Zuerich (Kreis 6)
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Tipp der ADAC Redaktion
Der 676 m hohe Hausberg von Zürich bietet den Ausflüglern viel Wald und stille Wanderwege. Am Westhang des Zürichbergs liegen die Villenviertel Fluntern und Oberstrass. Auf dem Friedhof von Fluntern sind Prominente wie die Schriftsteller James Joyce und Elias Canetti und die Schauspielerin Therese Giehse begraben. Die Straßenbahnlinien 9 und 10 fahren bis zur Station Seilbahn Rigiblick. Von hier schwebt die Bahn mit herrlichen Ausblicken zur Bergstation des Zürichbergs hinauf.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Talstation schwebt die schmalspurige Standseilbahn mit herrlichen Ausblicken zur Bergstation Rigiblick auf dem Zürichberg hinauf. Auf ihrer Fahrstrecke von 385 m überwindet sie eine Höhendifferenz von 94 m, Zwischenstationen sind an der Goldauerstrasse, an der Hadlaubstrasse sowie an der Germaniastrasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Zürich im Sommer, da gehört der Besuch in einem der fünf Flussbäder an der Limmat einfach dazu. Eines der beliebtesten ist das Flussbad Oberer Letten aus den 1950er-Jahren. Hier gibt es einen 400 m langen Schwimmkanal, ein 2-m-Sprungbrett, Sonnenterrassen (ein separates Sonnendach nur für Frauen), Beachvolleyball-Felder sowie die Panama-Bar. Kleinkinder und Nichtschwimmer haben in diesem Bad keinen Zutritt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Landesmuseum Zürich ist Teil des Schweizerischen Nationalmuseums und residiert in einem burgartigen Komplex im Stil des Historismus von 1898. Ein zackig-verwinkelter Neubau in Form einer Brücke kam 2016 hinzu. In ihm dokumentiert die Schau ›Archäologie Schweiz‹ die Geschichte des Menschen von der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter anhand zahlreicher Exponate, Medienstationen, Installationen und filmischen Animationen. Die Ausstellung ›Geschichte Schweiz‹ beleuchtet die Entwicklung der Schweiz, ihrer Bevölkerung, Politik, Religion und Wirtschaft. Kunst und Kunsthandwerk zeigt die ›Galerie Sammlungen‹, darunter Altäre, Skulpturen, Tapisserien, Schmuck, Uhren, Kostüme, Schuhe, Glas und Porzellan. In Epochenräumen wird Wohnkultur der Vergangenheit gegenwärtig. Im Waffenturm sind Schwerter, Rüstungen und Uniformen der Schweizer Armee zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das ›Höllentor‹ (1880–1917) von Auguste Rodin ziert die Fassade des Kunsthauses Zürich. Es gilt als eine der bedeutendsten Sammlungen der Schweiz. Der Erweiterungsbau, den David Chipperfield als lichtdurchfluteten Quader konzipierte, wird im Herbst 2021 eröffnet. Er birgt die zentrale Eingangshalle und zeigt Kunst ab den 1960er-Jahren sowie die Sammlung Emil Bührle. Den Auftakt bilden Werke aus Renaissance und Barock von Fra Angelico über Tiepolo, Rembrandt und Rubens. Glanzlichter des 19./20. Jh. von Monet, Manet, Van Gogh, Picasso und Munch schließen sich an. Schweizer Kunst der Moderne ist mit Werken von Böcklin, Hodler, Segantini und einer großen Werkschau von Alberto Giacometti vertreten. An 1916, als die Kunstbewegung Dada in Zürich rund um Arp, Ball und Tzara entstand, erinnern Gemälde, Skulpturen, Grafiken verschiedener Protagonisten. Arbeiten von Beuys, Twombly, Polke und Baselitz markieren neuere Tendenzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das FIFA World Football Museum erzählt von der Entwicklung des Fußballs zur populärsten Sportart der Welt. Die Sammlung umfasst mehr als 1000 Ausstellungsstücke, darunter das Original des FIFA WM-Pokals und die Natio nal trikots sämtlicher FIFA-Mitglieder, historische Dokumente, Bücher, Videos und Bilder. Interaktive Mitmachstationen, Spielbereich, Labor, Kino, Bibliothek und ein gigantischer Fußball flipper sorgen für Spaß.
Tipp der ADAC Redaktion
Der einstige Sitz der Weinbauern, das Zunfthaus zur Meisen, liegt nicht am Limmatquai, sondern jenseits der Münsterbrücke am Limmatufer. In den prunkvollen Räumen des Rokoko-Palais aus dem 18. Jh. kann man gediegen speisen. Außerem kann man Säle für Feiern und Events mieten oder telefonsich eine Führung vereinbaren. Unter den Gästen des Hauses waren schon Berühmtheiten wie Gottfried Keller, Ferdinand Hodle, Queen Elizabeth II, Winston Churchill und Jimmy Carter.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Zoo auf dem Zürichberg (Tramlinie 6 bis zur Station Zoo) mit seinen naturnah gestalteten Anlagen bietet Besuchern auf einer Fläche von rund 11 000 m2 Begegnungen mit rund 400 Tierarten aus aller Welt. Asiatische Elefanten fühlen sich im Kaeng Krachan Elefantenpark wohl, der als besondere Attraktion mit einem Unterwasser einblick aufwartet. Trampeltiere, Yaks, Kaschmirziegen und ein kleines Jurtendorf sind die Highlights der Mongolischen Steppe. Der Masoala Regenwald, ein echter tropischer Dschungel, ist die Heimat von Chamäleons, Flughunden und Vögeln. Besondere Ausblicke eröffnet der Baumkronenpfad des Regenwaldes mit seinen beiden 10 und 18 m hohen Türmen. Im Pantanal leben Ameisenbären, Krallenaffen und Totenkopfäffchen. In der Fledermaus-Welt kann man sich über die Flugtiere der Heimat informieren. Die Australienanlage mit Lori-Voliere, Koalas, Kängurus, Emus und Riesenwaran wurde im März 2018 eröffnet. Die Lewa Savanne soll 2020 fertig sein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Zwillingstürme des ab 1100 errichteten Grossmünsters sind Wahrzeichen Zürichs. Von der Aussichtsetage des Karlsturms kann man den Blick über Stadt und See genießen. Das Grossmünster wurde als romanische Klosterkirche errichtet und später gotisch verändert, sodass beide Stile gegenwärtig sind. Das Innere ist streng und kahl, denn der Reformator Huldrych Zwingli, der 1519-31 hier predigte, ließ Bilder und Skulpturen entfernen. Im Chor sind drei Fenster (1933) von Augusto Giacometti zu bewundern, im westlichen Kirchenschiff zwölf Fenster (2009) von Sigmar Polke. In der Krypta befindet sich eine um 1470 entstandene Sitzfigur Karls des Großen. Er soll den Vorgängerbau gestiftet haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Thermalbad & Spa Zürich auf einem einstigen Brauereigelände, das ein roter Schornstein markiert, badet man unter 100-jährigen Tonnengewölben in riesigen Fässern aus Holz. Beim irisch-römischen Spa-Ritual wird der Körper in zehn Stationen langsam erwärmt, gereinigt, entspannt und wieder abgekühlt. Highlight der Therme, deren Wasser aus der Aqui-Quelle stammt, ist ein 35 C warmer Infinity-Pool auf dem Dach mit Ausblicken auf Zürich.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Ensemble von Gewächshäusern am Seeufer beherbergt eine der ungewöhnlichsten Pflanzensammlungen Europas. Über 4500 verschiedene Arten von Sukkulenten aus mehr als 70 Pflanzenfamilien wachsen in Beeten, Steingärten und Töpfen. Kakteen, vom riesigen Kandelaber- bis zum winzigen Kugelkaktus, Agaven, Aloen und Bromelien. Ursprünglich beheimatet sind die Sukkulenten in Nord- und Südamerika, Afrika und Madagaskar.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Eidgenössischen Technischen Hochschule studierten oder lehrten 21 spätere Nobelpreisträger. Als erster wurde 1901 der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen ausgezeichnet, und Albert Einstein wurde die Ehre 1921 zuteil. Gebäude und Aula der ETH (1858-64) entwarf Gottfried Semper, Architekt des Dresdner Opernhauses. Die Hochschule besitzt mehrere Sammlungen, darunter auch eine Grafische Kollektion mit Werken von Dürer, Rembrandt und Goya. Das Thomas-Mann-Archiv befindet sich vorübergehend außerhalb, an der ETH-Bibliothek auf den Hönggerberg (Shuttle vom Zentrum 15 Min., www.tma.ethz.ch). Es bewahrt das letzte Arbeitszimmer des deutschen Schriftstellers und Nobelpreisträgers Thomas Mann (1875-1955) aus seinem Haus in Kilchberg am Zürichsee, dazu Briefe, Handschriften, Notizblätter und Fotos.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Felsenegg (810 m) ist ein Aussichtspunkt auf der Albiskette sowie auch Name der Bergstation der Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg südwestlich von Zürich. Zahlreiche Wander- und Spazierwege sowie ein Restaurant mit herrlichem Blick auf den Zürichsee und die grandiose Berglandschaft laden zu reichem Naturgenuss ein. Der 7 km lange Planetenweg verbindet die Felsenegg mit der Bergstation Uetliberg. Der rund zweistündige Wanderweg zeichnet symbolisch den Weg von der Sonne bis zum Zwergplaneten Pluto nach. Modelle und Schautafeln stellen die Größenverhältnisse des Universums anschaulich dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Der farbenfrohe streng geometrische Ausstellungspavillon aus Stahl und Glas mit dem frei stehenden Dach entstand in den Jahren 1964-67. Der Entwurf stammt von Le Corbusier (1887-1965), dem schweizerisch-französischen Architekten und künstlerischen Multitalent. Seit 2016 gehört sein architektonisches Œuvre zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Pavillon am Zürichsee ist sein letztes Meisterwerk und sein einziges in der deutschsprachigen Schweiz. Der Bau wurde von der Kunstsammlerin und Mäzenin Heidi Weber in Auftrag gegeben und finanziert. Heute ist er Schauplatz von Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das neobarocke Opernhaus Zürich birgt hinter seiner Fassade mit säulengeschmücktem Portikus Foyers und Säle mit Spiegeln und weißem Stuck und den Zuschauerraum mit 1100 Plätzen. Die Bühne wurde 1891 mit Richard Wagners ›Lohengrin‹ eingeweiht und war bis zum Bau des Schauspielhauses 1921 ein Zweispartentheater. 1907 begann der Dirigent Wilhelm Furtwängler hier seine glänzende Laufbahn, und 1913 wurde Wagners ›Parsifal‹ aufgeführt, zum ersten Mal außerhalb von Bayreuth. Lang ist die Liste bedeutender Komponisten, die hier tätig waren, unter ihnen auch Richard Strauss und Paul Hindemith. Ferner erlebte das Haus Uraufführungen berühmter Werke z.B. von Arnold Schönberg und Alban Berg. Oper, Operette und Ballett haben noch heute einen hervorragenden Ruf.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf Leckermäuler mit süßer Zunge warten in Zürich wahre Versuchungen. Schlicht überwältigend ist die Pralinenauswahl bei Sprüngli am Paradeplatz. Schon die Namen zergehen auf der Zunge: Truffes Finesses, Amandines, Florentiner, Ananasspitzli - um nur einige zu nennen. Hinter den gläsernen Theken dieses Konditorentempels liegen auch die legendären Truffes du jour: Trüffel aus frischer, nichtpasteurisierter Sahne, die ihren herrlichen Geschmack und ihre zarte Konsistenz für höchstens 24 Stunden bewahren. Man kann sie deshalb nur in Zürich kaufen und sollte sie sofort aufessen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Zunfthaus zum Rüden am Limmatquai ist eines der ältesten der Stadt (17. Jh.). Es ragt aus der Häuserfront hervor und zeigt dadurch die besondere Stellung der ›Gesellschaft zur Constaffel‹, die hier seit jeher residiert. Schon vor der Brunschen Reform versammelten sich in dem Vorgängergebäude Vertreter jener adligen Familien, die im städtischen Rat die Macht innehatten. Heute beherbergt es das Restaurant Gotischer Saal.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund um ihre pompöse Villa ließ die Familie Escher, Zürcher Bankiers und Politiker, im 19. Jh. diesen Park anlegen, der später in kommunalen Besitz überging. Uralte Baumriesen bestimmen das Bild. Heute betreibt in der klassizistischen Villa Escher (1828-31) die Hotelfachschule Zürich ein Restaurant mit Gartenbistro. In den eleganten Speisesälen oder an sonnigen Tagen auf der Terrasse im Park genießen Gäste geschulten Service und gehobene Gastronomie.
Tipp der ADAC Redaktion
Fraumünster und Kreuzgang gehörten zu einem im 9. Jh. gegründeten Nonnenkloster. Im Innern der Kirche mischen sich romanische und gotische Stilelemente. Die Ausstattung fiel größtenteils der Reformation zum Opfer. Im 20. Jh. wurde der Kreuzgang von Paul Bodmer mit Fresken geschmückt. Die Kirche bekam Glasmalereien. Auf ein Fenster malte Augusto Giacometti 1945 das ›Himmlische Paradies‹. Sechs andere gestaltete Marc Chagall: Die Fensterrose von 1978 im südlichen Querschiff und die fünf Chorfenster von 1967 sind in blau, rot, gelb und grün gehalten und behandeln biblische Themen in mythisch-expressiver Bildsprache.
Tipp der ADAC Redaktion
Im einstigen Elektrizitätswerk von 1932, einem Musterbeispiel des Neuen Bauens, hat das Museum Haus Konstruktiv seinen Sitz. Es widmet sich mit Sammlung und Wechselausstellungen der konstruktiven, konkreten und konzeptuellen Kunst des 20. und 21. Jh. und erinnert daran, dass nicht nur die Kunstbewegung Dada ihren Ursprung in Zürich hatte. Ab den 1930er-Jahren machten die Zürcher Konkreten um Max Bill und Richard Paul Lohse erstmals von sich reden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bereits im 19. Jh. erlaubte die Zürcher Universität Frauen das Studium, im damaligen Europa eine ungeheuerliche Neuerung. 1870 gab es schon mehr als 100 weibliche Studierende - vor allem Ausländerinnen. Auch die spätere Revolutionärin Rosa Luxemburg war ab 1890 hier Studentin. Zur Universität gehören acht Museen und 13 Sammlungen, darunter die Anatomische Studiensammlung, das Museum der Anthropologie, die Archäologische Sammlung, das Völkerkundemuseum und das Zoologische Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stammhaus des Museums für Gestaltung, ein Bau der 1930er-Jahre am Klingenpark, wurde im März 2018 wiedereröffnet. Aus den Bereichen Design, Grafik, Kunstgewerbe und Plakat werden die tollsten Stücke gezeigt, darunter Lampen, Kameras, Computer, Uhren, Mode, Möbel, Porzellan, Boote, Hängematten, Tapisserien, Marionetten und Musikinstrumente. Inspirierend sind auch die Designerzimmer, Zeugnisse der Wohnkultur seit 1918, und die Swiss Design Lounge, in der Besucher Kataloge lesen und entspannen können. Das Café bietet auch Plätze im Museumspark mit Teich. Die Dependance im Toni-Areal zeigt Wechselausstellungen und ermöglicht Einblicke in das Sammlungsarchiv und Schau depot in einem Hochregallager.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kunsthalle auf dem früheren Gelände der Brauerei Löwenbräu widmet sich der internationalen Gegenwartskunst. In Wechselausstellungen werden sowohl die Werke bereits etablierter Künstler gezeigt als auch die Arbeiten noch wenig bekannter Talente.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Sammlung Beyer dokumentiert anhand von 300 originellen und prunkvollen Uhren die Geschichte der Zeitmessung von einer altägyptischen Wasseruhr aus der Zeit um 1400 v. Chr. bis hin zu modernen Varianten. Meisterwerke des Uhrmacherhandwerks sind Sand- und Sonnenuhren, Stand- und Tischuhren, Taschenuhren, Armbanduhren und wissenschaftliche Instrumente zur Zeitbestimmung und Navigation.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter dem Bahnhof Tiefenbrunnen veranschaulicht das Museum Mühlerama, wie eine 100-jährige Industriemühle früher Korn zu Mehl verarbeitete. Eine Dauerausstellung dokumentiert die Geschichte des Getreides, die Wechselausstellungen befassen sich mit aktuellen Themen rund um die Ernährung. Im Mühlenkomplex sind außerdem ein Theater, Tanzstudios und das Restaurant Blaue Ente untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Name des landesweit bekannten alternativen Kulturzentrums bezieht sich auf die roten Backsteinhallen und die politische Ausrichtung. Das ganze Jahr über finden avantgardistische Tanzvorführungen, Theater, Rockkonzerte, Lesungen, Diskussionsrunden und Solidaritätsveranstaltungen statt. Die Wechselausstellungen sorgen immer wieder für Wirbel in der Schweizer Kunstszene, die Kneipe ›Ziegel oh Lac‹ wartet mit gutem, preisgünstigem Essen und einer schöner Seeterrasse auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 1837 wurde auf den Resten eines Bollwerks aus dem 16. Jh. am dazugehörigen Schanzengraben der Botanische Garten der Universität Zürich eröffnet. Mit Einrichtung des neuen Botanischen Gartens östlich des Zürichsees 1976 wurde der alte Garten zum Park. Die gepflegte Grünanlage ist heute eine Oase der Ruhe und beeindruckt mit großer Pflanzenvielfalt und einem gusseisernen Palmenhaus sowie einem mittelalterlichen Kräutergarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Geschichte der 1270 bis 1280 errichteten Kirche in der Nähe von Bahnhofstrasse und Paradeplatz ist ungewöhnlich: Das Augustinerkloster, zu dem die Kirche gehörte, wurde 1525 aufgehoben. Ab 1596 wurden im baulich abgetrennten Chor die Zürcher Geldstücke geprägt. Der Südwestflügel der ehemaligen Klosterbauten diente von 1837 bis 1844 als erste Universität der Stadt. 1844 baute die katholische Kirche ein neues Langhaus im neugotischen Stil, 1873 erhielten die Altkatholiken - in der Schweiz Christkatholiken genannt - die Kirche zugesprochen. Die Münzstätte wurde in den 1930er-Jahren. zum Kirchgemeindehaus umfunktioniert und zeigt heute Freskenfragmente aus dem 15. Jh. zum Marientod und der Jakobuslegende.