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Aktivitäten

Weißeritztalbahn

Freital
Die Dampflokzüge der ältesten Schmalspurbahn Deutschlands zuckeln seit 1882 eineinhalb Stunden lang beschaulich durch die reizvolle Landschaft des Osterzgebirges von Freital-Hainsberg über Dippoldiswalde nach Kipsdorf. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Mathematisch-Physikalischer Salon

Dresden
Der Mathematisch-Physikalische Salon ist eines der weltweit bedeutendsten Museen historischer wissenschaftlicher Instrumente. Seit 1728 ist die von Kurfürst August von Sachsen gegründete Sammlung im Zwinger ansässig. Gezeigt werden mechanische Wunderwerke und mathematische Instrumente, Erd- und Himmelsgloben, Fernrohre und Brennspiegel, Uhren und sogar eine Addiermaschine von Blaise Pascal aus dem Jahr 1650.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museum für Sächsische Volkskunst

Dresden
Auch in gut besuchten Städten gibt es Geheimtipps. Wie dieses Museum mit dem ›Kinderpfad‹: Unter den Vitrinen verstecken sich Schubladen. Während man oben nur gucken darf, ist unten alles zum Anfassen. Ihr müsst euch das so vorstellen: Ist oben eine historische Spielzeugeisenbahn zu sehen, sind unten in der Schublade Holzschienen zum Bauen. Liegt oben eine alte Puppe, findet ihr unten eine Barbiepuppe zum Herausnehmen. ­Und apropos Puppe: Auch die Puppen­t­heatersammlung ist hier. Die Ausstellungen wechseln jedes Jahr, eins aber gehört immer dazu: dass ihr mit ausgewählten Puppen spielen dürft.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Semperoper

Dresden
Die Semperoper, eigentlich die Sächsische Staatsoper, gilt als eines der schönsten Opernhäuser der Welt. Nachdem ein Brand 1869 den ersten Opernbau Gottfried Sempers zerstört hatte, zeichnete der Architekt auch die Pläne für die neue, 1878 fertiggestellte Oper im Stil der italienischen Renaissance. In den 1950er-Jahren wurde der Außenbau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Oper rekonstru­iert. Das Innere ist seit 1985 wieder in seiner ganzen Pracht zu erleben. Bei einer Führung kann man einen Blick hinter die Kulissen werfen. Noch besser ist es natürlich, eine Oper, ein Ballett oder Konzert zu besuchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Großer Garten

Dresden
Hinter dem Hygiene-Museum öffnet sich der Große Garten, mit 147 ha Dresdens größter Park. Ab 1678 ließ Kurfürst Johann Georg III. den Park anlegen. Um das Palais, das sich am Schnittpunkt der beiden Hauptalleen erhebt und heute als Fest- und Ausstellungsgebäude dient, befindet sich der barocke Gartenteil. Der übrige Teil ist mit verschlungenen Wegen, kleinen Wäldern und Gewässern einem englischen Landschaftspark nachempfunden. Bei einer Fahrt mit der Dresdner Parkeisenbahn kann man den Großen Garten kennenlernen. Weitere Highlights im Park sind der Dresdner Zoo und der Botanische Garten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Festung Xperience

Dresden
Festung Xperience lädt ein zu einer spektakulären multimedialen Zeitreise durch 450 Jahre Dresdner Stadtgeschichte. Hinter meterdicken Mauern unter der Brühlschen Terrasse lassen effektvolle 360-Grad-Projektionen und eine dramatisch inszenierte 3D-Soundtechnologie die dunklen Gewölbe und historische Figuren lebendig werden. Gemeinsam mit Herzog Moritz wandeln Besucher auf dem Parkett rauschender Feste, erleben die düsteren Momente der Gefangenschaft und begeben sich auf die Spur des Porzellan-Geheimnisses.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kreuzkirche

Dresden
Der Name von Dresdens evangelischer Hauptkirche am Altmarkt direkt neben dem Rathaus geht auf eine Kreuzreliquie zurück, welche im mittelalterlichen Vorgängerbau aufbewahrt wurde. Berühmt ist die Kirche auch wegen ihres Knabenchors, des ›Kreuzchors‹. Von der Aussichtsplattform des 92 m hohen Kirchturms geht der Blick weit über die Stadt bis ins Elbsandsteingebirge, ins Erzgebirgsvorland und das Elbtal.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Verkehrsmuseum

Dresden
Wie nur wenige technische Museen vereint das Verkehrsmuseum Dresden Fahrzeuge aller Verkehrszweige: Eisenbahn, Kraftfahrzeuge, Fahrräder, Städtischer Nahverkehr, Luftfahrt und Schifffahrt unter einem Dach im Johanneum. Der Renaissancebau am Neumarkt war kurfürstlicher Pferdestall und Wagenremise, bevor er nach barocker Umgestaltung im 18. Jh. für Ausstellungen genutzt wurde. Er grenzt an den Stallhof und hat im Innern Zugang zur Langen Galerie, dem Obergeschoss des Langen Gangs.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Botanischer Garten

Dresden
Seine Freiflächen und drei Gewächshäuser beherbergen rund 10.000 Pflanzenarten aus allen Klimazonen und verschiedensten Regionen der Erde. Eine systematische Abteilung, die sich mit Verwandtschaftsbeziehungen bei Pflanzen befasst, enthält als Besonderheit über 800 einjährige Sommerblumen. Weitere Themenschwerpunkte sind ein nachempfundenes Vegetationsbild aus der Entstehungszeit der Braunkohle, ein Nutzpflanzengarten und eine Lehrabteilung zu pflanzlichen Anpassungserscheinungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Albertinum

Dresden
In der früheren kurfürstlichen Waffenkammer herrschen heute die Schönen Künste. Zu den Spitzenwerken der Galerie Neue Meister gehören Gemälde von Caspar David Friedrich, Monet, Degas, Corinth, Kirchner, Penck, Baselitz und Gerhard Richter. Zu den Höhepunkten der Sammlung zählt das lebhaft düstere Kriegstriptychon von Otto Dix, dem in Gera gebürtigen Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Die Skulpturensammlung ab 1800 präsentiert Schlüsselwerke von Degas, Rodin, Lehmbruck und Klinger. Wechselausstellungen zur zeitgenössischen Kunst runden das Museumsprogramm ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kulturpalast

Dresden
Im 2017 wiedereröffneten Kulturpalast sind die Dresdner Philharmonie, die Zentralbibliothek und das Kabarett Die Herkuleskeule untergebracht. Tagsüber kann man Restaurant und Café mit Blick auf den Altmarkt oder die Bibliothek besuchen. Führungen durch Foyers und Konzertsaal finden mittags statt und sind im Veranstaltungsprogramm auf der Webseite verzeichnet. Interessant sind auch die Mosaike, Wandbilder, Glasmalereien und Bronzetüren aus der DDR-Zeit, welche den Kulturpalast von 1969 noch immer schmücken.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Dresden Hauptbahnhof

Dresden
Der Hauptbahnhof in Dresden ist der größte Bahnhof der sächsischen Landeshauptstadt und befindet sich in der Seevorstadt. Er wurde 1892 im Stil des Historismus gebaut, im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und von 2000 bis 2006 aufwendig restauriert. Stararchitekt Sir Norman Foster hat als markante Besonderheit ein mit einer teflonbeschichteten Glasfaser-Membran überzogenes Dach im Bahnsteigbereich über die alte Stahlkonstruktion gelegt, welche das Dach förmlich schweben lässt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kraftwerk Mitte

Dresden
Im früheren Kraftwerk am Wettiner Platz westlich des Zwingers wurde 2016 Dresdens neues ­Kultur-und Kunstzentrum eröffnet. In den schönen Backsteingebäuden des Werksgeländes inszenieren die Staats­operette und das tjg. Theater junge Generation. Das Energiemuseum widmet sich der Technikgeschichte. Die Kulturarena Stromwerk bietet Räumlichkeiten für Konzerte, aber auch für Tagungen und Kongresse, und im Pförtnerhäuschen lädt das T1 Bistro & Café zum Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Pulverturm

Dresden
In diesen beiden Restaurants, untergebracht in alten Kellergewölben, macht schon die Platzsuche Spaß: Im Sophienkeller sitzt ihr wahlweise im Ritterzelt oder am Schaukel­karussell, das sich wirklich dreht. Im Pulverturm speist ihr in Räumen mit Namen wie ›Wächtergang‹, ›Schweden­gemächer‹ oder eben ›Pulverturm‹, der einst Teil der Befestigungsanlage war und der Lage­rung von Schießpulver diente. Nicht Kellnerinnen, sondern Mägde servieren in beiden ­Restaurants den edlen Gästen die Speisen. Für Kinder gibt es eine kunterbunte Speisekarte mit Gerichten, die Namen haben wie ›Räuberteller‹ oder ›Heldenschmaus‹. Jeden Abend treten Zauberer, Gaukler oder Musikanten auf. Manchmal sogar August der Starke (fast) persönlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung Dresden

Dresden
Das 1847–55 von Gottfried Semper im Stil der Neorenaissance errichtete Museum präsentiert Meisterwerke des 15.–18. Jh. aus ganz Europa. Nach einer umfangreichen Sanierung zeigt sich das Museumsgebäude seit 2020 in frischem Glanz und inszeniert die Schlüsselwerke der Malerei in einer spannende Gegenüberstellung mit Kleinbronzen und Marmorfiguren aus der Skulpturensammlung bis 1800. So erscheint die ›Sixtinische Madonna‹ Raffaels mit den beiden überaus berühmten Engelchen nicht nur in einem neuen prächtigen Renaissancerahmen, sondern auch in ungewohnter Gesellschaft. Die Gemälde von Raffalel, Tizian, Dürer, Vermeer, Rembrandt, Rubens und Cranach erscheinen in neuer, spannender Nachbarschaft mit den Bildwerken der Antike und frühen Neuzeit aus der Skulpturensammlung bis 1800, .
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Porzellansammlung

Dresden
Die Porzellansammlung im Zwinger, 1715 von August dem Starken gegründet, birgt 20.000 Exponate, da­runter zahllose Meisterstücke aus China und Japan. Staunenswert sind vor allem die monumentalen Drago­ner­vasen, die August 1717 von Friedrich Wilhelm I. von Preußen erwarb. Im Gegenzug erhielt dieser 600 Reitersoldaten, die ­Dragoner. In glanzvoller Fülle sind auch die Porzellane aus der Manufaktur Meissen vertreten, die August 1710 ins Leben rief.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Städtische Galerie Dresden

Dresden
Die Städtische Galerie Dresden präsentiert die Kunstsammlungen der Stadt mit Werken vom 16. Jh. bis zur Gegenwart und veranstaltet Wechselausstellungen. Kunst des 20./21. jh. ist mit Werken von Robert Sterl, Otto Mueller, Otto Dix, Curt Querner, Hermann Glöckner, Eberhard Göschel, Angela Hampel, Ralf Kerbach, Martin Mannig vertreten. Ein Schwerpunkt liegt dank der Sammlung Schweinebarden auf dem Frühwerk des Dresdner Künstlers A.R. Penck.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Brühlsche Terrasse

Dresden
Heinrich Graf von Brühl (1700-63) machte ganz groß Karriere. Als Silberpage organisierte er Feste Augusts des Starken, als Ministerpräsident für dessen Sohn Friedrich August II. gleich den ganzen Staat. An der elbseitigen Befestigungsanlage richtete er sich einen Privatgarten ein. Seit dem 19. Jh. ist die Promenade öffentlich zugänglich und unter dem Zweitnamen ›Balkon Europas‹ bekannt. Prächtige Gebäude säumen die rund 1 km lange Terrasse: das Ständehaus, heute Landgericht, die Sekundogenitur mit Café, die Hochschule der Bildenden Künste, die wegen ihrer gerippten Glaskuppel Zitronenpresse genannt wird, und das Albertinum. Die Raddampfer der Sächsischen Dampfschifffahrt legen am Terrassenufer zu Stadtrundfahrten und Ausflügen in die Umgebung ab. Die Festung Dresden unter der Brühlschen Terrasse lädt zu einer multimedialen Ausstellung ein, die mit 360°-Projektionen die Geschichte von Festung und Stadt erfahrbar macht.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Parkeisenbahn

Dresden
Wer glaubt, es handele sich um so ein typisches Kinderbähnchen, das auf Spazierwegen durch die Gegend gezogen wird, hat die Dresdner Parkeisenbahn gewaltig unterschätzt. Und wer glaubt, Kinder könnten kein Eisenbahnunternehmen betreiben, hat die Betreiberkinder der Dresdner Parkeisenbahn unterschätzt. Die ist zwar kleiner als normale Züge, aber eine richtige Eisenbahn auf Schienen, mit Bahnhöfen, Bahnübergängen, Weichen und Signallampen, gemanagt von Dresdner Kindern ab acht Jahren. Ein paar Erwachsene machen auch mit. Aber überwiegend sind es Kinder, die die Tickets kontrollieren, zur Abfahrt pfeifen, Weichen stellen und Schranken bedienen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Zwinger

Dresden
Der Zwinger in Dresden ist ein Gebäudekomplex aus der Barockzeit, der aus insgesamt sechs Pavillons besteht. Er umschließt einen großen Hof und ist nach der Frauenkirche eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt. Errichtet wurde der Zwinger ab 1709 unter der Herrschaft von Kurfürst August dem Starken. Das Areal um den Zwingergarten diente damals als Veranstaltungsort für Freiluftopern und sogar für Wagenrennen. Heute wird der Zwinger hauptsächlich als Museum genutzt. Eine historische Befestigungsanlage Die ursprüngliche Funktion des Zwingers war die einer Befestigungsanlage, die dem sogenannten Erzwingen potenzieller Feinde dienen sollte. In mehreren Bauetappen entstanden die verschiedenen Gebäudeteile und andere Einrichtungen wie der Glockenspielpavillon oder der Wallpavillon, der heute unter anderem für Konzertopern genutzt wird. Neben den museal genutzten Bereichen sind das Nymphenbad und die Rüstkammer ebenfalls wichtige Bestandteile des Areals. Über die Wallgrabenbrücke gelangt man zur Langgalerie. Reisetipps zum Dresdner Zwinger In der Dresdner Altstadt gelten der weitläufige Innenhof und die Gärten mit dem Zwingerteich als perfekter Ort zum entspannten Flanieren. Diese Anlagen sind frei zugänglich und nur nachts verschlossen. Eine Karte muss man nur dann kaufen, wenn man das Gebäude betreten möchte. Der Eintritt ermöglicht den Zugang zur Sempergalerie, wo die Gemäldegalerie Alter Meister und ein Teil der Skulpturensammlung untergebracht sind. Außerdem kann man die Porzellansammlung und den im Reiseführer erwähnten Mathematisch-Physikalischen Salon besuchen. Staatliche Kunstsammlung im Zwinger Dresden In der Gemäldegalerie Alter Meister sind solch bedeutende Kunstwerke wie die Sixtinische Madonna von Raffael ausgestellt. Ein Rundgang nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise durch die europäische Kunstgeschichte. Dabei bietet die Galerie einen guten Überblick über die verschiedenen Epochen. Auch die Sammlung von Skulpturen umfasst eine breite Zeitspanne, die von der Antike bis zu neuzeitlichen Plastiken reicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Zoo Dresden

Dresden
Der Zoo, der seit 130 Jahren im Großen Garten zu Hause ist, beherbergt rund 3000 Tiere in 400 Arten. Insbesondere sind die Tiere Asiens vertreten. Attraktionen sind u.a. Afrikahaus, Löwenschlucht und seit Juli 2010 ein Tropenhaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Die Welt der DDR

Dresden
Das Museum Die Welt der DDR will keine ›Ostalgie‹ befördern, wohl aber das ganz normale Alltagsleben mit seinen Gebrauchsgegenständen und Einrichtungen darstellen. Zahlreiche Exponate führen folgende Themen lebendig vor Augen: Arbeiten, Urlaub und Freizeit, ostdeutsche Autos wie der Trabant und öffentliche Verkehrsmittel, das Leben im Alltag, Kindergarten, Waren des täglichen Bedarfs, Kunst und Kultur, Kinder und Gesundheitswesen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kathedrale Sanctissimae Trinitatis

Dresden
Gaetano Chiaveri, Architekt aus Rom, entwarf die elegante, der Heiligen Dreifaltigkeit geweihte katho­lische Hofkirche für Friedrich August II. Die­ser war wie sein Vater August der Starke zum Katholizismus übergetreten, um seine Chancen auf die polnische Königskrone zu wahren. Vollendet wurde die dreischiffige Basilika mit stark überhöhtem Mittelschiff 1754. Als Besonderheit besitzt sie einen Umgang um das Mittelschiff, in dem Prozessionen abgehalten werden konnten – im protestantischen Sachsen war Katholiken die Religionsausübung im Freien verboten. Hauptwerke der Kirche sind die Orgel von Gottfried Silbermann, die Kanzel Balthasar Permosers und das Altarbild ›Christi Himmelfahrt‹ (1765) von Anton Raphael Mengs.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Schwimmsportkomplex Freiberger Platz

Dresden
Die größte Anlage für Schwimmsport und Wasserspringen in Dresden ist mit ihren beiden 50-Meter-Becken in großen Hallen sowie einer großzügigen Saunalandschaft ein beliebter Treffpunkt für Freizeitsportler. Schwimm- und Fitnesskurse, u.a. in einem mit 30° temperierten Lehrschwimmbecken, ergänzen das Angebot.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Japanisches Palais

Dresden
Man muss schon etwas genauer hinsehen, um das Japanische am Japanischen Palais zu erkennen: Es sind die Dächer, die in fernöstlicher Bauweise geschwungen sind. Das war zu jener Zeit modern. Als August der Starke das Gebäude kaufte, hatte er den verrückten Plan, ein Porzellanschloss daraus zu machen. Sprich: Die Innenausstattung und auch das Dach sollten ganz aus Porzellan sein. Das ließ sich jedoch nicht verwirklichen. Heute veranstalten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Japanischen Palais neue Museums- und Ausstellungsformate wie die Kinderbiennale. Außerdem sind hier die Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden und das Museum für Völkerkunde Dresden mit dem Damaskuszimmer ansässig.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Frauenkirche

Dresden
Zu Recht gilt die Frauenkirche als eines der beeindruckendsten Bauwerke der Christen nördlich der Alpen. Sie ist Wahrzeichen von Dresden, in jedem Reiseführer zu finden und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Sachsen. Von der Aussichtsplattform aus haben Besucherinnen und Besucher einen traumhaften Blick auf die sächsische Metropole. Nach dem aufwendigen Wiederaufbau steht die Frauenkirche heute Gästen aus aller Welt offen. Lediglich während der Gottesdienste wird der Besucherstrom bewusst eingedämmt. Immer wieder wird die Frauenkirche als Veranstaltungsort genutzt und begeistert mit der historisch anmutenden Bauweise sowie einem besonderen Panorama. Beeindruckende Zahlen zur Frauenkirche in Dresden Die Faszination der Frauenkirche ist nicht nur der imposanten Bauweise, sondern auch ihrer Dimension geschuldet. Beim Wiederaufbau ab 1993 wurde penibel darauf geachtet, das Original nachzubauen. Angefangen von der Beseitigung des Trümmerberges über die Entrümpelung bis zum fertigen Bau dauerte es 12 Jahre. Die insgesamt 91,23 m hohe Frauenkirche ist weit aus der Ferne sichtbar. Das Gotteshaus erstreckt sich über eine Länge von 50 m und eine Breite von 41,95 m. Die Aussichtsplattform befindet sich auf einer Laterne in einer beeindruckenden Höhe von 67,06 m. Frauenkirche begeistert als Symbol für Vereinigung und Frieden Das Kuppelbauwerk der ursprünglichen Frauenkirche wurde von Georg Bähr geschaffen. Beinahe 200 Jahre lang prägte es das Stadtbild Dresdens. Erst kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche während eines Bombardements zerstört und zum Einsturz gebracht. Übrig blieb nur ein Trümmerberg. Jahrzehntelang war nur die Ruine des imposanten Bauwerks in der Stadt sichtbar und diente vor allem als Mahnmal. Mit Finanzmitteln aus aller Welt konnte schließlich ab 1993 ein einzigartiges Wiederaufbauprojekt beginnen. Die acht Glocken der Frauenkirche Zu den Besonderheiten der Frauenkirche, bei der auch für den Wiederaufbau viel Sandstein verwendet wurde, gehören die insgesamt acht Glocken. Wie das Bauwerk, das der heiligen Mutter Maria geweiht war, an sich sind auch sie heute eng mit Dresden verbunden. Nur eine davon ist altehrwürdig und stammt aus dem Jahr 1518. Die anderen sieben wurden von 2002 bis 2003 neu gegossen. Die Glocke Maria ist die einzige Glocke, die dem Gotteshaus auch nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg blieb. Sie ist deutlich älter als der einstige Kirchenbau und wiegt 328,5 kg.
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Ferienregion Mittlere Elbe - alles im Fluss rund um Magdeburg, Leipzig und Halle

DIe Ferienregionen rund um die Mittlere Elbe erstrecken sich auf die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Bezeichnung Mittlere Elbe steht in erster Linie für eine naturnahe Flusslandschaft, deren Auwälder regelmäßig überflutet werden. Mittelalter bis Bauhaus zwischen Naumburg, Leipzig, Magdeburg und Dessau Darüber hinaus reicht der touristische Erlebnisraum von den Ufern der Mittelelbe bis zu den südlich gelegenen Städten Naumburg und Zeitz. Das Zentrum dieses Gebiets markieren die sächsische Metropole Leipzig sowie die Industrie- und Kulturstadt Halle in Sachsen-Anhalt. Direkt an der Elbe liegen Magdeburg, die Bauhaus-Stadt Dessau, das zum UNESCO-Weltkultur­erbe erhobene Gartenreich Dessau-Wörlitz und die Lutherstadt Wittenberg. Freizeit: Wassersport, Radfahren und Wandern Abwechslungsreiche Naturerlebnisse und erholsame Aktivitäten auf Hunderten Kilometern Rad- und Wanderwegen versprechen Dübener und Dahlener Heide nordöstlich von Leipzig sowie die Radwege an Elbe, Saale und Mulde. Ein breites Wassersportangebot von Segeln über Kitesurfen, Tauchen bis Stand Up Paddeling erwartet Touristen im Leipziger Neuseenland. Viele der Landstriche nördlich und südlich von Leipzig und Halle, in die der Braunkohletagebau tiefe Wunden gerissen hat, wurden inzwischen geflutet und haben sich in attraktive Freizeitareale und Seenlandschaften verwandelt, die zum Baden, Segeln und Surfen einladen. Kultur in Leipzig Jung, modern und pulsierend präsentiert sich die Universitäts-, Buch- und Messestadt Leipzig, die sich zum Geschäfts- und Kulturzentrum in Deutschlands Osten entwickelt hat. Mit der Neuen Leipziger Schule hat die Stadt sogar eine eigene Richtung der Malerei geprägt.
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Urlaub in Sachsen: Kunst in Dresden, Wandern in Erzgebirge und Elbsandsteingebirge

Das von dem Dichter Johann Gottfried Herder als Elbflorenz gepriesene Dresden ging in einer der schrecklichsten Bombennächte des Zweiten Weltkriegs Mitte Februar 1945 zugrunde. Doch nach Jahrzehnten des Wiederaufbaus und der historischen Rekonstruktion ist Dresden heute wieder die strahlende barocke Resi­denz­stadt: Mit Bauwerken wie dem Zwinger, dem Residenzschloss und der Frauenkirche wurde sie ganz entscheidend geprägt von den beiden Kurfürsten Friedrich August I., besser bekannt als August der Starke, und seinem Sohn Friedrich August II. Auch außerhalb Dresdens haben sich die sächsischen Kurfürsten durch Bauwerke verewigt. So lassen sich landauf, landab prachtvolle Schlösser besichtigen, vom Jagdschloss Moritzburg bis zum Wasserschloss Pillnitz mit seinem herrli­chen Park. Wanderparadiese in Sachsen Aktivurlauber kommen in Sachsen voll auf ihre Kosten. Das Erzgebirge wartet mit Wanderwegen und Sportmöglichkeiten für jede Jahreszeit auf. Klettersportler bevorzugen die steilen Felsen des Elbsandsteingebirges. Und wer es etwas gemütlicher will, erkundet die Elbe zwischen Meißen und Bad Schandau, mit dem Rad oder per pedes. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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August der Starke - Sachsens Bauherr, Genießer, Kunstsammler

365 Kinder soll er gezeugt, ein Hufeisen mit bloßen Händen zerbrochen und seinen Daumenabdruck im Geländer der Brühlschen Terrasse hinterlassen haben. Zahlreiche  Friedrich August I. der Kurfürst von Sachen Das Bild, das wir von Friedrich August I. von Sachsen (1670–1733) haben, ist legendär, sein Beiname ›der Starke‹ kommt nicht von ungefähr. Fakt ist, dass Friedrich August ab 1694 Kurfürst von Sachsen war und 1697-1706 sowie erneut 1709-1733 in Personalunion als August II. König von Polen und Großfürst von Litauen war. Für die polnische Königskrone konvertierte der Protestant sogar zum Katholizismus. Er wollte auf allen Gebieten der Stärkste sein. Als Feldherr konnte er nicht brillieren, aber in der absolutistischen Selbstdarstellung, als Sammler und Mäzen war er ein Ass. Bauherr und Kunstsammler  Die Dresdner lassen auf ihren Kurfürsten nichts kommen. Denn während der Herrschaft Augusts des Starken erlebte die Stadt eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte. Erst durch seine intensive Bau­tätigkeit wurde Dresden zur prunkvollen barocken Residenz, deren Silhouette die Besucher noch heute bezaubert. Im barock umgestalteten Residenzschloss hielt er Hof, während er den Zwinger ab 1709 vom Baumeister Matthäus Daniel Pöppelmann als Garten, Orangerie und Festsaal für die Hochzeit seines Sohnes Friedrich August II. hatte errichten lassen, rauschende Feste feierte. Am gegen­überliegenden Elbufer ließ der Kurfürst die barocke Neustadt anlegen. Außerhalb von Dresden entstanden kleinere Anlagen wie das mit chinesischem Kunstgewerbe bezaubernde Schloss Pillnitz (1720-23) und das romantisch an einem See gelegene Jagdschloss Moritzburg (1723-33). Für beide lieferte wiederum Pöppelmann die Pläne. Unter August dem Starken entstand 1694-1763 der sogenannte Dresdner Barock als stilistisch speziell von italienischer und französischer Baukunst geprägte Form des Barock- und Rokokostiles. Er schuf wesentlich den Ruf Dresdens als Elbflorenz. Grünes Gewölbe und Gemäldegalerie Dresden Auch als Förderer der Künste machte sich August der Starke einen Namen. Seiner Sammelleidenschaft verdanken die Dresdner die Schätze im Residenzschloss, das berühmte Grüne Gewölbe, die Porzellansammlung, die Antikensammlung und die hochkarätig bestückte Gemäldegalerie, die sein Sohn und Nachfolger Friedrich August II. zu höchstem Ruhm führte, als er die ›Sixtinische Madonna‹ von Raffael erwarb.  Gräfin von Cosel und Co. August der Starke hatte Bärenkräfte, von früh bis spät versah er die Regierungsgeschäfte, dann tafelte und feierte er bis tief in die Nacht. Verrückt war er nicht nur nach Porzellan, er hatte auch eine ganze Reihe von Mätressen. Die be­kannteste war Anna Constantia von Brockdorff, die August zur Gräfin von Cosel ernannte. Als sie ihm ein Heiratsversprechen abzwingen wollte, fiel sie in Ungnade. August ließ sie auf Burg Stolpen festsetzen, für den Rest ihres Lebens. Übrigens, August hatte neun Kinder, die Mär von den 365 hatte sich eine preußische Prinzessin ausgedacht. 
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Berühmte Erfindungen aus Sachsen

Nach dem Aufstehen geht es ins Bad, die Zahnpasta aus der Tube gedrückt, die Zähne geputzt und mit Odol nachgespült. Dann zum Frühstück frischen Filterkaffee oder einen Teebeutel in die Porzellantasse, dazu etwas Kondensmilch. Schnell noch in der Tageszeitung geblättert, und der Tag kann beginnen – echt sächsisch, denn alles was den Morgen angenehm macht, wurde in Sachsen erfunden. Und noch mehr.  Erfolgsgeschichte sächsischer Erfindungen  1886 entwickelten die Brüder Pfund die Kondensmilch, mit so großem ­Erfolg, dass sie ihr Hauptgeschäft, Pfunds Molkerei in der Bautzener Straße 79, komplett mit Kacheln von Villeroy & Boch ausstatten lassen konnten. Odol, ein Mundwasser, das bis heute auf dem Markt ist, entstand 1893 und machte seinen Erfinder, den Dresdner Karl-August Lingner, zum Millionär. 1911 stiftete er das Deutsche Hygiene-Museum. 1907 stellte Dr. Ottomar Heinsius von Mayenburg in seiner Apotheke am Altmarkt erstmals Zahnpasta maschinell her, verpackte sie in Tuben und nannte sie Chlorodont. Ein Beispiel für den weiblichen Erfindergeist ist Christine Hardt, die 1899 mit dem ›Frauenleibchen als Brustträger‹ den ersten BH zum Patent anmeldete. Ebenfalls heute nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken ist der von Melitta Bentz erdachte Kaffeefilter. Sie ließ ihn sich 1908 patentieren und gründete die Firma Melitta.  Porzellan und PC aus Sachsen Der Bogen sächsischer Erfindungen lässt sich schier unendlich weiter spannen: Friedrich Böttger und Walter Ehrenfried von Tschirnhaus entwickelten 1708 in Dresden das erste Porzellan. Zwei Jahre später richtete August der Starke in der Albrechtsburg von Meißen die erste Porzellanmanufaktur Europas ein. Der in Meißen geborene Samuel Hahnemann begründete 1796 die Homöopathie. Lange vor den Schweizern, 1839, produzierte Jordan & Thimaeus in der Dresdner Neustadt die erste Milchschokolade. Auch die Thermoskanne (Adolf Ferdinand Weinhold, 1881), der Bierdeckel (Robert Sputh, 1892), die Tageszeitung (Timotheus Ritzsch, 1650) und der Teebeutel (R. Seelig & Hille, 1929) stammen aus Sachsen. ›Erika No. 1‹ hieß die erste, 1910 in Dresden hergestellte Reiseschreibmaschine. Ebenfalls aus Dresden stammen das Tonband (1928) und das von Manfred von Ardenne entwickelte Prinzip der Fernsehübertragung (1931). Im Zeiss-Ikon-Werk im Ernemann-Bau, in dem heute die Technischen Sammlungen Dresden untergebracht sind, wurden im Jahr 1932 und 1936 bahnbrechende Erfindungen gemacht, die Kleinbildkamera und die Spiegelreflexkamera. Auch der Vorläufer des PCs, der erste Tischrechner, entstand 1963 in Dresden. Fortan war die Stadt Zentrum der DDR-Mikroelektronik.  Sächsische Erfindungen mit Zukunft Noch heute belegt Dresden bei Patenten den ersten Rang, meist sind es Erfindungen der Marke Hightech, der Mikroelektronik und Nanotechnologie: Aus Dresden kommen Leuchtdioden auf biegsamen Folien und Solarzellen aus Sprühdosen.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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