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Museen

Münchhausen-Museum

Bodenwerder
Der Gutshof, auf dem der Lügenbaron Münchhausen (1720-97) geboren wurde und starb, besteht aus drei Teilen, dem Herrenhaus (heute Rathaus), der ehemaligen Branntweinbrennerei und der Schulenburg. In der sorgfältig restaurierten Schulenburg ist das Münchhausen-Museum untergebracht. Zu sehen sind Einrichtungsgegenstände sowie Bilder und Dokumente über das Leben des Freiherren. Bei Führungen werden seine Lügengeschichten erzählt.
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Bauwerke

Schloss Hämelschenburg

Emmerthal
Märchenhaft ist das im 16. Jh. aus Wesersandstein erbaute Wasserschloss Hämelschenburg. Anna von Holle, Ehefrau des Schlossherrn Jürgen von Klencke, soll sogar das Vorbild für die Grimmsche Märchenfigur Frau Holle gewesen sein. Die Räume sind vollständig mit Möbeln, Gemälden, Porzellan und Waffen ausgestattet. Die Marienkirche im Schloss war 1563 das erste freistehende, eigens für eine protestantische Gemeinde errichtete Gotteshaus in Deutschland.
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Veranstaltungen

Münchhausen-Freilichtspiel

Bodenwerder
Auf der Treppe des heutigen Rathauses, in dem Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen 1720 geboren wurde, wird beim Freilichtspiel von seinen Abenteuern berichtet. Los geht es mit einer musikalischen Ouvertüre, dann folgen die Geschichten, die Münchhausen den Titel ›Lügenbaron‹ eingetragen haben. Termine 2023: jeden 1. Sonntag zwischen Mai - Oktober
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Veranstaltungen

Aschenputtel-Freilichtspiel

Polle
Laut dem Märchen der Brüder Grimm soll Aschenputtel in Polle zu Hause gewesen sein. Hoch über der Weser erhebt sich das eindrucksvolle Anwesen des Grafen Everstein. Von der Burg Polle genießt man einen beeindruckenden Ausblick auf das herrliche Weserbergland. Hier finden Burgfestspiele und das Aschenputtel-Freilichtspiel statt. Termine: Jeder 3. Sonntag in den Monaten Mai bis September
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Ortsbild

Bodenwerder

Bodenwerder
In Bodenwerder, der Heimatstadt des Lügenbarons Münchhausen, dreht sich alles um ihn, Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen (1720-97). Das Rathaus am Münchhausenplatz ist sein Geburtshaus. Auf der Freitreppe laden an Sommersonntagen Musikanten und Mimen zum Münchhausen-Freilichtspiel ein. In der Nähe liegt die Schulenburg mit dem Münchhausenmuseum, das allerlei über Leben und Lügen dieses Edelmanns erfährt. Am Kulturbahnhof Bodenwerder werden Fahrten auf der Draisine angeboten.
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Veranstaltungen

Lichterfest

Bodenwerder
Jedes Jahr am 2. Samstag im August heben an der Weserpromenade tagsüber Heißluftballons, Drachen- und Ultraleichtflieger ab, die Kinder können sich auf Risenlaufbällen und Bungee-Trampolinen austoben. Bei Nacht wird der Himmel pyrotechnisch beleuchtet, ein geschmückter Bootskorso krönt die Sinnesschau auf der Weser. Termine 2023: 12. August
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Ortsbild

Weserbergland

 
Die Weserbergland-Karte erweist sich als wahres Schatzkästchen für Tagesausflüge und mehrtägige Reisen: Mit ihrer lauschigen Mittelgebirgslandschaft, zauberhaften Fachwerkstädten wie Rinteln, Hameln oder Einbeck und Prachtbauten der Weserrenaissance bietet die Region jede Menge Erkundenswertes – egal, ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß. Routenplaner Weserbergland – auf Schlössertour Fans von Burgen, Schlössern, Klöstern und Kirchen kommen im Weserbergland voll auf ihre Kosten: Die Region ist Heimat zahlreicher historischer Gemäuer. Zu den Highlights gehören das Schloss Bückeburg und das Schloss Hämelschenburg – zwei glanzvolle Zeugnisse der Weserrenaissance –, die barocke Stadtkirche Bückeburg, die karolingische Klosteranlage Corvey und die mittelalterliche St. Aegidienkirche Hülsede. Weserbergland: Urlaub mit dem Fahrrad Auf dem 520 km langen Weser-Radweg lässt sich wunderbar dem Charme des Weserberglands erliegen – den Fluss immer im Blick. In Hann. Münden beginnend führt der vom ADFC als 4-Sterne-Qualitätsradroute ausgezeichnete Radweg einmal quer durch die Region und weiter Richtung Nordsee.
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Reiseführer-Themen

Rund um die Weser: Wandern, Radeln und Kunst

Die Weserlandschaft mit sanften Hügeln und weiten Tälern, geschmückt mit Märchenschlössern, Burgruinen, Dörfern und Städten, hat ihren Ursprung im Kuss zweier Flüsse – so tut es der Gedenkstein von 1899 am Zusammenfluss von Fulda und Werra in Hann. Münden kund: »Wo Werra sich und Fulda küssen/Sie ihre Namen büßen müssen ...« Romantisch beginnt es, märchenhaft geht es weiter: Fulda und Werra vereinigen sich zur Weser, die sich durch verwunschene Wälder schlängelt. Das Weserbergland ist Heimat von Dr. Eisenbart, Baron Münchhausen und dem Rattenfänger von Hameln. Nicht ohne Grund verläuft hier ein Großteil der Deutschen Märchenstraße.  Eigener Kunststil Ein Ausflug mit dem Schiff, eine Kanutour oder eine Fahrt auf dem 500 km langen Weserradweg führen durch eine sanft geschwungene Hügel-Landschaft. Kleine Fähren, auf althergebrachte Weise mit der Strömung betrieben, bringen auf gemächliche Weise Wanderer, Radler und Autoreisende ans andere Ufer. In dieser romantischen Gegend entfaltete sich ein ganz eigener Baustil. Die Straße der Weserre­naissance erschließt die Schlösser und stattlichen Bürgerhäuser von Hann. Münden über Höxter und Hameln bis Bremen.  Die feierfreudige Messestadt Hannover (Schützenfest im Juli, Oktoberfest) schmückt sich mit moderner Kunst am Leineufer und im Sprengelmuseum. Die große Zeit der Kurfürsten feiert sie jeden Sommer mit riesigen Feuerwerken in den Herrenhäuser Gärten. In Hildesheim warten zwei von der UNESCO ausgezeichneten Kirchen, und in Kassel staunt man alle fünf Jahre auf der ›documenta‹ über die zeitgenössische Kunst. 
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Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft

Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bücke­burg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kassler­taschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets.  Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ­›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allers­heimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindes­tens 16 Prozent beträgt, lädt am ers­ten Maiwochenende zum Bockbier­an­stich. Trinkfestigkeit und Ge­schick­lichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht.  Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Auf der Käse- und Bierspur Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) zwei weitere kulinarische Museumshighlights: Das Deutsche Käsemuseum informiert über die Käseherstellung von der Milch zum fertigen Käse – mit besonderem Augenmerk auf dem Goldenen Nieheimer, einem regionalen Magermilchkäse. Das ehrenamtlich betriebene Biermuseum führt durch die Brauereihistorie.
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Italien an der Weser: die Weserrenaissance von Hann. Münden bis Bremen

Die Vielzahl und Pracht mehrflügeliger Schlösser sowie Rat- und Bürgerhäuser an Ober- und Mittelweser zwischen Hann. Münden und Bremen ist einmalig. Die Renaissance-Idee der Wiederbelebung antiker Vor­bilder kam durch Handelsbeziehungen im frühen 16. Jh. aus Italien zum reichen Weseradel. Weserrenaissance von Hann. Münden bis Bremen Ab 1530 überwiegen Gestaltungselemente der italienischen Renaissance, später, bis 1630, solche des niederländischen Manierismus, der den Übergang zum Barock markiert. Typisch für Weserrenaissance-Bauten sind welsche bzw. italienische Giebel, Kerbschnitt-Bossensteine (Quader mit gleichförmigen Kerb-Ornamenten), Fächerrosetten und Utluchten – erkerartige, vom Erdboden ausgehende Vorbauten. Baumeister und ihre Bauten an der Weser Unter den rund 30 bekannten Baumeistern ist der ›Meister von Tübingen‹ Jörg Unkair (vor 1500–53).  Sein Handwerk hatte er am Straßburger Münster perfektioniert. Ab 1534 gestaltete er Schloss Stadthagen (Nr. 6), ab 1544 schuf er aus Petershagens mittelalterlicher Wasserburg ein zweiflügeliges Schloss. Die Baumeis­ter nutzten heimische Baustoffe: Fichten-, Eichen- und Buchenholz für Fachwerkelemente sowie roten bzw. grauen Wesersandstein. Der rote Wesersandstein, der vorwiegend um Bad Karlshafen vorkommt, wurde zur Dach­eindeckung, für wetterfeste Schin­deln an Hausfassaden, als Fußbodenbelag sowie als Mauersteine, Kopfsteinpflas­ter, Treppenstufen genutzt. Kreuz- und Grabsteine wurden bevorzugt aus grauem Wesersandstein gearbeitet, der um Trendelburg und im Diemeltal ansteht. 
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