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Aktivitäten

Forst Grunewald

Berlin
Eines der klassischen Ausflugsziele und wohl bekanntester Teil der Berliner Forsten ist der Grunewald. Jogger, Reiter und Spaziergänger teilen sich die Waldwege. Radrennfahrer und Inline-Skater trainieren auf dem parallel zur AVUS verlaufenden Kronprinzessinnenweg. Steilere Abschnitte gibt es auf der Havelchaussee. Bei schönem Wetter bevölkern Sonnenhungrige die Ufer von Grunewaldsee, Schlachtensee und der Krummen Lanke. Am Grunewaldsee befindet sich auch das Jagdschloss Grunewald.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Berggruen

Berlin
In einem der beiden Kopfbauten von Friedrich August Stüler gegenüber dem Schloss, die mit Rundtem elchen bekrönt sind, wird große Kunst der Moderne geboten. Dem Sammler Heinz Berggruen (1914-2007) verdankt seine Geburtsstadt Berlin diese exquisite Kollektion mit Meisterwerken von Pablo Picasso, Paul Klee, Henri Matisse, Paul Cézanne und Alberto Giacometti. Als Jude hatte Heinz Berggruen in der Nazi-Zeit Deutschland verlassen müssen, doch er kehrte schließlich nach Berlin zurück. Im Gepäck hatte er seine Sammlung, die im Jahre 1996 hier untergebracht wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schloss Charlottenburg

Berlin
Der Name des Schlosses erinnert an Sophie Charlotte (1668–1705), Preußens erste Königin. Schon vor ihrer Krönung hatte die Gattin Friedrichs I. den Sommersitz bezogen, der später durch Eosander von Göthe zu einer Dreiflügelanlage erweitert und prunkvoll ausgestattet wurde. Im Ehrenhof steht Andreas Schlüters barockes Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten von 1696. Das Alte Schloss birgt die Silberkammer und den Kronschatz. Im Westflügel wurde 1700 das Schlosstheater nach Plänen von Carl Gotthard Langhans eröffnet. Im Auftrag Friedrichs des Großen plante Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff den Neuen Flügel. Der Bau im Stil des Rokoko birgt bedeutende französische Gemälde des 18. Jh. und im Vestibül Skulpturen, die Berliner Künstler des 19. Jh. in Rom schufen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

ufaFabrik

Berlin
Seit 1979 wird auf dem ehemaligen Gelände der UFA-Film Kopierwerke ein europaweit einzigartiges Lebens- und Arbeitsprojekt umgesetzt. Die verschiedenen gesellschaftlichen Bereiche Wohnen, Ökologie, Arbeit, Kultur, Kreativität und soziales Leben sollen hier sinnvoll miteinander verbunden werden. So findet man auf dem Gelände ein Gästehaus, eine Biobäckerei, das Café Olé, aber auch den ufaFabrik Circus, die Sambaband Terra Brasilis, ein umfangreiches Workshopangebot, diverse ökologische Projekte und immer wieder auch Konzerte. Die Angebote der ufaFabrik entwickeln und verändern sich von Jahr zu Jahr. Immer wieder entstehen kreative neue Pläne und werden in die Tat umgesetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum für Fotografie

Berlin
Das Museum für Fotografie residiert im einstigen Landwehrkasino, einem neoklassizistischen Bau von 1909 beim Bahnhof Zoo. Im Kaisersaal  zeigt die Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek Ausstellungen zur Fotografie vom 19. Jh. bis in die Gegenwart. Auf den beiden unteren Etagen präsentiert die Helmut Newton Foundation Arbeiten des Berliners und Weltbürgers Helmut Newton (1920–2004), dessen ›Big Nudes‹ in den 1990er-Jahren viel Aufsehen erregten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Europäischer Kulturen

Berlin
Das Museum Europäischer Kulturen (MEK) präsentiert in seiner ständigen Ausstellung Kulturkontakte. Leben in Europa Alltagskultur und Lebenswelten Europas vom 18. Jh. bis in die Gegenwart. Die Sammlung mit einem Schwerpunkt auf Ost- und Südosteuropa umfasst 285.000 Exponate, darunter auch die einiger ethnischer Minderheiten. Zu den ausgestellten Objekten gehören Trachten und Mode, Handtaschen, Porzellan, Möbel, Fotos, Masken, Votivgaben, Krippen und Schmuck.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Deutsche Oper Berlin

Berlin
Neben der Staatsoper und der Komischen Oper ist die Deutsche Oper in Charlottenburg eines der drei staatlichen Opernhäuser in Berlin. Von dem Architekten Fritz Bornemann erbaut und mit 1859 Plätzen ausgestattet, nahm es 1912 seinen Betrieb auf. 1961 wurde es nach seiner Zerstörung im Krieg wiedereröffnet und gilt als Deutschlands zweitgrößtes Musiktheater. Wissenswertes über den Probenalltag, die Aufführungspraxis und vor allem über die Entstehung des Bühnenbildes vom Entwurf bis zur Vollendung kann man bei einer Führung (auf Voranmeldung) erfahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin Berlin

Berlin
Der Botanische Garten in Steglitz im Südwesten Berlins ist nach verschiedenen Landschaften gegliedert: von den Alpen in die Tropen und von Japan bis Südamerika. Sogar Gebirgsregionen wurden im Kleinen nachempfunden. Neben den Themengärten sind die mächtigen Schau- und Tropenhäuser mit exotischen Pflanzen größter Anziehungspunkt.  Das angeschlossene Botanische Museum wird bis 2023 umgebaut und neu konzipiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Gedächtniskirche

Berlin
Wilhelm II. ließ die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche 1895 zum Gedenken an seinen Großvater Wilhelm I. erbauen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie teilweise Ruine. Ihr Hohler Zahn, wie der zerbombte Turm genannt wird, ist seitdem ein Mahnmal. Die Gedenkhalle im Turm birgt als Symbol der Versöhnung ein Nagelkreuz aus der englischen Stadt Coventry, die deutsche Bomber 1940 auslöschten. Als Ergänzungsbau entstand bis 1961 eine achteckige Kirche mit bunter Glasbaustein-Optik und sechseckigem Turm.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Domäne Dahlem

Berlin
Im Freilichtmuseum Domäne Dahlem begegnet man der Geschichte und Gegenwart der Landwirtschaft und Ernährung. Im Culinarium und Herrenhaus laden Dauer- und Wechselausstellungen zu Rundgängen durch die regionale Kulturgeschichte ein. Auf dem Freigelände wird der Kreislauf der Lebensmittel nach dem Leitmotiv Vom Feld bis auf den Teller mit dem Obst- und Gemüseanbau auf dem Feld und in den Gärten sowie der Tierhaltung auf den Weiden im Wechsel der Jahreszeiten unmittelbar erlebbar. Neben Führungen und Workshops runden die traditionellen Marktfeste die Vielfalt der Erlebniswelten ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Strandbad Wannsee

Berlin-Nikolassee
Am Wannsee, in Europas größtem Freibad, finden Sonnenhungrige einen über 1,2 km langen und 80 m breiten Sandstrand. Im Strandbad Wannsee gibt es neben einem Strandkorb- und Bootsverleih eine Wasserrutsche und riesige Liegeflächen am Strand und im Park. Für das passende Urlaubsgefühl ist der Strand mit Ostseesand aufgefüllt. Das flache, nur langsam tiefer werdende Wasser ist besonders für Familien mit kleinen Kindern geeignet. Wer es sportlich mag, kann sich beim Beachvolleyball oder Fußball austoben.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schlosspark Charlottenburg

Berlin
Der Schlosspark Charlottenburg wurde 1687 als französischer Barockgarten angelegt und 1825 von Peter Joseph Lenné um einen englischen Landschaftsgarten erweitert. Im klassizistischen Belvedere ist die KPM-Porzellan Kollektion zu sehen (zzt. geschl.). Der Neue Pavillon birgt Meisterwerke von Romantikern wie Caspar David Friedrich. Im Mausoleum, einem Tempelbau im dorischen Stil, ruhen Mitglieder des Hauses Hohenzollern. Christian Daniel Rauch schuf den Sarkophag für Königin Luise (1776-1810), deren Liegefigur auf dem Deckel so wirkt, als sei sie nur in Schlummer versunken.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schaubühne am Lehniner Platz

Berlin
Gegründet wurde die Schaubühne 1962 von Studenten in Kreuzberg. 1981 zog die Bühne dann ans Ende des Kurfürstendamms an den Lehniner Platz. Hier residiert sie nun in dem Gebäude, das der Berliner Architekten Erich Mendelsohn (1887-1953), einer der bedeutendsten deutschen Baumeister des 20. Jh. entworfen hat. Viele namhafte Theatergrößen haben hier Station gemacht: Peter Stein, Klaus Michael Grüber, Luc Bondy, Robert Wilson, Andrea Breth, Bruno Ganz, Jutta Lampe, Edith Clever, um nur einige zu nennnen. Gespielt werden Dramen der Weltliteratur wie Shakespeare oder Schnitzler, vor allem aber auch zeitgenössische Stücke, darunter vielfach Uraufführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Jagdschloss Grunewald

Berlin
Am Grunewaldsee findet sich eines der ältesten herrschaftlichen Häuser Berlins. Das Jagdschloss Grunewald von Kurfürst Joachim II. ist der einzige erhaltene Renaissancebau aus der Mitte des 16. Jh. Im Inneren dieses Schlosses gibt es Möbel, Gemälde, Waffen und Jagdtrophäen zu sehen. Im Jagdschlossmagazin gegenüber dem Schloss informiert eine Ausstellung über Arten der Jagd sowie die Bau- und Nutzungsgeschichte des Schlosses. Die Sammlung mit Werke von Lucas Cranach d.Ä. wird ergänzt durch deutsche und niederländische Gemälde des 15./16. Jh. und Porträts brandenburgisch-preußischer Herrscher des 16.-19. Jh. von der Renaissance bis zur Romantik.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfaueninsel

Berlin
Ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner liegt westlich des Düppeler Forsts in der Havel: die Pfaueninsel mit ihrem Schlösschen. Friedrich Wilhelm II. (1744-97) ließ es auf Anregung seiner Geliebten, der Gräfin Lichtenau, erbauen. Anders als sein Vorgänger Friedrich der Große verstand es der Monarch offenbar, seinem Amt eher amüsante Seiten abzugewinnen. Die Begrünung des Inselchens besorgte der berühmte Landsschaftsarchitekt Peter Joseph Lenné (1789-1866). Die Pfauen, denen die Insel ihren Namen verdankt, schreiten heute noch genauso stolz einher wie einst ihre Ahnen. Die Fähre Luise bringt Besucher hinüber zur Insel, welche übrigens für Hunde und Fahrräder gesperrt ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Zoo Berlin

Berlin
Der Zoo Berlin im Ortsteil Tiergarten ist der älteste und meistbesuchte Zoo Deutschlands. Mit 1.200 Arten zählt der Hauptstadtzoo zu den artenreichsten Tierparks der Welt. Besonders die Pandabären Meng Meng und Jiao Qing und deren Nachwuchs Pit und Paule sind ein Highlight bei den Zoogästen. Gelegen inmitten der City-West, direkt neben dem Bahnhof Zoo und der Gedächtniskirche, gehört ein Besuch des 33 ha großen Geländes bei einem Berlin-Besuch nicht nur bei Familien zum Pflichtprogramm. Ein Bummel durch die historischen und neuen Tierhäuser sowie das nebenan liegende Aquarium sind jedem zu empfehlen. Zwischen Elefantentor und Löwentor – Reiseführer durch den Berliner Zoo Gäste, die vom Elefantentor aus starten, beginnen ihren Rundgang am Affenhaus oder dem Reich der Jäger mit den Tieren der Nacht im Untergeschoss des Hauses. Danach geht es durch den Panda Garden weiter bis zur Adlerschlucht über die Hippo Bay bis zur Fasanerie, der Welt der Vögel und dem Hirschrevier. Wer vom Löwentor und dem Hardenbergplatz eintritt, steht direkt vor der beeindruckenden Nashornpagode. Im Pinguin Kiez in der Nähe der Fasanerie ist immer etwas los. Sehenswerte Tierhäuser im Zoo Berlin Das im Jahr 1872 eröffnete Antilopenhaus ist das älteste Gebäude des Berliners Zoos. Gäste beobachten in dem orientalischen Bauwerk nicht nur Giraffen und Antilopen, sondern erfahren in einer Dauerausstellung auch Wissenswertes zur Geschichte des Zoos. Ganz neu und hochmodern ist die im Juni 2023 eröffnete Nashornpagode, in der Panzernashörner, Tapire und Pustelschweine ihr Zuhause haben. Eine Ausstellung informiert über den Artenschutz. Das Flusspferdhaus, die Pinguinwelt, das Affen- und Raubtierhaus sowie das Elefantenhaus sind weitere Highlights auf der Karte des Zoos.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Olympiastadion

Berlin
Das Olympiastadion Berlin befindet sich im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf im Ortsteil Westend und ist Teil des axial aufgebauten Olympiageländes (ehemaliges Reichssportfeld). Es wurde ursprünglich für die olympischen Sommerspiele von 1936 erbaut und fasste damals 100.000 Zuschauer. Das heutige Olympiastadion Berlin und sein Fußballverein Das heutige Stadion, welches die Heimspielstätte des Hertha BSC ist, umfasst nur noch ca. 74.000 Sitzplätze, da es in den Jahren 2000–2004 nach Entwürfen des Architekturbüros Gerkan, Marg und Partner für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 grundlegend umgebaut und modernisiert wurde. Dafür wurden einige Plätze entfernt, um eine geeignetere Fußballatmosphäre zu schaffen. So wollte der Hauptnutzer des Stadions auch eine blaue Tartanbahn, um die Vereinsfarben darzustellen. Zusätzlich zu den Fußballspielen finden weitere Veranstaltungen statt, zum Beispiel Konzerte verschiedenster bekannter Künstler, sowie weitere sportliche Events. Aufbau und Einblick in das Olympiastadion Berlin Der Haupteingang befindet sich am Osttor, dem eigentlichen Olympischen Tor und wird durch zwei 35 Meter hohe Türme, dem Preußenturm im Nordosten und dem Bayernturm im Südosten, gekennzeichnet. Zwischen den beiden Türmen aufgehängt befinden sich die olympischen Ringe. Der Ober- und Unterring des Stadions ist an einer Stelle unterbrochen, dem sog. Marathontor. Dort steht noch heute die auf einem Dreifußständer gelagerte Feuerschale für das olympische Feuer und an der dahinterliegenden Wand die verewigten Namen der Goldmedaillengewinner. Das Dach des Stadions ist mit einer vollfarbigen Flutlichtanlage, dem sog. Feuerring ausgestattet, welche das Stadion einmalig macht. Eine im Erdgeschoss gelegene christliche Kapelle befindet sich ebenfalls im Stadion. Das Besucherzentrum vor Ort verkauft Tickets zur Besichtigung des Stadions. Wer eine Führung bevorzugt, bucht am besten im Voraus eine der neun angebotenen Touren.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Käthe-Kollwitz-Museum

Berlin
Ab Herbst 2022 ist das Kollwitz-Museum im Theaterbau des Schlosses Charlottenburg beheimatet. Es zeigt Grafiken, Skulpturen und Zeichnungen der Berliner Künstlerin Käthe Kollwitz (1867–1945). Viele ihrer Werke beschäftigten sich mit Hunger, Not, Krieg und Tod. Ihr Sohn, das einzige Kind, war im Ersten Weltkrieg in Flandern gefallen, im Alter von 22 Jahren. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

AlliiertenMuseum

Berlin
Im AlliiertenMuseum wird die Rolle der Westmächte in der Nachkriegszeit in Berlin dokumentiert. Die Geschichte der Berliner Luftbrücke und die militärischen Konfrontationen während des Kalten Krieges sind fotografisch aufbereitet. Außerdem kann man das weltberühmte Kontrollhäuschen des Checkpoint Charlie in Augenschein nehmen sowie ein restauriertes Segment aus dem Spionagetunnel, der vom amerikanischen und britischen Nachrichtendienst gebaut wurde, um die sowjetischen Kommunikationslinien in Berlin anzuzapfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sammlung Scharf-Gerstenberg

Berlin
Die Sammlung im einem der beiden Stülerbauten gegenüber dem Schloss Charlottenburg widmet sich der Fantastischen Kunst und dem Surrealismus. Gezeigt werden nicht nur Werke aus der Stilepoche der 1920er-Jahre mit Exponenten wie Max Ernst und Salvador Dalí, sondern auch Arbeiten von Vorläufern wie Piranesi oder fantastische Kreationen von Nachfolgern wie Horst Janssen oder Rosemarie Torckel.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Liebermann-Villa am Wannsee

Berlin
Am Wannsee bezog der Berliner Maler Max Liebermann 1910 sein ›Schloss am See‹, wie er die Villa nannte. Heute fungiert sein Wohnsitz als Museum. Die hier gezeigten Gemälde hat Liebermann, der große deutsche Impressionist, draußen im blühenden Garten am Wasser gemalt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Haus der Wannsee-Konferenz

Berlin
In der Villa Marlier kamen am 20. Januar 1942 auf Einladung von Sicherheitspolizeichef Reinhard Heydrich Vertreter der SS, NSDAP und der Reichsministerien zusammen, um über die Endlösung der Judenfrage zu beraten. Die 1992 eingerichtete Gedenk- und Bildungsstätte dokumentiert Hintergründe und Auswirkungen der Konferenz, auf der die Ausweitung des Völkermords auf fast ganz Europa koordiniert wurde. Die modern aufgebereitete Ausstellung Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden beleuchtet die Geschichte der Ausgrenzung, der Deportationen und des Massenmordes.
Tipp der ADAC Redaktion
Einkaufen

KaDeWe

Berlin
Das 1907 eröffnete Kaufhaus des Westens, KaDeWe genannt und zuletzt durch Rem Kohlhaas neu strukturiert, ist eines der exklusivsten Kaufhäuser Europas. Hier findet man die schickste Mode, die schönsten Taschen, das tollste Wohndesign und den besten Service. Berühmt ist vor allem die Feinkostabteilung der 6. Etage mit Spezialitäten aus aller Welt. Eine Etage höher gibt es Restaurants und Bars mit Aussicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Europa-Center

Berlin
Direkt östlich neben der Gedächtniskirche stand früher das legendäre Romanische Café, ein großes Kaffeehaus und Stützpunkt der Berliner Bohème. Heute befindet sich dort das Europa-Center mit vielen Geschäften, Restaurants und Cafés, den Thermen und dem Hotel Palace und Büros. Zentraler Treffpunkt ist ein 13 m hohes Chronometer, die Uhr der fließenden Zeit, die sich i über drei Etagen erstreckt. Glaskugeln verschiedener Größen werden mit einer grünen Flüssigkeit gefüllt, die die Zeit anzeigt. Am Europa-Center beginnt die Tauentzienstraße mit dem Kaufhaus des Westens am Wittenbergplatz. Das sechsstöckige KaDeWe ist Luxuskaufhaus und Sehenswürdigkeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wannsee

Berlin
Der Schlager ›Pack die Badehose ein‹ von Conny Froboess machte den Großen Wannsee Anfang der 1950er-Jahre weit über Berlin hinaus berühmt. Der Ort Wannsee ist von Havel, Großem Wannsee, Griebnitzkanal und kleineren Seen umkränzt. Nahe dem S-Bahnhof Nikolassee lockt seit 1907 das Strandbad Wannsee mit seinem 1,3 km langen Sandstrand. Beim Bahnhof ist auch der Anleger der Fähre F10, die den Wannsee über die Havel mit Alt-Kladow verbindet. Außerdem starten hier Schiffstouren nach Potsdam über die sieben Seen zu den Schlössern des UNESCO-Welterbes.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Brücke-Museum

Berlin
In Berlin Dahlem präsentiert das Brücke-Museum in Wechselausstellungen Werke jener Maler des Expressionismus, die 1905-13 der berühmten Künstlergruppe ›Die Brücke‹ angehörten: Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Otto Mueller, Emil Nolde und Max Pechstein.
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