Flims Laax Falera
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Flims Laax Falera
Mit ADAC Maps erfolgt die Anreise über die Autobahnen A3 oder A13. Auf den Schweizer Autobahnen ist eine Vignette für alle Kraftfahrzeuge Pflicht. Neben der klassischen Klebe-Vignette gibt es eine E-Vignette. Tankstellen, Postschalter und Zollstellen bieten die Klebevignetten vor Ort an.
Wer das Auto hin und wieder parken will, um die Region zu Fuß zu erkunden, findet in Flims Laax Falera eine Auswahl an Parkplätzen und Parkhäusern. Das STENNA Parking Flims bietet sich mit einer Parkhaushöhe von 2,20 m für die meisten Fahrzeuge an. Kostengünstige Parkmöglichkeiten finden Gäste außerdem im Rocksresort Parking Laax sowie auf dem Parkplatz Falera.
Vor allem in den Wintermonaten zieht der im Skigebiet gelegene Gletscher Besucherinnen und Besucher an. Der Vorabgletscher erreicht eine Höhe von 3.018 m und wird durch das Skigebiet Weisse Arena erschlossen. Für einen komfortablen Weg an die Spitze gibt es einen Doppelskilift. In den vergangenen 30 Jahren ist das Eis am Gletscher massiv zurückgegangen. Im Sommer konservieren seit 2007 weiße Tücher das noch vorhandene Eis.
Flims Laax Falera eignet sich perfekt für alle, die gerade im Sommer gern zu Fuß unterwegs sind. Eine der schönsten Strecken der Region ist der Flimser Wasserweg Trutg dil Flem. Vorbei an der Schlucht verbindet der Weg die Flem-Quelle im oberen Segnesboden mit dem Zentrum in Flims. Insgesamt warten auf der Strecke sieben Brücken. Ambitionierte Wanderinnen und Wanderer laufen die Strecke am besten in entgegengesetzte Richtung.
Direkt um den Piz Beverin erstreckt sich der gleichnamige Naturpark, der mit seinen vier Talschaften und zwei Siedlungsgebieten mit einem einmaligen Kontrastprogramm aufwartet. Die beiden Siedlungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Sowohl sprachlich als auch kulturhistorisch präsentieren sie sich mit verschiedenen Eigenheiten. Auf einzelnen Höfen können heute wieder die Schwarzen Alpenschweine beobachtet werden, die lange aus der Region verschwunden waren.
Beliebte Ziele in Kanton Graubünden
Erlebnisse in der Nähe
Reiseführer-Themen
Die Rhätische Bahn: Schweizer Eisenbahnromantik auf höchstem Niveau
Langsam, aber pünktlich fahren die Züge der Rhätischen Bahn auf insgesamt etwa 400 km Gleisen durch Graubünden bis ins Wallis und Tessin. Auf manchen Steilstrecken erreichen sie nur Schritttempo. Ein weiteres Hemmnis für Geschwindigkeit ist die Häufigkeit eingleisiger Streckenabschnitte. Hier ist das Verweilen an der einen oder anderen Weiche beim Warten auf den Gegenzug im Fahrplan eingeplant. Zugfahren mit grandiosem Alpenpanorama Ausblicke auf die großartige alpine Bergwelt lassen in der Räthischen Bahn jedoch keine Langeweile aufkommen. In Graubünden wechseln sich die Szenarien verschneiter Gipfel, grüner Almen, reißender Gebirgsbäche, urtümlicher Nadelwälder, Gletscherzungen, Lawinenverbauungen und mittelalterlicher Burgruinen ab. Im Winter verleihen Eis und Schnee der Gebirgslandschaft einen majestätischen Zauber. Spektakulär: Der Bernina-Express von Chur nach Tirano Die Bernina Express-Route zwischen Chur und dem italienischen Tirano passiert zunächst die Bergwelt des Engadins, schraubt sich dann auf 2253 m hinauf und fährt schließlich in das südländisch anmutende Valposchiavo hinab. Bei Brusio rollt er in einer engen 360-Grad-Windung über einen spektakulären kreisförmigen Viadukt. Beschaulich: Die Arosalinie von Chur nach Arosa Der Zug der Arosalinie beginnt in Chur als eine Art Straßenbahn und befährt dann in einer Stunde eine Bergstrecke, die behutsam in die Landschaft eingepasst wurde. Ein Höhepunkt ist die Überquerung des Langwieser Viadukts, 62 m hoch über dem Fluss Plessur. Weltberühmt: Der Glacier Express von St. Moritz nach Zermatt Der Glacier Express, der ›langsamste Schnellzug der Welt‹, startet in St. Moritz, fährt bis Chur hinunter und zuckelt dann durch das Rheintal und das Wallis bis nach Zermatt. Trotz seines weltweiten Rufs ist er kein reiner Touristenzug. Häufig führt er einige ›normale‹ Waggons mit sich. Schluchten, Viadukte und eine alpine Achterbahn: die Highlights der Räthischen Bahn Höhepunkte der Räthischen Bahn auf der Bernina- und der Glacier-Strecke sind die 90 m hohe Solisbrücke über die schroffe Albula-Schlucht und der leicht geschwungene Landwasser-Viadukt bei Filisur, der direkt aus einem Tunnel herauswächst. Zwischen den Orten Preda und Bergün, die Luftlinie nur 5 km auseinanderliegen, müssen jedoch 13 km Schienen den Höhenunterschied von mehr als 400 m überwinden. Kehren, Schleifen, Tunnel, Galerien und Brücken folgen hier in kurzen Abständen aufeinander und demonstrieren den technischen Kraftakt, der zugunsten der Sicherheit vor Lawinen und Steinschlag hier erbracht wurde. Wichtige Lebensader und UNESCO-Welterbe Die Rhätische Bahn ist natürlich nicht nur eine Touristenattraktion. Sie ist auch eine wichtige Lebensader, vor allem im Winter. Weil dann zahlreiche Alpenpässe für den Autoverkehr gesperrt sind, bleibt die Bahn als einzige brauchbare, sichere und zuverlässige Verbindung übrig. Das heute noch bestehende Schienennetz existiert bereits seit 1914. Nur der knapp 20 km lange Vereina-Tunnel zwischen Klosters und dem Unterengadin wurde erst 1999 eröffnet. Die herausragende Leistung der Ingenieure wurde inzwischen gewürdigt: Seit 2008 ist die Strecke ›Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina‹ zwischen Thusis und Tirano UNESCO-Welterbe.Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher
In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Familien mit Kindern kommen bei einer Reise nach Flims Laax Falera in jedem Fall auf ihre Kosten. Der Galaaxy Park bietet eine Auswahl an Skateboardmöglichkeiten und verschiedene Parcours. Die Connbächli Wanderung lädt dazu ein, Natur aktiv zu erleben. So können Kinder aus Rinde kleine Schiffe bauen und diese auf dem Bach fahren lassen.
Flims Laax Falera ist an sich nicht komplett autofrei. Es gibt aber in der Region ein hervorragend ausgebautes Transport-System, das es möglich macht, das Auto größtenteils stehenzulassen. Der einzige wirklich autofreie Ort ist Falera.
Große Städte suchen Gäste in Flims Laax Falera vergeblich. Stattdessen locken traditionelle Gemeinden. Die kleinste und zugleich älteste Gemeinde ist Falera mit der bekannten Kirche St. Remigus, die vor über 500 Jahren auf der ehemaligen Kultstätte Mutta errichtet wurde.
Für den Wanderurlaub ist der Sommer ideal. Selbst im heißesten Monat, dem Juli, klettert das Thermometer nur auf durchschnittlich 18 °C. Im Januar liegt die Durchschnittstemperatur bei -7 °C.
Die Region unterscheidet zwischen einer Sommer- und einer Winterhochsaison. Im Sommer beginnt die Hochsaison Ende Juni, im Winter Mitte Dezember, kurz vor Weihnachten.