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Tipp der ADAC Redaktion
1499 qm, mehr als 289.000 Figuren und 497.000 LEDs, die alles zum Leuchten bringen: Das Hamburger Miniatur-Wunderland ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt und wurde bereits mehrfach auf Platz 1 der Top-100-Sehenswürdigkeiten in Deutschland gewählt. In den verschiedenen Miniaturwelten, etwa ›Mitteldeutschland‹, ›Amerika‹ oder ›Österreich‹, lassen sich zahlreiche detailgenaue Szenen entdecken, darunter ein Hochzeitspärchen vor der Wedding Chapel im Bereich ›Las Vegas‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Die von zwei niedrigen Seitenschiffen umrahmte Bahnhofshalle ist der Halle des Machines der Pariser Weltausstellung von 1900 nachempfunden. Die 35 m hohe, freitragende Hallenkonstruktion aus Glas und Stahl überspannt sechs Gleispaare sowie fünf Bahnsteige. 700 Züge verlassen täglich die Stadt. Lange Jahre als Schandfleck der Stadt gescholten wurde der Hauptbahnhof 1991 restauriert. Im nördlichen Bereich bietet die so genannte Wandelhalle Einkaufsmöglichkeiten bis 22 Uhr.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hamburg Dungeon entführt auf eine gruselige Zeitreise durch die »blutigsten Epochen und schrecklichsten Szenarien« mit Sturmfluten, Folterkellern oder der Hinrichtung des Piraten Störtebeker.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im Januar 2017 nach neun Jahren Bauzeit eröffnete Elbphilharmonie ist das neue Wahrzeichen Hamburgs. Stolz steht sie mit ihrer 110 m hohen wellenförmigen Glasfassade an der Westspitze der HafenCity auf dem backsteinroten Kaispeicher A, in dem früher Kakaobohnen lagerten. Vom Foyer führt Europas längste Rolltreppe über 82 m bis in die 6. Etage. Als Aussichtspunkt dient die schicke Plaza auf 37 m Höhe. Der Große Konzertsaal bietet 2100 Plätze auf Rängen rund um die Orchesterbühne, eine glänzende Sicht und beste Akustik. Regelmäßig werden Führungen angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
2009 haben Patrick Rüther und der Fernsehkoch Tim Mälzer zusammen die Bullerei im ehemaligen alten Schlachthof eröffnet, serviert wird hier seitdem internationale und moderne Küche. Mittags kann man sich im Deli mit einem Imbiss stärken, ab 17 Uhr speist man im Restaurant.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 1869 wurde der klassizistische Backsteinbau der Kunsthalle auf den Wallanlagen eingeweiht. Später kamen ein Bau aus Muschelkalkstein (1919) und der weiße Kubus der Galerie der Gegenwart (1997) hinzu. Das ergab eine Art Museumsinsel, die statt von Wasser von Straßen und Gleisen gerahmt ist. Die Gemälde- und Skulpturensammlung der Kunsthalle umfasst Werke vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Highlights sind die Gemälde des 19. Jh., wie Philipp Otto Runges ›Der Morgen‹ und Caspar David Friedrichs ›Wanderer über dem Nebelmeer‹, sowie die Werke der Klassischen Moderne, allen voran Max Beckmanns ›Odysseus und Kalypso‹. Die Galerie der Gegenwart präsentiert internationale Kunst ab den 1960er-Jahren: Arbeiten von Warhol, Baselitz, Gerhard Richter und Andreas Gursky.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Landungsbrücken sind das Herzstück des alten Hamburger Hafens. Von hier aus brachen ab der Mitte des 19. Jh. Millionen von Auswanderern aus ganz Europa auf, um ihr Glück in Übersee zu versuchen. Heute ist der ›Wasserbahnhof‹ Verkehrsknotenpunkt. Von der Pontonanlage, den schwimmenden Abfertigungsbrücken, legen die Linienschiffe der HADAG und die Fähren nach Helgoland ab. Auch Hafenrundfahrten, diverse Thementouren sowie die Fähren zum ›König der Löwen‹-Theater gegenüber starten von hier. Das 200 m lange Abfertigungsgebäude der Landungsbrücken wurde 1907-09 erbaut. Zwei Ecktürme und zwei Kuppeln krönen den charaktervollen Tuffsteinbau. Der hohe Pegelturm an seiner Ostseite zeigt nicht nur die Uhrzeit an, sondern auch den aktuellen Wasserstand der Elbe. Am Ostende liegt auch ein Ausstellungsstück: Die 97 m lange Dreimastbark Rickmer Rickmers von 1896, einer der wenigen erhaltenen Frachtgroßsegler. An den Landungsbrücken kann man Reisesouvenirs kaufen, gemütlich Kaffee trinken und ein Eis oder Fischbrötchen essen. Vor allem aber frische Luft schnuppern und den regen Schiffsverkehr auf der Elbe beobachten. Gelegentlich kommt hier eines der gigantischen Kreuzfahrtschiffe vorbei, ein Anblick zum Staunen, feierlich, fantastisch und bedrohlich zugleich.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen 1883 und 1927 wurde die Speicherstadt – auf Tausenden von Eichenpfählen ruhend – für den zollfreien Handel errichtet, als Magazin für Kaffee, Tee, Kakao, Gewürze und Orientteppiche. Die mehrstöckigen roten Backsteinbauten mit ihren Türmchen, Erkern und Ornamenten im neogotischen Stil sind der weltweit größte historische Lagerhauskomlex. Seit 2015 gehört das von sechs Fleeten durchzogene Ensemble zum UNESCO-Welterbe. In den nächsten Jahren stehen größere Sanierungsarbeiten an den Kaimauern an. Außerdem sollen, um die Pfähle unter den Mauern bei Niedrigwasser besser zu schützen, die Fleetsohlen um einen Meter aufgeschüttet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1897 im Stil der Neorenaissance erbaute Rathaus beherrscht mit seinem 112 m hohen Turm die Stadtsilhouette. Die Fassade schmückt eine Galerie von 20 Bronzefiguren deutscher Könige und Kaiser, u.a. Karl der Große und Friedrich Barbarossa. Darüber befinden sich Darstellungen bürgerlicher Tugenden wie Weisheit und Frömmigkeit. Das Rathaus ist Sitz der Bürgerschaft und des Senats der ›Freien und Hansestadt Hamburg‹, die Stadtstaat und Bundesland zugleich ist. Eine Besichtigung ist im Rahmen von Führungen möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hamburger Hafen macht die Stadt zum ›Tor zur Welt‹. Ohne ihn gäbe es Hamburg weder in seiner Größe noch mit seinem wirtschaftlichen Einfluss. Trotz der Elblage ist er ein Seehafen und der größte in Deutschland, nach Rotterdam sogar der zweitgrößte Europas und der siebtgrößte der Welt. Erst im Jahr 1188 entstanden die ersten Hafenanlagen am so genannten Nikolaifleet. Unter ›Fleet‹ versteht man einen Kanal zu Entwässerungs- und Transportzwecken. Bis heute ist der Verlauf des Nicolaifleet im Wesentlichen unverändert geblieben. Ein Jahr später, also 1189, schlug die offizielle Geburtsstunde des Hamburger Hafens mit einem von Kaiser Friedrich Barbarossa verliehenen Privileg. Dieses erlaubte, die Unterelbe bis hin zur Nordsee zollfrei zu befahren. Noch heute wird an jedem 7. Mai Hafengeburtstag gefeiert. Die Hafenrundfahrten starten an den St-Pauli-Landungsbrücken. Begleitet von Erklärungen und Seemannsgarn des Kapitäns geht es vorbei an großen, containerbeladenen ›Pötten‹, Kränen und Werften, Docks und Kaianlagen zu den Anlegern der Kreuzfahrtschiffe, den Backstein-Bauten der Speicherstadt und dem ›neuen Wahrzeichen Hamburgs: der Elbphilharmonie.
Tipp der ADAC Redaktion
Bedeutende Persönlichkeiten der Weltpolitik, aus Kultur und Wissenschaft sowie schillernde Stars aus der Welt der Musik, des Films und des Sports sind im Hamburger Panoptikum versammelt. In Deutschlands ältestem Wachsfigurenkabinett wandeln Besucher zwischen deutschen Publikumslieblingen wie Otto Waalkes, Jan Fedder und Udo Lindenberg oder Modezar Karl Lagerfeld, gehen auf Tuchfühlung mit Idolen wie Robbie Williams und Angelina Jolie, freuen sich auf ein Wiedersehen mit Ikonen wie den Beatles und Marilyn Monroe oder genießen eine Begegnung auf Augenhöhe mit Barrack Obama und Helmut Schmidt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Alsterhaus von 1912 ist heute ein Luxuskaufhaus der KaDeWe-Gruppe. Auf 24.000 qm Fläche gibt es Lippenstifte, Füllfederhalter und portugiesische Keramik - gerne vom Feinsten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Deichtorhallen für den Obst- und Gemüsegroßmarkt wurden 1914 eröffnet. Seit 1989 fungieren sie als Kulturzentrum. Die Nordhalle präsentiert Ausstellungen internationaler Gegenwartskunst, und in der Südhalle wird Fotokunst des 20. und 21. Jh gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum, untergebracht in einem imposanten Backsteinbau am Holstenwall, bietet spannende Einblicke in die Geschichte der Hansestadt. Dokumentiert werden Hafen, Handel, Gewerbe und alle Aspekte des städtischen Lebens. Der große Stadtbrand von 1842 ist ebenso ein Thema wie die Auswanderungswelle Ende des 19. Jh. Damals emigrierten Tausende Europäer vom Hamburger Hafen aus nach Übersee. Wegen der umfangreichen Modernisierung ist die Dauerausstellung geschlossen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Winterhighlight in Hamburg ist die EisArena, die zur glitzernden Eislauffläche umfunktionierte Rollschuhbahn in den Großen Wallanlagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1877 eröffnete MK&G bietet eine Fülle an Kunstobjekten von der Antike bis in die Gegenwart darunter Möbel, Porzellan, Mode, Musikinstrumente, Fotokunst, Plakate und Theaterkostüme. Zudem werden islamisches Kunsthandwerk und Arbeiten aus Japan und China gezeigt. Sogar eine Installation des Konzeptkünstlers Ai Wei Wei ist dabei. Als Star unter den Epochenzimmern gilt die Kantine aus dem Spiegel-Verlagshaus, ein Meisterwerk der Pop Art von 1969.
Tipp der ADAC Redaktion
Keinen Nachtisch gehabt? Im Schokoladenmuseum Chocoversum gibt es viel zu sehen, zu lernen - und zu kosten: von der fleischigen, säuerlichen Kakaofrucht und der harten, bitteren Kakaobohne bis hin zum gewalzten, staubähnlichen Pulver und zur flüssig gerührten Schokolade.
Tipp der ADAC Redaktion
Seinen Namen trägt das Konzerthaus, das 1904-08 in neobarockem Stil gebaut wurde, wegen seines Mäzens, dem Hamburger Reeder Carl Laeisz. Er legte den finanziellen Grundstein, um in der Stadt einen angemessenen Kunstgenuss zu erleben. Seit der Eröffnung der Elbphilharmonie sind die Symphoniker Hamburg das Orchester der Laeiszhalle, doch auch andere Orchester und Gruppen treten in den vier Sälen auf. Der Große Saal bietet Platz für 2025 Musikliebhaber.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Bezeichnung »Telemichel« klingt ein bisschen weit hergeholt und hat sich auch nicht eingebürgert, denn eigentlich heißt der Fernsehturm Heinrich-Hertz-Turm, wird aber im all- gemeinen Fernsehturm genannt. Er stammt aus den sechziger Jahren des 20. Jh. und bietet einen Rundblick aus 130 m Höhe; insgesamt misst er 280 m. Der Fernsehturm steht an der Lager- Ecke Rentzelstraße am westlichen Ende von Planten un Blomen. Er ist derzeit jedoch geschlossen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die kurz ›Michel‹ genannte Hauptkirche St. Michaelis mit ihrem 132 m hohen Turm gilt als eine der schönsten Barockkirchen Norddeutschlands. Der in Weiß, Grau und Gold gehaltene Innenraum beeindruckt mit frei tragendem Gewölbe, geschwungenen Emporen und einem 20 m hohen Marmoraltar. Über 449 Stufen oder mit dem Lift ist die Aussichtsgalerie des Turms in 82 m Höhe mit schönem Blick über die Stadt zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der gewaltige Kaispeicher B, das älteste Lagerhaus des Hafens, entstand 1879 und ist seit 2008 Sitz des Maritimen Museums. In dem mit Treppengiebeln geschmückten Backsteingebäude erfahren Besucher auf neun ›Decks‹ alles über 3000 Jahre Marine- und Seefahrtsgeschichte. Das Museum ging aus der Privatsammlung des Hamburger Journalisten und Verlegers Peter Tamm hervor und umfasst Tausende von Schiffsmodellen. Ein Highlight ist das aus purem Gold gefertigte Modell der ›Santa Maria‹, des Flaggschiffs, mit dem Christoph Kolumbus auf Entdeckungsreise ging. Hinzu kommen Marinebilder, See- und Schlachtstücke, nautische Instrumente, Karten, Atlanten, Kanonen, Waffen, Galionsfiguren, Bücher, Fotos und Filme. Auch aktuelle Themen wie der Schutz der Weltmeere werden aufgegriffen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die HafenCity Universität (HCU), Hochschule der Baukunst und Metropolenentwicklung, richtet ihre Lehre und Forschung ganz auf die Zukunft von Großstädten aus. Der moderne Neubau wurde 2014 als eines der ersten der Gebäude in der neuen HafenCity in Betrieb genommen.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Westseite der Landungsbrücken markiert ein Kuppelbau den Eingang zum Alten Elbtunnel mit seinen zwei Röhren, die Richtung der Elbinsel Steinwerder führen. Fahrkörbe befördern Autos, Fahrräder und Fußgänger hinab in 24 m Tiefe. Derzeit ist der Tunnel für Fahrzeuge gesperrt, Fußgängern und Radfahrern steht die Oströhre offen, die nach ihrer Restaurierung in neuem Glanz erstrahlt. Seit 2019 wird die Weströhre saniert. Der 1911 eröffnete Tunnel war nicht nur eine technische Meisterleistung seiner Zeit, sondern für Hafen- und Werftarbeiter eine bedeutende Erleichterung auf dem Weg zur Arbeit. Heute ist der Elbtunnel ein liebevoll gepflegtes Stück Hamburger Geschichte. Wer das Bauwerk betritt und per Aufzug nach unten befördert wird, dem offenbart sich eine 426,4 m lange, weiß gekachelte Röhre. Verziert ist sie zwischendurch mit 80 Tiermotiven. Fun Fact: Die Durchfahrtshöhe von 4,50 Meter orientiert sich an der aufgestellten Peitsche auf einem Kutschbock, denn einst wurde die Unterwasserstraße von Pferdefuhrwerken genutzt. Von der Aussichtsterrasse hinter dem südlichen Tunnelgebäude hat man einen schönen Blick auf die City von den Landungsbrücken bis zur Elbphilharmonie.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Mitternachtsshow im Schmidt Theater auf der Reeperbahn-Klassiker. Sie bietet jeden Samstag um Mitternacht einen skurrilen Varieté-Mix aus Comedy, Musik und tollkühner Artistik. Stand-up- Comedians, Breakdance-Akrobaten, Zauberer und Jongleure, Travestiekünstlern, Schwertschlucker und Musiker sorgen für Abwechslung. Inzwischen wurde das Schmidt Theater mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier gibt es nichts zu sehen. Wirklich: absolut nichts! Trotzdem oder gerade deshalb gehört der Dialog im Dunkeln zu den aufregendsten und unvergesslichsten Erlebnissen bei einem Besuch in Hamburg. Ihr werdet schon sehen - oder eben gerade nicht. In einem schummrigen Vorraum bekommt ihr einen Blindenstock, der euch nützlich sein wird. Und dann heißt es: Abschied vom Licht und rein in die schwarzfinstere, völlige Dunkelheit. Dort nimmt euch eine Stimme in Empfang, die des blinden oder sehbehinderten Guides, den ihr zwar hören, nicht aber sehen könnt. Eineinhalb Stunden lang wird er euch durch verschiedene Räume führen. Welche das sind, wird hier nicht verraten. Nur so viel: Ihr erlebt Alltagssituationen, die ihr kennt. Trotzdem werdet ihr beim Hören, Riechen, Tasten und Fühlen alles ganz neu empfinden. Also immer der Stimme nach und gut den Stock festhalten. Wer vorher Angst im Dunkeln hatte, hat danach keine mehr. Wetten?
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