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Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Wendhusen

Thale
Vom 825 gegründeten Kloster Wendhusen, einem Kanonissenstift zeugt in Thale der mächtige Westbau. Dieser turmartige Westriegel wurde ab 1192 vor der karolingischen Klosterkirche hochgezogen. Die Anlage wurde 1540 zum Rittergut. Danach entstanden vom 17.-19. Jh. Wirtschaftsgebäude und im späten 18. Jh. noch das Herrenhaus. Heute kann im Herrenhaus eine Ausstellung zur Geschichte des Kanonissenstiftes Wendhusen angesehen werden. Auch ein Museumscafé fehlt nicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode

Quedlinburg
Auf dem Gelände seiner Burg Geronisroth ließ Markgraf Gero 961 das Damenstift St. Cyriakus errichten. Die über 1000 Jahre alte, gut erhaltene Stiftskirche in Gernrode zählt zu den bedeutendsten ottonischen Bauwerken in Deutschland. Im Inneren der wuchtigen, eher schmucklosen Basilika dominiert die bemalte Apsiskuppel. Im südlichen Seitenschiff befindet sich die wahrscheinlich erste Nachbildung des Heiligen Grabes von 1050.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Harzgerode

Harzgerode
Der dreigeschossige Renaissancebau, auf den Überresten einer Burg (von 1326) errichtet, war einst Residenz der Fürsten Anhalt-Bernburg. Heute ist das Schloss ein kultureller Mittelpunkt mit einer Dauerausstellung im Wehrgang und wechselnden Ausstellungen im Kaminzimmer. Den Festsaal schmückt ein Parkettboden aus 18 verschiedenen harztypischen Holzarten und er wird für Konzerte und Veranstaltungen genutzt. Informationen zur Stadtgeschichte erhält der Besucher in der »Heimatstube«. Für das leibliche Wohl ist in der ehemaligen Mundschenke (1675) im Schlosskeller gesorgt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tierpark Thale

Thale
Ein Besuch des Tierparks lässt sich sehr gut in Halb- oder Ganztagstouren integrieren. Dabei geht man von Thale aus über wunderschöne, teilweise beschwerliche Wege zum Hexentanzplatz. Bequemer geht es dorthin ebenfalls von Thale aus per Bus oder Kabinenseilbahn. Mit dem Auto fährt man nach Friedrichsbrunn und parkt dort am zentralen Parkplatz. Die großflächige Tierparkanlage verfügt, neben einem Streichelgehege über viele Wildtiere, u.a. Wildkatzen, Fuchs, Wildschweine, Hirsche und Rehe. Hinzu kommen Vögel, wie der Steinadler, Milan, Eulen, Kauz und Reiher. Seit dem Sommer 2005 genießen zwei Braunbären die 5200 qm große Freianlage »Bärenwald«, welche möglichst naturnah gestaltet wurde. Weiterhin streicht ein Wolfsrudel durch eine großes Freigehege und auch zwei Luchse gibt es am 1100 qm großen »Luchshügel« zu beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Alte Elementarschule

Quedlinburg - Gernrode
Die Alte Elementarschule in Gernrode wurde 1533 erstmals erwähnt und gilt so als älteste protestantische, der Lehre Luthers verpflichtete, Schule Deutschlands. Zu sehen gibt es hier ein historisches Klassenzimmer, Minarlien des Harzes in sechs Vitrinen und Wechselausstellungen. Darüberhinaus werden historische Unterrichtsstunden im alten Klassenzimmer angeboten und nicht nur für die Kleinen auch Märchstunden am Kachelofen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Bodetal Therme Thale

Thale
Für Entspannung sorgt die Bodetal Therme mit Licht- und Klangnächten in der Thermenlandschaft, Sauna, Wellnessangeboten und Ausblicken auf den Naturpark.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Harzer Bergtheater

Thale
Das Harzer Bergtheater am Hexentanzplatz, der mit einer eigenen Seilbahn zu erreichen ist, zählt zu den ältesten und schönsten Naturtheatern Deutschlands. Es wurde am 8. Juli 1903 mit dem Frühlingsspiel »Walpurgis« eröffnet. In der Nacht zum 1. Mai findet seitdem alljährlich die Walpurgisnacht statt. Theatergründer Dr. Ernst Wachler wollte eine Freilichtbühne nach dem Vorbild griechischer Amphitheater im Harz schaffen. Auf der grünen Bühne werden von Mai bis September Opern, Musicals, Theater- und Kinderstücke aufgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Marienkirche

Harzgerode
Die ursprünglich romanisch-gotische Marienkirche, heute ein Barockbau mit mächtiger Turmhaube, erhebt sich unweit des Martkplatzes. Sehenswert sind die dreigeschossigen Emporen, eine reich gestaltete Fürstenloge und eine Fürstengruft. Der Turm der evangelischen St.-Marien-Kirche gehört zu den ältesten Bauwerken der Stadt. Ende des 17. Jh. wurde ein Neubau des Kirchengebäudes notwendig. In den beiden Weltkriegen wurde die Kirche weitgehend verschont, nur die Glocken wurden im ersten Weltkrieg eingeschmolzen - bis auf die Seigerglocke, 1486 gegossen und 1725 umgegossen, die heute wieder im Glockenturm hängt. Seit den 1980er-Jahren wird die Marienkirche renoviert. Mitte 2020 erhielt die Kirche drei neue Bronzeguss-Glocken, die von der hessischen Glocken- und Kunstgießerei Rincke gefertigt wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Eulenwelt-Falkenhof-Harz

Harzgerode - Güntersberge
Hier werden Greifvögel (Adler, Geier, Falken, Eulen und Bussarde) in einer Freiflug-Show gezeigt. Wer es wagt, kann auch mitmachen und Eulen streicheln, Geier füttern oder einen Falken auf der Hand tragen. In der Hochblüte der Falknerei wog man Falken, die vornehmlich Königen und Fürsten vorbehalten waren, mit Gold auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Harzgerode
Am Marktplatz bilden das schmucke Rathaus (1900) im Harzgeröder Stil mit Erker und Turm und die umliegenden Fachwerkhäuser eine harmonische Einheit. Eine erhalten gebliebene Tafel von Anno 1639 ziert noch heute den Rathausflur. Ende des 19. Jh. waren Reparaturarbeiten »wegen des Alters nicht empfehlenswert«. 1899 beschloß der Rat der Stadt, auf den alten Grundmauern unter Beibehaltung der vorhandenen Kellerräume ein neues Rathaus zu errichten, welches 1901 eingeweiht wurde und bis heute von der Stadtverwaltung genutzt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Hexentanzplatz

Thale
Egal, ob zu Fuß oder per Kabinenbahn – ein Ausflug auf den Hexentanzplatz bei Thale lohnt sich. Angeblich haben die Hexen hier früher in der Walpurgisnacht ihre Versammlungen abgehalten. Heute gehört der Hexentanzplatz zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Harz. Verschiedene Attraktionen machen das Ausflugsziel bei Jung und Alt beliebt. Reisetipps: den Hexentanzplatz Thale erleben Der Hexentanzplatz liegt auf einem 450 m hohen Plateau über dem Bodetal direkt gegenüber dem Granitfelsen Rosstrappe. Von Thale aus gelangen Reisende zu Fuß nach einem etwa ein- bis eineinhalbstündigen Aufstieg auf das Plateau, zwischendurch sind einige steile und enge Stellen zu bewältigen. Bequemer geht es mit der Seilbahn, die mit ihren großen Fenstern und den Glasfußböden eindrucksvolle Panoramen verspricht. Bei gutem Wetter sind in der Ferne der Brocken und die Teufelsmauer zu sehen. Highlights auf dem Hexentanzplatz für Groß und Klein Mit der Allwetterrodelbahn Harzbob geht es mit bis zu 40 km/h rasant in die Tiefe. Mehr Ruhe bietet die Walpurgishalle, ein Museum im altgermanischen Stil. Gemälde mit Szenen aus Goethes Faust und der Walpurgissage sowie ein Opferstein aus der Bronzezeit gehören zu den interessantesten Ausstellungsstücken. Zwischen Mai und September finden im Harzer Bergtheater, das einem alten Amphitheater nachempfunden wurde, Festspiele, Konzerte sowie Theatervorstellungen statt. Für Kinder lohnt sich der kleine Tierpark mit einheimischen Tierarten wie Auerhähnen, Luchsen und Waschbären.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Thale

Thale
Tourismus hat in Thale seit dem 19. Jahrhundert Tradition: 1836 wurde in der Kleinstadt in Sachsen-Anhalt am nordöstlichen Rand des Harzes die Hubertusquelle erschlossen. Deren Heilwasser lockte u. a. Heinrich Heine und Theodor Fontane in den Ort. Bis heute ist Thale ein beliebtes Urlaubsziel für Erholungssuchende. Aber der Ort bietet noch mehr: Hier werden Sagen und Mythen lebendig! Ein Thale-Reisetipp, der in keinem Reiseführer fehlt, ist der Hexentanzplatz, ein Felsplateau, auf dem schon die Germanen ihren Göttern huldigten. Hinauf führt eine Kabinenseilbahn, oben wartet ein wunderbarer Blick über das Bodetal. Orte voller Geschichten: Walpurgismuseum & Mythenweg Wie verhext geht es in der Walpurgishalle auf dem Hexentanzplatz zu: In dem historischen Holzgebäude werden Walpurgissagen in Schnitzarbeiten und auf Gemälden lebendig. Mit dabei natürlich Goethes Interpretation der Walpurgisnacht im „Faust“. Vom Brunnen neben dem Rathaus führt der Thalenser Mythenweg in 13 Stationen durch die germanische Mythenwelt: Unterwegs begegnet man u. a. dem Göttervater Wotan, der Midgardschlange und dem Drachen Nidhögg. Eine Karte ist nicht nötig, um dem Verlauf des Mythenweges zu folgen: Er ist durch Hufeisen im Boden markiert. Historisches Highlight: Kloster Wendhusen Keimzelle des heutigen Ortes Thale ist das Kloster Wendhusen. 825 gegründet und 1540 in ein weltliches Rittergut umgewandelt, zeugt von seiner einstigen Größe heute nur noch der mächtige Westbau. Eine Ausstellung im Gebäude erzählt die Geschichte des Klosters. Vor den Mauern liegt zudem der Anfangs- bzw. Endpunkt des Harzer Klosterwanderwegs, eine 95 km lange Etappenwanderung, die zwischen Goslar und Quedlinburg zwölf alte Klöster und Kirchen miteinander verbindet.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Teufelsmauer Weddersleben

Thale - Weddersleben
Felsen wie der Königstein bei Weddersleben sind Teil der Teufelsmauer. Um sie ranken sich viele Märchen und Sagen. Das Sandstein-Felsband ist ein Naturmonument und reicht von Ballenstedt über Rieder und Weddersleben bis Blankenburg. Alle Felsen auf der Strecke verbindet der 35 km lange Teufelsmauersteig.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Harzgerode

Harzgerode
Schön ist die Anreise nach Harzgerode mit der Schmalspurbahn durchs malerische Selketal. Vom Bahnhof sind es wenige Schritte bis zum ältesten Bau der Stadt, Schloss Harzgerode. Dessen Festsaal schmückt ein Parkettboden aus 18 regionalen Holzarten. Am Marktplatz bilden das Rathaus im Harzgeröder Stil mit Erker und Turm und die Fachwerkhäuser ein harmonisches Ensemble.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Gernrode

Quedlinburg
Auf dem Gelände seiner Burg ließ Markgraf Gero 961 das Damenstift St. Cyriakus errichten. Die über 1000-jährige Stiftskirche ist eines der bedeutendsten ottonischen Bauwerke Deutschlands. Die Alte Elementarschule aus dem 18. Jh. steht dort, wo sich 1533 die erste protestantischen Grundschule Deutschlands befand. Heute dient das Fachwerkhaus als Schul- und Stadtmuseum.
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Thale
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Reiseführer-Themen

Harz: Land der Bergwerke, Hexen, Fachwerkstädte und UNESCO-Welterbe

Wer sich heute in den Harz aufmacht, tritt in große Fußstapfen: Schon Goethe und Heinrich Heine erkundeten und beschrieben die Schönheit dieser Landschaft. Zwischen der Leine im Westen und der Saale im Osten erstrecken sich Gebirgszüge, Wälder, Flüsse und Seen.  Nationalpark Harz, Brocken und Harzer Schmalspurbahn Zahlreiche Wanderwege im Nationalpark Harz locken Wanderfreunde an, und wer den 1141 m hohen Brocken besteigt, den erwarten felsige Kargheit und ein weiter Blick über die Berge des Harzes. Auch Bewegungsmuffeln steht der mythenumrankte Gipfel offen: Eine Fahrt mit der nostalgischen Harzer Schmalspurbahn ist stets ein Erlebnis. Oben angelangt kann jeder Besucher den Geschichten um Hexen und Teufel nachspüren, die spätestens seit der Walpurgisnacht-Szene in Goethes ›Faust‹ berühmt sind und beim alljährlichen Tanz in den Mai lebendig werden.  Bergbau Im 10. Jh. wurden die ersten Erz­adern im Rammelsberg entdeckt, ab da war der Harz Bergbauregion. Heute sind die Gruben erschöpft, doch viele von ihnen sind als Besucherbergwerke zugänglich. Dem Bergbau verdankt der Harz seine Blütezeit im Mittelalter. Kaiserpfalzen und Fachwerkstädte: Goslar, Göttingen, Quedlinburg und Wernigerode Goslar mit der romanischen Kaiser­pfalz und seiner Altstadt, sowie Quedlinburg mit seiner Stiftskirche (beide sind UNESCO-Weltkulturerbe) zeugen vom glanzvollen Mittelalter. Aber auch Göttingen, eine Universitätsstadt voller berühmter Namen und die vielen mittelalterlichen Fachwerkstädte der Region wie Duderstadt, Stolberg oder Wernigerode sind einen Besuch wert. 
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Aktiv im Harz: Wandern, Radfahren, Wintersport

Die Waldlandschaft rund um den Brocken, ein Paradies für Wanderer auf der Suche nach Ruhe, ist seit 1994 Nationalpark. Bereits 1886 wurde der Harzklub als Heimat-, Wander- und Naturschutzbund gegründet. Seitdem markiert er Wege, baut Schutzhütten und erstellt Karten, um Wanderer und Mountainbiker sicher durchs Gebirge zu leiten. Ein Wegenetz von 8000 km Länge durchzieht die gesamte Region, deren Landschaftsräume auch Moore, Wiesenflure und dramatische Felskulissen umfassen. Wandern am Brocken Der knapp 100 km lange Harzer-Hexen-Stieg ist der Hauptwanderweg. Von Osterode aus führt er über den Brocken, durchs romantische Bodetal und bis nach Thale, wo übrigens in der Nacht zum 1. Mai die Walpurgisnacht mit Hexentänzen ausgiebig gefeiert wird.  Andere Themenwanderungen widmen sich dem Bergbau, so etwa der Wasserwanderweg entlang der Oberharzer Wasserwirtschaft, mit deren Hilfe einst die Bergwerke entwässert wurden. Um Sankt Andreasberg vermitteln Waldlehrpfade und Kräuterwanderungen besondere Naturerlebnisse, und im Nationalpark begleiten Ranger die Wanderer auf geführten Touren und erklären Flora und Fauna.  Radfahren auf dem Harzrundweg Fahrradfahrer können den Harz besonders schön auf dem knapp 400 km langen Harzrundweg erleben, der im Harzvorland einmal um das Mittelgebirge herumführt. Natürlich gibt es auch familientaugliche Touren, so von Gernrode aus durch das Selketal nach Ballenstedt.  Wer die Landschaft lieber hoch zu Ross erkundet, findet in Wernigerode, Herzberg und Pansfelde Möglichkeiten für Reitkurse und auch für geführte Ausritte.  Wassersport in und auf den Harzer Seen Kühles Nass bieten der Oder- und Okerstausee sowie eine Reihe kleiner Teiche und Bergseen. Einer der schönsten ist der Blaue See bei Rübeland mit seinem azurblauen Wasser. Viele Seen haben einen Tret- und Ruderbootverleih, in Sankt Andreasberg werden auch Kanutouren angeboten.  Segelboote kreuzen auf dem Oder­stausee und auf dem Vienenburger See. Für mehr Aufregung sorgen Wallrunning an der Staumauer oder ein Flug mit dem Flying Fox in Wendefurth. Wintersport in Braunlage Sind die Seen im Winter zugefroren, werden sie häufig zu Schlittschuhbahnen. Wem das zu riskant ist, der kann in die Eissporthalle in Braunlage ausweichen. Bei guter Schneelage präsentiert sich dieser Ort im Oberharz als Wintersportparadies mit alpinen Skiabfahrten, 500 km Loipen, Rodelbahnen und Wanderwegen. Eine Besonderheit ist das in Clausthal-Zellerfeld jährlich im Februar ver­anstaltete internationale Schlittenhunderennen.
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Ferienregion Mittlere Elbe - alles im Fluss rund um Magdeburg, Leipzig und Halle

DIe Ferienregionen rund um die Mittlere Elbe erstrecken sich auf die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Bezeichnung Mittlere Elbe steht in erster Linie für eine naturnahe Flusslandschaft, deren Auwälder regelmäßig überflutet werden. Mittelalter bis Bauhaus zwischen Naumburg, Leipzig, Magdeburg und Dessau Darüber hinaus reicht der touristische Erlebnisraum von den Ufern der Mittelelbe bis zu den südlich gelegenen Städten Naumburg und Zeitz. Das Zentrum dieses Gebiets markieren die sächsische Metropole Leipzig sowie die Industrie- und Kulturstadt Halle in Sachsen-Anhalt. Direkt an der Elbe liegen Magdeburg, die Bauhaus-Stadt Dessau, das zum UNESCO-Weltkultur­erbe erhobene Gartenreich Dessau-Wörlitz und die Lutherstadt Wittenberg. Freizeit: Wassersport, Radfahren und Wandern Abwechslungsreiche Naturerlebnisse und erholsame Aktivitäten auf Hunderten Kilometern Rad- und Wanderwegen versprechen Dübener und Dahlener Heide nordöstlich von Leipzig sowie die Radwege an Elbe, Saale und Mulde. Ein breites Wassersportangebot von Segeln über Kitesurfen, Tauchen bis Stand Up Paddeling erwartet Touristen im Leipziger Neuseenland. Viele der Landstriche nördlich und südlich von Leipzig und Halle, in die der Braunkohletagebau tiefe Wunden gerissen hat, wurden inzwischen geflutet und haben sich in attraktive Freizeitareale und Seenlandschaften verwandelt, die zum Baden, Segeln und Surfen einladen. Kultur in Leipzig Jung, modern und pulsierend präsentiert sich die Universitäts-, Buch- und Messestadt Leipzig, die sich zum Geschäfts- und Kulturzentrum in Deutschlands Osten entwickelt hat. Mit der Neuen Leipziger Schule hat die Stadt sogar eine eigene Richtung der Malerei geprägt.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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