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Museen

Deutsches Erdölmuseum

Wietze
Zu Anfang des 20. Jh. kamen 80 Prozent der gesamten deutschen Erdölproduktion aus Wietze. Das ›schwarze Gold‹ floss hier von 1858 bis 1963. Das Deutsche Erdölmuseum informiert über die Geschichte der Erdöl- und Erdgasgewinnung in Deutschland, dem Lebenselixier der Industriegesellschaft. Auch die Auswirkungen der Nutzung auf Gesellschaft und Umwelt werden dargestellt. Auf dem Freigelände sind noch viele alte Geräte und Maschinen zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

KZ Bergen-Belsen

Bergen-Belsen
Die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen im Bezirk Lohheide besteht seit 1952 und ist damit die älteste dieser staatlichen Einrichtungen in Deutschland. Sie liegt nahe der Stadt Celle in Niedersachsen, rund 25 km von der Bundesautobahn A7, Abfahrt Soltau-Süd entfernt. Auf dem Gebiet des ehemaligen Konzentrationslagers finden Besucherinnen und Besucher heute neben dem Friedhof mit den Gräbern der hier verstorbenen Häftlinge einen Obelisken mit Inschriftenwand sowie ein umfangreiches Dokumentationszentrum. Das historische Lagergelände von Bergen-Belsen Die Gedenkstätte Bergen-Belsen ist barrierefrei zugänglich und befindet sich auf dem Bereich des ehemaligen Konzentrationslagers. Von 1941 bis 1943 diente der Komplex als Auffanglager für Kriegsgefangene. 1943 wandelte es die SS in ein Austauschlager für jüdische Inhaftierte um. Seit dem Frühjahr 1944 kamen zu dem normalen Lager und dem Sternlager für privilegierte Juden weitere Sonderlager für andere Häftlingsgruppen hinzu. Im April 1945 befreiten britische Truppen die verbliebenen Gefangenen, bestatteten die Toten und brannten einen Großteil des Lagerkomplexes nieder. An seiner Stelle wurde der Grundstein für die heutige Gedenkstelle gelegt. Inzwischen führen Rundwege mit zahlreichen Infotafeln über das Gelände. 1991 starteten niedersächsische Jugendverbände Ausgrabungen und legten Relikte wie Baracken, Latrinenschächte, Wege und Fußböden frei. Sie befinden sich überwiegend im Ostteil der Gedenkstätte und sind für die Besichtigung freigegeben. Der Westteil ist landschaftlich gestaltet und enthält den Friedhof mit 13 Massen- sowie 15 Einzelgräbern, Mahnmalen und Gedenkzeichen. In diesem Teil des Außenbereichs liegt der Grabstein für Anne Frank, die mit ihren Tagebüchern einzigartige Aufzeichnungen über die Judenverfolgung hinterlassen hat. Sie ist zusammen mit ihrer Schwester in diesem Lager gestorben. Das Informationszentrum Im Gebäudekomplex der Gedenkstätte Bergen-Belsen liegt das Infozentrum mit einer Dauerausstellung über die Geschichte des Ortes vom Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht zum Konzentrationslager. Auch die Geschehnisse der Nachkriegszeit sind hier dokumentiert. Videoaufzeichnungen und Tonaufnahmen von Zeitzeugen gehören ebenso zur Ausstellung wie Dokumente, Fotos und Gegenstände aus der Zeit des Nationalsozialismus. Eine Bibliothek und ein Shop mit Büchern, Broschüren und anderen Publikationen runden das Info-Angebot ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Wietze

Wietze
Witze liegt im Aller-Leine-Tal und ist umgeben von einer herrlichen Naturlandschaft. Zu Anfang des 20. Jh. kamen 80 Prozent der gesamten deutschen Erdölproduktion aus Wietze. Über 200 Bohrtürme standen im Heidesand. Das ›schwarze Gold‹ floss hier mehr als 100 Jahre, von 1858 bis 1963. Das Deutsche Erdölmuseum informiert darüber.
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Reiseführer-Themen

Wann blüht die Lüneburger Heide?

Ihren Kalenderfotos und Bildern in Werbeprospekten gleicht die Lüneburger Heide nur für einige wenige Wochen im Jahr, wenn im Spätsommer die Erika blüht. Nach einer alten Faustregel blüht die Lüneburger Heide zwischen dem 8.8. und 9.9. eines Jahres. Doch auch wenn im herbstlichen Morgennebel Wacholdergruppen Gespensterarmeen ähneln, ist die Heide reizvoll. Heideflächen prägen übrigens nur einen geringen Teil des Gebiets: Äcker, Mischwälder und Kiefernforste dominieren; auch Moore und Fluss­auen gehören dazu.  Vor 1200 Jahren war die ganze Region noch von Wäldern bedeckt. Dann begann eine intensive Besiedlung. Angesichts karger Böden wandten sich die Bauern der Viehzucht zu und trieben ihre Herden in die Wälder. Die Tiere aber fraßen nicht nur Eicheln und Bucheckern – sie verbissen auch alle jungen Triebe.  Lüneburger Heide im Wandel der Zeit Zugleich wurde die Salzgewinnung um Lüneburg immer bedeutender. Um Salz sieden zu können, wurde viel Holz benötigt und der noch verbliebene Wald gerodet. Da dieser auf nährstoffarmem Boden nicht schnell genug nachwuchs, breitete sich Heidevegeta­tion aus. Ökologischer Raubbau ließ somit das heute so beliebte Landschaftsidyll entstehen. Im 19. Jh. änderten sich die Verhältnisse erneut: Die Salzsiederei warf kaum noch Gewinne ab, auch die Viehzucht verlor an Bedeutung. So wurde begonnen, die Heide mit Kiefern aufzuforsten. Dass es heute noch Heideflächen gibt, ist allein engagierten Landschaftsschützern zu verdanken – und den Schäfern, die ihre Heidschnucken über die weiten Heideflächen führen. Mit Wandern und Radfahren lädt die Heide zu einem nachhaltigen Tourismus ein.
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Hinter Klostermauern: Damenstifte in der Lüneburger Heide

Vor über 1000 Jahren wurde in Walsrode das erste Heidekloster gegründet. Als sich im 16. Jh. in Norddeutschland die Reformation durchsetzte, schlossen viele Abteien ihre Pforten für immer. Evangelische Damenstifte der Lüneburger Heide  In der Lüneburger Heide aber vollzog sich der Wandel behutsam. Die Klöster behielten die meisten ihrer Kunstschätze. Statt Mönchen und Nonnen zogen nun unverheiratete Töchter adliger evangelischer Familien ein, um versorgt zu sein. Seit nunmehr 500 Jahren wohnen evangelische Stifts­damen darin, denen ihre Traditionen am Herzen liegen. Heute müssen die Konventualinnen genannten Damen, die hier in modernen Wohnungen leben, nicht mehr von Adel sein. Sie sind gehalten, Gäs­ten ihr Kloster zu zeigen. Die Abteien von Ebstorf, Medingen, Isenhagen und Walsrode, allesamt Kleinode der Baukunst, lohnen jede für sich einen Besuch. Lüneburg und Wienhausen Kloster Lüne in Lüneburg mit seinem noch fließenden Brunnen und den Wandmalereien im Refekto­rium zeigt im Klostermuseum feine Weißstickereien des 13./14. Jh.  Wienhausen, südöstlich von Celle gelegen, hat jenseits seiner streng und klar geformten Fassade wunderbare Gärten und zwei Wassermühlen zu bieten. Wandmalereien (um 1335) schildern in über 100 Szenen biblisches Geschehen. Ein wahrer Schatz ist auch der Fundus gotischer Bildtep­piche, die zwischen 1300 und 1480 hier entstanden. Sie erzählen mittelalterliche Legenden wie die Geschichte von Tristan und Isolde.
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Wandern in der Lüneburger Heide

Nirgends ist die Lüneburger Heide schöner als rund um den Wilseder Berg. Die Gletscher der Eiszeiten schufen eine Landschaft mit Höhen und Tälern. Seit fast 100 Jahren steht diese unter Naturschutz. Kraftfahrzeuge aller Art sind aus ihr verbannt. Auf manchen Wegen verkehren Kutschen, einige Strecken eignen sich für Radfahrer. Aber zu Fuß sind sowohl die 3000 ha Heidefläche als auch der 13 000 ha  große Wald am besten zu erkunden. Als Startpunkt der etwa vierstündigen Wanderung in der Lüneburger Heide empfiehlt sich der Groß­parkplatz Niederhaverbeck. Nach etwa 20 Minuten ist bereits das erste große Heide­gebiet erreicht. An seinem Ende zweigt rechts die Straße nach Oberhaverbeck ab. Nach 100 m wendet sich der zum Wilseder Berg führende Wanderweg wieder nach links. Durch dichten Mischwald geht es nun bis zum Steingrund, der etwa eine Stunde nach dem Start erreicht ist. Die Heideflächen steigen hier aus dem Talgrund einen schon recht steilen Hang empor.  Zum Totengrund wandern in der Lüneburger Heide Der Wanderweg führt zunächst ein Stück weit an der Heide entlang und wird dann zum Pfad, der sie durchquert. Bienenkästen und -körbe nebst einem Schafstall mit Reetdach machen das Bild vollends zum Naturidyll. Etwa eineinhalb Stunden nach Wanderbeginn steigt der Weg dann an. Links unten liegt der Steingrund, rechts ist jetzt der ringsum von Hügeln umgrenzte Totengrund zu sehen. Der von Wacholder und Heide bedeckte Talkessel heißt nicht etwa so, weil hier Gräber gefunden wurden, sondern weil er wasserlos ist. Damit galt er den Bauern als totes Land, wo nichts anzubauen war – was ihn eben darum zur Keimzelle des Naturschutzgebiets machte. Vom Aussichtspunkt führt ein breiter Weg unter Eichen und Buchen hindurch zum nahen Wilsede, dem einzigen Dorf im Naturschutzgebiet. Zwei Hotels gibt es hier, deren Hausgäste erhalten eine Sonder­geneh­mi­gung für die An- und Abfahrt mit dem eigenen Kraftfahrzeug. Auch Gastronomieangebote sind vorhanden.  Wanderung zum Wilseder Berg auf 169 m Nach dem Ort geht es sanft bergan auf den Wilseder Berg, der mit 169 m die höchste Erhebung der norddeutschen Tiefebene ist. An sehr klaren Tagen ist von hier aus sogar Hamburg zu sehen, und fast immer bietet sich ein prächtiger Rundblick auf Heide und Wälder. Die Strecke zurück nach Nieder­haverbeck, die beinahe vollständig durch Heideflächen verläuft, erreicht alsbald das Ufer des Heide­baches Havebeeke und mündet schließlich in den Kutschenweg Niederhaverbeck-Wilsede.  Lüneburger Heide: Wandern auf dem Heidschnuckenweg Wer nicht gleich den Parkplatz ansteuern möchte, erhält im nahe gelegenen, reetgedeckten Haus der Natur in Niederhaverbeck Informationen zu Fauna und Flora dieser wunderbaren Landschaft. Und natürlich zum Heidschnuckenweg: Auf 223 km, und 13 Stationen, sind die vielen schönen Orte der Heide zu entdecken. Mehr Infos? www.heidschnuckenweg.de
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Rund um die Weser: Wandern, Radeln und Kunst

Die Weserlandschaft mit sanften Hügeln und weiten Tälern, geschmückt mit Märchenschlössern, Burgruinen, Dörfern und Städten, hat ihren Ursprung im Kuss zweier Flüsse – so tut es der Gedenkstein von 1899 am Zusammenfluss von Fulda und Werra in Hann. Münden kund: »Wo Werra sich und Fulda küssen/Sie ihre Namen büßen müssen ...« Romantisch beginnt es, märchenhaft geht es weiter: Fulda und Werra vereinigen sich zur Weser, die sich durch verwunschene Wälder schlängelt. Das Weserbergland ist Heimat von Dr. Eisenbart, Baron Münchhausen und dem Rattenfänger von Hameln. Nicht ohne Grund verläuft hier ein Großteil der Deutschen Märchenstraße.  Eigener Kunststil Ein Ausflug mit dem Schiff, eine Kanutour oder eine Fahrt auf dem 500 km langen Weserradweg führen durch eine sanft geschwungene Hügel-Landschaft. Kleine Fähren, auf althergebrachte Weise mit der Strömung betrieben, bringen auf gemächliche Weise Wanderer, Radler und Autoreisende ans andere Ufer. In dieser romantischen Gegend entfaltete sich ein ganz eigener Baustil. Die Straße der Weserre­naissance erschließt die Schlösser und stattlichen Bürgerhäuser von Hann. Münden über Höxter und Hameln bis Bremen.  Die feierfreudige Messestadt Hannover (Schützenfest im Juli, Oktoberfest) schmückt sich mit moderner Kunst am Leineufer und im Sprengelmuseum. Die große Zeit der Kurfürsten feiert sie jeden Sommer mit riesigen Feuerwerken in den Herrenhäuser Gärten. In Hildesheim warten zwei von der UNESCO ausgezeichneten Kirchen, und in Kassel staunt man alle fünf Jahre auf der ›documenta‹ über die zeitgenössische Kunst. 
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