Mülenen
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Tipp der ADAC Redaktion
Im Mündungswinkel der Flüsse Simme und Kander erhebt sich der wie eine gleichmäßige Pyramide geformte Berg Niesen (2362 m). Er besteht aus Schiefergestein, das man früher abgebaut und zu Platten verarbeitet hat, um damit Häuser zu decken. Vom Dörfchen Mülenen erreichen Besucher per Standseilbahn den Gipfel und das Berghaus Niesen-Kulm. Auch in einer mehrstündigen Kletterpartie gelangt man auf den Gipfel. Die Sicht ist überwältigend und reicht über das ganze Oberland: In der Tiefe glitzern Thuner und Brienzer See, am Horizont grüßen im Süden die Drei- und Viertausender Blümlisalp, Doldenhorn, Balmhorn, Altels, Rinderhorn, weiter östlich schließen sich Jungfrau, Mönch und Eiger, Schreck- und Wetterhorn an.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Berner Oberland führt die Niesenbahn in zwei Etappen auf den 2362 m hohen Berg gleichen Namens über dem Thuner See. Die Treppe entlang der Gleise ist mit 11.674 Stufen offiziell die längste der Welt und normalerweise nur für Menschen zugänglich, die Wartungsarbeiten an der Bahn durchführen. Einmal im Jahr aber lockt der Niesenlauf Frauen und Männer aus aller Welt an. Zu schlagen ist der Rekord von Emmanuel Vaudan, der die 1643 Höhenmeter 2011 in weniger als einer Stunde bewältigte – Wanderer brauchen von Mülenen hoch zum Niesen rund fünf Stunden. Angetreten wird im Einzel- und Staffellauf. Den Weg zurück ins Tal legen die Teilnehmer in der 1910 fertiggestellten Standseilbahn zurück.
Tipp der ADAC Redaktion
Die hochmittelalterliche Burganlage mit ihrem fast 40 m hohen Wohnturm auf einem Geländesporn in der Bucht von Spiez wurde später umgestaltet und präsentiert sich wie im Bilderbuch. Der älteste Teil der Schlossanlage ist die Kirche aus der Zeit um 1000, die über Fundamenten einer älteren Kirche aus dem 8. Jh. errichtet wurde. Ein Blick ins Innere lohnt sich, denn hier sind im Chorjoch und in der Hauptapsis Wandmalereien aus dem 12. Jh. erhalten geblieben. Die Säle des Schlosses und ihre Einrichtung stammen aus verschiedenen Epochen. Das hier untergebrachte Regionalmuseum informiert über die Bedeutung des Schlosses und seinen Einfluss auf Stadt und Republik Bern. In die Turmspitze des Schlosses zu steigen lohnt sich wegen des weiten Blicks über Weinberge, See und zu den Bergen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die St.-Beatus-Höhlen erstrecken sich weit ins Innere des gewaltigen Niederhorn-Massivs. In der in Millionen von Jahren entstandenen Felshöhle unweit des heutigen Restaurants soll im 6. Jh. der irische Heilige Beatus gelebt und viele Wunder vollbracht haben. Rund 14 km des unterirdischen Höhlensystems sind bis heute erforscht. Ein etwa 1 km langer Weg führt vorbei an großen Tropfsteinformationen und kleinen unterirdischen Seen. Das Höhlenmuseum gibt Einblicke in Geschichte und Entwicklung der Höhlenforschung in der Schweiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf drei Seiten des kleinen Tschingelsees streben die Felswände steil gen Himmel. Ringsum rauschen Wasserfälle zu Tal. Darüber grüßen die firngleißenden Gipfelchen der mächtigen Blümlisalp: Das landschaftlich unversehrte Kiental gehört zu den schönsten Tälern des Berner Oberlandes. Die Strecke zwischen dem Ort Kiental und dem Talschluss auf der Griesalp ist mit ihren Kurven und Serpentinen eine Meisterleistung des alpinen Straßenbaus und erfordert vom Fahrer höchste Aufmerksamkeit. Steile Hänge, Schluchten und Wasserfälle säumen die Straße.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem unscheinbaren Ort Frutigen beginnt einer der wichtigsten alpinen Verkehrswege: der 34,6 km lange Lötschbergtunnel ins Walliser Dorf Raron. Der 2007 nach acht Jahren Bauzeit fertiggestellte Tunnel ist neben dem Gotthard-Basistunnel der wichtigste Strang der Alpentransversalen, die zukünftig den Bahnverkehr durch die Schweiz beschleunigen sollen. Die Promenade Ferroviaire in Frutigen dokumentiert auf vier Rundwegen mit Schautafeln Details zum gewaltigen Tunnelprojekt und Herausforderungen bei Bau und Betrieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Grimmimutz-Erlebnisweg ist ein wunderschöner Wanderweg durchs Diemtigtal, der für die Kleinen (ab drei bis vier Jahren) Wanderer viel Spannendes in sich birgt: An den zu erwandernden Spielposten wird den Kinder die Geschichte vom kauzigen Waldmannli Grimmimutz erzählt. Geschnitzte Holzfiguren und sogar eine Kletterwand hält der Weg bereit, der teilweise auch mit dem Kinderwagen zu befahren ist. Ohne Spielzeit ist der Weg in 1,5 Std. zurückzulegen. Begleitend sind Artikel wie Bücher, eine CD oder ein Kinderhut in der Touristinformation in Diemtigen erhältlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieses Seitental des Simmentals ist eine stillere Kopie des Haupttals. In den Dörfern zeugen jahrhundertealte, große Bauernhöfe von der Einträglichkeit der alpinen Viehwirtschaft. Die Häuser im hübsch gelegenen Hauptort Diemtigen sind teilweise mit Schnitzereien und Ornamenten verziert. Prächtig sind die Häuser Styg, Trogmatte, Wiler und das mächtige Grosshaus, die alle 1770–1810 errichtet wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Herrliche Gartenlandschaften umgeben den 18 km langen und bis zu 4 km breiten Thunersee. Von den Schiffen auf dem See sieht man die Giganten Eiger, Mönch und Jungfrau sowie zahlreiche andere Gipfel der Berner Alpen. Strandbäder an den Ufern laden zum Baden ein. Die kurvenreiche Seestraße am Nordufer windet sich mal direkt am Wasser, mal oberhalb durch die Felsen, vorbei an kleinen Orten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Justistal über dem Thuner See, erreichbar von Sigriswil und Beatenberg, feiert man Mitte/Ende September den Käse. Die «Chästeilet» ist eines der traditionellsten Bauernfeste in der Region und findet immer am Freitag nach dem Eidgenössischen Bettag statt. Zwar herrscht auch hier Chilbibetrieb und Festwirtschaft, im Mittelpunkt steht jedoch die berühmte »Chästeilet«: Da stehen aufgetürmte Käselaibe, und jeder Bauer bekommt zugemessen, was ihm die Sömmerungszeit seiner Kühe auf der gemeinschaftlich bewirtschafteten Alp eingebracht hat. Am Nachmittag der Chästeilet beginnt der feierliche Alpabtrieb zurück ins Tal, hinter den Älplern schreitet stolz das mit Blumen herausgeputzte Vieh. Termine 2023: 22. September
Tipp der ADAC Redaktion
Am Taleingang des Niedersimmentals thront das mächtige Schloss von Wimmis (9. Jh.) auf einem Felsen. Die Martinskirche in Wimmis ist eine der zwölf legendären Thunerseekirchen: romanische Gotteshäuser, die im 10. Jh. nach einem Gelübde des Burgunderkönigs Rudolf II. rund um den Thunersee gebaut wurden. Stilistisch weisen alle italienische Elemente auf, weil zum Königreich Hochburgund damals auch die Lombardei gehörte.
Tipp der ADAC Redaktion
Der hübsch gelegene Hauptort des Diemtigtals zeigt sich mit Häusern, die teilweise mit Schnitzereien und Ornamenten verziert sind. Besonders prächtig sind die Häuser Styg, Trogmatte, Wiler und das mächtige Grosshaus (alle 1770–1810 errichtet).
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Hügel gegenüber liegt das Strandhotel und Restaurant Belvédère mit Seeterrasse. Hier logierte zur Fußballweltmeisterschaft 1954 die deutsche Nationalmannschaft, bevor sie am 4. Juli im Berner Wankdorfstadion den WM-Titel errang. Fotos und Bücher im Hotel erinnern daran und den sogenannten >Geist von Spiez<.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Martinskirche in Wimmis ist eine der zwölf legendären Thunersee-Kirchen, romanischen Gotteshäusern, die im 10. Jh. nach einem Gelübde des Burgunderkönigs Rudolf II. rund um den Thuner See angelegt wurden. Stilistisch weisen alle italienische Elemente auf, weil zum Königreich Hochburgund damals die Lombardei gehörte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Lage des Ferienortes Spiez auf einer sonnigen Halbinsel am Südufer des Thunersees erlaubt den Weinanbau. Hier reifen die Trauben auf einem der höchstgelegenen Rebberge nördlich der Alpen, aus denen Weiß- und Rotweine gewonnen werden.