
Das Große Schloss thront als Wahrzeichen von Blankenburg auf einem 300 m hohen Kalkberg. Das Barockschloss vom Anfang des 18. Jh. war die Fürstenresidenz einer Nebenlinie der Welfen. Während die Architektur weitgehend erhalten blieb, ging die prächtige Innenausstattung im Lauf der Geschichte weitgehend verloren. Heute kümmert sich ein Verein um die Erhaltung der Bausubstanz. So wurde mittlerweile der Theatersaal restauriert und in Betrieb genommen, und in einigen Räumen sind regelmäßig Ausstellungen zu sehen. Darüberhinaus können Paare sich auf der Außenstelle des Standesamtes Blankenburg im Schloss das Jawort geben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Herbergsmuseum

Blankenburg
Das Fachwerkhaus von 1684 diente von 1884 bis 1916 als Herberge für zünftig reisende Handwerksgesellen, also die auf der Walz waren. Heute vermittelt das Museum einen guten Eindruck vom einstigen Herbergsmilieu. Eine Ausstellung zur Walz genannten Wanderschaft ist im Innenhof, Stall, Waschküche, Küche, Logierzimmer und Restaurationszimmer eingerichtet. Abbildungen und Dokumente illustrieren traditionelle Brauchtum rund um und auf der Wanderschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Michaelstein

Blankenburg
Etwa 5 km nordwestlich von Blankenburg liegt an der »Straße der Romanik« das ehemalige Zisterzienserkloster Michaelstein aus dem 12. Jh. Der letzte katholische Abt trat mit Einführung der Reformation 1543 ab und das Koster ging in Besitz der Grafen von Blankenburg über. Diese richteten eine Klosterschule ein aus der zum Anfang des 18. Jh. eine Predigerseminar wurde. Nach Ende der kirchlichen Nutzung wurde die Anlage zum Wirtschaftshof. Die Räumlichkeiten wie der frühgotische Kreuzgang, Refektorium und Kapitelsaal, der später als Kirche genutzt wurde, sowie die Außenanlagen - darunter ein mittelalterlicher Kräuter- und Gemüsegarten - stehen den Besuchern offen und bieten interessante Einblicke in das klösterliche Leben. Von der romanischen Kirche und dem Schlafsaal sind nur äußerst spärliche Reste erhalten. Im Kloster hat die Musikakademie Sachen-Anhalt für Bildung und Aufführungspraxis ihren Sitz und veranstaltet Weiterbildungen und Kurse. Im Westflügel des Klausurgebäudes inszeniert die Musikausstellung KlangZeitRaum – Dem Geheimnis der Musik auf der Spur Musikgeschichte. Gezeigt werden Instrumente und Ton-Lichtinstallationen u.a. zum Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Auch Tonerzeugung kann experimentell geübt werden. Ein Kuriosum ist eine rekonstruierte wasserradgetriebene Musikmaschine mit bewegten Figuren, die 1665 für den Garten des Heidelberger Schlosses geplant war, aber nicht realisiert wurde.
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Landschaft

Barocke Schlossgärten Blankenburg

Blankenburg
Die Blankenburger Schlossgärten erstrecken sich am Hang zwischem dem Kleinen und dem Großen Schloss in Blankenburg. Über 100 Hektar groß ist die Anlage. Zu ihr gehören am Kleinen Schloss der Fasanengarten und der barocke Terrassengarten von 1718 mit Brunnen Vasen und Sandsteinfiguren zwischen den Blumenrabatten und exakt geschnittenen Hecken. Oberhalb diese Gartenteils zieht sich der Berggarten zum Großen Schloss hin. In diesem Areal stehen ein Teehaus - heute Café - und der Prinzessinnenturm, außerdem ein 35 m lange Freitreppe und zwei Brunnenanlagen. Nukleus der Gartenanlage und sein ältester Teil ist der bereits 1668 eingzäunte Tiergarten, in dem einst Grafen und Herzöge ungestört ihrer Jagdleidenschaft frönten. Heute sind die Gartenanlagen zwischen den Schlössern eine idyllische grüne Oase für alle.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hasselfelde

Hasselfelde
Spätestens Anfang des 12. Jahrhunderts begann auch um HasselfeIde der Bergbau. Um 1300 war HasselfeIde eine Bergstadt mit festen Stadtmauern. Das Zusammenrücken ins Zentrum diente wahrscheinlich dem Schutz gegen Überfalle, denn der Niedergang der deutschen Zentralgewalt nach dem Aussterben der Hohenstaufen-Dynastie Mitte des 13. Jahrhunderts führte zu einer Rechtsunsicherheit und einer Zunahme des Fehdewesens. Um 1220 hatte der Ort die Stadtrechte erhalten, dazu das Münzprägerecht, eine eigene Gerichtsbarkeit, einen Wochenmarkt, ein Brauhaus, eine Schenke, eine Mühle und eine Fleischbank. Der Stadt gehörten ebenfalls eine großflächige Feldflur sowie Forsten mit Jagd- und Holzrecht. Das bedeutete einen gewissen Wohlstand für die Einwohner, deren Zahl um diese Zeit auf 1500 geschätzt wird. Eine Ballonfahrt über den Harz kann hier starten.
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Bauwerke

Kleines Schloss Blankenburg

Blankenburg
Das Kleine Schloss wurde als fürstliches Gartenschloss 1725 im Barockstil am Fuße des Schlossberges errichtet. Der verspielte Lustgarten mit Springbrunnen, Putten und Neptunsgrotte lädt zum Flanieren. Im Veranstaltungssaal finden Konzerte, Ausstellungen und Feiern statt und im Erdgeschoss residiert heute die Tourist-Information.
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Ortsbild

Wernigerode

Wernigerode
Gelegen am Nordrand des Harzes, trägt Wernigerode den Beinamen „Bunte Stadt am Harz“. Malerische Fachwerkhäuser, das hoch über der Stadt thronende Schloss und die Schmalspurbahn, die Besucherinnen und Besucher auf den Brocken bringt, sind einige der Highlights auf der Wernigerode-Karte. Ein Blick auf den Stadtplan zeigt eine abwechslungsreiche Mischung aus Geschichte, Kultur und familienfreundlichen Angeboten wie dem Miniaturpark „Kleiner Harz“. Reisezeit herrscht hier immer, in den Sommermonaten ist die Region rund um den Erholungsort perfekt zum Wandern geeignet, im Winter geht es von einem der Skilifte aus zum Skifahren ins Zwöfmorgental. Route planen – mit der Wanderkarte den Harz erkunden Der Urlaub in Wernigerode ist ideal für alle, die mit ihrem Wanderpass Stempelstellen für die Harzer Wandernadel ablaufen möchten. Laut Reiseführer ist der Brocken eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten. Die Schmalspurbahn auf den höchsten Berg des Harzes startet in Hasserode an der Hochschule oder am Westerntor. Danach geht es über Drei Annen Hohne und Schierke auf den Brocken. Wer trittsicher ist, wählt den Abstieg über den Höllenstieg. Gemütlicher und leichter ist der Goetheweg nach Torfhaus bei Altenau. Wernigerode Reisetipps – unterwegs in der Altstadt Das laut Maps zentral gelegene historische Rathaus ist einer der meistbesuchten Orte der Stadt: Der spätgotische Bau wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Von hier aus ist ein Stadtrundgang zu empfehlen, der unter anderem am „Schiefen Haus“, der alten Pfarrkirche St. Sylvestri und Teilen der gut erhaltenen Stadtmauer vorbeiführt. Sehr schön gestaltet sich auch der Rundweg, der über das Schloss Wernigerode auf den Agnesberg führt.
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Ortsbild

Harz

 
Der Harz, Norddeutschlands höchstes Mittelgebirge, lockt mit schroffen Felsen, lieblichen Tälern und sanften Hügellandschaften. Der Nationalpark Harz, vier Naturparks und ein Geopark lassen die Gäste tief in die Natur, Geologie und Geschichte des Harzes eintauchen. Tiefe Wälder, legendäre Hochmoore, Seen und Flüsse ermöglichen ein unverfälschtes Naturerlebnis. Dazu gesellen sich zahlreiche UNESCO-Welterbestätten und weitere Kulturdenkmäler sowie sportliche Angebote. Auf der Karte liegt der Harz im Herzen Deutschlands und ist mit allen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Reisetipps für den Harz: über 8.000 km gut beschilderte Wanderwege Der Harzer Hexenstieg führt durch die wilden Waldlandschaften und vereint Natur, Kultur, Märchen und Sagen. Quer durch den Südharz führt der Karstwanderweg. Das Selketal lässt sich auf dem gleichnamigen Stieg erleben, der vom Bahnhof der Selketalbahn in Stiege bis nach Quedlinburg führt. Auch Kinder haben beim Wandern durch den Harz ihren Spaß, zahlreiche Routen wurden speziell für die Jüngsten konzipiert. Auf Wanderwegen wie dem Wildkatzenstieg oder dem Naturmythenpfad kommen Familien der Natur auf die Spur; auf der Rosstrappe, einem 403 m hohen Granitfelsen über dem Bodetal, den faszinierenden Legenden des Harzes. Reiseführer für den Harz: Weltkulturerbe entdecken Neben der Natur lockt die Kultur. Im Harz erwartet die Besucherinnen und Besucher ein reichhaltiges Kulturerbe, das zum Teil sogar unter dem Schutz der UNESCO steht. Dazu zählt das Erzbergwerk Rammelsberg, auch die nahegelegene Altstadt von Goslar darf sich mit dem Titel schmücken. Seit 2021 bringt das Welterbeshuttle die Reisenden umweltschonend zu den schönsten Sehenswürdigkeiten rund um Goslar. Weitere Welterbestätten im Harz sind die Altstadt Quedlinburg und die Lutherstadt Eisleben. Mit ADAC Maps lässt sich einfach eine Route planen. Harz-Reisetipps: Burgen, Schlösser und Ruinen Neben Natur, malerischen Städten und Dörfern sowie bedeutendem Kulturerbe gibt es im Harz weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken, nicht zuletzt die vielen Schlösser, Burgruinen, Klöster und Kirchen. Zu den eindrucksvollsten Bauten gehören die Burg Falkenstein im Selketal oder die mittelalterliche Burgruine Scharzfels über dem Odertal. Beeindruckende Sakralbauten hat der Harz ebenfalls zu bieten. Die Gustav-Adolf-Stabkirche in Hahnenklee wird auch die Arche Noah des Harzes genannt und ist ein Gesamtkunstwerk aus Holz. Die kleinste Holzkirche Deutschlands befindet sich in Oberharz am Brocken.
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Blankenburg

Blankenburg
Blankenburg ist ein perfekter Standort, um die Attraktionen des Harzes zu erkunden. Gelegen am nördlichen Rand des Mittelgebirges, sind Highlights wie der Brocken und das Bodetal von hier aus sehr gut zu erreichen. Unter anderem warten die Teufelsmauer oder die historische Altstadt auf einen Besuch. Das Urlaubsziel eignet sich für aktive Reisende, die jeden Tag etwas Neues entdecken möchten. Reiseführer zur Teufelsmauer Direkt am Ortsrand Blankenburgs liegt der Großvaterfelsen. Von hier aus startet eine Rundwanderung über den Kammweg, der mit schmalen Felsspalten und bizarren Felsformationen bis nach Timmenrode zum sogenannten Hamburger Wappen, einer markanten Felsformation, führt. Zurück geht es auf dem weniger beschwerlichen Südhangweg. Insgesamt ist die Strecke knapp 7 km lang. Auf dem Kammweg gibt es einige anspruchsvolle Stellen, daher eignet sich die Wanderung nur für sportliche und erfahrene Wanderinnen und Wanderer mit festem Schuhwerk. Blankenburg-Routenplaner: Ausflugsziele rund um die Harzstadt Die Barockgärten rund um das Kleine Schloss laden zu jeder Reisezeit zum Flanieren ein. Im Sommer stehen die Blumen in voller Pracht, während im Winter alles von einer malerischen Schneeschicht überzogen ist. Immer wieder entdecken Gäste versteckte Lauben, Skulpturen oder Wasserspiele in den herrlichen Schlossgärten. Die Burg Regenstein gehört zu den beliebten Sehenswürdigkeiten in der Region. Bei einer Besichtigung der Burgruine sind verschiedene Überreste wie Felsräume, Gräben und die alte Toranlage zu erkunden. Mit dem Kauf einer Karte erhalten Besuchende ein Faltblatt mit weiteren Informationen.
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Tourismusinformation Hasselfelde

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Tourismusinformation Rübeland

Rübeland
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Tourismusinformation Blankenburg

Blankenburg
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Reiseführer-Themen

Harz: Land der Bergwerke, Hexen, Fachwerkstädte und UNESCO-Welterbe

Wer sich heute in den Harz aufmacht, tritt in große Fußstapfen: Schon Goethe und Heinrich Heine erkundeten und beschrieben die Schönheit dieser Landschaft. Zwischen der Leine im Westen und der Saale im Osten erstrecken sich Gebirgszüge, Wälder, Flüsse und Seen.  Nationalpark Harz, Brocken und Harzer Schmalspurbahn Zahlreiche Wanderwege im Nationalpark Harz locken Wanderfreunde an, und wer den 1141 m hohen Brocken besteigt, den erwarten felsige Kargheit und ein weiter Blick über die Berge des Harzes. Auch Bewegungsmuffeln steht der mythenumrankte Gipfel offen: Eine Fahrt mit der nostalgischen Harzer Schmalspurbahn ist stets ein Erlebnis. Oben angelangt kann jeder Besucher den Geschichten um Hexen und Teufel nachspüren, die spätestens seit der Walpurgisnacht-Szene in Goethes ›Faust‹ berühmt sind und beim alljährlichen Tanz in den Mai lebendig werden.  Bergbau Im 10. Jh. wurden die ersten Erz­adern im Rammelsberg entdeckt, ab da war der Harz Bergbauregion. Heute sind die Gruben erschöpft, doch viele von ihnen sind als Besucherbergwerke zugänglich. Dem Bergbau verdankt der Harz seine Blütezeit im Mittelalter. Kaiserpfalzen und Fachwerkstädte: Goslar, Göttingen, Quedlinburg und Wernigerode Goslar mit der romanischen Kaiser­pfalz und seiner Altstadt, sowie Quedlinburg mit seiner Stiftskirche (beide sind UNESCO-Weltkulturerbe) zeugen vom glanzvollen Mittelalter. Aber auch Göttingen, eine Universitätsstadt voller berühmter Namen und die vielen mittelalterlichen Fachwerkstädte der Region wie Duderstadt, Stolberg oder Wernigerode sind einen Besuch wert. 
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Aktiv im Harz: Wandern, Radfahren, Wintersport

Die Waldlandschaft rund um den Brocken, ein Paradies für Wanderer auf der Suche nach Ruhe, ist seit 1994 Nationalpark. Bereits 1886 wurde der Harzklub als Heimat-, Wander- und Naturschutzbund gegründet. Seitdem markiert er Wege, baut Schutzhütten und erstellt Karten, um Wanderer und Mountainbiker sicher durchs Gebirge zu leiten. Ein Wegenetz von 8000 km Länge durchzieht die gesamte Region, deren Landschaftsräume auch Moore, Wiesenflure und dramatische Felskulissen umfassen. Wandern am Brocken Der knapp 100 km lange Harzer-Hexen-Stieg ist der Hauptwanderweg. Von Osterode aus führt er über den Brocken, durchs romantische Bodetal und bis nach Thale, wo übrigens in der Nacht zum 1. Mai die Walpurgisnacht mit Hexentänzen ausgiebig gefeiert wird.  Andere Themenwanderungen widmen sich dem Bergbau, so etwa der Wasserwanderweg entlang der Oberharzer Wasserwirtschaft, mit deren Hilfe einst die Bergwerke entwässert wurden. Um Sankt Andreasberg vermitteln Waldlehrpfade und Kräuterwanderungen besondere Naturerlebnisse, und im Nationalpark begleiten Ranger die Wanderer auf geführten Touren und erklären Flora und Fauna.  Radfahren auf dem Harzrundweg Fahrradfahrer können den Harz besonders schön auf dem knapp 400 km langen Harzrundweg erleben, der im Harzvorland einmal um das Mittelgebirge herumführt. Natürlich gibt es auch familientaugliche Touren, so von Gernrode aus durch das Selketal nach Ballenstedt.  Wer die Landschaft lieber hoch zu Ross erkundet, findet in Wernigerode, Herzberg und Pansfelde Möglichkeiten für Reitkurse und auch für geführte Ausritte.  Wassersport in und auf den Harzer Seen Kühles Nass bieten der Oder- und Okerstausee sowie eine Reihe kleiner Teiche und Bergseen. Einer der schönsten ist der Blaue See bei Rübeland mit seinem azurblauen Wasser. Viele Seen haben einen Tret- und Ruderbootverleih, in Sankt Andreasberg werden auch Kanutouren angeboten.  Segelboote kreuzen auf dem Oder­stausee und auf dem Vienenburger See. Für mehr Aufregung sorgen Wallrunning an der Staumauer oder ein Flug mit dem Flying Fox in Wendefurth. Wintersport in Braunlage Sind die Seen im Winter zugefroren, werden sie häufig zu Schlittschuhbahnen. Wem das zu riskant ist, der kann in die Eissporthalle in Braunlage ausweichen. Bei guter Schneelage präsentiert sich dieser Ort im Oberharz als Wintersportparadies mit alpinen Skiabfahrten, 500 km Loipen, Rodelbahnen und Wanderwegen. Eine Besonderheit ist das in Clausthal-Zellerfeld jährlich im Februar ver­anstaltete internationale Schlittenhunderennen.
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Ferienregion Mittlere Elbe - alles im Fluss rund um Magdeburg, Leipzig und Halle

DIe Ferienregionen rund um die Mittlere Elbe erstrecken sich auf die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Bezeichnung Mittlere Elbe steht in erster Linie für eine naturnahe Flusslandschaft, deren Auwälder regelmäßig überflutet werden. Mittelalter bis Bauhaus zwischen Naumburg, Leipzig, Magdeburg und Dessau Darüber hinaus reicht der touristische Erlebnisraum von den Ufern der Mittelelbe bis zu den südlich gelegenen Städten Naumburg und Zeitz. Das Zentrum dieses Gebiets markieren die sächsische Metropole Leipzig sowie die Industrie- und Kulturstadt Halle in Sachsen-Anhalt. Direkt an der Elbe liegen Magdeburg, die Bauhaus-Stadt Dessau, das zum UNESCO-Weltkultur­erbe erhobene Gartenreich Dessau-Wörlitz und die Lutherstadt Wittenberg. Freizeit: Wassersport, Radfahren und Wandern Abwechslungsreiche Naturerlebnisse und erholsame Aktivitäten auf Hunderten Kilometern Rad- und Wanderwegen versprechen Dübener und Dahlener Heide nordöstlich von Leipzig sowie die Radwege an Elbe, Saale und Mulde. Ein breites Wassersportangebot von Segeln über Kitesurfen, Tauchen bis Stand Up Paddeling erwartet Touristen im Leipziger Neuseenland. Viele der Landstriche nördlich und südlich von Leipzig und Halle, in die der Braunkohletagebau tiefe Wunden gerissen hat, wurden inzwischen geflutet und haben sich in attraktive Freizeitareale und Seenlandschaften verwandelt, die zum Baden, Segeln und Surfen einladen. Kultur in Leipzig Jung, modern und pulsierend präsentiert sich die Universitäts-, Buch- und Messestadt Leipzig, die sich zum Geschäfts- und Kulturzentrum in Deutschlands Osten entwickelt hat. Mit der Neuen Leipziger Schule hat die Stadt sogar eine eigene Richtung der Malerei geprägt.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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