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Bad Schwalbach

Bad Schwalbach
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Der traditionsreiche Kurort hat sich tief in die Berge und Täler des Taunus eingenistet. Die hübsche Altstadt setzt sich zusammen aus gepflegten Fachwerkhäusern. Den Kurbezirk dominiert der weiße Prunkbau des Kurhauses. Dahinter beginnt der Kurpark mit Heilquellen und Wanderwegen, die in die Wälder des Taunus hineinführen.

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Bauwerke

Kurhaus

Bad Schwalbach
Stilformen der italienischen Spätrenaissance zeigt das strahlend weiße von 1873-79 gebaute Kurhaus Bad Schwalbachs. Seine Architektur zollt dem Ruf der Stadt als internationales Heilbad Respekt und sollte den Ort bei der mondänen Kurgesellschaft konkurrenzfähig halten. Sein Architekt war der Wiesbadener Philip Hoffmann. Heute ist sein zweigeschossiger Kursaal mit Marmorsäulen samt stuckierter Wände und Decken noch immer ein repräsentativer Tagungsort und dient Konzerten, Bällen und Hochzeiten als feierlicher Rahmen.
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Landschaft

Kurpark

Bad Schwalbach
Der Kurpark Bad Schwalbachs umfasst zwei Täler: das Menzebach- und das Röthelbachtal. Zur Hessischen Landesgartenschau 2018 wurden die historische Wegeführung und Baumalleen weitgehend rekonstruiert. Zahlreiche Gebäude finden sich am und im Kurpark. Am stadtseitigen Eingang in den Kurpark erhebt sich seit 1829 das in klassizistischen Stilelementen errichtete Stahlbadehaus, in dem Kohlensäurebäder, Moorbäder, und -packungen im Angebot sind. Nicht weit entfernt wartet der sogenannte Champagnerbrunnen auf Trinkkurenden, wobei hier nicht Champagner fließt, sondern säuerliches Heilwasser. Auch eine Wandelhalle mit Trinkbrunnen, wie dem sogenannten, ebenfalls säuerlich schmeckenden Weinbrunnen fehlt nicht. Vor dem Hotel Eden Parc, einst als Kurhotel gebaut, blühen im Sommer zahlreiche Rosenstöcke. Auch einen Ententeich, auf dem freilich auch Schwäne schwimmen, mit einer Fontäne gibt es seit 1850 im Park. Für Abwechslung sorgen eine Minigolfanlage und ein Waldspielplatz mit viel Gelegenheit zum hangeln und schwingen. Ebenfall am Park wurde 1905 das Moorbadehaus errichtet, das heute aber nicht mehr dafür genutzt wird. Informativ ist dagegen der Heilpflanzengarten. Zur Landesgartenschau entstand auch das begehbare Moor: 60 m lange Holzstege erschließen zwei schilfumstanden Moorgruben.
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Aktivitäten

Taunus Wunderland

Schlangenbad
Das Taunus Wunderland nördlich von Schlangenbad ist ein moderner Freizeitpark mit über 40 Fahrgeschäften und Attraktionen für jedes Alter: Autosooter für Kids, Wasserfahrgeschäften, Rutschen, Spukhaus, Vogelvoliere und vielen weitere Angeboten. Und dies alles liegt hier mitten in der Natur. Tanti Rosis Zuckerwatteland Im Zuckerwatteland gibt es neben Süßigkeiten die bekannten Jahrmarktsfahrgeschäfte, für die ganze Familie. Darunter sind die Luftschiffschaukel, Käferkarussell, Teufelsrad, Dalmatiner Zirkus Karussell und Wilde Maus für größere und kleinere Kinder.  Onkel Bennos Bauernhof Neben dem Streichelzoo mit Schafen, Ziegen, und dem Esel- und Ponyhof können Groß und Klein mit der Gickelbahn fahren, die Wildwasserbahn und andere Rutschbahnen herabsaußen, oder auch auf dem Wasser mit dem Forellenschleuder-Karussell fahren. Von Opa Alfreds Dinotal bis Arya´s Bereich Auf einem Dinolehrpfad gibt es Dinosaurier zu entdecken und viel zu Lernen. Wer will, kann sich am Ausgraben von Fossilien versuchen und nebenher noch Dino Rutsche und Dino Bahn fahren. Im jüngsten Teil warten ein historisches Pferdekarussell, der Wunschbrunn und der Milanflug und so ist hier viel Abwechslung und Kurzweil geboten.
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Ortsbild

Schlangenbad

Schlangenbad
Am Übergang vom Taunus zum Rheingau liegt in einem engen Tal dieser winzige, aber reizende Kurort. Einst traf sich hier der europäische Adel zu Bade- und Trinkkuren. Der Kurpark, das prächtige Parkhotel und die Kolonnaden sind Zeugen dieser Zeit. Die warmen Quellen sprudeln noch immer und werden für das Hallenbad der Aeskulap Therme und für das idyllisch gelegene Freibad genutzt.
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Tourismusinformation Bad Schwalbach

Bad Schwalbach
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Tourismusinformation Schlangenbad

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Reiseführer-Themen

Frankfurt, Taunus, Vogelsberg und Rhön: Natur zwischen Skyline und Fachwerk

Die beiden größten Städte Hessens sind Frankfurt und Wiesbaden. Letztere ist nicht nur hessische Landeshauptstadt, sondern zugleich einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Die Bankenmetropole Frankfurt dagegen besticht durch ihre einzigartige Skyline. Frankfurt: Skyline und Ebbelwoi-Gemütlichkeit Im Frankfurter Bankenviertel ragen Wolkenkratzer wie Lanzen aus dem Boden, doch in ›Mainhattan‹ herrscht auch noch immer viel Tradition und Gemütlichkeit – am Römer, der ›Gut Stubb‹ mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, ebenso wie in den ­zahlreichen ›Ebbelwoi‹-Kneipen von Sachsenhausen.  Die Frankfurter Skyline ist sogar vom Taunus aus zu sehen. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide, im Westen herrschen oft Wind und Regen, an seinen sonnigen Südhängen gedeihen Obstbäume und Zedern.  Aus den Tiefen des Taunus sprudeln Thermalquellen. Sie machten Städte wie Wiesbaden und Bad Homburg zu bedeutenden Kurorten. Mittel­alterliche Burgen und Kirchen thronen auf schroffen Höhenrücken, ihnen zu Füßen liegen alte Streuobstwiesen, die Äpfel fürs ›Stöffche‹, den Ebbelwoi, liefern. Vor Frankfurts Haustür: Aktivurlaub in den hessischen Mittelgebirgen Auch in der Wetterau nordöstlich von Frankfurt wird Apfelwein gekeltert. Das Siedlungs­gebiet der Kelten war in der Antike Kornkammer der Römer und im 19. Jh. Wiege der Rosenkultur in Deutschland.  Rau und karg hingegen ist der Vogelsberg. Über seinen Sandsteinkern floss vor Urzeiten Lava, später entstanden ein Hochmoor, Sagenwelten und idyllische Fachwerkstädte. Wander- und Radwege, Biketrails und Hochseilgärten warten auf Sommer-, Pisten und Loipen auf Wintergäste.  Und auf der Lahn geht es zum Wasserwandern. Zwischen Wiesbaden und Lorch erstreckt sich der Rheingau, der Weinkeller der Region, dessen Riesling Weltruf besitzt.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein

Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wert­vollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Bos­kop, Schafsnase, Gewürz­luiken oder der Trierer Wein­apfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als ­Essensbegleiter angekommen. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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