Rothsee
Roth, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Erholungs- und Feriengebiet Fränkisches Seenland mit dem Altmühlsee, dem Brombach- und Igelsbachsee, dem Rothsee sowie dem Dennenloher und Hahnenkammsee liegt 20 bis 30 km südwestlich von Nürnberg. Erholung und Urlaub auf dem Wasser stehen hier im Vordergrund, neben Segeln und Surfen kann man ebenso Schwimmen und Tauchen oder Bootsfahren und Angeln. In den Sommermonaten werden auf dem Altmühlsee und dem Brombachsee auch Schifffahrten angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 18. Jh. erlebte Roth durch die Herstellung feiner Gold- und Silberdrähte, der so genannten leonischen Drahtindustrie, einen starken wirtschaftlichen Aufschwung, der maßgeblich mit der Familie Stieber verbunden war. Caspar Stieber, ein örtlicher Krämer, führte ab 1745 eine Drahtfabrique, die sich schnell zum größten Arbeitgeber der Stadt entwickeln sollte. Das Fabrikmuseum zeigt die Methoden der Drahtherstellung an laufenden Maschinen. Der Besucher findet nicht nur eine rekonstruierte, für die zwanziger Jahre typische Fabrikeinrichtung vor, sondern auch beeindruckende Exponate wie goldene Stickereien, Tressen und Borten, Häkelspitzen und Christbaumschmuck.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Renaissanceschloss Ratibor war der Wohnsitz der Industriellenfamilie Stieber, die dem Ort im 18. Jh. durch die Herstellung feiner Gold- und Silberdrähte eine wirtschaftliche Blüte bescherte. Zu sehen sind die Wohn- und Repräsentationsräume aus dem Ende des 19. Jh. sowie das Museum im 2. Stock. Die Ausstellung veranschaulicht in 12 Räumen die Geschichte von Stadt und Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Die alljährlich Ende März in der Kulturfabrik stattfindenden Rother Bluestage haben unter Musikfreunden längst Kultstatus. In verschiedenen Locations finden Konzerte namhafter Musiker statt, dank derer ein Blues-Programm vom Allerfeinsten geboten wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Markgrafenstädtchen liegt am Zusammenfluss von Roth, Aurach und Rednitz. Im 18. Jh. erlebte Roth durch die Herstellung feiner Gold- und Silberdrähte, der leonischen Drahtindustrie, eine wirtschaftliche Blüte, die maßgeblich mit der Familie Stieber verbunden war. Sie bewohnte das Renaissanceschloss Ratibor. Darin widmet sich ein Museum der Geschichte von Stadt und Region. In der Altstadt stehen schmucke Fachwerkhäuser wie das Riffelmacherhaus (17. Jh.) mit Ecktürmchen und der Markgrafenapotheke im Erdgeschoss. Cafés und Restaurants beleben den von historischen Fassaden gesäumten Marktplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Marktflecken Allersberg verdankt seinen Aufstieg den »Drahtbaronen« Heckel und Gilardi. Die beiden Familien widmeten sich seit dem 17. Jh. der Herstellung vergoldeter und versilberter Drähte und beschäftigten zeitweise bis zu 700 Arbeiter in ihren Fabriken. Der neue Reichtum färbte auch auf das Ortsbild ab: Allersberg erhielt eine barocke Pfarrkirche und die beiden Fabrikantenfamilien ließen sich von dem berühmten Eichstätter Baumeister Gabriel de Gabrieli (1671-1747) zwei standesgemäße Anwesen am Marktplatz errichten. Vor allem das Gilardihaus, in dem die Familie noch bis 2006 eine Christbaumschmuckfabrik betrieb, erinnert an einen barocken Palast.
Tipp der ADAC Redaktion
Durch die Erschließung des Neuen Fränkischen Seenlandes erwachte Hilpoltstein wie eine schöne Prinzessin aus seinem Dornröschenschlaf. Zuvor kamen höchstens ein paar geschichtlich interessierte Touristen, um die aus dem 13. Jh. stammende Burgruine zu besichtigen. Dann wurde eifrig restauriert, Fachwerk freigelegt, ein alter Getreidekasten zum Kulturzentrum verwandelt - und Fahrradfahrer und Ausflügler tummelten sich nun in Scharen auf dem Marktplatz. Der historische Gasthof ›Schwarzes Roß‹ informiert in seinem Museum über traditionelle Handwerkstechniken und besitzt ein Holzmodell der Burgstadt von 1670.