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Museen

Stift Fischbeck

Hessisch Oldendorf / OT Fischbeck
Der Fischbecker Wandteppich von 1583 veranschaulicht in sechs Bildern die Gründungsgeschichte des 955 errichteten Klosters, das noch heute im Hessisch Oldendorfer Stadtteil Fischbeck als Damenstift besteht. Zu sehen ist der Teppich in der Stiftskirche (12./13. Jh.), einer der bedeutendsten romanischen Basiliken des Weserraumes mit malerischem Kreuzgang.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Rattenfänger Freilichtspiele

Hameln
Die Geschichte des Rattenfängers von Hameln zeigen kostümierte Laiendarsteller in einem halbstündigen Freilichtspiel vor dem Hochzeitshaus (1610-17), dem Wahrzeichen Hamelns. Im Westgiebel des Hochzeitshauses läutet ein Glockenspiel zur Rattenfängersage, doch mit dieser Inszenierung der Sage nicht genug: Zur EXPO 2000 wurde das 40-minütige Musical ›Rats‹ aus der Taufe gehoben, das auf der Hochzeitshaus-Terrasse aufgeführt wird. Termine 2023: 1. Mai - 15. September, jeweils sonntags 12 Uhr
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Schaumburg

Rinteln-Schaumburg
Die Burg steht auf dem Nesselberg, einem südlichen Ausläufer der Weserkette, und beherrscht weithin das Tal der Weser, dem sie ihre Südflanke zuwendet. Von der Hauptburg bietet sich ein weiter Blick über das Land. Der zweigeschossige Palas war früher das Wohngebäude der Burgherren, der Grafen und Fürsten zu Schaumburg. Errichtet in schlichten Formen der Renaissance des späten 16. Jh., spendierte ihm eine Restaurierung Anfang des 20. Jh. romantische Verzierungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

natour.NAH.zentrum Schillat-Höhle

Hessisch Oldendorf
Deutschlands nördlichste Tropfsteinhöhle liegt am Segelhorster Steinbruch in Langenfeld, einem Stadtteil von Hessisch Oldendorf. Ganzjährig beträgt die Temperatur gerade einmal 8 Grad Celsius. 180 m Tropfsteinkulisse aus funkelnden Kalzitkristallen sind erschlossen für Besucher, denen am Wochenende ein Glasfahrstuhl Zugang zur Höhle in 45 m Tiefe verschafft. Zu dem natour.NAH.zentrum gehört eine 3D-Show (15 Min.), die die Natur des Weserbergland aus ungewöhnlichsten Perspektiven vorstellt. Die Reise durch das Waldgebirge Süntel berichtet über die Entstehung von Höhlensystemen, die Nutzung des Gesteins, jahreszeitlichen Naturveränderungen und Besonderheiten der Flora und Fauna.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Oberweser Dampfschifffahrt

Hameln
Doch nicht nur das Wesertal lädt zur touristischen Entdeckungsreise ein, sondern auch der Fluss selbst, der über seine gesamte Länge von 440 km schiffbar ist. 1817 war die Geburtsstunde der regionalen Dampfschifffahrt, und noch bis weit ins 20. Jh. hinein waren die Personenschiffe als tägliches Verkehrsmittel oftmals eine preiswertere Alternative zur Bahn. Heute verkehren Ausflugsdampfer auf der Weser, die zumeist kleine Rundfahrten anbieten, ist doch vielmehr der Weg das Ziel.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Hameln

Hameln
Das Hochzeitshaus steht in der Osterstraße mit anderen Bürgerhäusern im Fachwerkstil, z.B. dem Stiftsherrenhaus und dem benachbarten Leisthaus aus dem 16. Jh. Zusammen beherbergen sie das kulturgeschichtliche Museum Hameln, mit Münzkabinett, Waffensammlung und Keramikschau. Natürlich darf auch eine große Sammlung zur Rattenfängersage nicht fehlen.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Restaurant Paschenburg

Rinteln
Die Paschenburg ist seit 1842 ein romantisches Ausflugslokal mit anspruchsvoller Küche und besitzt eine Aussichtsterrasse hoch über dem Fluss mit weiten Blicken.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hameln

Hameln
Die niedersächsische Stadt Hameln liegt an der Weser im grünen Weserbergland. Reisende kennen die Destination meist durch die Sage vom berühmten Rattenfänger, der den Ort von einer üblen Ungezieferplage befreite. Als Strafe für die ausgebliebene Entlohnung lockte er die Kinder mit seinen Flötentönen aus dem Städtchen hinaus in die Berge. Auf dem Stadtplan erinnern heute noch etliche Sehenswürdigkeiten an diese Sage. Zudem ist das Urlaubsziel ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen in das hügelige Umland mit ausgedehnten Wäldern, Flussauen und Wiesen. Highlights & Sehenswertes in Hameln Zu den Hameln-Reisetipps für Urlauberinnen und Urlauber gehört vor allem ein Rundgang durch die Innenstadt. Dort können der Rattenfängerbrunnen, das Rattenfängerhaus oder das Rattenfänger-Figurenspiel auf dem Westgiebel des historischen Hochzeitshauses besichtigt werden. In der Altstadt, mit ihren hübschen Fachwerkbauten und reich geschmückten Bürgerhäusern wie dem Stiftsherren- und dem Leisthaus, finden Interessierte weitere Attraktionen. Dazu gehören der Haspelmath- und den Pulverturm, die malerische Fischpfortenstraße oder die Marktkirche St. Nicolai. Eine kleine Auszeit genießen Städtereisende im Bürgergarten mit seinen Wasserspielen und der Skulpturensammlung. Hameln-Reiseführer: Kunst und Kultur in der Rattenfängerstadt Interessante Museen hält Hameln ebenso bereit: Im Ratsherren- und im Stiftsherrenhaus erfahren Kulturfans Wissenswertes über die Geschichte der Stadt. Dazu kommen das Museum der Hamelner Automobilgeschichte, ein Keramik-Museum und das Druckerei-Museum. Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber finden zudem im Kulturzentrum Sumpfblume ein buntes Programm mit Ausstellungen, Festivals und Theatervorführungen. Der Kunstkreis am Rathausplatz veranstaltet regelmäßig Workshops, Kunstausstellungen sowie andere sehenswerte Veranstaltungen. Unser Tipp: die Freilichtspiele Rattenfänger von Hameln und andere Stücke auf der Hochzeitshaus-Terrasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Hameln

Hameln
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Reiseführer-Themen

Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Rund um die Weser: Wandern, Radeln und Kunst

Die Weserlandschaft mit sanften Hügeln und weiten Tälern, geschmückt mit Märchenschlössern, Burgruinen, Dörfern und Städten, hat ihren Ursprung im Kuss zweier Flüsse – so tut es der Gedenkstein von 1899 am Zusammenfluss von Fulda und Werra in Hann. Münden kund: »Wo Werra sich und Fulda küssen/Sie ihre Namen büßen müssen ...« Romantisch beginnt es, märchenhaft geht es weiter: Fulda und Werra vereinigen sich zur Weser, die sich durch verwunschene Wälder schlängelt. Das Weserbergland ist Heimat von Dr. Eisenbart, Baron Münchhausen und dem Rattenfänger von Hameln. Nicht ohne Grund verläuft hier ein Großteil der Deutschen Märchenstraße.  Eigener Kunststil Ein Ausflug mit dem Schiff, eine Kanutour oder eine Fahrt auf dem 500 km langen Weserradweg führen durch eine sanft geschwungene Hügel-Landschaft. Kleine Fähren, auf althergebrachte Weise mit der Strömung betrieben, bringen auf gemächliche Weise Wanderer, Radler und Autoreisende ans andere Ufer. In dieser romantischen Gegend entfaltete sich ein ganz eigener Baustil. Die Straße der Weserre­naissance erschließt die Schlösser und stattlichen Bürgerhäuser von Hann. Münden über Höxter und Hameln bis Bremen.  Die feierfreudige Messestadt Hannover (Schützenfest im Juli, Oktoberfest) schmückt sich mit moderner Kunst am Leineufer und im Sprengelmuseum. Die große Zeit der Kurfürsten feiert sie jeden Sommer mit riesigen Feuerwerken in den Herrenhäuser Gärten. In Hildesheim warten zwei von der UNESCO ausgezeichneten Kirchen, und in Kassel staunt man alle fünf Jahre auf der ›documenta‹ über die zeitgenössische Kunst. 
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Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft

Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bücke­burg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kassler­taschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets.  Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ­›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allers­heimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindes­tens 16 Prozent beträgt, lädt am ers­ten Maiwochenende zum Bockbier­an­stich. Trinkfestigkeit und Ge­schick­lichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht.  Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Westfalen Culinarium Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) das ›Westfalen Culinarium‹: Die vier Museen dieser kulinarischen Museumsstraße im historischen Ortskern zeigen die Herstellung der fünf westfälischen Grundnahrungsmittel Brot, Käse, Schinken, sowie Bier und Schnaps. Selbstverständlich ist auch der Verzehr vorgesehen.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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