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Trippstadt

Trippstadt
Der auf einer Hochebene im Zentrum des Biosphärenreservats Pfälzerwald gelegene Luftkurort bietet gute Luft, jede Menge Wald und unglaublich viele Möglichkeiten, diesen beim Wandern zu entdecken. Einst war hier das Jagdrevier des Pfalzgrafen Johann Casimir, besser bekannt als ›Jäger aus Kurpfalz‹. Etwa 6 km südöstlich von Trippstadt befindet sich mitten im Wald das Johanniskreuz, ein Wege- und Geleitkreuz aus dem 13. Jh., an dem drei ehemalige Herrschaftsgebiete aneinander grenzten. Trippstadt selbst lockt mit einem Barockschloss, das die Freiherren von Hacke 1766/67 errichten ließen, sowie einem Eisenhüttenmuseum. Im westlich liegenden, von der Moosalbe durchflossenen Karlstal schließlich ziehen bizarre Felsformationen die Blicke auf sich. Und natürlich die Burgruine Wilenstein, die Friedrich Barbarossa im 12. Jh. zum Schutz der Kaiserpfalz in Kaiserslautern gründete.
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Antike Geschichte: Die Straße der Römer entlang der Mosel

Es herrschte mal wieder Aufruhr am Rand des Römischen Reiches. Nicht Asterix und Obelix waren es, die den Legionären zusetzten, sondern der unbeugsame keltische Stamm der Treverer. Kaiser Augustus höchstpersönlich reiste deshalb nach Gallien und blieb 16 bis 13 v. Chr. dort, um Ordnung zu schaffen. Römerstraßen zwischen Trier, Köln und Mainz Ausgehend von der neu gegründeten Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, erschlossen die Römer Eifel und Hunsrück durch Militär- und Handelsstraßen Richtung Köln und Mainz. Mächtige Kastelle entlang des Rheins schützten vor Übergriffen der Germanen. Im Bopparder Römerpark sind die Grundmauern einer solchen Festungs­anlage freigelegt. Das Hinterland wurde durch Besiedelung gesichert und versorgte so auch die Legionäre mit Lebensmitteln. Ein wich­tiger Teil der Landwirtschaft war der Weinanbau an Rhein und Mosel, dessen Potenzial rasch erkannt wurde. Hightech der Antike: Aquädukte Auch in technischer Hinsicht hatten die Römer einiges zu bieten. Als eine der größten Errungenschaften jener Zeit gilt die 110 km lange Wasserleitung, die von dem in der Nord­eifel gelegenen Nettersheim aus die Stadt Köln mit Frischwasser versorgte. Durch die Ausnutzung des Gefälles floss das Wasser durch einen unterirdisch angelegten Kanal und wurde so vor dem Gefrieren geschützt.   Von weiteren Spuren der Antike zeugt die Straße der Römer mit über 100 Stationen, die vor allem entlang der Mosel, aber auch in die Eifel, den Hunsrück und ins Saarland führt.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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