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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
8 km nördlich von Saint-Hubert lohnt das Freilichtmuseum Fourneau Saint-Michel einen Besuch. Es besteht aus zwei Arealen, dem Musée du fer mit barockem Hochofen (wird z.Zt. renov.) und dem Musée de la Vie rurale en Wallonie mit historischen ländlichen Gebäuden in typischer Ardenner Bauweise mit Bruchsteinmauern und Schieferdach.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1847 eröffnete Museum von internationalem Rang zeigt vor allem gallo-römische Skulpturen aus der Gegend von Arlon, das damals Orolaunum hieß. Aus römischer Zeit steht in Arlon noch ein Turm, der einst Teil der antiken Stadtmauer war. In seiner Nähe wurden Sarkophage, Stelen, Reliefs und Denkmäler gefunden, die heute hier zu besichtigen sind.
Tipp der ADAC Redaktion
In einer Schleife der Semois liegt Bouillon, der Stammsitz des legendären Ritters Gottfried von Bouillon. Der verpfändete die Burg bereits ein Jahr, nachdem er sie geerbt hatte, um das Geld für einen Kreuzzug nach Jerusalem aufzuwenden. Man begegnet ihm im Archéoscope Godefroy de Bouillon im Sepulkrinenkloster, wo die Epoche als Light & Sound Show wiederaufersteht. Die gut erhaltene Burg mit Folterkammer gewährt einen herrlichen Rundblick.
Tipp der ADAC Redaktion
Malerische Ansichten bietet die Ruine der weitläufigen Burg in La-Roche-en-Ardenne und ein Schlossgespenst noch dazu: Im Sommer spukt hier eine gewisse Gräfin Bertha. Zwischen dem 11. und 14. Jh. wurde die Burg auf dem Schieferfelsen über einer Schleife der Ourthe gebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
In der spätgotischen Basilika St-Hubert stellt ein fein geschnitztes Chorgestühl die Legende des Heiligen Hubertus dar. Danach trat der Hirsch mit dem Kreuz zwischen dem Geweih am Karfreitag des Jahres 683 aus dem Wald und ermahnte den damals noch nicht heiligen Hubertus, am Sonntag die Heilige Messe zu feiern, anstatt den Tieren des Waldes nachzustellen. Hubertus wurde Bischof von Liège und Maastricht und schließlich heilig gesprochen und seine Gebeine in der Kirche sind Ziel vieler Wallfahrer.