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Tipp der ADAC Redaktion
Dieses Seitental des Simmentals ist eine stillere Kopie des Haupttals. In den Dörfern zeugen jahrhundertealte, große Bauernhöfe von der Einträglichkeit der alpinen Viehwirtschaft. Die Häuser im hübsch gelegenen Hauptort Diemtigen sind teilweise mit Schnitzereien und Ornamenten verziert. Prächtig sind die Häuser Styg, Trogmatte, Wiler und das mächtige Grosshaus, die alle 1770–1810 errichtet wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die hochmittelalterliche Burganlage mit ihrem fast 40 m hohen Wohnturm auf einem Geländesporn in der Bucht von Spiez wurde später umgestaltet und präsentiert sich wie im Bilderbuch. Der älteste Teil der Schlossanlage ist die Kirche aus der Zeit um 1000, die über Fundamenten einer älteren Kirche aus dem 8. Jh. errichtet wurde. Ein Blick ins Innere lohnt sich, denn hier sind im Chorjoch und in der Hauptapsis Wandmalereien aus dem 12. Jh. erhalten geblieben. Die Säle des Schlosses und ihre Einrichtung stammen aus verschiedenen Epochen. Das hier untergebrachte Regionalmuseum informiert über die Bedeutung des Schlosses und seinen Einfluss auf Stadt und Republik Bern. In die Turmspitze des Schlosses zu steigen lohnt sich wegen des weiten Blicks über Weinberge, See und zu den Bergen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Mündungswinkel der Flüsse Simme und Kander erhebt sich der wie eine gleichmäßige Pyramide geformte Berg Niesen (2362 m). Er besteht aus Schiefergestein, das man früher abgebaut und zu Platten verarbeitet hat, um damit Häuser zu decken. Vom Dörfchen Mülenen erreichen Besucher per Standseilbahn den Gipfel und das Berghaus Niesen-Kulm. Auch in einer mehrstündigen Kletterpartie gelangt man auf den Gipfel. Die Sicht ist überwältigend und reicht über das ganze Oberland: In der Tiefe glitzern Thuner und Brienzer See, am Horizont grüßen im Süden die Drei- und Viertausender Blümlisalp, Doldenhorn, Balmhorn, Altels, Rinderhorn, weiter östlich schließen sich Jungfrau, Mönch und Eiger, Schreck- und Wetterhorn an.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Berner Oberland führt die Niesenbahn in zwei Etappen auf den 2362 m hohen Berg gleichen Namens über dem Thuner See. Die Treppe entlang der Gleise ist mit 11.674 Stufen offiziell die längste der Welt und normalerweise nur für Menschen zugänglich, die Wartungsarbeiten an der Bahn durchführen. Einmal im Jahr aber lockt der Niesenlauf Frauen und Männer aus aller Welt an. Zu schlagen ist der Rekord von Emmanuel Vaudan, der die 1643 Höhenmeter 2011 in weniger als einer Stunde bewältigte – Wanderer brauchen von Mülenen hoch zum Niesen rund fünf Stunden. Angetreten wird im Einzel- und Staffellauf. Den Weg zurück ins Tal legen die Teilnehmer in der 1910 fertiggestellten Standseilbahn zurück.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem unscheinbaren Ort Frutigen beginnt einer der wichtigsten alpinen Verkehrswege: der 34,6 km lange Lötschbergtunnel ins Walliser Dorf Raron. Der 2007 nach acht Jahren Bauzeit fertiggestellte Tunnel ist neben dem Gotthard-Basistunnel der wichtigste Strang der Alpentransversalen, die zukünftig den Bahnverkehr durch die Schweiz beschleunigen sollen. Die Promenade Ferroviaire in Frutigen dokumentiert auf vier Rundwegen mit Schautafeln Details zum gewaltigen Tunnelprojekt und Herausforderungen bei Bau und Betrieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Grimmimutz-Erlebnisweg ist ein wunderschöner Wanderweg durchs Diemtigtal, der für die Kleinen (ab drei bis vier Jahren) Wanderer viel Spannendes in sich birgt: An den zu erwandernden Spielposten wird den Kinder die Geschichte vom kauzigen Waldmannli Grimmimutz erzählt. Geschnitzte Holzfiguren und sogar eine Kletterwand hält der Weg bereit, der teilweise auch mit dem Kinderwagen zu befahren ist. Ohne Spielzeit ist der Weg in 1,5 Std. zurückzulegen. Begleitend sind Artikel wie Bücher, eine CD oder ein Kinderhut in der Touristinformation in Diemtigen erhältlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Schmucke Dörfer mit schön verzierten Bauernhäusern, ringsum weitläufige, saftig grüne Wiesen – Landwirtschaft prägt dieses beschauliche Tal, das nur langsam zu den Alpen hin ansteigt. Wimmis, Erlenbach, Därstetten, Oberwil und Boltigen verbindet der Simmentaler Hausweg: als Tal- oder als Terrassenweg. Naturpfade oder wenig befahrene Nebenstraßen führen in verschiedenen Etappen an vielen stattlichen Bauernhäusern mit Zimmermannskunst und Fassadenmalerei vorbei.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Erlenbach aus führt eine Luftseilbahn auf den Gipfel des 2190 m hohen Stockhorns. Ein Gipfelrestaurant lädt zur Einkehr ein - wie auch zu einer Aussicht, die ihresgleichen sucht: Der Blick auf den Thuner See lockt neben Wanderern auch Gleitschirmflieger auf das Stockhorn.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Taleingang des Niedersimmentals thront das mächtige Schloss von Wimmis (9. Jh.) auf einem Felsen. Die Martinskirche in Wimmis ist eine der zwölf legendären Thunerseekirchen: romanische Gotteshäuser, die im 10. Jh. nach einem Gelübde des Burgunderkönigs Rudolf II. rund um den Thunersee gebaut wurden. Stilistisch weisen alle italienische Elemente auf, weil zum Königreich Hochburgund damals auch die Lombardei gehörte.
Tipp der ADAC Redaktion
In Erlenbach sind noch viele der charakteristischen Simmentaler Bauernhäuser zu sehen, die an ihren ausladenden Satteldächern zu erkennen sind. Daneben stehen auch stattliche Bauten mit Krüppelwalmdach und Giebelründe (Bogen unter dem Giebel), wie sie im Berner Mittelland typisch sind. All diese behäbigen Häuser stammen aus dem 17. und 18. Jh., als die Rindviehzucht den Bauern ein erkleckliches Auskommen verschaffte. Das das Dorfbild von Erlenbach ist inzwischen national geschützt. Erlenbach war im Mittelalter der Kirchort für das ganze Niedersimmental. Deshalb musste die frühromanische Kirche St. Michael aus dem 11. Jh. bald erweitert werden. Sie ist reich mit Fresken ausgemalt, die Geschichten aus der Bibel illustrieren. Solche Bilderbibeln für die des Lesens nicht kundige Bevölkerung sind ein typisches Merkmal mittelalterlicher Kirchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der hübsch gelegene Hauptort des Diemtigtals zeigt sich mit Häusern, die teilweise mit Schnitzereien und Ornamenten verziert sind. Besonders prächtig sind die Häuser Styg, Trogmatte, Wiler und das mächtige Grosshaus (alle 1770–1810 errichtet).
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Hügel gegenüber liegt das Strandhotel und Restaurant Belvédère mit Seeterrasse. Hier logierte zur Fußballweltmeisterschaft 1954 die deutsche Nationalmannschaft, bevor sie am 4. Juli im Berner Wankdorfstadion den WM-Titel errang. Fotos und Bücher im Hotel erinnern daran und den sogenannten >Geist von Spiez<.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Martinskirche in Wimmis ist eine der zwölf legendären Thunersee-Kirchen, romanischen Gotteshäusern, die im 10. Jh. nach einem Gelübde des Burgunderkönigs Rudolf II. rund um den Thuner See angelegt wurden. Stilistisch weisen alle italienische Elemente auf, weil zum Königreich Hochburgund damals die Lombardei gehörte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Lage des Ferienortes Spiez auf einer sonnigen Halbinsel am Südufer des Thunersees erlaubt den Weinanbau. Hier reifen die Trauben auf einem der höchstgelegenen Rebberge nördlich der Alpen, aus denen Weiß- und Rotweine gewonnen werden.
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Tourismusinformation Erlenbach
Erlenbach
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Tourismusinformation Spiez
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Tourismusinformation Wimmis
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