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Bauwerke

Burgenwelt Ehrenberg

Reutte
Die Burgenwelt Ehrenberg ist eine mächtige Festungsanlage, bestehend aus Festung, Burgruine, Klause und Fort. Nach einer Wanderung zwischen alten Steinmauern erlebt der Besucher inmitten der aufwändigen Inszenierungen des Burgmuseums das Mittelalter zum Anfassen. In den Schauräumen wird die Zeit der Ritter und Burgen für alle Sinne begreifbar dargestellt: die komplexe Konstruktion einer Festung, der Alltag eines Ritters zwischen Kreuzzügen, Kämpfen und Turnieren, die erfolglosen Versuche der Alchimisten, Gold zu erzeugen sowie Handel, Pilgerfahrten, Pest und Feste.Ende Juli finden jährlich die großen Ritterfestspiele mit Markt, Ritterturnieren, Schlachten, Paraden und Konzerten statt. Seit 2019 ist die Anlage bequem mit Ehrenberg Liner, einem Schrägaufzug zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Highline 179

Reutte
Die highline 179 ist eine Hängebrücke nach tibetischer Art. Sie ist 406 m lang und bis zu 114 m hoch. Garantiert sind äußerst luftige Ausblicke unter dem Motto Blick mit Kick. Sie verbindet die Burgruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Plansee

Breitenwang
Am Plansee treffen sich im Sommer Menschen zum Baden, Segeln, Surfen, Radfahren und Wandern. Er ist nach dem Achensee Tirols zweitgrößtes Gewässer und auf einem Wanderweg umrundet werden. Wegen der guten Unterwassersicht, die bis zu 15 m reicht, schätzen ihn auch Taucher. Zwei Passierschiffe verkehren auf dem See vom 25. Mai bis Mitte Oktober. Gäste können am Campingplatz oder in Hotels übernachten, füs leibliche Wohl sorgt auch die Musteralpe Plansee mit Schausennerei.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Reutte

Reutte
In Reutte, dem Hauptort des Außerfern, begegnet man vielen gelungenen Beispielen der Lüftlmalerei, einer Fassadenmalkunst, die zum Markenzeichen des Lechtales wurde. Hoch über Reutte thront die mächtige Burgenwelt Ehrenberg. Ihr Museum erzählt von der Welt der Ritter im Mittelalter. Nahebei wagen sich Mutige auf die 406 m lange und 114 m hohe Hängebrücke Highline 179. Luftige Ausblicke sind hier garantiert.Westlich von Reutte liegt an der Straße zum Ammersattel der Plansee, an dem sich im Sommer Menschen zum Baden, Segeln, Surfen und Tauchen treffen.  
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Reiseführer-Themen

Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
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