Strandbadweg
Neurath, Rheinland-Pfalz, Deutschland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ruinen der Wernerkapelle, Überreste eines hochgotischen Baus inmitten der Weinberge, sind heute eine Gedenkstätte gegen den Antimemitismus. Sie wurde um 1293 zu Ehren eines Knaben namens Werner errichtet, der 1287 einem angeblichen jüdischen Ritualmord zum Opfer gefallen war. In der Folge kam es zu massiven Ausschreitungen gegen Juden, und die Kapelle wurde jahrhundertelang zum Wallfahrtsziel. Heute gemahnt sie zum geschwisterlichen Umgang der Religionen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf hohem Felssporn thront die im 19. Jh. aus einer mittelalterlichen Burgruine im Stil der damaligen Rheinromantik wiederaufgebaute Burg Rheinstein. Zu den Höhepunkten einer Besichtigung zählen neben der historischen Innenausstattung und den Rüstungen die illusionistischen Wand- und Deckenfresken sowie Glasfenster des 14.–19. Jh. Herrliche Blicke ins Rheintal bieten die romantischen Gärten und Terrassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer Fläche von fast 100 ha sind hier nicht nur vertraute Tierarten wie Rothirsch oder Wildschwein zu beobachten, sondern auch so seltene wie Wolf, Bär oder Wisent. Zu den Highlights zählen - neben dem Handfüttern der Rehe - auch die Greifvogelschau oder die Fütterung der Wölfe. Seit einiger Zeit nimmt man sich auch gefährdeter Haustierrassen an, z.B der Skudden. Sie sind die kleinsten mitteleuropäischen Hausschafe.
Tipp der ADAC Redaktion
Kaub wäre unvollständig ohne seine Burg Pfalzgrafenstein (14. Jh.), die auf einer Insel mitten im Rhein liegt. Die Befestigungsanlage mit Burghof und Wehrgang diente der Eintreibung von Zöllen und erlaubt Besuchern heutzutage ein außergewöhnliches Panorama von Fluss und Weinbergen (Überfahrt mit einer Personenfähre; eine Autofähre verbindet Kaub zudem mit dem linken Rheinufer).
Tipp der ADAC Redaktion
Am Rande des Soonwaldes, durch den vor rund 250 Jahren der viel besungene ›Jäger aus Kurpfalz‹ streifte, liegt das Städtchen Rheinböllen. Seit Ende des 18. Jh. wurden in der Rheinböllener Eisenhütte vor allem kunstvolle gusseiserne Öfen, Ofenplatten und Eisengitter hergestellt. Von der historischen Bausubstanz des 1309 erstmals erwähnten Ortes haben Brände und Kriegszerstörungen wenig übrig gelassen. Attraktiv ist das Städtchen wegen seines Hochwildschutzparks nördlich des Ortes. Auch das Erlebnisbad mit Rutschen und Ruhebereichen lockt zahlreiche Besucher an.
Tipp der ADAC Redaktion
Das auf den ersten Blick etwas schmucklose Städtchen besitzt durchaus seine romantischen Winkel. Die teilweise begehbare Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen und das daran angelehnte Kurpfälzische Amtshaus sind die historischen Schmuckstücke des Ortes. Außerdem wurde ein wenig bekanntes Kapitel Weltgeschichte hier geschrieben: Denn bei Kaub überquerte um Neujahr 1814 der preußische Feldmarschall Blücher mit 50000 Soldaten und 15000 Pferden den Rhein. Er verfolgte die in der Völkerschlacht bei Leipzig geschlagene französische Armee. Natürlich besitzt Kaub deshalb ein kolossales Blücher-Denkmal am Rheinufer und ein Blücher-Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Einst wurden hier die Rheinschiffe entladen und die Waren auf dem Land weiter transportiert, um die gefährlichen Stromschnellen des Binger Lochs zu vermeiden; heute führt eine Fähre nach Niederheimbach am anderen Ufer. 1919 bis 1923 war Lorch der »Freistaat Flaschenhals«: Weil die Siegermächte Frankreich und Amerika um Mainz und Koblenz jeweils eine besetzte Zone von 30km einrichteten, blieb ein Gebiet in Form eines Flaschenhalses übrig, vom restlichen Deutschland isoliert.
Tipp der ADAC Redaktion
Die gut erhaltene Stadtmauer aus dem 14. Jh. mit ihren markanten Wehrtürmen wurde entlang der Rheinfront begehbar gemacht und bietet eine der schönsten Promenaden am ganzen Mittelrhein. Der knapp 2 km lange Stadtmauerrundweg, der überwiegend neben der Mauer entlang führt, beginnt an der Treppe links neben der Mainzer Straße 2 (gegenüber der Mittelrheinhalle).
Tipp der ADAC Redaktion
In diesem charmanten Weinort wird klar, warum die UNESCO das Obere Mittelrheintal zum Weltkulturerbe ernannte. Gutsschänken und Fachwerkhäuser, Brücken, Türme und Tore vereinen sich hier zu einem lebendigen mittelalterlichen Ensemble. Auf der Stadtmauer mit den charakteristischen Türmen kann man entlang der Rheinfront gehen – eine der schönsten Promenaden am ganzen Mittelrhein.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Rheinkilometer 526 nahe Rüdesheim bis zum Rheinkilometer 593 in Koblenz erstreckt sich das Mittlere Rheintal auf der Karte. Das Obere Rheintal zählt seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe und eröffnet auf einer Reise in den Urlaub viele bemerkenswerte Ausflugsziele, die zum Teil seit über 2.000 Jahren an einem der wichtigsten Verkehrswege zwischen Nord- und Südeuropa liegen. Oberes und Unteres Rheintal auf der Karte unterscheiden Mit dem Rheintal-Routenplaner von ADAC Maps können Reisende ganz bequem die Highlights heraussuchen oder Wandertouren und Routen planen. Das Obere Mittelrheintal beginnt bei Rüdesheim mit seiner weltberühmten Altstadt und erstreckt sich über rund 67 km bis nach Koblenz, das am Deutschen Eck mit der Festung Ehrenbreitstein den Übergang zum Unteren Mittelrheintal bildet. Wichtige Sehenswürdigkeit: Abstecher zur Loreley Der Loreley-Felsen ragt 132 m empor und ist der Legende zufolge der Ort, auf dem eine Flussnixe viele Flussschiffer derart fasziniert haben soll, dass ihre Schiffe am Felsen havarierten. Heute fahren zahlreiche Ausflugsschiffe dort vorbei. Wanderbegeisterte können den Weg zum Loreley-Plateau über den Rheinsteig nehmen, der auf insgesamt 320 km zwischen Bonn und Wiesbaden verläuft und die schönsten Wandertouren am Rhein ermöglicht. Neben einer tollen Aussicht kann man dort Freizeiteinrichtungen wie die Sommerrodelbahn oder die Freilichtbühne genießen.
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