Via Prau la Selva
Flims Waldhaus, Graubünden, Schweiz
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum in der Casa Carniec in Ilanz, einem Patrizierhaus aus dem 17. Jh., erzählt von der Kultur in den Talschaften der Region Surselva, von Handwerk, Land- und Hauswirtschaft noch vor dem Industriezeitalter. Sieben Stockwerke bieten Raum für die Vorstellung der Lebensumstände in Familien und Dörfern mit zahlreichen Werkzeugen, Alltagsgeräten und vielen Filmen. Eine spezielle Kindertour ermöglicht es Gegenstände anzufassen und in Erlebniswerkstätten alte Handwerke auszuprobieren, vom Weben und Spinnen bis zum Brotbacken.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem bewaldeten Hügel außerhalb Rhäzüns steht am Steilufer des Hinterrheins das Kirchlein Sogn Gieri (St. Georg), ein romanischer Bau mit gotischem Chor. Es ist vollständig mit Fresken zur biblischen Geschichte und zur Legende des Heiligen Georg ausgemalt, besonders prächtig an der Chorbogenwand und im Chor. Die um 1330-40 datierten hochgotischen Darstellungen im Chor werden dem sogenannten Waltensburger Meister zugeschrieben, benannt nach dem um 1330 datierten Freskenzyklus der Passion in der Kirche von Waltensburg. Fußläufig ist die Kirche in 10 MInuten vom Ort aus zu erreichen. Die Anfahrt mit Auto ist nicht möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Die auf 1100 m Höhe gelegene Gemeinde, bestehend aus Flims Dorf und Flims Waldhaus, wurde auf den Felsresten des größten Bergsturzes erbaut, der jemals in den Alpen niederging. Südlich der Ortschaft gewährt bei Conn die Aussichtsplattform ›Il spir‹ aus einer Höhe von 380 m über dem Rhein einen grandiosen Blick über die Ruinaulta und den Vorderrhein. Flims ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Wildwassertouren durch die grandiose Ruinaulta. Es hat sich mit den Nachbarorten Laax und Falera zur ›Alpenarena‹ zusammengeschlossen und gehört mit rund 220 Pistenkilometern zu den größten Wintersportgebieten Graubündens. Im Sommer ist diese Region mit insgesamt 330 km Trails ein Paradies für Mountainbiker.
Tipp der ADAC Redaktion
Die spektakuläre Rheinschlucht, rätoromanisch Ruinaulta, bildet das Tor zur Surselva, der Talschaft des oberen Vorderrheins. Vor rund 10000 Jahren brach ein Berg durch tektonische Verschiebungen in sich zusammen, und dieser sogenannte Flimser Bergsturz versperrte das Rheintal. Der Fluss grub über Jahrtausende auf 13 km Länge eine bis zu 400 m tiefe Schlucht durch die Felsmassen. Die Ruinaulta, der ›Grand Canyon der Schweiz‹, verläuft unterhalb von Flims zwischen Reichenau und Ilanz. Eine Straße durch den Canyon existiert nicht. Den besten Blick von oben bietet die Aussichtsplattform Zault an der Straße Ilanz–Versam–Bonaduz. Gäste der Rhätischen Bahn, die dem Flusslauf folgt, genießen dagegen die großartige Sicht in der Schlucht. Entlang der Bahngleise können auch Wanderer und Mountainbiker auf Entdeckungstour gehen. Fußgänger können die Ruinaulta auf der Punt Ruinaulta queren, die zudem erstklassig für Raftingfahrten ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1518 fertiggebaute Margarethenkirche war ein Zentrum der Reformation in Graubünden. Üppige spätgotische Gewölbemalereien sind im Kirchenschiff zu bewundern. Die Fresken in der rechten Kirchenhälte, der Westseite stellen mit Ranken und Blumen das irdische Paradies dar, während die Fresken links auf der Ostseite an die Vergänglichkeit des Lebens im Sinne des Memento mori erinnern. Besonders eindrücklich sind die Dartstellungen mit dem Tod in vier Gewölben. Dieser kuriose Totentanz zeigt den nackten Tod beim Schachspiel mit einer Frau, den Tod mit Schwert, den Tod mit Waage und Stundenglas und den Tod beim Abschießen seiner Pfeile.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei einem Rundgang durch die Altstadt von Ilanz geben prachtvolle Bauwerke aus dem 16. und 17. Jh. eine Vorstellung vom früheren Reichtum des Ortes. Die Stadtmauer mit dem Roten und dem mit Skulpturen und Malereien geschmückten barocken Obertor (Porta Sura), zweien von einst vier Toren, ist nahezu vollständig erhalten. Die Margarethenkirche war ein Zentrum der Reformation in Graubünden. Innen sind kuriose Totentanz-Malereien zu sehen, darunter ein nackter Tod beim Schachspiel. Historisches über die Region erzählt das Museum Regiunal Surselva.
Tipp der ADAC Redaktion
Flims hat sich mit den Nachbarorten Laax und Falera zur ›Alpenarena‹ zusammengeschlossen und gehört mit rund 220 Pistenkilometern zu den größten zusammenhängenden Wintersportgebieten Graubündens. Im Sommer ist diese Region mit insgesamt 330 km Trails ein Paradies für Mountainbiker.
Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten Graubündens präsentiert sich mit Flims Laax Falera eine vielfältige, bunte, vor allem aber auch actionreiche Ferienregion. Während im Sommer auf 330 km spannende Bergtrails in atemberaubender Natur auf die Gäste warten, verwandelt sich die Region im Winter in eines der weitläufigsten Skigebiete der Schweiz. Dann stehen mehr als 200 km Abfahrten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad bereit. Die vier Snowparks locken sowohl Unerfahrene als auch diejenigen an, die den besonderen Nervenkitzel suchen. Mit dem Cauma-, Laaxer- und Crestasee bietet der Sommer ein spannendes Kontrastprogramm für den Urlaub. Reisetipps für den Winterurlaub: auf Skiern in Flims Laax Falera Das Skigebiet LAAX ist eines der Aushängeschilder Graubündens und bietet mit 224 Pistenkilometern und der weltgrößten Halfpipe ein buntes Programm für den Aufenthalt. Die Freestyle Academy hält eine Auswahl an Kursen für Klein und Groß bereit. Die gastronomischen Highlights, die am Berg serviert werden, wechseln sich mit kulturellen Angeboten von angesagten Künstlerinnen und Künstlern ab. Für alle, die im Winter beim Langlauf die Region entdecken möchten, gibt es auf 64 km hervorragend präparierte Loipen. Sommer erleben in Flims Laax Falera – mit dem Routenplaner unterwegs Die Ferienregion Flims Laax Falera begeistert mit spannenden Sehenswürdigkeiten inmitten ursprünglicher Natur und hält Ausflugsziele für die ganze Familie bereit. Einer der Höhepunkte am Urlaubsziel ist die Tektonikarena Sardona . Die hier befindlichen Verrucanogesteine weisen ein Alter von mehr als 250 Millionen Jahren auf und gewähren einzigartige Einblicke in die Entstehung und Historie der Alpen. Ausgehend vom Cassons bietet sich ein wunderbarer Blick auf mehr als 500 Gipfel. Zwischen Reichenau und Ilanz präsentiert sich mit der Rheinschlucht Ruinaulta ein Eldorado für alle, die gern aktiv sind. Eindrucksvolle Natur – Reisetipps für Freilufterlebnisse In Flims Laax Falera kommen Urlaubsgäste der Natur ganz nah. Der Klettersteig Pinut lädt als ältester Steig der Schweiz zu einem Spaziergang in luftiger Höhe ein. Er verbindet Fidaz mit dem Flimserstein und verläuft durch eine imposante Felswand. In Laax lohnt sich ein Abstecher auf den weltweit längsten Baumwipfelpfad: Der Steg schlängelt sich auf insgesamt 1,5 km durch den jahrhundertealten Wald. Auf einer Höhe von 28 m wartet ein wunderbarer Blick über die Region.
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