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Hilpoltstein

Hilpoltstein

Durch die Erschließung des Neuen Fränkischen Seenlandes erwachte Hilpoltstein wie eine schöne Prinzessin aus seinem Dornröschenschlaf. Zuvor kamen höchstens ein paar geschichtlich interessierte Touristen, um die aus dem 13. Jh. stammende Burgruine zu besichtigen. Dann wurde eifrig restauriert, Fachwerk freigelegt, ein alter Getreidekasten zum Kulturzentrum verwandelt - und Fahrradfahrer und Ausflügler tummelten sich nun in Scharen auf dem Marktplatz.
Der historische Gasthof ›Schwarzes Roß‹ informiert in seinem Museum über traditionelle Handwerkstechniken und besitzt ein Holzmodell der Burgstadt von 1670.

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Museen

Fabrikmuseum Roth

Roth
Im 18. Jh. erlebte Roth durch die Herstellung feiner Gold- und Silberdrähte, der so genannten leonischen Drahtindustrie, einen starken wirtschaftlichen Aufschwung, der maßgeblich mit der Familie Stieber verbunden war. Caspar Stieber, ein örtlicher Krämer, führte ab 1745 eine Drahtfabrique, die sich schnell zum größten Arbeitgeber der Stadt entwickeln sollte. Das Fabrikmuseum zeigt die Methoden der Drahtherstellung an laufenden Maschinen. Der Besucher findet nicht nur eine rekonstruierte, für die zwanziger Jahre typische Fabrikeinrichtung vor, sondern auch beeindruckende Exponate wie goldene Stickereien, Tressen und Borten, Häkelspitzen und Christbaumschmuck.
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Museen

Museum Schloss Ratibor

Roth
Das Renaissanceschloss Ratibor war der Wohnsitz der Industriellenfamilie Stieber, die dem Ort im 18. Jh. durch die Herstellung feiner Gold- und Silberdrähte eine wirtschaftliche Blüte bescherte. Zu sehen sind die Wohn- und Repräsentationsräume aus dem Ende des 19. Jh. sowie das Museum im 2. Stock. Die Ausstellung veranschaulicht in 12 Räumen die Geschichte von Stadt und Region.
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Veranstaltungen

Rother Bluestage

Roth
Die alljährlich Ende März in der Kulturfabrik stattfindenden Rother Bluestage haben unter Musikfreunden längst Kultstatus. In verschiedenen Locations finden Konzerte namhafter Musiker statt, dank derer ein Blues-Programm vom Allerfeinsten geboten wird. Termine 2023: 25. März - 2. April
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Landschaft

Rothsee

Roth
Eingerahmt von weiten Wiesenlandschaften und tiefen Wäldern ist der Rothsee einer der Anziehungspunkte im Fränkischen Seenland. Direkt am See liegen mit Roth, Hilpoltstein und der traditionsreichen Marktgemeinde Allersberg drei bekannte Urlaubsorte Frankens. Die Nähe zum Rothsee macht sie zu idealen Ausgangspunkten für Reisen in der Region. Auf einer Fläche von 210 ha vereint der See, der durch einen Damm geteilt wird, zahlreiche Kontraste in sich. Die Vorsperre wird vor allem von Badegästen genutzt, die hier im Urlaub verweilen oder in der Region heimisch sind. Die Hauptsperre ist dagegen Aktiven vorbehalten. Hier tummeln sich Surferinnen und Surfer sowie Seglerinnen und Segler gleichermaßen. In der hiesigen Surfschule werden auch Kurse für Einsteigerinnen und Einsteiger angeboten. Erholungszentren am Rothsee: mit Routenplaner komfortabel erreichbar Die Region rund um den Rothsee ist touristisch gut erschlossen. In den letzten Jahren entstanden hier gleich drei bekannte Erholungszentren, von denen das Seezentrum Heuberg zu den Highlights im Fränkischen Seenland gehört. Neben einem Wohnmobilstellplatz bietet das Zentrum eine eigene Segelschule und ein hervorragendes Surf-Ufer. Die Freiterrasse präsentiert zudem einen traumhaften Blick auf den See. Als Urlaubsziel haben sich aber auch die Seezentren in Grashof und Birkach einen Namen gemacht. Alle drei Zentren werden durch einen gut ausgebauten Uferweg miteinander verbunden und lassen sich komfortabel erreichen. Zu Fuß um den Rothsee: Reisetipps für den Rundwanderweg Ein Blick auf die Rothsee-Karte zeigt mehrere Wege, die zum Spazieren und Wandern einladen. Zu den schönsten gehört der Rundwanderweg, der um die Hauptsperre führt. Er ist rund 8 km lang und so gut ausgebaut, dass er sich auch für Kinderwagen und Buggy eignet. Immer wieder bietet sich die Möglichkeit, eine Pause einzuplanen. Wer ohne Pause den Weg bestreitet, ist nach etwa 1,5 h wieder am Ausgangspunkt angekommen. Zu Fuß lassen sich während einer Reise am Rothsee auch die beiden Naturschutzgebiete erkunden. Das Gebiet am Nordwestufer nimmt insgesamt 47 ha ein.
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Ortsbild

Allersberg

Allersberg
Der Marktflecken Allersberg verdankt seinen Aufstieg den »Drahtbaronen« Heckel und Gilardi. Die beiden Familien widmeten sich seit dem 17. Jh. der Herstellung vergoldeter und versilberter Drähte und beschäftigten zeitweise bis zu 700 Arbeiter in ihren Fabriken. Der neue Reichtum färbte auch auf das Ortsbild ab: Allersberg erhielt eine barocke Pfarrkirche und die beiden Fabrikantenfamilien ließen sich von dem berühmten Eichstätter Baumeister Gabriel de Gabrieli (1671-1747) zwei standesgemäße Anwesen am Marktplatz errichten. Vor allem das Gilardihaus, in dem die Familie noch bis 2006 eine Christbaumschmuckfabrik betrieb, erinnert an einen barocken Palast.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Roth

Roth
Das Markgrafenstädtchen liegt am Zusammenfluss von Roth, Aurach und Rednitz. Im 18. Jh. erlebte Roth durch die Herstellung feiner Gold- und Silberdrähte, der leonischen Drahtindustrie, eine wirtschaftliche Blüte, die maßgeblich mit der Familie Stieber verbunden war. Sie bewohnte das Renaissanceschloss Ratibor. Darin widmet sich ein Museum der Geschichte von Stadt und Region. In der Altstadt stehen schmucke Fachwerkhäuser wie das Riffelmacherhaus (17. Jh.) mit Ecktürmchen und der Markgrafenapotheke im Erdgeschoss. Cafés und Restaurants beleben den von historischen Fassaden gesäumten Marktplatz.
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Reiseführer-Themen

Odenwald und Spessart - wo Bischöfe bauten und edle Tropfen reifen

Mit Spessart, Odenwald und Franken treffen die drei Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg und Bayern zusammen. Bindeglied aller ist der Main, der den Spessart im Süden zum Odenwald, im Osten nach Franken begrenzt. Weitere Flüsse sind der Rhein, zu dessen Ebene im Westen die Bergstraße abfällt, im Süden der Neckar und im Osten die Tauber. Das Ausgleichs­klima entlang der Flüsse lässt exzellente Weine, an der hessischen Bergstraße sogar Mandeln und ­Zitrusfrüchte gedeihen. Und es liefert viel frische Luft zum Bootfahren, Radeln oder Wandern.  Rot ist der Wein in Klingenberg am Fuß des Spessarts, und sandsteinrot thront auch das Schloss Johannisberg in Aschaffenburg über dem Main. Im Hinterland, dem dichten Spessartwald, schützen Burgen mittelalterliche Fachwerkstädte. Von Wäldern und Flüssen Fachwerk kennzeichnet auch die kleinen ummauerten Winzerorte, die ›wehrhaften Zwerge im Fränkischen Weinland‹, wo der kräftig-fruchtige und für Franken typische Silvaner die Bocksbeutel füllt. ­Das Kunstzentrum der Re­gion ist Würzburg, dessen fürstbischöfliche Residenz ein exzellentes barockes Gesamtkunstwerk darstellt und bereits seit 1981 zum UNESCO-Weltkultur­erbe zählt.  Weiter südlich mäandert die Tauber durch ihr ›Liebliches Tal‹. Hier locken die Mittelalteridylle Rothenburgs sowie die ausdrucksstarken Schnitz­altäre Tilmann Riemenschneiders. In Heidelberg am Neckar treffen sich Touristen aus aller Welt und bewundern die Traumkulisse des Schlosses.In Mannheim richtet sich der Blick entweder auf die zeitgenössischen Exponate in der Kunsthalle oder gar gen Himmel im Planetarium. 
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Bier aus Franken: Frisch gebraut, naturtrüb und süffig

»Himmel, welch ein Bier!« rief der Dichter Jean Paul schon vor rund 200 Jahren aus, und es gibt bis heute keinen Grund, ihm zu widersprechen. Denn Oberfranken war, ist und bleibt die deutsche Bierregion par excellence. Hier vereinen sich mehr als 200 Brauereien zum fränkischen Bier­imperium. Die meisten sind mittelständische Unternehmen oder sogar Familienbetriebe, die nur für den Aus­schank im eigenen Gasthof brauen. Stilecht im Seidla Jeder Sud schmeckt ein wenig anders, je nach Hopfenart, Mälzverfahren und Quellwasser. Pils, Lager, Export und Märzen sind verbreitete Sorten, doch je nach Ort und Jahreszeit findet man eine Fülle spezieller Biersorten – vom Roggenbier über das malzige Bockbier bis hin zum Rauchbier. Der Besucher aus dem Norden sollte sich nicht abschrecken lassen, wenn er einmal ein kaum schäumendes Bier vorgesetzt bekommt. Es ist nicht abgestanden, sondern ungespundet, d.h. ohne den sonst üblichen Druck gelagert, und dadurch noch aromatischer. Serviert wird das Bier im Seidla, einem Steinkrug mit einem halben Liter Fassungsvermögen. Am besten schmeckt das fränkische Bier ›aufm Keller‹. Das sind Gaststuben und Biergärten, die sich direkt über den Bierkellern befinden. Diese wurden von den Brauern einst in die Wälder oder Berge vor den Stadttoren gegraben, um das Bier kühl zu halten. Michaels- und Stephansberg in Bamberg, der Kellerberg in Forchheim oder die Kellerstraße in Höch­stadt an der Aisch ziehen mit ihren Kellergaststätten im Sommerhalbjahr zahlreiche Bierliebhaber an.  Ebenso das Annafest, das seit 1840 Ende Juli und Anfang August auf dem Forchheimer Kellerberg gefeiert wird. Während des Winterhalbjahres sind die Bockbieranstiche in Bamberg seit jeher gesellschaftliche Ereignisse, zu denen sich ein buntes Publikum rund um den starken, dunklen Gerstensaft versammelt. Auf Bier-Schmecker-Tour In Franken gehört Bier zur Kultur, und deshalb wird diese auch in der Theorie gepflegt. So gibt es informative Brauereimuseen in Kulmbach, Bayreuth und Bamberg. In der Fränki­schen Schweiz stehen Brauereiwanderungen auf dem Programm, und bei Bierverkostungen in Kulmbach lernt man, Farbe, Hopfenaroma und Geschmack zu differenzieren. Ein besonderes Erlebnis bietet die ›Bier-Schmecker-Tour‹ in Bamberg: Die Teilnehmer erkunden, ausgerüstet mit Seidla und Biergutscheinen, die vielfältige Bamberger Bierlandschaft.
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