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Hansa-Park

Sierksdorf
Vom Minikarussell bis zur Großachterbahn: Der Hansa-Park bei Sierksdorf gehört mit über 125 Attraktionen zu Deutschlands größten und vielfältigsten Freizeitparks. Regelmäßig baut Deutschlands einziger Erlebnispark am Meer neue Fahrgeschäfte und Parcours auf. Nach der Dunkelachterbahn mit steilem Absturz ins Lichtlose und der Familienachterbahn ist der 1,2 km lange ›Schwur des Kärnan‹ mit weltweit einzigartigem rückwärtigen freien Fall aus 60 m Höhe ein Adrenalin-Garant. Erweitert wurde auch das Gelände ›Hanse in Europa‹, eine von zwölf Themenwelten im Park: Originalgetreu nachgebildet stehen hier Gebäude historischer Hansestädte.
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Aktivitäten

Zoo Arche Noah

Grömitz
Im Grömitzer Zoo Arche Noah leben mehr als 300 heimische und exotische Tiere. Besonders beliebt sind Führungen zu den Fütterungszeiten, bei denen zuerst die Seehunde ihre tägliche Fischration bekommen (11 und 16 Uhr). Danach werden u.a. Nasenbären, Kängurus und Kamele versorgt. Den Lamas und Nandus in der Südamerika-Anlage können Besucher sogar ganz nahe kommen. Ab 15.30 Uhr werden dann noch einmal Stachelschweine, Meerschweinchen, Kaninchen, Rotgesichtsmakaken, Nasen- und Waschbären zu Tisch gebeten.
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Museen

Basilika Altenkrempe

Altenkrempe
Die dreischiffige Backsteinbasilika aus dem 13. Jh. scheint nicht nur auf den ersten Blick überdimensioniert für das 300-Seelen-Dorf Altenkrempe. Mit dem Bau der imposanten Kirche beabsichtigten die Schauenburger Grafen als neue Landesherren das von den heidnischen Wenden eroberte Gebiet nachhaltig zu missionieren und ihre Macht zu demonstrieren. Im Inneren der spätromanischen Kirche befinden sich ein barocker Altar und eine schön geschnitzte Kanzel. Aus der Erbauungszeit der stammt auch der Taufstein von der Insel Gotland.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Grömitzer Welle

Grömitz
Das Seewasser-Erlebnisbad Grömitzer Welle öffnet sich mit Außenbecken und Panoramasauna zum Strand und der Ostsee. Hier gibt es Badespass im Wellenbad, Strömungskanal, auf Wasserrutschen, im Erlebnis- und auch Whirlpool. Dazu kommt eine große Wellnesslandschaft mit Saunabereich und Ruhezonen.
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Museen

zeiTTor

Neustadt in Holstein
Das Museum ›zeiTTor‹ (ehemals Ostholstein-Museum) der Stadt Neustadt in Holstein im historischen Kremper Tor versteht sich als Familienmuseum mit dem Motto: ›Aktion - Interaktion - Kommunikation‹. Gemeinsam kann aktiv durch Mitmachmöglichkeiten, Aktionsbereiche oder sog. ›Berührungspunkte‹ viel Spannendes über Archäologie, Stadtgeschichte und Fossilien erfahren werden. Besonders die steinzeitliche Sammlung mit Exponaten von der Ausgrabungsstelle Marienbad im Neustädter Hafen ist berühmt.
Tipp der ADAC Redaktion
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Neustadt in Holstein

Neustadt in Holstein
Fischerboote und Jachten vor malerischer Kulisse: Der verträumte Hafen ist die schönste Seite Neustadts. Markant ist der alte Kornspeicher von 1829 am Kai. Wegen seines sechsfach abgestuften Dachs wird er ›Pagodenspeicher‹ genannt. Der Jungfernstieg, der vom Hafen und der Innenstadt zum Strandbad führt, ist mit seinen Kunstobjekten eine schöne Flaniermeile. Im mittelalterlichen ›Kremper Tor‹ am Ende der Fußgängerzone lädt das Museum ›zeiTTor‹ als Mitmachmuseum zum spielerischen Erleben der Geschichte ein. Das Museum Cap Arkona im Anbau erinnert an eine der größten Schiffskatastrophen der deutschen Geschichte: 1945 wurden in der Neustädter Bucht irrtümlich drei Schiffe mit KZ-Häftlingen bombardiert.
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Scharbeutz

Scharbeutz
Mit 6 km langem und flach abfallenden Sandstrand ist das Seeheilbad Scharbeutz bei Familien als Urlaubsort sehr beliebt. Die Strandpromenade führt an den Dünen entlang und ist eine beliebte Flanier- und Genussmeile. Am Strand gibt es diverse Themenbereiche: An der See­brücke können Kinder an ›Gumdas Spielstrand‹ toben, Erwachsene Drinks in der ›Beach­lounge‹ genießen, an Aktions- und Sportstränden gibt es Beachvolleyball und -soccer, am ›Begegnungsstrand‹ gegenüber der Strandkirche Kulturveranstaltungen.  
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Museen

Museum Cap Arkona

Neustadt in Holstein
Ein Relikt aus dem Mittelalter ist das ›Kremper Tor‹ am Ende der Fußgängerzone. Das Museum Cap Arkona im Anbau an das Kremper Tor erinnert an eine der größten Schiffskatastrophen der deutschen Geschichte: Am 3. Mai 1945 wurden in der Neustädter Bucht irrtümlich drei Schiffe mit ehemaligen KZ-Häftlingen bombardiert. Mehr als 7000 Menschen verloren damals ihr Leben.
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Grömitz

Grömitz
Grömitz gehört mittlerweile zu den touristischen Hotspots in Ostholstein. Das beschauliche Ostseebad, das für seine Mischung aus feinsandigen Bade- und ursprünglichen Naturstränden bekannt ist, ist heute nicht nur im Sommer einen Besuch wert. Auch im Winter hält der Ort eine Vielzahl touristischer Angebote bereit, die den Urlaub spannend und abwechslungsreich gestalten. Gelegen an der Lübecker Bucht, präsentiert Grömitz direkt zwei Superlative. So befindet sich hier mit 398 m die längste Seebrücke der Region. Nirgendwo sonst gibt es entlang der Lübecker Bucht zudem einen Ort mit so vielen jährlichen Sonnenstunden. Ankommen und entspannen in Grömitz Grömitz begeistert während einer Reise mit unzähligen Kontrasten. So lädt die quirlige Promenade zum Flanieren ein, während sich am maritimen Jachthafen immer wieder die Möglichkeit ergibt, für einen Moment innezuhalten. Eines der bekanntesten Ziele auf der Grömitz-Karte ist der Lensterstrand, der für seine Naturbelassenheit geschätzt wird. Er schafft einen Gegenpol zum sonst feinen Sandstrand und gewährt mit angrenzenden Vogelschutzgebieten einen traumhaften Blick auf die vielfältige Natur. Hier ist es auch im Sommer oft ein wenig ruhiger als am Badestrand hinter der Promenade. Auf einen Abstecher in den Grömitzer Yachthafen Der Yachthafen zählt zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten von Grömitz. Schon seit 2001 weht hier die Blaue Flagge, mit der der Yachthafen für sein nachhaltiges und gutes Umweltmanagement sowie die Wasserqualität ausgezeichnet wurde. Die wellenförmig gestaltete Anlage lädt immer wieder mit Bänken und Stufen zum Hinsetzen und Entspannen ein. 2007 wurde der Yachthafen umfassend modernisiert. Heute gibt es in dem Ostseeheilbad insgesamt knapp 800 Liegeplätze, die von Schiffen mit einer maximalen Gesamtlänge von 20 m angesteuert werden können. Zwischen Sand und Steilküste: Reisetipps für Erholungssuchende Grömitz ist das perfekte Urlaubsziel für alle, die gern Zeit am Meer verbringen. Dabei zeigt sich gerade der Strand hier abwechslungsreicher als in vielen anderen Seebädern. Der sich hinter der Promenade erstreckende feine Sandstrand geht in eine imposante Steilküste über. Entlang des breiten Sandstrandes bietet sich auf einer Gesamtlänge von 8 km ausreichend Platz, um die Sonne aufzusaugen, nach einem Bad in der Ostsee zu entspannen oder mit Kindern Sandburgen zu bauen. Das Tourismusmanagement des Urlaubsortes sorgt während der Hauptsaison mit eigenen Animateuren für beste Unterhaltung der kleinen Gäste.
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Tourismusinformation Grömitz

Grömitz
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Tourismusinformation Neustadt in Holstein

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Tourismusinformation Scharbeutz

Scharbeutz
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Sierksdorf

 
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Reiseführer-Themen

Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Schleswig-Holsteinische Nordseeküste: Wo Wind und Wasser zu Hause sind

Es ist dieser Himmel, der überwältigt: Im Watt der Nordsee trifft der Horizont den Meeresgrund, so weit reicht der Blick. Weltnaturerbe Wattenmeer Von Holland bis nach Dänemark erstreckt sich dieses größte Wattenmeer der Welt, das zugleich größter Nationalpark Europas ist und zum Weltnaturerbe zählt. Die schönste Art, Bekanntschaft zu schließen mit der Nordseeküste Schleswig-Holsteins, ist eine geführte Wattwanderung. Die Füße wühlen im Schlick, die Lungen füllen sich mit jodhaltiger Seeluft, der Wind pfeift einem um die Ohren: Willkommen im Norden. Wasser und Wind sind die Natur­gewalten, die das Leben an der Küs­te bestimmen. Um ihnen beizukommen, rammt der Mensch seit Jahrhunderten Pfähle ins Watt, zieht Gräben und müht sich, die See zu zähmen. Mit einem Satz: Er baut Deiche. Auf 300 km Länge ziehen sich diese markanten Bauwerke entlang der Küste. Krabbenpulen und Aalstaffellauf an der Nordseeküste Wind, Wellen, Watt: Nahezu jeder Küstenort hat sein Museum, das sich mit dem Meer beschäftigt, bietet Krabbenpulen an oder Deich-Radtouren. Typisch für die Menschen an der Küs­te und ihren Humor ist die ›Wattolümpiade‹ am Brunsbütteler Elbdeich. Die rund 400 Athleten dieses matschi­gen Events messen sich alle zwei Jahre in Disziplinen wie Wattfußball, Wolliball und Schlickschlittenrennen.  ›Moin‹ sagen sie an der Küste, wenn sie meinen: ›Schönen Tag‹. Oft sagen sie nicht mehr. Und das muss man hier auch nicht. Auf dem Deich sitzen, schweigen, in die Ferne schauen: Das ist das Glück an der Nordsee.
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Köstliches aus Schleswig-Holstein: Fisch und Krabben aus der Nordsee

Ein Arme-Leute-Gemüse macht Karriere: Und das hat der Kohl der Region Dithmarschen, dem größten geschlossenen Kohlanbaugebiet Europas, zu verdanken. Jedes Jahr werden hier 80 Mio. Kohlköpfe geerntet – für annähernd jeden Bundesbürger einen. Die Saison der Weiß-, Rot-, Spitz-, Blumenkohl- und Wirsingköpfe beginnt im Herbst. Bei der Verarbeitung ist die Regionalküche experimentierfreudig und serviert auch mal Kohllasagne statt Eintopf. Traditionell wird es nach dem ersten Frost: Dann steht Grünkohl auf den Speisekarten. Er wird wie früher mit Kartoffeln und Pinkel, geräucherter Grützwurst, serviert. Um das Wintergemüse Besuchern schmackhaft zu machen, veranstalten die Dithmarscher jeden September die Kohltage, bei denen auch die beiden ›Kohlregentinnen‹ auftreten. Das ›KOHLosseum‹ von Wesselburen, zu Hause in dem historischen Gebäude einer alten Sauerkrautfabrik, informiert über alle Aspekte rund um das Thema Kohl. Angegliedert sind ein Bauernmarkt und die Krautwerkstatt, in der gezeigt wird, wie Sauerkraut und andere Kohlprodukte hergestellt werden. Direkt vom Deich: Lamm Was den Dithmarschern ihr Kohl, ist den Nordfriesen das Lamm. Hat es in seinem kurzen Leben auf dem Deich grasen dürfen, wird es Salz­wiesen- bzw. Deichlamm genannt und ist wegen seines aromatischen Fleisches eine Delikatesse. Frisches Lamm gibt es das ganze Jahr über, doch Hochsaison hat es zu den ›Nordfriesischen Lamm­tagen‹ von Mai bis Juli. Dann finden Märkte, Restaurant-Abende, Schäfer-Vorträge, Käserei-Führungen und viele weitere Veranstaltungen statt – und, jawohl, auch eine ›Lammkönigin‹ und eine ›Lammprinzessin‹ küren die Nordfriesen. Einen Schwerpunkt auf den Speisekarten an der Nordseeküste bilden Fisch und Meeresfrüchte, wobei nur noch ein geringer Teil aus küsten­nahen Gebieten stammt. Klassische Spezialitäten sind z.B. Scholle Büsumer Art (mit Krabben gebraten), Matjes (roher, marinierter Hering), geräucherter Aal, gekochter Heilbutt und Kabeljau. Roher Hering, edle Auster Wer sicher­gehen will, frische Nordseekrabben zu verzehren, sollte sie fangfrisch mit Schale kaufen – beispielsweise im Hafen von Büsum, wo eine der größten deutschen Krabbenkutter-Flotten liegt. Denn die gepulten Tiere haben oft schon eine weite Reise hinter sich und werden tatsächlich in Marokko oder Osteuro­pa ihrer Schalen entledigt. Eine Besonderheit kommt von Deutschlands größter Insel: ›Sylter Royal‹ heißen die Austern, die im Wattenmeer vor der Insel kultiviert werden. 1 Mio. der Tiere werden jährlich geerntet und zu Gourmets im In- und Ausland verschickt. Serviert werden sie natürlich in vielen Sylter Restaurants und auch direkt beim Züchter, etwa in der ›Sylter Royal  Austernstube‹ in der Hafenstraße von List. Hier kann man auch einen Blick in das Meerwasserbecken der Aufzuchtstation werfen.
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Erholung an der Ostsee: Ruhe und frische Luft

Nördlichstes Bundesland der Republik, Grenze zu Dänemark, vom Meer gesäumt: Schleswig-Holstein mit seiner 384 km langen Ostseeküste hat eine lange Tradition als Urlaubsland. Das gute Seeklima, die weitläufigen Strände und wildromantischen Steilküsten lockten schon früh die feine Gesellschaft ans Meer. In Travemünde, einem der ältesten deutschen Seebäder, begann der ­Badetrieb bereits im Jahr 1802. Das kleine, aber feine Seebadmuseum vor Ort gibt ­einen guten Einblick in die Zeit der ersten Badetouristen. Ob Travemünde, Timmendorfer Strand oder Scharbeutz: Heute noch sind die traditionsreichen See­bäder um die Lübecker Bucht die stärksten Touristenmagneten.  »Die größte Schönheit … sind seine tiefen Buchten, die Fjorde oder Föhrden, die, an der ganzen Küste entlang, die Ostsee bis tief in die Mitte des Landes hinein sendet.« Mit diesen Worten beschrieb der Schriftsteller Theodor Fontane im Jahr 1864 das Schleswig-Holsteinische Hügelland im Osten. Je weiter man nach Norden fährt, umso urtümlicher wird die Natur: An der Flensburger Förde finden Besucher schöne Steilküsten und stille Badestrände.  Zentrum der Schifffahrt ist Kiel, die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Sie ist Deutschlands größter Passagierhafen. Im Hinterland, zwischen Schleswig und Mölln, breitet sich stimmungsvoll eine Bauernlandschaft aus mit kleinen Dörfern und endlosen Rapsfeldern, Windmühlen und Wasserschlössern.  Über all dem liegt der Wind, der vom Meer kommt: Wer im Norden Urlaub macht, kann tief Luft holen.
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Deftiges und frischer Fisch: regionale Küche in Schleswig-Hostein

Auf Bauernhöfen und auf See wird hart gearbeitet. Logisch, dass zu Mittag kräftig und deftig gegessen wird. Kieler Sprotte bis Labskaus Natürlich kommt an der Küste häufig Fisch in vielerlei Gestalt auf den Tisch. Ein bekanntes Beispiel sind die Kieler Sprotten: Die heringsähnlichen kleinen Fische werden geräuchert serviert und kommen, dem Namen zum Trotz, nicht aus Kiel, sondern aus dem nördlicher gelegenen Eckernförde.  Berühmt wie berüchtigt ist der Labskaus: Dieses Seemannsgericht hat Generationen von Küstenbesuchern auf eine harte Probe gestellt. Bis sie dann überrascht feststellen durften, dass die seltsam rötliche Melange aus Kartoffeln, Gurken, Roter Bete und gepökeltem Fleisch weitaus besser schmeckt als sie aussieht. Schlachtessen und Eintöpfe Die traditionsreiche Küche der Küste hat noch andere Eigenarten zu bieten. Manche muten modernen Mägen einiges zu, so etwa das Gericht ›Schwarzsauer‹, das früher traditionell zum Schlachtfest serviert wurde. Es besteht aus dem Bauchfleisch vom Schwein, der Schnauze und den Pfoten, die in Schlachtbrühe und Schweineblut gekocht werden.  Ebenso regionaltypisch, aber weit bekömmlicher sind ›Gröner Heini‹, ein Eintopf aus Bohnen, Birnen und Speck oder die Fliederbeersuppe, die entgegen ihrem Namen aus Holunderbeeren hergestellt wird. Sie wird, mit Grießklößchen, in vielen Gasthäusern serviert. Tradition bewahrt Deftig und süß: Diese Kombination trifft man im Norden übrigens häufig an. Das gilt nicht nur für den Eintopf ›Dickmusik‹, der östlich der Kieler Förde beliebt ist. Seine Zutaten sind Trockenobst, Schinkenspeck und Gemüse. Nachsüßen ist eine regionale Eigenheit. Hier oben streut man sich gern Zucker aufs Essen, sogar auf Grünkohl.  Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival Solcher und anderer Eigenarten zum Trotz ist der Norden inzwischen ein Anlaufpunkt für Feinschmecker geworden. Viele Gastronomen haben Gerichte der regionalen Küche neu interpretiert und servieren Omas Rezepte in einer zeitgemäßen Form. Ein prominentes Aushängeschild für diesen Trend ist das ›Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival‹: Es holt von September bis Mai zahlreiche Spitzenköche in verschiedene Orte des hohen Nordens. 
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Regionale Küche an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns: Mehr als nur Hering

Fisch und Fleisch: Es sind ungewöhnliche Kombinationen, die zu den kulinarischen Kennzeichen der Region zwischen Wismar und Usedom zählen. So vereint man hier gern Matjeshering mit Speckstippe. Und zum Labskaus – durch den Wolf gedrehtes, gepökeltes Rindfleisch mit Roter Bete, Hering und Kartoffelpüree – wird ein Spiegelei serviert.  Salzig, säuerlich und süß Salzig-würziges oder leicht Säuerliches erhält an der Küste oft einen süßen Beigeschmack, z.B. bei den Speckpflaumen, in Speck gewickelte und anschließend im Back­ofen knus­prig gebratene Backpflaumen. Für den Mecklenburger Rippenbraten werden leicht angebrochene, aber nicht durchgehackte Schweinerippchen zur Tasche zusammengeklappt und mit Äpfeln, Backpflaumen und geriebenem Schwarzbrot gefüllt.  Überhaupt spielt Brot eine große Rolle, so im klassischen Brot­pudding auf der Basis altbackenen und geriebe­nen Schwarzbrotes. Oder bei der Mecklenburgischen Götterspeise, einem Auflauf aus rumgetränktem Schwarzbrot, Sauerkirschen und Sahne. Boddenfische: Zander und Aal Auf Speisekarten finden sich auch Zander und Aal, die im leicht salzhaltigen Wasser der Boddenlandschaft gut wachsen. Zander ist in feiner, auch modern-leichter Zubereitungsart auf der Karte fast ­jedes Restaurants zu finden. Aal wird weitaus deftiger und traditionell ganz unter­schiedlich serviert: geräuchert oder als ›Aal grün‹, gebraten und mit Kräutersauce, in Aspik oder als Aalsuppe, die auf Rügen mit Butter und Schlagsahne verfeinert wird. Zum Zander passt Wein, zum Aal ein Bier und ab und zu, klar, ein norddeutscher Kümmelschnaps.  Hering satt Der Ostseehering ist etwas kleiner als sein Artgenosse in der Nordsee und wird vor allem als Delikatesse aus der Räucherkammer geschätzt. Frühling und Herbst sind Heringszeit, dann ist er überall frisch und in diversen Zubereitungsarten im Angebot. Im April ist seine Laichzeit: Usedom und Rügen feiern dann die ›Herings­wochen‹, Wismar und Warnemünde die ›Heringstage‹. Hat der Hering gelaicht und ist weitergezogen, zieht im Mai der Hornfisch in die flachen Boddengewässer, um sich an der Heringsbrut satt zu fressen und selbst zu laichen. Maiaal nennen ihn die Einheimischen: Markant sind seine grünen Gräten und die lang gezogene, aal­artige Form mit spitz zulaufendem Maul. Sein zartes Fleisch ist weiß und äußerst delikat. Traditionell wird er an der Küs­te mit Stampfkartoffeln und Rhabarberkompott serviert, auf Rügen, zu den ›Hornfischtagen‹ im Mai, auch mit anderen ausgefallenen Zutaten. Deftige Fleischgerichte Deftige Fleischgerichte runden die traditionelle Küche ab. Für moderne Zungen gewöhnungsbedürftig sind Tollatschen, ein Schlachtgericht. Dies sind Klöße aus Mehl, Schweineblut, Semmelbröseln, Griebenschmalz, Zucker, Rosinen und Gewürzen. Gekocht werden sie in einer Wurst- oder Fleisch­brühe und mit der Brühe gegessen, oder nach Erkalten in Scheiben geschnitten, angebraten und mit gedünsteten Apfelscheiben serviert. Grützwurst wird in der kalten Jahreszeit zu Grünkohl geges­sen, der auf Poel und Rügen vorzüglich gedeiht. Hergestellt wird die Wurst aus Gers­tengrütze mit gehackten Grieben, Schweinefett und -blut sowie Gewürzen. Feiner ist das Sauerfleisch, kreiert aus gekochtem Schweinebauch, Ei- und Gemüsescheiben. Vorpommern war schon immer für saftigen Gänsebraten berühmt. Dazu gehören Wruken genannte Steckrüben. Da der Mensch auch trinken muss: Nach einem Strandspaziergang wärmt ein Kümmel oder ein Grog aus Rum und Tee. Edle (Obst-)Liköre sowie Schnäpse entstehen auf der kleinen Insel Ummanz. 
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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Beliebte Regionen und Orte