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Tipp der ADAC Redaktion
Unterkünfte

Bergoase Arosa

Arosa
Die zum Tschuggen Grand Hotel gehörende  ›Bergoase‹ des Stararchitekten Mario Botta ist ein luxuriöser Wellnesstempel von 2006. Harmonisch ist diese Kombination aus Alpengranit und Wasser in den Berg gebaut und von außen nur durch markante Lichtsegel zu erkennen. Drinnen warten 5000 qm über vier Stockwerke darauf, den Besuchern zu innerer Ruhe zu verhelfen. Dazu gibte es Saunen, Dampfbäder, Behandlungsräume, eine Lounge mit Kamin und einen Fitnessbereich.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Welschdörfli - Römische Ausgrabungen

Chur
Jenseits des Flüsschens Plessur erstreckt sich das heutige Vergnügungsviertel Welschdörfli mit seinen Kneipen und Bars. Römische Ausgrabungen mit Resten einer zivilen römischen Ansiedlung, Werkstätten und einer Therme zeugen von der einstigen Besiedlung dieses Areals. Die frei zugängliche archäologische Stätte schützt ein filigraner Lamellenbau des Schwei­zer Stararchitekten Peter Zumthor, der auch als Museum dient.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Rätisches Museum

Chur
Graubündens wichtigstes Heimatmuseum präsentiert in einem barocken Patrizierhaus aus dem 17. Jh. eine Dauerausstellung zur Archäologie, Kulturgeschichte und Volkskunde im Kanton Graubünden. Die rund 100 000 gezeigten Objekte reichen von der Vor- und Frühgeschichte bis ins 20. Jh. und sind thematisch gruppiert. Die Abteilungen heißen ›Funde und Befunde‹, ›Macht und Politik‹, ›Arbeit und Brot‹, ›Glaube und Wissen‹ und sind über die Etagen verteilt. Außerdem gibt es inte­ressante Sonderausstellungen.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kathedrale St. Mariä Himmelfahrt Chur

Chur
Seit dem 12. Jh. wurde an der ­Kirche gebaut, die 1272 der Maria Himmelfahrt geweiht wurde. Unterschiedliche Stilrichtungen zeugen vom langsamen Gang der Arbeiten. Der kuriose Grundriss mit Knick zwischen Chor und Schiff war notwendig, um das Gebäude vollständig auf dem Felsplateau unterzubringen. Sehenswert sind romanische Skulpturen der Pfeiler, der vergoldete geschnitzte spätgotische Flügelaltar, die Glasmalereien der Fenster und mittelalterliche Malereien.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Martinskirche

Chur
Die nach einem Stadtbrand bis 1491 im Stil der Spätgotik wieder aufgebaute Kirche war 1523 Ausgangs­punkt der Reformation in Chur. Nur wenige Schritte vom Bischofssitz entfernt predigte Johannes Coman­der die Lehren Luthers und Zwinglis. Jahre des Streits innerhalb der Bürgerschaft und Invasionen französischer und habsburgischer Heere während des Dreißigjährigen Krieges waren die Folge. Protestantischer Nüchternheit fiel der barocke Prunk der Kirche zum Opfer. 1919 wurden die kostbaren Glasmalereien an der Südseite des Langhauses eingesetzt, Meisterwerke Augusto Giacomettis, die die Weihnachtsgeschichte erzählen. Die Orgel ist die größte des Kantons Graubünden. Der Spitzturm der Kirche ist das Wahrzeichen der Altstadt und ermöglicht einen fabelhaften Blick auf Chur, Rheintal und Alpen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Arosa

Arosa
Vom Glanz der fünfziger und sechziger Jahre hat Arosa ein wenig eingebüßt, auch weil damals eine zweckbetonte, wenig attraktive Architektur das Ortsbild umgemodelt hat. Arosa besitzt mehr als eine Bausünde. Dafür entschädigt die Bahnfahrt von Chur herauf: Fast alle Bahnhöfe entlang der Strecke befinden sich in schönen alten Bauernhäusern. Ende 2006 hat Stararchitekt Mario Botta ein Zeichen für einen städtebaulichen Neuanfang gesetzt: Seine ›Bergoase‹ ist ein luxuriöser Wellnesstempel mit allen Finessen, harmonisch in den Berg gebaut und von außen nur durch markante Lichtsegel zu erkennen. In Arosa liegt, eingepasst in die Berglandschaft, auf über 1800 m Europas höchstgelegener 18-Loch-Golfplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Urdenbahn

Lenzerheide
Lenzerheide und Arosa verbindet die Urdenbahn zwischen dem Urdenfürggli (Lenzerheide) und dem Hörnli (Arosa) zur größten Skiregion Graubündens mit 225 Pistenkilometern.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Brambrüesch

Chur
Direkt aus der Stadt fährt die Bergbahn Chur zum Hochplateau Brambrüesch. Im Sommer locken hier auf dem Churer Hausberg Panoramawanderungen, der Alpenbikepark mit fünf abwechslungsreichen Mountainbiketrails und Abfahrten mit Bikeboard. Im Winter bietet der Brambrüesch Spaß auf Langlauf- oder Carving-Ski, Snowboard, Schneeschuhen und Rodelfahrten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Obertor

Chur
Der Eingang zur autofreien Altstadt und der Oberen Gasse, der schönsten Straße der Altstadt, ist ein Rest der mittelalter­lichen Stadtbefestigung und ein Wahrzeichen von Chur. Mit seinen vier Geschossen überragt das Tor die umliegende Bebauung. Die Malereien (20. Jh.) im Torbogen basieren zum Teil auf mittelalterlichen Abbildungen. Neben diesem sind noch zwei weitere Türme erhalten: der Malteserturm und der Sennhofturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Arcas Chur

Chur
Der größte Platz der Altstadt bietet mit dem zwölfeckigen Brunnen und malerischen Fassaden ein reizvolles Ambiente zum Ausruhen im Café. In seiner heutigen Form existiert dieser freie Platz erst seit 1971, als im Zuge einer Stadterneuerung alte Lagerhäuser abgerissen wurden, um mehr Luft und Licht in die Altstadt zu lassen und ein unterirdisches Parkhaus zu ermöglichen.  
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lenzerheide-Valbella

Lenzerheide
Die beiden Ferienorte liegen geschützt in einem Hochtal. Hier befindet sich der alpine Spiel- und Sportplatz schlechthin. Hier kann jeder seinen sportlichen Ambitionen freien Lauf lassen; besonders für Familien ist das Angebot groß. Der Heid­see ist ein Wassersportparadies zum Planschen, Schwimmen, Surfen, Boot fahren. Durch die Berge führen Wanderwege sowie eines der besten Mountainbike-Reviere der Schweiz mit 300 km ausgeschilderten Mountainbike-Trails.  Paraglider ­segeln vom Parpaner Rothorn herab. Der auf 1440 m Höhe gelegene Golfplatz ist ein alpines Schmuckstück. Lenzerheide und Arosa verbindet die Urdenbahn zwischen dem Urdenfürggli (Lenzerheide) und dem Hörnli (Arosa) zur größten Skiregion des Kantons Grau­bünden mit 225 Pistenkilometern.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Golf-Club Arosa

Arosa
Auf über 1800 m inmitten einer herrlichen Bergkulisse befindet sich einer der höchstgelegenen 18-Loch-Golfplätze Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bischöfliches Schloss Chur

Chur
An der barocken Westfassade der bischöflichen Residenz fallen an den Eingangstoren die Türklopfer ins Auge: Bronzene Löwenköpfe dienen als Ringhalter. Dass auch bei der Innenausstattung nicht gespart wurde, lässt sich nur erahnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bärenloch Chur

Chur
Die beiden versteckten Innenhöfe im Schatten der Martinskirche sind zauberhafte Ruhepunkte in der ­Altstadt. Die gut erhaltene mittelalterliche Architektur vermittelt ­einen Eindruck von den beengten Wohnverhältnissen füherer Zeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Lenzerheide-Valbella

Lenzerheide
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Reiseführer-Themen

Wandern in Graubünden

Wer Ruhe und Erholung in der einsamen Bergwelt sucht, wird sie beim Urlaub in Graubünden finden. Graubünden - Urlaub im größten und dünnbesiedelsten Kanton Graubünden ist mit gut einem Sechstel der Gesamtfläche der größte Kanton der Schweiz und zugleich der am dünnsten besiedelte. Da herrscht kaum Trubel oder Gedränge, und schon ein paar hundert Meter außerhalb der Orte ist man fast alleine mit der Natur. Eine weitere Besonderheit des Kantons: Er ist der einzige dreisprachige der Schweiz. Neben Deutsch und Italienisch zählt auch Rätoromanisch, das immerhin 13 Prozent der Bevölkerung beherrschen, zu den Amtssprachen. Graubünden-Urlaub in Natur- und Kulturlandschaften Wem es im Tal zu eng wird, der klettert auf einen Gipfel – oder steigt in eine Seilbahn – und genießt die Weite und den Panoramablick über Berge und Täler. Auch Eisenbahnen und Postautos helfen dabei, Graubünden zu entdecken. Die landschaftliche Vielfalt Graubündens lässt sich schon an dem immensen Höhenunterschied erahnen: Höchster Gipfel der Region ist der 4049 m hohe Piz Bernina, der tiefste Punkt liegt mit nicht einmal 300 m im Tal Misox an der Grenze zum Tessin, wo Wein angebaut wird. Grandiose Naturlandschaften sind auch die spektakuläre Rheinschlucht (rätoromanisch Ruinaulta), die Ober­engadiner Seenplatte mit den sich spiegelnden Bergen, das Inntal – bekannter unter seinem rätoromanischen Namen Engadin – und die riesigen Kastanienwälder im Bergell. Chur - Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz Schon steinzeitliche Jäger siedelten auf dem Gebiet von Chur. Die rund 39 900 Einwohner der Hauptstadt Graubündens fühlen sich hier wohl – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Lage Churs zwischen Rheinebene und Hochgebirge.
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Die Rhätische Bahn: Schweizer Eisenbahnromantik auf höchstem Niveau

Langsam, aber pünktlich fahren die Züge der Rhätischen Bahn auf insgesamt etwa 400 km Gleisen durch Graubünden bis ins Wallis und Tessin. Auf manchen Steil­strecken erreichen sie nur Schritt­tempo. Ein weiteres Hemmnis für Geschwindigkeit ist die Häufigkeit eingleisiger Streckenabschnitte. Hier ist das Verweilen an der einen oder anderen Weiche beim Warten auf den Gegenzug im Fahrplan eingeplant. Zugfahren mit grandiosem Alpenpanorama Ausblicke auf die großartige alpine Bergwelt lassen in der Räthischen Bahn jedoch keine Langeweile aufkommen. In Graubünden wechseln sich die Szenarien verschneiter Gipfel, grüner Almen, reißender Gebirgs­bäche, urtümlicher Nadelwälder, Gletscherzungen, Lawinenverbauungen und mittelalterlicher Burg­ruinen ab. Im Winter verleihen Eis und Schnee der Gebirgslandschaft einen majestätischen Zauber.  Spektakulär: Der Bernina-Express von Chur nach Tirano Die Bernina Express-Route zwischen Chur und dem italienischen Tirano passiert zunächst die Bergwelt des Engadins, schraubt sich dann auf 2253 m hinauf und fährt schließlich in das südländisch anmutende Valposchiavo hinab. Bei Brusio rollt er in einer engen 360-Grad-Windung über einen spektakulären kreisförmigen Viadukt. Beschaulich: Die Arosalinie von Chur nach Arosa Der Zug der Arosalinie beginnt in Chur als eine Art Straßenbahn und befährt dann in einer Stunde eine Bergstrecke, die behutsam in die Landschaft eingepasst wurde. Ein Höhepunkt ist die Überquerung des Langwieser Viadukts, 62 m hoch über dem Fluss Plessur. Weltberühmt: Der Glacier Express von St. Moritz nach Zermatt Der Glacier Express, der ›langsamste Schnellzug der Welt‹, startet in St. Moritz, fährt bis Chur hinunter und zuckelt dann durch das Rheintal und das Wallis bis nach Zermatt. Trotz seines weltweiten Rufs ist er kein reiner Touristenzug. Häufig führt er einige ›normale‹ Waggons mit sich.  Schluchten, Viadukte und eine alpine Achterbahn: die Highlights der Räthischen Bahn Höhepunkte der Räthischen Bahn auf der Bernina- und der Glacier-Strecke sind die 90 m hohe Solisbrücke über die schroffe Albula-Schlucht und der leicht geschwungene Landwasser-Viadukt bei Filisur, der direkt aus einem Tunnel herauswächst. Zwischen den Orten Preda und Bergün, die Luftlinie nur 5 km auseinanderliegen, müssen jedoch 13 km Schienen den Höhenunterschied von mehr als 400 m überwinden. Kehren, Schleifen, Tunnel, Galerien und Brücken folgen hier in kurzen Abständen aufeinander und demonstrieren den technischen Kraftakt, der zugunsten der Sicherheit vor Lawinen und Steinschlag hier erbracht wurde.  Wichtige Lebensader und UNESCO-Welterbe Die Rhätische Bahn ist natürlich nicht nur eine Touristenattraktion. Sie ist auch eine wichtige Lebensader, vor allem im Winter. Weil dann zahlreiche Alpenpässe für den Autoverkehr gesperrt sind, bleibt die Bahn als einzige brauchbare, sichere und zuverlässige Verbindung übrig. Das heute noch bestehende Schienennetz existiert bereits seit 1914. Nur der knapp 20 km lange Vereina-Tunnel zwischen Klosters und dem Unterengadin wurde erst 1999 eröffnet. Die herausragende Leistung der Ingenieure wurde inzwischen gewürdigt: Seit 2008 ist die Strecke ›Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina‹ zwischen Thusis und Tirano UNESCO-Welterbe.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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