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Trippstadt

Trippstadt
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Der auf einer Hochebene im Zentrum des Biosphärenreservats Pfälzerwald gelegene Luftkurort bietet gute Luft, jede Menge Wald und unglaublich viele Möglichkeiten, diesen beim Wandern zu entdecken. Einst war hier das Jagdrevier des Pfalzgrafen Johann Casimir, besser bekannt als ›Jäger aus Kurpfalz‹.

Etwa 6 km südöstlich von Trippstadt befindet sich mitten im Wald das Johanniskreuz, ein Wege- und Geleitkreuz aus dem 13. Jh., an dem drei ehemalige Herrschaftsgebiete aneinander grenzten.

Trippstadt selbst lockt mit einem Barockschloss, das die Freiherren von Hacke 1766/67 errichten ließen, sowie einem Eisenhüttenmuseum. Im westlich liegenden, von der Moosalbe durchflossenen Karlstal schließlich ziehen bizarre Felsformationen die Blicke auf sich. Und natürlich die Burgruine Wilenstein, die Friedrich Barbarossa im 12. Jh. zum Schutz der Kaiserpfalz in Kaiserslautern gründete.

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Bauwerke

Theodor Zink Museum

Kaiserslautern
Gegenüber vom Wadgasserhof, im Theodor-Zink-Museum, einier Dependance des Stadtmuseums, sind volkskundliche und stadtgeschichtliche Exponate ausgestellt. Das Gebäude trägt seinen Namen in Erinnerung an den Lehrer, Sammler, Heimatforscher und Konservator der Landesgewerbeanstalt Theodor Zink (1871-1934), dessen Arbeit die Grundlagen des Stadtmuseums bildet. Neben der Dauerausstellung rund um die Stadtgeschichte, gibt es immer wieder Wechselausstellungen.
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Museen

St. Martin Kirche Kaiserslautern

Kaiserslautern
Die Pfarrkirche St. Martin beherrscht einen der schönsten und stimmungsvollsten Plätze in der Altstadt Kaiserslauterns. Das Tor zur Altstadt beschatten zwei stattliche Kastanien, zwischen ihnen plätschert ein gusseiserner Brunnen von 1891, diverse Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Die Martinskirche präsentiert sich als typisch mittelalterliche Bettelordenskirche des 14. Jh. Die barocke Stuckdecke im Innern stammt aus dem 18. Jh. Der Pfarrhof der Kirche wird von den Resten der mittelalterlichen Stadtmauer begrenzt.
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Bauwerke

Wadgasserhof

Kaiserslautern
Im einstigen Wirtschaftsgebäude des Prämonstratenserklosters Wadgassen an der Steinstraße wohnten später der Pfalzgraf Ludwig-Philipp von Pfalz-Lautern und nach dessen Tod seine Witwe Maria Eleonore. Schönster Raum des Anwesens ist das Stuckzimmer, das noch mit Originalmöbeln und Einrichtungsgegenständen des 18. Jh. ausgestattet ist. Besonders prächtig sind die Bandelornamente und Puttenallegorien der vier Jahreszeiten an der Decke geraten. Heute gehört es zum Stadtmuseum Kaiserslautern und zeigt Kunsthandwerk sowie volkskundliche Objekte.
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Bauwerke

Kaiserbrunnen

Kaiserslautern
In der Mitte dieses Brunnens am Eingang zur Altstadt stehen die 5 m hohen Bronzefiguren Kaiser Friedrichs I. (Barbarossa) und Rudolf von Habsburgs Rücken an Rücken. Um sie herum hat der Bildhauer Gernot Rumpf 1987 Vergangenheit und Gegenwart Kaiserslauterns auf heitere, zuweilen auch recht skurrile Art in Bronze und Sandstein dargestellt. Die »Eule« als Symbol der Weisheit z.B. weist auf die Tradition Kaiserslauterns als Stadt der Schulen hin. Und der »Bienenkorb« erinnert an den Apotheker Johannes Riem, der sich im 18. Jh. um die Imkerei in der Westpfalz sehr verdient gemacht hat.
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Bauwerke

Kaiserpfalz

Kaiserslautern
Einige Buckelquader vom Fundament des Kaisersaals sowie wenige Mauerwerksreste der Burgkapelle erinnern heute noch an die von Kaiser Friedrich I. nach 1152 in Auftrag gegebene Kaiserpfalz. Schautafeln informieren über die Baugeschichte. Im Rahmen von Stadtführungen und -rundfahrten sind die Fluchtgänge aus der Stauferzeit zu sehen.
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Museen

Pfalzgalerie Kaiserslautern

Kaiserslautern
Das Museum Pfalzgalerie präsentiert Gemälde und Skulpturen des 19. bis 21. Jh. Zudem verfügt es über eine umfangreiche grafische Sammlung. Unter den Gemälden sind Werke von Anselm Feuerbach, Carl Spitzweg, Max Slevogt, Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Beckmann, Ernst-Ludwig Kirchner und Erich Heckel.
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Bauwerke

Casimirschloss

Kaiserslautern
An den Rathauskomplex angegliedert sind die Reste des ehemaligen Casimirschlosses. Pfalzgraf Johann Casimir ließ sich hier nach 1571 ein fürstliches Renaissanceschloss errichten. Die meisten Menschen kennen den Pfalzgrafen, ohne es zu wissen, denn er war der legendäre »Jäger aus Kurpfalz«, der in einem Kinderlied besungen wird. Die Ruinen seines einstigen Prachtbaus wurden 1935 restauriert. Heute beherbergt der Bau den Casimirsaal, der als »gute Stube« der Stadt fungiert, wo offizielle Empfänge abgehalten werden.
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Museen

Stiftskirche

Kaiserslautern
Die Stiftskirche in Kaiserslautern wird als bedeutendste spätgotische Hallenkirche Südwestdeutschlands bezeichnet. Der Baubeginn des Chores geht auf die zweite Hälfte des 13. Jh. zurück. Kirchenpolitische Bedeutung erlangte sie 1818 als Geburtsstätte der von Reformierten und Lutheranern gegründeten ›Pfälzer Union‹. An dieses Ereignis erinnert das Unionsdenkmal in der Eingangshalle des Hauptportals. Das Innere birgt eine lebensgroße Muttergottes von 1510. Der ›Schöne Brunnen‹ vor der Kirche entstand 1571. Sein Aufsatz mit dem Stadtwappen sowie dem Reichsadler und dem Löwen (Symbole für Reichsfreiheit und Landesherrschaft) wurde zu Beginn des 18. Jh. hinzugefügt.
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Gastronomie

Spinnrädl

Kaiserslautern
Spinnrädl heißt das historische Gasthaus am Schillerplatz, das sich im ältesten erhaltenen Fachwerkhaus Kaiserslauterns (1740) befindet. Schon Goethe soll sich hier wohlgefühlt haben.
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Bauwerke

Fritz-Walter-Stadion

Kaiserslautern
Das Fritz-Walter-Stadion, ein reines Fußballstadion, wurde 1920 erbaut. Das Stadion auf dem Betzenberg ist nach dem Kapitän der Weltmeisterelf von 1954 benannt. Das Profiteam des 1. FC Kaiserslautern (die Roten Teufel, wie die Mannschaft im Volksmund genannt wird) bestreitet hier seine Heimspiele. Ein Spiel im Fritz-Walter-Stadion ist für jeden Besucher ein unvergessliches Erlebnis.
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Bauwerke

Fruchthalle

Kaiserslautern
Von 1843 bis 1846 wurde diese Halle nach dem Vorbild des Palazzo Medici in Florenz im Renaissancestil errichtet. Wie der Name sagt, diente sie früher als Markthalle. Im Jahr 1849 hatte hier die pfälzische Revolutionsregierung ihren Sitz. Heute finden im Festsaal Konzerte und gesellschaftliche Veranstaltungen statt.
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Ortsbild

Pfalz

 
Die Pfalz liegt im Südwesten Deutschlands und gehört zum Bundesland Rheinland-Pfalz. Sie gliedert sich in vier Urlaubsregionen, jeweils mit besonderen Highlights: Pfälzerwald, Weinstraße, Rheinebene und Pfälzer Bergland sowie Donnersberg. Die Rheinebene ist bekannt für den Gemüseanbau und die pittoresken Fachwerkhäuser. An der Deutschen Weinstraße dreht sich alles um den Wein. Naturfreundinnen und Naturfreunde können im Pfälzerwald wandern oder in den Hügellandschaften des Pfälzer Berglandes entschleunigen. Wer seine Route planen will, benutzt am besten ADAC Maps. Der Pfalz-Routenplaner hilft bei der Anfahrt zum Urlaubsziel und spannende Hintergrundinformationen zu Sehenswürdigkeiten in der Umgebung liefert der Reiseführer. Reisetipps für die Pfalz: Wandern im Pfälzerwald Wandern im Pfälzerwald ist das Highlight im Urlaub. Rund 7.000 km Wanderwege und 100 Pfälzerwald-Hütten stellen die perfekte Infrastruktur für das Wandererlebnis dar. Ausgedehnte Kastanienwälder, bizarre Felsformationen und romantische Burgruinen bieten zu jeder Reisezeit eine fantastische Kulisse. Zu den reizvollsten Wanderungen zählen der Hauensteiner Schusterpfad und der Dahner Felsenpfad. Wagemutige besuchen den Ziplinepark in Elmstein-Iggelbach oder erklettern einen der Sandsteinfelsen rund um Dahn. Spannend sind auch die vielen Burgen und Ruinen, die auf den Felsen thronen, etwa die Burgruine Drachenfels oder die Reichsburg Trifels bei Annweiler. Pfalz: Tipps entlang der Deutschen Weinstraße Die Deutsche Weinstraße ist eine der ältesten touristischen Straßen Deutschlands. Auf 85 km ziehen sich Winzerorte, Burgen und Schlösser durch die Weinregion. Sie beginnt am Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach an der französischen Grenze und endet in Bockenheim. Die Ferienregion wartet mit dem Radweg Deutsche Weinstraße und dem Wanderweg Deutsche Weinstraße auf. Auch über den Pfälzer Weinsteig oder entlang des Pfälzer Mandelweges lässt sich die Region zu Fuß erkunden. Dabei sollten die Gäste im Urlaub nicht vergessen, den hier angebauten Wein auch zu verkosten. Möglich ist dies in einer der zahlreichen Weinstuben oder auf einem der mehr als 200 Weinfeste. Reisetipps für die Pfalz: hübsche Städte und Dörfer Die Pfalz ist auch für einen Städtetrip ein lohnendes Ausflugsziel. Speyer verbindet Baukunst und Natur. Zu den Highlights zählen die Dreifaltigkeitskirche, der Dom zu Speyer und der Judenhof . In der Festungsstadt Germersheim können Teile der alten Festung Gemersheim wie das Zeughaus und das Weißenburger Tor besichtigt werden. Auf der Karte der Pfalz finden sich weitere Urlaubsorte, die einen Abstecher auf der Reise wert sind. Leinsweiler war die Heimat des Impressionisten Max Slevogt, auf dessen Spuren die Gäste auf dem Slevogtweg wandeln können. Burrweiler lockt mit Renaissancebauten, barocken Torbögen und der Wallfahrtskirche St. Anna. Der Luftkurort Edenkoben punktet mit Wein, Wald und Kultur. Sehenswert sind unter anderem der jüdische Friedhof, das Zisterzienserinnenkloster Heilsbruck und der Ortskern.
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Bauwerke

Rathaus

Kaiserslautern
Blickfang und Wahrzeichen in einem ist das 84 m hohe Rathaus, ein moderner Hochhausbau. Das Panoramarestaurant im 21. Stock eröffnet weite Ausblicke über die Stadt und den Pfälzerwald. Zum Greifen nah erscheint von hier oben die moderne Glasfassade des Pfalztheaters am Willy-Brandt-Platz.
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Ortsbild

Kaiserslautern

Kaiserslautern
Kaiserslautern im Pfälzerwald, das ist lebendige und gelebte Geschichte und Tradition, eine Stadt mit Flair und Charme. Die Kelten siedelten hier, die Römer auch, die Amerikaner nannten die Stadt K-Town und sie alle verloren ihr Herz an die Region. Eine Herzenssache ist für alle Lauterer ihr Fußballverein, der bundesweit bekannte 1.FCK. Kaiserslautern ist heute Universitätsstadt und Industriestandort sowie ein lohnendes Urlaubsziel, das sowohl für einen Städtetrip als auch für einen ausgedehnten Urlaub angesteuert werden kann. Auch im Umland gibt es auf der Reise viel zu entdecken, es locken Natur und Kultur. Kaiserslautern-Reisetipps – die Stadt erkunden Kaiserslautern ist ein uraltes Siedlungsgebiet. So finden sich auf dem Stadtplan keltische Grabhügel und Reste aus der Römerzeit, beispielsweise unter der Stiftskirche . Kaiser Friedrich I. ließ hier die Barbarossaburg errichten, weswegen Kaiserslautern nach wie vor auch Barbarossastadt genannt wird. Von der einstigen Kaiserpfalz sind heute nur noch Reste zu sehen. Für mehr staufische Baukunst planen Sie die Route zur Burg Hohenecken, die weithin sichtbar auf einem Felssporn über der Stadt thront. Spuren im Stadtbild haben auch die jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner gelassen. An sie erinnern der Synagogenplatz und das Tauchbad Mikwe. Aus neuerer Zeit stammt das Rathaus , mit 84 m Höhe eines der markantesten Gebäude und Wahrzeichen der Stadt. Routenplaner für Kaiserslautern – ab in die Natur Kaiserslautern ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderwege. So kann man hier während der Reisezeit auf den 140 km langen Pfälzer Waldpfad einsteigen. Übersichtlicher ist es auf der Humbergturm-Tour, die den Gästen zahlreiche Natur- und Kulturdenkmäler nahebringt. Auf der Karte östlich von Kaiserslautern finden sich sechs verschiedene Routen, um „rätselhafte Zeitzeichen“ zu erkunden: Spuren der Kelten und Römer sind hier zu finden, geheimnisvolle Steinalleen und Menhire.
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Tourismusinformation Trippstadt

Trippstadt
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Tourismusinformation Kaiserslautern

Kaiserslautern
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Pfälzerwald

 
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Region Kaiserslautern

 
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Reiseführer-Themen

Antike Geschichte: Die Straße der Römer entlang der Mosel

Es herrschte mal wieder Aufruhr am Rand des Römischen Reiches. Nicht Asterix und Obelix waren es, die den Legionären zusetzten, sondern der unbeugsame keltische Stamm der Treverer. Kaiser Augustus höchstpersönlich reiste deshalb nach Gallien und blieb 16 bis 13 v. Chr. dort, um Ordnung zu schaffen. Römerstraßen zwischen Trier, Köln und Mainz Ausgehend von der neu gegründeten Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, erschlossen die Römer Eifel und Hunsrück durch Militär- und Handelsstraßen Richtung Köln und Mainz. Mächtige Kastelle entlang des Rheins schützten vor Übergriffen der Germanen. Im Bopparder Römerpark sind die Grundmauern einer solchen Festungs­anlage freigelegt. Das Hinterland wurde durch Besiedelung gesichert und versorgte so auch die Legionäre mit Lebensmitteln. Ein wich­tiger Teil der Landwirtschaft war der Weinanbau an Rhein und Mosel, dessen Potenzial rasch erkannt wurde. Hightech der Antike: Aquädukte Auch in technischer Hinsicht hatten die Römer einiges zu bieten. Als eine der größten Errungenschaften jener Zeit gilt die 110 km lange Wasserleitung, die von dem in der Nord­eifel gelegenen Nettersheim aus die Stadt Köln mit Frischwasser versorgte. Durch die Ausnutzung des Gefälles floss das Wasser durch einen unterirdisch angelegten Kanal und wurde so vor dem Gefrieren geschützt.   Von weiteren Spuren der Antike zeugt die Straße der Römer mit über 100 Stationen, die vor allem entlang der Mosel, aber auch in die Eifel, den Hunsrück und ins Saarland führt.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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