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Bauwerke

Kloster Engelberg

Engelberg
Am Ortsrand erhebt sich das im 12. Jh. gegründete Benediktinerkloster Engelberg. Die Barockanlage entstand, nachdem das alte Kloster 1729 abgebrannt war. Die Klosterkirche birgt die größte Orgel der Schweiz. In der Stiftsbibliothek werden seltene spätmittelalterliche Handschriften verwahrt. Die Musikbibliothek hat auch Kompositionen der Klosterbrüder aufzuweisen. Wer mehr über die Geschichte des Klosters erfahren möchte, nimmt an einer Führung teil. Es gibt einen Käseladen, einen Blumenladen und ein Klosterweingut. Und man kann sogar im Kloster ­in den ehemaligen Mönchszellen übernachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Titlis

Engelberg
Vom 3238 m hohen Titlis sind an klaren Tagen über hundert Alpengipfel zu sehen. Hinauf geht es mit der Seilbahn Rotair, deren Gondel sich während der Fahrt um 360 Grad dreht. Oben führt die 100 m lange Hängebrücke Titlis Cliff Walk, unter der sich ein 500 m tiefer Abgrund auftut, zur Gletscherbahn Ice Flyer.
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Ortsbild

Wolfenschiessen

Wolfenschiessen
In den Wiesen rund um den kleinen Ort präsentieren sich wunderschöne alte Innerschweizer Bauernhäuser mit weiß getünchtem Unterbau aus Stein und sonnenverbrannten Holzfassaden mit zahlreichen Fensterreihen. Das 1586 von Ritter Melchior Lussy erbaute so genannte Höchhus fällt schon von weitem auf. Mit seinem Dachreitertürmchen und den vielen Butzenfensterscheiben gilt es als schönster Renaissance-Holzbau der Schweiz. Das Haus befindet sich in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Zentralschweiz

 
Die Zentral- oder auch Innerschweiz gilt aus geografischer Sicht als das Herz des Alpenlandes. Historisch gesehen bildet die heute beliebte Urlaubsregion die Wiege beziehungsweise den Ursprung der Schweiz. Mit beeindruckenden Bergen, tiefen Tälern und unverwechselbarer Nähe laden die Urkantone zum Urlaub ein. Vor allem Familien, die gern den Spagat zwischen Erholungs- und Aktivurlaub wagen, kommen hier auf ihre Kosten. So lässt sich das Ufer des Vierwaldstättersees am besten zu Fuß bei einem Spaziergang mit der Familie erkunden. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art ist die Bergbahn Rotair, die Gäste auf den Gipfel des Titlis bringt. Jede eine Reise wert: die Ferienregionen der Zentralschweiz Ein Blick auf die Zentralschweiz-Karte zeigt die unverwechselbare Vielfalt. Insgesamt sechs Ferienregionen, deren Ausflugsziele kaum unterschiedlicher sein könnten, warten darauf, entdeckt zu werden. Eines der Highlights neben Luzern ist Nidwalden. Es wird im Norden durch den Vierwaldstättersee bestimmt. Gäste, die hier ihre Route planen, kommen am Erlebnisberg Klewenalp und dem Titlisgletscher nicht vorbei. Aktivurlauberinnen und Aktivurlauber sind in Obwalden richtig. Lungern-Schönbuel, Melchsee-Frutt und auch Engelberg-Titlis sind einen ausgedehnten Tagesausflug wert. Urlaub im Ferienland am Gotthard: Willkommen in Uri Ein Ferienziel darf unter den wichtigsten Zentralschweiz-Tipps nicht fehlen: Uri. Die Ferienregion direkt am Gotthard ist ganzjährig ein lohnenswertes Ziel, zieht aber vor allem im Winter Besucherinnen und Besucher an. Mit einer Durchschnittstemperatur von -6 °C ist von Dezember bis März die beste Reisezeit für alle, die einen ausgedehnten Winterurlaub planen. Insgesamt gibt es in Uri mehr als 74 km Piste. Dazu kommen Rodelpisten und Langlaufloipen. Auf dem „Weg der Schweiz“ kann auf über 35 km der Urner See erkundet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Wolfenschiessen

Wolfenschiessen
Tipp der ADAC Redaktion
 

Engelberg-Titlis

 
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Reiseführer-Themen

Luzern und der Vierwaldstätter See: Schifffahrt einst und heute

Wilhelm Tell wurde von Friedrich Schiller nicht nur durch den Apfelschuss verewigt, sondern auch durch eine seemännische Großtat. Nach der Gefangennahme durch Landvogt Gessler brachte man Tell in Flüelen auf einen Kahn, um ihn über den Urner See, einen Seitenarm des Vierwaldstättersees, zu Gesslers Burg zu bringen. Während der Fahrt kam ein Sturm auf, dem die Besatzung nicht gewachsen war. In ihrer Verzweiflung nahmen sie Tell die Fesseln ab, und er steuerte das Schiff zum Ufer, wo er einen Felsvorsprung nutzte, um an Land zu springen und zu entkommen. Auf den Spuren von Wilhelm Tell Den gleichen Seeweg wie Tell nutzten seit dem 14. Jh. auch Händler und Reisende auf der Gotthardroute zwischen Italien und Deutschland, weil die gebirgige Strecke entlang des Ufers zu beschwerlich war. Aber auch der See hatte seine Tücken: Oft genug erlebten Kapitäne und Steuer­leute, dass Tells Abenteuer einen realistischen Hintergrund besaß, denn vor allem die Föhnstürme wühlten den See kräftig auf. Früher brachten die Winde so manchen Transportkahn in schweres Wasser. Immer wieder kam es zu Havarien und Schiffskatastrophen. Erst mit dem Beginn der Dampfschifffahrt und dem Einsatz von Stahlschiffen ab 1835 reduzierte sich das Risiko. Wer heute einmal bei starkem Föhn mit einem Ausflugsdampfer über den ­Urner See fährt, wird erleben, was Seegang auf diesem winzigen Wasserarm bedeuten kann. Die Wellen spritzen dann mit Macht über das Promenadendeck. Die Schiffe können an solchen Tagen den Anleger nicht benutzen und müssen in den geschützten Föhnhafen ausweichen. Mit der Eröffnung der Axenstraße 1865 verlor der Vierwaldstättersee als Handelsroute seine Bedeutung. Nostalgische Dampferfahrten auf dem Vierwaldstätter See Stattdessen begann die Ära der Ausflügler. Luzern gehörte schon Ende des 19. Jh. zu den beliebtesten Touristenzielen der Schweiz, und in Folge wurden Vergnügungsreisen von Luzern über den Vierwaldstättersee mit Blick auf die herrlichsten Bergpanoramen zur großen Attraktion. Noch heute kreuzt auf dem See eine ­beeindruckende Flotte von Ausflugsschiffen. Deren Schmuck­stücke sind die Raddampfer ›Uri‹ (1901), ›Unterwalden‹ (1902) und ›Schiller‹ (1906). Es gibt aber auch moderne Salonschiffe, diese können, im Unterschied zu den alten Dampfern, auch während der Wintermonate auf dem See kreuzen, was das Vergnügen zu einem ganzjährigen macht. Eine Tageskarte für Hop-on-Hop-off-Fahrten verleiht Flexibilität. Neben dem Linienverkehr sind auch Themenausflüge, kulinarische Fahrten, romantische Touren zum Sonnenuntergang oder während eines Feuerwerks im Angebot.
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Wandern in Graubünden

Wer Ruhe und Erholung in der einsamen Bergwelt sucht, wird sie beim Urlaub in Graubünden finden. Graubünden - Urlaub im größten und dünnbesiedelsten Kanton Graubünden ist mit gut einem Sechstel der Gesamtfläche der größte Kanton der Schweiz und zugleich der am dünnsten besiedelte. Da herrscht kaum Trubel oder Gedränge, und schon ein paar hundert Meter außerhalb der Orte ist man fast alleine mit der Natur. Eine weitere Besonderheit des Kantons: Er ist der einzige dreisprachige der Schweiz. Neben Deutsch und Italienisch zählt auch Rätoromanisch, das immerhin 13 Prozent der Bevölkerung beherrschen, zu den Amtssprachen. Graubünden-Urlaub in Natur- und Kulturlandschaften Wem es im Tal zu eng wird, der klettert auf einen Gipfel – oder steigt in eine Seilbahn – und genießt die Weite und den Panoramablick über Berge und Täler. Auch Eisenbahnen und Postautos helfen dabei, Graubünden zu entdecken. Die landschaftliche Vielfalt Graubündens lässt sich schon an dem immensen Höhenunterschied erahnen: Höchster Gipfel der Region ist der 4049 m hohe Piz Bernina, der tiefste Punkt liegt mit nicht einmal 300 m im Tal Misox an der Grenze zum Tessin, wo Wein angebaut wird. Grandiose Naturlandschaften sind auch die spektakuläre Rheinschlucht (rätoromanisch Ruinaulta), die Ober­engadiner Seenplatte mit den sich spiegelnden Bergen, das Inntal – bekannter unter seinem rätoromanischen Namen Engadin – und die riesigen Kastanienwälder im Bergell. Chur - Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz Schon steinzeitliche Jäger siedelten auf dem Gebiet von Chur. Die rund 39 900 Einwohner der Hauptstadt Graubündens fühlen sich hier wohl – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Lage Churs zwischen Rheinebene und Hochgebirge.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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