Otterberg
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Tipp der ADAC Redaktion
Gegenüber vom Wadgasserhof, im Theodor-Zink-Museum, einier Dependance des Stadtmuseums, sind volkskundliche und stadtgeschichtliche Exponate ausgestellt. Das Gebäude trägt seinen Namen in Erinnerung an den Lehrer, Sammler, Heimatforscher und Konservator der Landesgewerbeanstalt Theodor Zink (1871-1934), dessen Arbeit die Grundlagen des Stadtmuseums bildet. Neben der Dauerausstellung rund um die Stadtgeschichte, gibt es immer wieder Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pfarrkirche St. Martin beherrscht einen der schönsten und stimmungsvollsten Plätze in der Altstadt Kaiserslauterns. Das Tor zur Altstadt beschatten zwei stattliche Kastanien, zwischen ihnen plätschert ein gusseiserner Brunnen von 1891, diverse Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Die Martinskirche präsentiert sich als typisch mittelalterliche Bettelordenskirche des 14. Jh. Die barocke Stuckdecke im Innern stammt aus dem 18. Jh. Der Pfarrhof der Kirche wird von den Resten der mittelalterlichen Stadtmauer begrenzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1980 eröffnete Motorradmuseum Heinz Luthringshauser beherbergt eine einzigartige Ausstellung fahrzeuggeschichtlich bedeutender Motorräder - in einer für diesen Zweck wohl einmaligen Räumlichkeit, der früheren evangelischen Kirche von Otterbach. Gründer des Museums war die Motorradlegende Heinz Luthringshauser, der das Museum auch bis zu seinem Tode 1997 geleitet hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Im einstigen Wirtschaftsgebäude des Prämonstratenserklosters Wadgassen an der Steinstraße wohnten später der Pfalzgraf Ludwig-Philipp von Pfalz-Lautern und nach dessen Tod seine Witwe Maria Eleonore. Schönster Raum des Anwesens ist das Stuckzimmer, das noch mit Originalmöbeln und Einrichtungsgegenständen des 18. Jh. ausgestattet ist. Besonders prächtig sind die Bandelornamente und Puttenallegorien der vier Jahreszeiten an der Decke geraten. Heute gehört es zum Stadtmuseum Kaiserslautern und zeigt Kunsthandwerk sowie volkskundliche Objekte.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Mitte dieses Brunnens am Eingang zur Altstadt stehen die 5 m hohen Bronzefiguren Kaiser Friedrichs I. (Barbarossa) und Rudolf von Habsburgs Rücken an Rücken. Um sie herum hat der Bildhauer Gernot Rumpf 1987 Vergangenheit und Gegenwart Kaiserslauterns auf heitere, zuweilen auch recht skurrile Art in Bronze und Sandstein dargestellt. Die »Eule« als Symbol der Weisheit z.B. weist auf die Tradition Kaiserslauterns als Stadt der Schulen hin. Und der »Bienenkorb« erinnert an den Apotheker Johannes Riem, der sich im 18. Jh. um die Imkerei in der Westpfalz sehr verdient gemacht hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Einige Buckelquader vom Fundament des Kaisersaals sowie wenige Mauerwerksreste der Burgkapelle erinnern heute noch an die von Kaiser Friedrich I. nach 1152 in Auftrag gegebene Kaiserpfalz. Schautafeln informieren über die Baugeschichte. Im Rahmen von Stadtführungen und -rundfahrten sind die Fluchtgänge aus der Stauferzeit zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum Pfalzgalerie präsentiert Gemälde und Skulpturen des 19. bis 21. Jh. Zudem verfügt es über eine umfangreiche grafische Sammlung. Unter den Gemälden sind Werke von Anselm Feuerbach, Carl Spitzweg, Max Slevogt, Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Beckmann, Ernst-Ludwig Kirchner und Erich Heckel.
Tipp der ADAC Redaktion
An den Rathauskomplex angegliedert sind die Reste des ehemaligen Casimirschlosses. Pfalzgraf Johann Casimir ließ sich hier nach 1571 ein fürstliches Renaissanceschloss errichten. Die meisten Menschen kennen den Pfalzgrafen, ohne es zu wissen, denn er war der legendäre »Jäger aus Kurpfalz«, der in einem Kinderlied besungen wird. Die Ruinen seines einstigen Prachtbaus wurden 1935 restauriert. Heute beherbergt der Bau den Casimirsaal, der als »gute Stube« der Stadt fungiert, wo offizielle Empfänge abgehalten werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stiftskirche in Kaiserslautern wird als bedeutendste spätgotische Hallenkirche Südwestdeutschlands bezeichnet. Der Baubeginn des Chores geht auf die zweite Hälfte des 13. Jh. zurück. Kirchenpolitische Bedeutung erlangte sie 1818 als Geburtsstätte der von Reformierten und Lutheranern gegründeten ›Pfälzer Union‹. An dieses Ereignis erinnert das Unionsdenkmal in der Eingangshalle des Hauptportals. Das Innere birgt eine lebensgroße Muttergottes von 1510. Der ›Schöne Brunnen‹ vor der Kirche entstand 1571. Sein Aufsatz mit dem Stadtwappen sowie dem Reichsadler und dem Löwen (Symbole für Reichsfreiheit und Landesherrschaft) wurde zu Beginn des 18. Jh. hinzugefügt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Fritz-Walter-Stadion, ein reines Fußballstadion, wurde 1920 erbaut. Das Stadion auf dem Betzenberg ist nach dem Kapitän der Weltmeisterelf von 1954 benannt. Das Profiteam des 1. FC Kaiserslautern (die Roten Teufel, wie die Mannschaft im Volksmund genannt wird) bestreitet hier seine Heimspiele. Ein Spiel im Fritz-Walter-Stadion ist für jeden Besucher ein unvergessliches Erlebnis.
Tipp der ADAC Redaktion
Von 1843 bis 1846 wurde diese Halle nach dem Vorbild des Palazzo Medici in Florenz im Renaissancestil errichtet. Wie der Name sagt, diente sie früher als Markthalle. Im Jahr 1849 hatte hier die pfälzische Revolutionsregierung ihren Sitz. Heute finden im Festsaal Konzerte und gesellschaftliche Veranstaltungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang und Wahrzeichen in einem ist das 84 m hohe Rathaus, ein moderner Hochhausbau. Das Panoramarestaurant im 21. Stock eröffnet weite Ausblicke über die Stadt und den Pfälzerwald. Zum Greifen nah erscheint von hier oben die moderne Glasfassade des Pfalztheaters am Willy-Brandt-Platz.
Tipp der ADAC Redaktion
Kaiserslautern im Pfälzerwald, das ist lebendige und gelebte Geschichte und Tradition, eine Stadt mit Flair und Charme. Die Kelten siedelten hier, die Römer auch, die Amerikaner nannten die Stadt K-Town und sie alle verloren ihr Herz an die Region. Eine Herzenssache ist für alle Lauterer ihr Fußballverein, der bundesweit bekannte 1.FCK. Kaiserslautern ist heute Universitätsstadt und Industriestandort sowie ein lohnendes Urlaubsziel, das sowohl für einen Städtetrip als auch für einen ausgedehnten Urlaub angesteuert werden kann. Auch im Umland gibt es auf der Reise viel zu entdecken, es locken Natur und Kultur. Kaiserslautern-Reisetipps – die Stadt erkunden Kaiserslautern ist ein uraltes Siedlungsgebiet. So finden sich auf dem Stadtplan keltische Grabhügel und Reste aus der Römerzeit, beispielsweise unter der Stiftskirche . Kaiser Friedrich I. ließ hier die Barbarossaburg errichten, weswegen Kaiserslautern nach wie vor auch Barbarossastadt genannt wird. Von der einstigen Kaiserpfalz sind heute nur noch Reste zu sehen. Für mehr staufische Baukunst planen Sie die Route zur Burg Hohenecken, die weithin sichtbar auf einem Felssporn über der Stadt thront. Spuren im Stadtbild haben auch die jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner gelassen. An sie erinnern der Synagogenplatz und das Tauchbad Mikwe. Aus neuerer Zeit stammt das Rathaus , mit 84 m Höhe eines der markantesten Gebäude und Wahrzeichen der Stadt. Routenplaner für Kaiserslautern – ab in die Natur Kaiserslautern ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderwege. So kann man hier während der Reisezeit auf den 140 km langen Pfälzer Waldpfad einsteigen. Übersichtlicher ist es auf der Humbergturm-Tour, die den Gästen zahlreiche Natur- und Kulturdenkmäler nahebringt. Auf der Karte östlich von Kaiserslautern finden sich sechs verschiedene Routen, um „rätselhafte Zeitzeichen“ zu erkunden: Spuren der Kelten und Römer sind hier zu finden, geheimnisvolle Steinalleen und Menhire.
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