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Tipp der ADAC Redaktion
Übermütige Lebensfreude strahlen die Bronzefiguren der Brunnenanlage im Mittelpunkt des Universitätsplatzes aus. Hier, wo früher der Hopfenmarkt war, läuft heute die Rostocker Fußgängerzone entlang. Am Platz steht das Hauptgebäude der 1419 gegründeten Universität. Es wurde 1870 im Stil der mecklenburgischen Renaissance errichtet. Der Barocksaal im angrenzenden Palais des Großherzogs dient heute als stilvoller Konzertsaal. An der Nordseite des Platzes findet sich mit dem 1986 errichteten Fünfgiebelhaus ein Beispiel für gelungene Plattenbauarchitektur.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ›Hanse Sail‹ zieht jedes Jahr im August ein begeistertes Publikum an. Sie hat sich seit 1990 zur größten maritimen Veranstaltung in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Jedes Jahr nehmen rund 250 Traditionssegler und Museumsschiffe teil. Kulturelle Programme in Rostock-Warnemünde sowie Mitsegelmöglichkeiten runden das viertägige Event ab. Von besonderem Interesse sind die Regatten der Traditionssegler vor Warnemünde.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang am Neuen Markt ist das prächtige Rathaus, das durch seine Verbindung architektonischer Kontraste besticht. Der 1727 entstandene barocke Vorbau, den Säulen und feiner Dekor in weiß auf rosa Grund zieren, wird bekrönt von einer filigranen gotischen Schaufassade mit sieben Türmchen, die dem Vorbild des Lübecker Rathauses nacheifern.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Wasser längs sorgen Dutzende Kneipen, Restaurants und Geschäfte für Trubel. Am Kai machen schmucke Jachten und Ausflugsschiffe aus Warnemünde fest. Während der Hanse Sail im August gesellen sich noch Hunderte Traditionssegler dazu, bestaunt von Hunderttausenden Besuchern.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Osten der Stadt erhebt sich der 117 m hohe Turm von St. Petri, einer dreischiffigen Backsteinbasilika. Die Aussichtsplattform des Kirchturms liegt auf 45 m Höhe und ist über 196 Stufen zu erklimmen oder bequem mit dem Aufzug erfahrbar. Das grandiose Panorama von oben reicht weit über die Altstadt Rostocks und die Warnow bis zur Ostsee.
Tipp der ADAC Redaktion
Einer Legende zufolge geht das Kloster zum Heiligen Kreuz auf eine Stiftung der dänischen Königin Margarete zurück. Sie soll den Bau 1270 als Dank für eine Rettung aus Seenot gestiftet haben. Trotz späterer Anbauten und Veränderungen haben sich Kloster und Kirche ihr gotisches Gepräge erhalten. Den Klosterhof säumen kleine Häuser des 18. Jh., im Schatten der mittelalterlichen Stadtmauer erstreckt sich ein Klostergarten. Das Zisterzienserinnenkloster ist heute Sitz des Kulturhistorischen Museums Rostock. Es dokumentiert die Stadtgeschichte, etwa mit Modellen der alten Stadtbefestigung sowie des Klosters, zeigt Kinderspielzeug und präsentiert eine erlesene Sammlung heimischen Kunsthandwerks: Glas, Fayencen, Zinn und Uhren. Weitere Highlights des Hauses sind mittelalterliche Plastiken, niederländische Malerei des 16.-19. Jh. und Bilder der klassischen Moderne, darunter Werke von Lovis Corinth, Alexej von Jawlensky und Erich Heckel.
Tipp der ADAC Redaktion
Von fern betrachtet scheint die Nikolaikirche im Südosten der Rostocker Innenstadt eine Backsteinkirche wie so viele zu sein - wären da nicht hoch oben in den Seitenschiffen moderne Kippfenster und Blumenkästen. In der Tat hat man diese Kirche aus dem frühen 13. Jh. nach den Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg in den 1970er-Jahren teils als Wohnraum umgebaut. In der Nikolaikirche finden auch Konzerte, Ausstellungen und Diskussionsveranstaltungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Wohlstand zu Zeiten der Hanse zeugt die ab 1290 errichtete Marienkirche. Vier Jahrhunderte dauerten die Bauarbeiten an Rostocks prächtigstem Gotteshaus. Reich ist die Ausstattung, zu der ein gewaltiger, spätbarocker Orgelprospekt (1769) zählen und ein - mit seinem Aufsatz - 3 m hohes Taufbecken aus Bronze (1290): Dessen Größe hängt zusammen mit der bis ins 16. Jh. üblichen Sitte, Täuflinge komplett ins Wasser einzutauchen. Ein Meisterwerk mittelalterlicher Uhrmacherkunst ist die astronomische Uhr von 1472. Im Chorumgang hinter dem Hochaltar füllt sie den gesamten Raum zwischen den Pfeilern aus. Schlag 12 Uhr mittags bietet sie ein großartiges Schauspiel: Evangelisten und Apostel ziehen auf einer beweglichen Plattform am segnenden Christus vorbei, und das seit dem Jahr 1643. Nur der letzte, der Verräter Judas, bekommt keinen Segen; vor ihm schließt sich die Himmelstür.
Tipp der ADAC Redaktion
Ganze 22 Stadttore soll das alte Rostock besessen haben, von denen heute noch vier übrig geblieben sind. Neben dem Kröpeliner Tor stehen noch das Mönchentor aus dem 18. Jh., das gedrungene Steintor mit seinem spitzen Turm unweit des Rathauses am Neuen Markt und, wenige Schritte davon in östlicher Richtung, das Kuhtor (13. Jh.). Die Stadtmauer ist zwar nicht mehr vollständig, doch einiges von ihr lässt sich bei einem Spaziergang zwischen dem Kröpeliner Tor, entlang der Wallanlagen und zwischen Steintor und Kuhtor noch erlaufen.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier ist immer etwas los: Der ›Brunnen der Lebensfreude‹ des Bildhauers Jo Jastram gehört zu den beliebtesten Treffpunkten der Stadt. Wenn Sie sich am Blücherdenkmal verabreden, können Sie sich ebensowenig verfehlen: Der in Rostock geborene ›Held von Waterloo‹ Gebhard Leberecht von Blücher (1742-1819) steht in Gestalt einer Statue in nächster Nähe des Brunnens.
Tipp der ADAC Redaktion
Rostocks mittelalterlicher Mauerring, von dem Abschnitte in den 1990er-Jahren rekonstruiert wurden, besaß einst 22 Tore. Vier davon sind erhalten, darunter das um 1260 aus Backstein errichtete Kuhtor im Südosten der Altstadt, das als ältestes Tor der Hansestadt sowie ganz Norddeutschlands gilt. Im Westen Rostocks erhebt sich das mit 54 m höchste Bauwerk der Stadtmauer: Das sechsstöckige Kröpeliner Tor mit seinen vier Staffelgiebeln entstand um 1270 und markiert heute den Abschluss der Kröpeliner Straße, der Einkaufs- und Flaniermeile Rostocks.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ehemalige Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) gehört heute zur Dokumentations- und Gedenkstätte der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (BStU). Eine Dauerausstellung dokumentiert die Aktivitäten des DDR-Staatssicherheitsdienstes anhand von Originaldokumenten, Fotos, Videos und Tonaufzeichnungen. Der Gefängnisbau, der Stasi-Knast, mit seinen 46 Zellen lässt sich im Rahmen von Führungen besichtigen (Zugang über Augustenstraße/Grüner Weg).
Tipp der ADAC Redaktion
Im Rostocker Zoo leben 4500 Tiere in 320 Arten. Deren Gehege sind dem natürlichen Lebensraum der Tiere nachempfunden. Auch an die Besucher ist gedacht: Durch Glasscheiben können sie auch die gefährlichsten Tiere von Nahem beobachten. Das Darwineum bevölkern sogenannte lebende Fossilien wie Galapagos-Riesenschildkröten, Schlammspringer und Schnabeligel sowie andere seltene Tierarten. Die dazugehörige Tropenhalle ist Tummelplatz von Gorillas, Orang-Utans, Zwergseidenäffchen und Faultieren. Charles Darwins Evolutionstheorie ist Ausgangspunkt für spannende Dokumentationen zur Erdgeschichte und Entwicklung des Menschen.
Tipp der ADAC Redaktion
1969 wurde die Kunsthalle Rostock als spektakulärer Neubau eröffnet - im malerischen Parkgelände um den Schwanenteich, inmitten der beschaulichen Naherholungsidylle des Rostocker Stadtteils Reutershagen. Sie war das erste moderne Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst in der damaligen DDR. Heute sind hier Werke von Arno Rink, Gerhard Richter, Arnulf Rainer, Georg Baselitz, Richard Serra, Norbert Bisky und Eugenio Recuenco zu sehen. Darüber hinaus werden die Arbeiten junger Künstler und solche aus dem skandinavischen und baltischen Raum gesammelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Gelände fand 2003 die Internationale Gartenbauausstellung IGA satt. Das Areal zwischen Hansemesse und Strom ist seither eine grüne Oase. An der Kasse erhält jeder Besucher einen Plan und findet so zur Streuobstwiese, zum Rosenhang oder zum japanischen Garten. Sportliche nutzen den Trimm-dich-Pfad, Kinder die zahlreichen Spielplätze, Sonnenhungrige den Warnowstrand. Es gibt eine Parkbühne für Konzertveranstaltungen, den zum Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum umgebauten Frachter – und mit dem ›Weidendom‹ eine Naturkirche: Bogenförmig gewachsene Weiden formen ein grünes Gotteshaus mit einer Höhe von 14 m.
Tipp der ADAC Redaktion
Durch den IGA-Park führt der Weg zum ›Traditionsschiff Typ Frieden‹. Zwölf Jahre fuhr der 157 m lange 10.000-Tonnen-Frachter unter dem Namen ›MS Dresden‹ mit der DDR-Flagge am Heck über die Weltmeere. Heute beherbergt der Frachter das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum und ist zur Freude all derjenigen, die von Seefahrerromantik beseelt sind, komplett begehbar. Die Besatzung zählte zu DDR-Zeiten 56 Mann und einen Politoffizier, dessen Kabine neben der des Kapitäns unter dem Brückenhaus lag. Die Entwicklung des Schiffbaus vom Einbaum bis zum modernen stählernen Frachtschiff dokumentieren u.a. das Diorama einer Stralsunder Segelschiffswerft, ein Flächenmodell der Rostocker Neptun-Werft sowie Dampfmaschinen und Dieselmotoren. Gleich neben dem Liegeplatz der ehemaligen ›Dresden‹ wird deutlich, dass auch Beton schwimmfähig sein kann: Hier liegt die am Oderhaff fertiggestellte ›Capella‹, deren Rumpf wegen Stahlmangels 1944 in Betonbauweise gefertigt wurde. Noch bis zum Jahr 1988 war das Schiff als Ladungsbehälter im Rostocker Stadthafen unterwegs. Für Familien mit KIndern gibt es einige Mitmachangebote, darunter eine Rätelreise durch das Museum oder ds Navigieren lernen.
Tipp der ADAC Redaktion
Rostock ist die einzige Großstadt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern und aus guten Gründen ein beliebtes Urlaubsziel. Auf der Karte von Rostock reiht sich eine Sehenswürdigkeit an die nächste. Der mittelalterliche Stadtkern mit den typischen hanseatischen Giebelhäusern, das rege Treiben am Hafen und das historische Seebad Warnemünde vor den Toren der Stadt machen die Reise in die Hansestadt zum Urlaubshighlight. Route planen und Rostock entdecken: die besten Sehenswürdigkeiten Das Rathaus im gotischen Stil ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Unmittelbar dahinter liegt mit dem Kerkhoffhaus eines der bekanntesten Baudenkmäler: Die Schmuckfassade aus Terrakotta macht es zu einem der schönsten der Hansestadt. Auf der Karte nordwestlich des Neuen Markts ragt die Marienkirche in den Himmel. Mit dem Bronzetaufkessel aus dem 13. Jahrhundert, dem Rochusaltar von 1530 und der astronomischen Uhr, erbaut um 1472, findet man im Inneren des Backsteinbaus einige bestaunenswerte Sehenswürdigkeiten. Rund um den Stadthafen Einst Güter, heute Museums- und Seglerhafen in einem: Am Stadthafen tobt das Leben. Zahlreiche Restaurants, Geschäfte und die typischen Speicher- und Kranhäuser prägen des Bild des Areals am Ufer der Warnow. Ein Panoramablick auf den Hafen eröffnet sich vom Kanonsberg nahe der Fischerbastion. Auf dem Stadtplan westlich vom Stadthafen findet man den Haedgehafen mit beeindruckenden historischen Museumsschiffen. Im Stadtteil Peez, am Ostufer der Unterwarnow und am Südufer des Breitlings liegt schließlich der Überseehafen, einer der größten an der deutschen Ostseeküste. Urlaubsziel Warnemünde: Highlights für den Strandurlaub Warnemünde verströmt bis heute den Charme historischer Ostseebäder. Über rund 15 km erstreckt sich der weiße Sandstrand, teilweise ist er als FKK- beziehungsweise Hundestrand ausgewiesen. Im Reiseführer werden als Highlights der mondäne Jachthafen und der Teepott empfohlen: Das Wahrzeichen Warnemündes ist zugleich architektonisches Highlight an der Promenade und liegt direkt neben dem Leuchtturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Den größten Platz der Stadt beherrscht das 700 Jahre alte Rathaus. 1727 ließen die Ratsherren der gotischen Backsteinfassade jedoch einen heute rosa gestrichenen Barockbau vorsetzen. Seither sind nur noch sieben zierliche Türme der Originalfassade zu sehen. Steht man nun auf dem Neuen Markt, ist es schwer vorstellbar, dass dieser Platz einmal das wirtschaftliche, kulturelle und sogar politische Zentrum der Hansestadt war. Dazu hat er zu viel von seiner ursprünglichen Form verloren: Bei Bombenangriffen 1942 wurde er fast vollständig zerstört, nur das Rathaus sowie die Häuser 11, 12 und 13 blieben unbeschadet erhalten. Der einst geschlossene Charakter des Platzes ging verloren. Etliche der Giebelhäuser am Markt sind heute Neubauten, die den zerstörten Vorgängern nachempfunden sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Der viereckige Alte Markt entstand Ende des 12. Jh. als erster Marktplatz Rostocks und ist die Keimzelle der Stadt. Ein Rundgang durch die Altschmiedestraße bis zur südlich gelegenen Nikolaikirche, die ab 1230 gebaut und im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Sie ist heute ein Konzert- und Veranstaltungszentrum. Durch die Lohgerberstraße geht es zurück zum Alten Markt. Dabei erschließt sich ein stimmungsvolles historisches Rostocker Wohnviertel, das sich direkt oberhalb der hier recht gut erhaltenen Stadtmauer ausbreitet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kröpeliner Straße ist die Hauptschlagader des Rostocker Einkaufslebens und deshalb auch eine Fußgängerzone. Darüber hinaus macht sie mit ihren restaurierten Fassaden eine gute Figur. Das frühere Spitalpfarrhaus des Heiligen-Geist-Hospitals (Hausnr. 82) fällt mit seinen schlanken Giebeln und den Reliefs mit biblischen Elementen besonders ins Auge.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Nördlichen Altstadt, insbesondere in der Wokrenter Straße, finden sich viele restaurierte und originalgetreu rekonstruierte Speicher und Giebelhäuser. Besonders auffallend ist das ›Hausbaumhaus‹ (Nr. 40), das sich als Kaufmannshaus der Hansezeit original in unsere Zeit hinüber gerettet hat. Es ist um einen Eichenmast herum gebaut. Die Gaststätte ›Zur Kogge‹ (Nr. 27) lädt zur Einkehr.
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