Zürich (Kreis 7) / Im Klösterli
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Tipp der ADAC Redaktion
Der Zoo Zürich am Zürichberg gehört zu den beliebtesten Reisetipps für die Schweiz und ist eine Attraktion auf dem Stadtplan. Er bietet ein besonderes Programm, indem er die Besucherinnen und Besucher in die Erlebniswelt der tierischen Bewohner einbezieht und so das Verständnis für die Natur fördert. Um beim Zoobesuch ein möglichst realistisches Bild zu vermitteln und für die Tiere artgerechtere Gehege zu schaffen, ist das Zoogelände naturnah strukturiert. Das Areal des zoologischen Gartens ist in Themenbereiche unterteilt. Auf der Karte sind verschiedene Lebensräume verzeichnet, etwa Nebelwälder, Meeresökosysteme, Hochgebirge, Wüsten und Steppen. In diesen leben die für den jeweiligen Lebensraum typischen Tierarten. Der tropische Regenwald im Zoo Zürich Der Masoala-Regenwald ist ein Schutzgebiet für etwa 40 Wirbeltierarten. In dem Areal leben unter anderem Mausmakis, Flughunde, Ibisse, Papageien, Chamäleons, Tomatenfrösche und exotische Fische. Zu den Attraktionen gehört der Baumkronen-Weg, der durch die hohen Wipfel der Bäume führt. Im Pantanal erhält man einen Einblick in die Tierwelt der Feuchtgebiete Südamerikas. Dazu gehören eine Affeninsel und Gehege, in denen Flachlandtapire und Ameisenbären leben. Savannen, Steppen und Wüsten Das mit 5,6 ha größte Gehege des Zoos ist die Lewa-Savanne, in der vom Aussterben bedrohte Breitmaulnashörner, Netzgiraffen und Grevyzebras leben. Tüpfelhyänen, Erdmännchen, Nacktmulle und weitere Tierarten gehören zu den Stars des Areals. Im Elefantenpark Kaeng Krachan tummeln sich neben Asiatischen Elefanten auch Riesenskorpione sowie Hirschziegenantilopen. In der mongolischen Steppe wohnen außerdem Kaschmirziegen, Hausyaks und Trampeltiere. Das Aquarium mit der Pinguinanlage Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten im Reiseführer gehört die acht große Becken umfassende Aquariumanlage, in der sich mehr als 85 Fischarten, Seesterne, Schnecken und Krebse tummeln. Die Anlage unterteilt sich in verschiedene Lebensräume, beispielsweise in einen Mangrovenwald, eine Felsküste, Korallenriffe und Binnengewässer diverser Länder. Zu sehen sind bunte Clownfische ebenso wie Zitteraale, Rochen, Haie, Muränen und Piranhas. In der Pinguinanlage leben im Sommer Königs- und im Winter Humboldtpinguine.
Tipp der ADAC Redaktion
Das FIFA World Football Museum erzählt von der Entwicklung des Fußballs zur populärsten Sportart der Welt. Die Sammlung umfasst mehr als 1000 Ausstellungsstücke, darunter das Original des FIFA WM-Pokals und die Natio nal trikots sämtlicher FIFA-Mitglieder, historische Dokumente, Bücher, Videos und Bilder. Interaktive Mitmachstationen, Spielbereich, Labor, Kino, Bibliothek und ein gigantischer Fußball flipper sorgen für Spaß.
Tipp der ADAC Redaktion
Der einstige Sitz der Weinbauern, das Zunfthaus zur Meisen, liegt nicht am Limmatquai, sondern jenseits der Münsterbrücke am Limmatufer. In den prunkvollen Räumen des Rokoko-Palais aus dem 18. Jh. kann man gediegen speisen. Außerem kann man Säle für Feiern und Events mieten oder telefonsich eine Führung vereinbaren. Unter den Gästen des Hauses waren schon Berühmtheiten wie Gottfried Keller, Ferdinand Hodle, Queen Elizabeth II, Winston Churchill und Jimmy Carter.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Zwillingstürme des ab 1100 errichteten Grossmünsters sind Wahrzeichen Zürichs. Von der Aussichtsetage des Karlsturms kann man den Blick über Stadt und See genießen. Das Grossmünster wurde als romanische Klosterkirche errichtet und später gotisch verändert, sodass beide Stile gegenwärtig sind. Das Innere ist streng und kahl, denn der Reformator Huldrych Zwingli, der 1519-31 hier predigte, ließ Bilder und Skulpturen entfernen. Im Chor sind drei Fenster (1933) von Augusto Giacometti zu bewundern, im westlichen Kirchenschiff zwölf Fenster (2009) von Sigmar Polke. In der Krypta befindet sich eine um 1470 entstandene Sitzfigur Karls des Großen. Er soll den Vorgängerbau gestiftet haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Hürlimannbad & Spa Zürich auf dem Gelände einer ehemaligen Brauerei, das ein roter Schornstein markiert, badet man unter 100-jährigen Tonnengewölben in riesigen Fässern aus Holz. Beim irisch-römischen Spa-Ritual wird der Körper in zehn Stationen langsam erwärmt, gereinigt, entspannt und wieder abgekühlt. Highlight der Therme, deren Wasser aus der Aqui-Quelle stammt, ist ein 35 °C warmer Infinity-Pool auf dem Dach mit Ausblicken auf Zürich.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor der Aufschüttung des Limmatquais stand die Wasserkirche auf einer Insel im Fluss. Noch immer ragt sie ein wenig in ihn hinein. Nach der Reformation wurde der spätgotische Sakralbau für weltliche Zwecke genutzt, als Warenlager und Bibliothek. Eine Restaurierung Mitte des 20. Jh. stellte den ursprünglichen baulichen Zustand wieder her. Damals entstanden auch die drei Chorfenster von Augusto Giacometti. Seit dieser Zeit wird die Wasserkirche wieder als Gotteshaus, aber auch für verschiedene kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Ensemble von Gewächshäusern am Seeufer beherbergt eine der ungewöhnlichsten Pflanzensammlungen Europas. Über 4400 verschiedene Arten von Sukkulenten aus mehr als 79 Pflanzenfamilien wachsen in Beeten, Steingärten und Töpfen. Kakteen, vom riesigen Kandelaber- bis zum winzigen Kugelkaktus, Agaven, Aloen und Bromelien. Ursprünglich beheimatet sind die Sukkulenten in Nord- und Südamerika, Afrika und Madagaskar.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Felsenegg (810 m) ist ein Aussichtspunkt auf der Albiskette sowie auch Name der Bergstation der Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg südwestlich von Zürich. Zahlreiche Wander- und Spazierwege sowie ein Restaurant mit herrlichem Blick auf den Zürichsee und die grandiose Berglandschaft laden zu reichem Naturgenuss ein. Der 7 km lange Planetenweg verbindet die Felsenegg mit der Bergstation Uetliberg. Der rund zweistündige Wanderweg zeichnet symbolisch den Weg von der Sonne bis zum Zwergplaneten Pluto nach. Modelle und Schautafeln stellen die Größenverhältnisse des Universums anschaulich dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Der farbenfrohe streng geometrische Ausstellungspavillon aus Stahl und Glas mit dem frei stehenden Dach entstand in den Jahren 1964-67. Der Entwurf stammt von Le Corbusier (1887-1965), dem schweizerisch-französischen Architekten und künstlerischen Multitalent. Seit 2016 gehört sein architektonisches Œuvre zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Pavillon am Zürichsee ist sein letztes Meisterwerk und sein einziges in der deutschsprachigen Schweiz. Der Bau wurde von der Kunstsammlerin und Mäzenin Heidi Weber in Auftrag gegeben und finanziert. Heute ist er Schauplatz von Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das neobarocke Opernhaus Zürich birgt hinter seiner Fassade mit säulengeschmücktem Portikus Foyers und Säle mit Spiegeln und weißem Stuck und den Zuschauerraum mit 1100 Plätzen. Die Bühne wurde 1891 mit Richard Wagners ›Lohengrin‹ eingeweiht und war bis zum Bau des Schauspielhauses 1921 ein Zweispartentheater. 1907 begann der Dirigent Wilhelm Furtwängler hier seine glänzende Laufbahn, und 1913 wurde Wagners ›Parsifal‹ aufgeführt, zum ersten Mal außerhalb von Bayreuth. Lang ist die Liste bedeutender Komponisten, die hier tätig waren, unter ihnen auch Richard Strauss und Paul Hindemith. Ferner erlebte das Haus Uraufführungen berühmter Werke z.B. von Arnold Schönberg und Alban Berg. Oper, Operette und Ballett haben noch heute einen hervorragenden Ruf.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund um ihre pompöse Villa ließ die Familie Escher, Zürcher Bankiers und Politiker, im 19. Jh. diesen Park anlegen, der später in kommunalen Besitz überging. Uralte Baumriesen, weite Wiesenflächen und große Wasserbecken bestimmen das Bild. Sehr reizvoll ist auch die Aussicht auf Stadt, See und Berge. Die klassizistische Villa Escher (1828–31) bietet heute den stilvollen Rahmen für das Restaurant Belvoirpark. In den eleganten Speisesälen oder an sonnigen Tagen auf der Terrasse im Park genießen Gäste eine gehobene Gastronomie.
Tipp der ADAC Redaktion
Die älteste Pfarrkirche Zürichs geht auf das 8./9. Jh. zurück, Chor und Turm stammen aus spätromanischer Zeit. Das barocke Kirchenschiff, ein Emporensaal mit viel Stuck, wurde 1706 geweiht. Die Turmuhr von 1538 hat vier Ziffernblätter mit einem Durchmesser von 8,64 m und ist damit die größte ihrer Art in Europa. Die St. Peterhofstatt vor der Kirche wirkt wie ein Dorfplatz. Manche der Häuser stammen noch aus dem Mittelalter.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf Leckermäuler mit süßer Zunge warten in Zürich wahre Versuchungen. Schlicht überwältigend ist die Pralinenauswahl bei Sprüngli am Paradeplatz. Schon die Namen zergehen auf der Zunge: Truffes Finesses, Amandines, Florentiner, Ananasspitzli - um nur einige zu nennen. Hinter den gläsernen Theken dieses Konditorentempels liegen auch die legendären Truffes du jour: Trüffel aus frischer, nichtpasteurisierter Sahne, die ihren herrlichen Geschmack und ihre zarte Konsistenz für höchstens 24 Stunden bewahren. Man kann sie deshalb nur in Zürich kaufen und sollte sie sofort aufessen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Zunfthaus zum Rüden am Limmatquai ist eines der ältesten der Stadt (17. Jh.). Es ragt aus der Häuserfront hervor und zeigt dadurch die besondere Stellung der ›Gesellschaft zur Constaffel‹, die hier seit jeher residiert. Schon vor der Brunschen Reform versammelten sich in dem Vorgängergebäude Vertreter jener adligen Familien, die im städtischen Rat die Macht innehatten. Heute beherbergt es das Restaurant Gotischer Saal.
Tipp der ADAC Redaktion
Fraumünster und Kreuzgang gehörten zu einem im 9. Jh. gegründeten Nonnenkloster. Im Innern der Kirche mischen sich romanische und gotische Stilelemente. Die Ausstattung fiel größtenteils der Reformation zum Opfer. Im 20. Jh. wurde der Kreuzgang von Paul Bodmer mit Fresken geschmückt. Die Kirche bekam Glasmalereien. Auf ein Fenster malte Augusto Giacometti 1945 das ›Himmlische Paradies‹. Sechs andere gestaltete Marc Chagall: Die Fensterrose von 1978 im südlichen Querschiff und die fünf Chorfenster von 1967 sind in blau, rot, gelb und grün gehalten und behandeln biblische Themen in mythisch-expressiver Bildsprache.
Tipp der ADAC Redaktion
Im einstigen Elektrizitätswerk von 1932 hat das Museum Haus Konstruktiv seinen Sitz. Es widmet sich mit Sammlung und Wechselausstellungen der konstruktiven, konkreten und konzeptuellen Kunst des 20./21. Jh. und erinnert daran, dass nicht nur die Kunstbewegung Dada ihren Ursprung in Zürich hatte. Ein Schwerpunkt des Museums bilden die Zürcher Konkreten um Max Bill und Richard Paul Lohse, deren Form der konkreten Kunst ab den 1930er-Jahren entstand.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stammhaus des Museums für Gestaltung, ein Bau der 1930er-Jahre, befindet sich am Klingenpark. Hier werden aus den Bereichen Design, Grafik, Kunstgewerbe und Plakat die spannendsten Stücke gezeigt, darunter Lampen, Kameras, Computer, Uhren, Mode, Möbel, Porzellan, Boote, Hängematten, Tapisserien, Marionetten und Musikinstrumente. Inspirierend sind auch die Designerzimmer, Zeugnisse der Wohnkultur seit 1918, und die Swiss Design Lounge, in der Besucher Kataloge lesen und entspannen können. Das Café bietet auch Plätze im Museumspark mit Teich. Die Dependance des Museums im Toni-Areal an der Pfingstweidstrasse 96, ehemals Europas größte Joghurtfabrik, präsentiert Wechselausstellungen und ermöglicht Einblicke in das 500 000 Objekte fassende Sammlungsarchiv in einem Hochregallager.
Tipp der ADAC Redaktion
Bereits im 19. Jh. erlaubte die Zürcher Universität Frauen das Studium, im damaligen Europa eine ungeheuerliche Neuerung. 1870 gab es schon mehr als 100 weibliche Studierende - vor allem Ausländerinnen. Auch die spätere Revolutionärin Rosa Luxemburg war ab 1890 hier Studentin. Zur Universität gehören acht Museen und 13 Sammlungen, darunter die Anatomische Studiensammlung, das Museum der Anthropologie, die Archäologische Sammlung, das Völkerkundemuseum und das Zoologische Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Sammlung Beyer dokumentiert anhand von 300 originellen und prunkvollen Uhren die Geschichte der Zeitmessung von einer altägyptischen Wasseruhr aus der Zeit um 1400 v. Chr. bis hin zu modernen Varianten. Meisterwerke des Uhrmacherhandwerks sind Sand- und Sonnenuhren, Stand- und Tischuhren, Taschenuhren, Armbanduhren und wissenschaftliche Instrumente zur Zeitbestimmung und Navigation.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Landesmuseum Zürich besitzt die größte Sammlung zur Kulturgeschichte der Schweiz. Es liegt sehr zentral, direkt gegenüber vom Hauptbahnhof. Kunstbegeisterte entdecken in dem meistbesuchten historischen Museum des Landes Skulpturen und Malerei. Designfans erfreuen sich an Kunsthandwerk und Alltagsgegenständen aus der Urzeit bis in die Gegenwart. Landesmuseum Zürich: ideal für Kulturbegeisterte Das Museum ist in einem burgähnlichen Gebäudekomplex untergebracht. Dieser imposante Bau mit seinen vielen Türmchen ist selbst ein architektonisches Kunstwerk und ein Highlight im Reiseführer. Aus der Zeit des Historismus stammend, wurde es 1898 eröffnet. Seit dem Jahr 2010 gehört das Landesmuseum zum Schweizerischen Nationalmuseum. Die museumseigene Sammlung mit 7.000 Exponaten zeigt Altäre, Schmuck, Kostüme, Glas, Porzellan, Wohnkultur sowie Rüstungen und Uniformen aus vergangenen Epochen. Erweiterungsbau als Brücke zur Moderne Der 2016 eröffnete Neubau steht im Kontrast zum historischen Altbau. Mit seiner verwinkelten Form schmiegt er sich an die Gebäude und bildet eine Brücke für einen Rundgang durch das gesamte Museum. Hier ist die Dauerausstellung „Archäologie Schweiz“ angesiedelt. Mithilfe moderner Technik wie Projektionen und Animationsfilmen werden Objekte aus der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter für Erwachsene und Kinder anschaulich gemacht. Weiterhin gibt es im Neubau eine Bibliothek und ein Auditorium für Veranstaltungen. Reisetipps für Familien mit Kindern Besonders geeignet für Kinder ab vier Jahren ist die ständige Ausstellung „Mit fliegendem Teppich durch die Geschichte“. Hier können sich Familien mit ihrem Nachwuchs in stimmungsvoll gestalteten Kulissen in verschiedene Zeitalter hineinversetzen. An Deck eines Schiffs oder in einem alten Eisenbahnwaggon können die jungen Besucherinnen und Besucher besonders gut in vergangene Zeiten eintauchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen See und Hauptbahnhof befindet sich das Kunsthaus Zürich nahe der historischen Altstadt. Das größte Kunstmuseum der Schweiz hat mit dem 2021 eröffneten Erweiterungsbau weitere Ausstellungsflächen hinzugewonnen. Fans ausgefallener Architektur kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Liebhabende der Schöpfungen bedeutender Künstlerinnen und Künstler wie Giacometti, Picasso, Kokoschka, van Gogh oder Andy Warhol. Kunsthaus Zürich: Museum für große Kunst Von den Alten Meistern bis zu zeitgenössischen Expressionisten bietet das Kunsthaus mit seinen beiden Hauptgebäuden eine einmalige Vielfalt an Kunstwerken. Bereits 1847 wurde das erste Ausstellungs- und Sammlungsgebäude errichtet. Heute besteht das Museum aus mehreren Gebäudekomplexen. Wie der Chipperfield-Erweiterungsbau sind auch der Moserbau und Müllerbau nach ihren jeweiligen Architekten benannt. Außerdem gibt es den Bührlesaal, der nach dem Kunstmäzen Emil G. Bührle benannt ist. Ein lichtdurchfluteter Erweiterungsbau Der 2021 eingeweihte Chipperfield-Bau ist nicht nur ein Hort der Kunst, sondern auch ein architektonisches Kunstwerk für sich. In Form eines Quaders konzipiert, beeindruckt vor allem die Einbeziehung natürlicher Lichtquellen durch die großen Glasflächen. Neben den Ausstellungsflächen gibt es hier einen Festsaal und eine Bar. Zudem kann man im Designshop Souvenirs erwerben. Das Gebäude ist über einen unterirdischen Gang mit dem älteren Moserbau verbunden. Reisetipps für Familien mit Kindern Ein eigener Kinder-Audioguide, der interessante Geschichten zu den Kunstwerken erzählt und Rätselaufgaben stellt, kann ab fünf Jahren genutzt werden. Regelmäßig bietet das Kunsthaus Workshops für Familien sowie Malkurse und andere kreative Veranstaltungen an.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter dem Bahnhof Tiefenbrunnen veranschaulicht das Museum Mühlerama, wie eine 100-jährige Industriemühle früher Korn zu Mehl verarbeitete. Eine Dauerausstellung dokumentiert die Geschichte des Getreides, die Wechselausstellungen befassen sich mit aktuellen Themen rund um die Ernährung. Im Mühlenkomplex sind außerdem ein Theater, Tanzstudios und das Restaurant Blaue Ente untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kunsthalle auf dem früheren Gelände der Brauerei Löwenbräu widmet sich der internationalen Gegenwartskunst. In Wechselausstellungen werden sowohl die Werke bereits etablierter Künstler gezeigt als auch die Arbeiten noch wenig bekannter Talente.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Geschichte der 1270 bis 1280 errichteten Kirche in der Nähe von Bahnhofstrasse und Paradeplatz ist ungewöhnlich: Das Augustinerkloster, zu dem die Kirche gehörte, wurde 1525 aufgehoben. Ab 1596 wurden im baulich abgetrennten Chor die Zürcher Geldstücke geprägt. Der Südwestflügel der ehemaligen Klosterbauten diente von 1837 bis 1844 als erste Universität der Stadt. 1844 baute die katholische Kirche ein neues Langhaus im neugotischen Stil, 1873 erhielten die Altkatholiken - in der Schweiz Christkatholiken genannt - die Kirche zugesprochen. Die Münzstätte wurde in den 1930er-Jahren. zum Kirchgemeindehaus umfunktioniert und zeigt heute Freskenfragmente aus dem 15. Jh. zum Marientod und der Jakobuslegende.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Name des landesweit bekannten alternativen Kulturzentrums bezieht sich auf die roten Backsteinhallen und die politische Ausrichtung. Das ganze Jahr über finden avantgardistische Tanzvorführungen, Theater, Rockkonzerte, Lesungen, Diskussionsrunden und Solidaritätsveranstaltungen statt. Die Wechselausstellungen sorgen immer wieder für Wirbel in der Schweizer Kunstszene, die Kneipe ›Ziegel oh Lac‹ wartet mit gutem, preisgünstigem Essen und einer schöner Seeterrasse auf.
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