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Egg Isch, Bern, Schweiz
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Viel Spannendes aus der Schweizer Vergangenheit ist auf dem Ballenberg in die Gegenwart hinübergerettet worden. Mehr als 100 höchst unterschiedliche Bauernhäuser aus allen Teilen des Landes wurden vor dem endgültigen Abriss bewahrt und hier originalgetreu wieder aufgebaut. Mobiliar, Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände vergangener Epochen ergänzen die eindringliche Schau. Mittendrin arbeiten Bauern und Handwerker mit traditionellen Methoden: Uhrmacher, Klöpplerinnen, Strohflechter, Stickerinnen, Holzschnitzer, Spanschachtelhersteller, Töpfer, Schmiede, Bäcker, Köhler oder Weber. Alte Bräuche wie Märkte, Waschtage und Viehtrieb werden wiederbelebt. Viele der Bäume, Blumen, Gräser, Kräuter und Gemüsesorten in den Gärten sind in der freien Natur vom Aussterben bedroht. Nutztiere, die früher in der Schweiz verbreitet waren und heute rar geworden sind, tummeln sich um die Bauernhöfe.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegenüber von Bahnhof und Schiffsanleger liegt die Talstation der Zahnradbahn zum 2350 m hohen Brienzer Rothorn. Die Dampfloks der 1892 gebauten Bahn schnaufen im Sommer so langsam wie damals die spektakulären Steigungen und 1638 m Höhendifferenz hinauf. Bei gutem Wetter wird das Verdeck der Waggons geöffnet. Schon unterwegs sind die Ausblicke atemberaubend. Vom Gipfel aus hat man eine freie Sicht auf den Brienzer See und in der anderen Richtung auf das Emmental. Dominiert aber wird das Panorama von rund 70 Alpengipfeln zwischen Titlis und Niesen, darunter Eiger, Mönch und Jungfrau.
Tipp der ADAC Redaktion
Viel zu sehen zum Thema Holzbildhauerei gibt es auf der Axalp, die sich oberhalb des Brienz gegenüberliegenden Ufers befindet. Schwere Lawinenabgänge im Winter 1998/99 haben dort einen Wald zerknickt und entwurzelt. Das Holz nutzen seither Schnitzer als Material für große Kunstobjekte. Ein Rundweg - der Schnitzlerweg - führt an über 80 schlicht-charmanten Skulpturen von Blumen, Wald- und Bergbewohnern vorbei, die direkt aus den Baumstämmen zu wachsen scheinen. Im Winter ist die Axalp ein kleines Wintersportgebiet - mit einem Sessel-, drei Ski- und zwei Kinderliften.
Tipp der ADAC Redaktion
Ab Wilderswil am Eingang des Lauterbrunnentals fährt eine Zahnradbahn in einer knappen Stunde zu einer der beliebtesten Aussichtsterrassen der Region. Sie tuckert hinauf auf die Schynige Platte - im Sommer mit offenem, luftigem Oldtimerwagen und Dampfbetrieb. Oben ist nicht nur ein herrliches Bergpanorama zu bewundern, sondern im Alpengarten (www.alpengarten.ch) auch die Farbenpracht von über 750 verschiedenen Alpenpflanzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ausflugsdampfer zwischen Interlaken und Brienz fahren zu einigen Orten und zu den wilden Giessbachfällen. In 14 Kaskaden stürzt dort das Wasser rund 400 m den Berg hinab. Vom Landesteg führt die erste einspurige Standseilbahn mit Weiche seit 1879 zu den Wasserfällen und zum historischen Grandhotel Giessbach. Das 1873-75 erbaute Hotel war bis 1914 Treffpunkt von gekrönten Häuptern, Politikern und Künstlern. Seit den 1980er-Jahren erstrahlt es wieder in altem Glanz.
Tipp der ADAC Redaktion
Eingebettet in ein beeindruckendes Bergpanorama präsentiert sich der Brienzersee mit eindrucksvoller landschaftlicher Vielfalt. Rund um den smaragdgrünen See hat sich in den letzten Jahren eine spannende Erlebniswelt entwickelt, die Abwechslung und Vielfalt im Urlaub verspricht. Am besten lässt sich die Region auf einer der Wandertouren entdecken. Wer auf der eigenen Reise mehr Action möchte, entscheidet sich im Sommer für eines der zahlreichen Wassersportangebote. Mit Blick auf das Berner Oberland lädt der Brienzersee zum Wakeboarden, Segeln und Windsurfen ein. Mit einer Brienzersee-Karte in der Tasche lohnt sich der Weg nach Interlaken. Der Ort ist für seine Bergwelt bekannt und kann im Sommer mit dem Rad oder zu Fuß erkundet werden. Ewigweiße Schneewelt rund um Interlaken: Ausflugsziele für jede Jahreszeit Die Bergwelt rund um Interlaken hat etwas Majestätisches. Ganzjährig ragen die schneebedeckten Gipfel gen Himmel und ermöglichen Wildbeobachtungen in unberührter Natur. Highlights des Panoramas sind der Eiger, Jungfrau und Mönch. Das imposante Dreigestirn präsentiert einen eindrucksvollen Panoramablick auf den Thuner- und Brienzersee. Das Jungfraujoch hält mit der Schnee- und Gletscherwelt eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region bereit. Hier befindet sich zudem die am höchsten gelegene Bahnstation in Europa. In einer Höhe von 3.454 m über dem Meeresspiegel bietet sich ein wunderschöner Blick auf den imposanten Aletschgletscher. Winter am Brienzersee: aktiv in Schnee und Eis Zweifelsohne hat der Winter als Reisezeit am Brienzersee seinen besonderen Reiz. Aufgrund der Höhenlage gilt die Region als sehr schneesicher und begeistert als wahre Winterwunderwelt. Neben ausgedehnten Winterwanderungen und Touren mit Schneeschuhen begeistern vor allem actionreiche Angebote wie Winter-Kajak und Paragliding. Die Skigebiete rund um Diemtigtal, Habkern, Beatenberg-Niederhorn und Brienz-Axalp haben sich längst auch auf Familienurlaube eingestellt und versprechen entspannte Skitage. Für alle, die es actionreicher mögen, ist die Jungfrau Ski-Region mit ihren Pisten genau die richtige Wahl. Insbesondere auf dem Schilthorn und First gibt es anspruchsvolle Abfahrtspisten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schweizer Holzbildhauerei Museum dokumentiert die Entwicklung dieses Kunsthandwerks von den Anfängen bis heute anhand von Leihgaben. Die Holzbildhauerei hat hier seit dem frühen 19. Jh. Tradition, als Holzschnitzer ihre winterliche Arbeit in den Sommermonaten an die ersten Touristen verkauften.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Aussichtsberg Harder Kulm (1322 m) ist von Interlaken aus auf einer 8-minütigen Fahrt mit der Standseilbahn (Talstation gegenüber dem Bahnhof Interlaken-Ost) erreichbar. Oben bietet sich vom Bergrestaurant Harder Kulm mit seinem ungewöhnlich zipfelig ausgezogenen Dach ein herrlicher Rundblick auf die Seen und Berge der Ferienregion sowie auf die im Süden aufragende Jungfrauengruppe.
Tipp der ADAC Redaktion
AbermillionenTouristen hat die Jungfraubahn schon auf das Jungfraujoch transportiert. Das Erstaunlichste dabei: Die Natur wird hier mehr geschont als anderswo. Gemächlich ruckeln und zuckeln die Züge hinauf. Zweieinhalb Stunden benötigen sie für die wenigen Kilometer von Interlaken bis zum Jungfraujoch, dem höchstgelegenen Bahnhof Europas. 3000 m Höhenunterschied fordern ihren Tribut: Zweimal müssen die Fahrgäste umsteigen, weil Spurbreiten und Technik der bereits im 19. Jh. verlegten Gleise nicht zusammenpassen. Die Schienen sind über weite Strecken noch die ersten, nur allmählich werden die alten Zahnstangen ersetzt. An Ausweichstellen wartet der Zug auf den Gegenverkehr, denn fast die gesamte Strecke ist nur einspurig befahrbar. Die Zahnräder knirschen und knarzen, und in einigen Waggons sitzen die Passagiere noch auf harten Holzbänken. Überhaupt widerspricht hier vieles dem gängigen Alpenkalkül des Höher, Schneller, Moderner. Woran sich aber keiner stört: Die Jungfraubahnen über Grindelwald oder Wengen zum Top of Europe, dem höchsten Aussichtspunkt Europas, sind gut ausgebucht. Sie leben eben nicht nur vom üblichen Saisonbetrieb, der von Wanderern und Skifahrern abhängt. Manchmal sind sogar Beschränkungen nötig: Maximal 5000 Menschen lässt man pro Tag hinauf, damit sich das Gedränge auf der Bergstation in Grenzen hält.
Tipp der ADAC Redaktion
Ob für Anfänger oder bereits erfahrene Rafter: Die Simme ist von jedem zu befahren. Eingebootet wird beim Kieswerk in Boltigen, an der Straße durch das Simmental, oder direkt bei der Bahnstation. Vorerst ist der Bergfluss noch recht zahm, doch schon nach der Holzbrücke im Heideliweg ist es mit der Ruhe vorbei: Bis zum Ziel in Erlenbach gebärdet sich der Fluss ungestüm, enge Kurven und tobende Wasserwalzen lassen das Herz und die Gischt höher schlagen. Wer es noch ein bisschen wilder mag, raftet auf der Saane, dem wohl landschaftlich schönsten Wildwasser im Berner Oberland. Von Saanen bei Gstaad nach Les Moulins bei Château-dOex schlängelt sich der Fluss in zahlreichen engen Passagen durch tiefe, schattige Schluchten. Sowohl Saanen wie Châte Oex sind problemlos mit der Bahn zu erreichen. Den ultimativen Kick verspricht von Lütschental bei Grindelwald bis Bönigen am Brienzer See die Lütschine. Der mit Abstand extremste Wildwasserfluss im Berner Oberland ist reich an Strudeln und hartnäckigen Felsen und ausschließlich erfahrenen Raftern zu empfehlen, die selbst dann nicht untergehen, wenn die tosenden Fluten Boot und Mannschaft unter sich begraben. All diese Touren werden von Alpin Raft in Interlaken angeboten und begleitet. Shuttlebusse von Interlaken sind im Preis enthalten. Das River Rafting findet in den Sommermonaten von April bis September statt, das Mindestalter beträgt 14 Jahre. Weitere Anbieter in Interlaken sind Outdoor Interlaken (www.outdoor-interlaken.ch) und Swissraft (www.swissraft.ch). Die Touristinformation Interlaken erteilt gerne Auskunft.
Tipp der ADAC Redaktion
Seinen Namen verdankt Interlaken seiner Lage zwischen Brienzersee und Thunersee: Hier wurde im 12. Jh. das Augustinerkloster „inter lacus“ (zwischen den Seen) gegründet. im 19. Jahrhundert machte sich die in idyllischer Landschaft gelegene Gemeinde einen internationalen Ruf als Kurort. Von den Grandhotels aus der Belle Époque erstrahlen etliche wieder in altem Glanz. Auch für Menschen mit schmaler Brieftasche ist Interlaken ein gutes Urlaubsziel als Basislager für Bergtouren, Bootsfahrten oder Wanderungen entlang der Seen. Top-Interlaken-Reisetipp: die zweistündige Fahrt mit der historischen Jungfraubahn ab Interlaken-Ost zu Europas höchstgelegenem Bahnhof „Top of Europe“ auf dem weltberühmten Jungfraujoch. Adrenalinkick, Kunst und Casino Der Reiseführer von Interlaken listet vor allem Aktivitäten für Gäste auf, die es in die Berge zieht oder die bei Actionsportarten wie Fallschirmspringen, Rafting , Gleitschirmfliegen oder Bungee-Jumping den Adrenalinkick suchen. Aber auch Sehenswürdigkeiten sind im Stadtplan zu finden. Die historischen Häuser der Altstadt Unterseen sowie das Schloss Interlaken geben hübsche Fotomotive ab, ebenso das 1858 erbaute Casino im Kursaalgarten, in dem erst seit 2002 wieder Poker, Blackjack & Co. gespielt werden. Kunstliebende finden im hochmodernen Kunsthaus wechselnde Ausstellungen und Livemusik. Highlights in luftigen Höhen: die schönsten Aussichtspunkte Ein Urlaub in Interlaken hat im wahrsten Sinne des Wortes beste Aussichten: Um die Stadt herum gibt es mehrere Aussichtspunkte, von denen man spektakuläre Blicke genießt. Vom Bahnhof Interlaken-Ost führt eine Gondelseilbahn auf den Harder Kulm mit exquisitem Seen- und Gebirgspanorama. Von Interlaken-West tuckert eine nostalgische Standseilbahn auf die Heimwehfluh, von der sich das berühmte alpine Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau bewundern lässt. Mit der Zahnradbahn von Wilderswil lässt sich einer der beliebtesten Aussichtspunkte der Gegend erreichen: die Schynige Platte.
Tipp der ADAC Redaktion
Im lang gestreckten Ort im Osten des Brienzer Sees stehen Ferienhäuser und Hotels in mehreren Reihen parallel zum Ufer, das in seiner vollen Länge von einer gepflegten und baumbestandenen Promenade gesäumt ist. Im Ort befindet sich die einzige Holzbildhauerschule der Schweiz, und so gibt es viele Läden entlang der Hauptstraße, die Schnitzereien von Kunst bis Kitsch aus zahlreichen Werkstätten anbieten.
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