Fieschertalstrasse
Fiesch, Wallis, Schweiz
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Tipp der ADAC Redaktion
Anfang des 19. Jh. fand hier ein Mineralienrausch statt: 20 Fußminuten vom Parkplatz Fäld liegt die Grube Lengenbach, in der 1728 Pyrit entdeckt wurde. In der Folge pilgerten Gesteinsexperten aus der ganzen Welt ins Binntal — heute werden von ›Profidiggern‹ noch 120 Arten (u.a. Bergkristalle und Granate) zu Tage gefördert. An der Klopfstelle vor der Grube suchen vor allem die Kinder gerne nach ›Katzengold‹, Hammer und Meissel verleiht das Restaurant Imfeld in Fäld. Im Sommer finden Führungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Hauptattraktion von Fiesch ist die Luftseilbahn hinauf auf das Eggishorn. Der 2927 m hohe Berg ist einer der grandiosesten und meistbesuchten Aussichtspunkte des Wallis — kurzum: ein Highlight der Aussichten im gesamten Alpenraum. Auch die Gleitschirmflieger zieht es hinauf, allerdings per Bahn nur bis zur Fiescheralp, der Zwischenstation, von der aus sie sich in die Lüfte schwingen.
Tipp der ADAC Redaktion
Riederalp ist sommers wie winters ein vielversprechendes Urlaubsziel. Der Golfplatz von Riederalp gibt sich zwar nicht so mondän, ist aber landschaftlich absolut sensationell: Gegen einen unverschämt blauen Himmel steht das Matterhorn frontal im Bild. Der Sommer ist aber auch die beste Zeit, auf zahlreichen Wanderwegen die wunderschöne Umgebung von Riederalp zu erkunden. Strahlend blau ist der Himmel auch im Winter: Die verlockende Kombination aus Sonne und Pulverschnee sorgt dann für ein imposantes Ski-Erlebnis im Wallis.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund 27 Mrd. Tonnen Eismasse schiebt der Aletschgletscher zu Tal, mit einer Geschwindigkeit von ca. einem halben Meter pro Tag. Am sogenannten Konkordiaplatz ist das Eis über 900 m dick. Der Eisfluss erstreckt sich von Mönch und Jungfrau im Berner Oberland bis nach Süden ins Wallis. Seine Gesamtlänge beträgt 23 km, seine Fläche 86 qkm - noch. Der mächtigste Gletscher des Alpenraums ist sichtbar vom Klimawandel bedroht. Seit mehr als hundert Jahren schon schrumpft er; über 2 km gingen bisher verloren. Im Durchschnitt schmelzen pro Jahr bis zu 50 m ab, Tendenz steigend. Daran ändert auch die Ernennung der Region zum Weltnaturerbe der UNESCO nichts.
Tipp der ADAC Redaktion
Das stattliche und stilvolle Dorf auf einer südlichen Hangterrasse war ein wichtiger Handelsplatz auf der Albrunpassroute. Zu den historischen Bürgerhäusern aus dem 15. und 17. Jh. zählt das Tellenhaus (älteste Tellfresken der Schweiz), das Kapuzinerhaus und das Jost-Sigristen-Haus. Heute ist Ernen als gut besuchtes ›Kulturdorf‹ bekannt, in dem seit Jahren im Juli und August das beliebte Musikfestival ›Musikdorf Ernen‹ stattfindet. Für Kinder wird der ›Abenteuerspielplatz Zauberwald‹ zum Erlebnis.
Tipp der ADAC Redaktion
Der ein wenig in Vergessenheit geratene Albrunpass bildet eine Grenze nach Italien und war vor dem Ausbau der Simplonstraße ein wichtiger Übergang nach Domodossola. Heute kann man ihn auf der Wanderroute ›ViaAlbrun‹ überqueren. Der leicht begehbare, historische Bergweg besteht zum Teil noch aus alten, gepflasterten Saumpfaden. Er startet in Ernen, führt durch die Twingischlucht nach Binn und schließlich auf Passhöhe von 2409 m. Hinab geht am Stausee Lago Devero vorbei zur Alpe Devero. Die Route und drei Etappenvorschläge finden sich auf der angegebenen Webseite, über Details informiert das Tourismusbüro in Ernen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Golfplatz von Riederalp gibt sich zwar nicht so mondän, ist aber landschaftlich absolut sensationell. Der Neun-Loch-Platz auf 2000 m ist der höchstgelegene Golfplatz der Schweiz. Da bleibt einem der Abschlag in der Schulter stecken: Gegen einen unverschämt blauen Himmel steht das Matterhorn frontal im Bild.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ort mausert sich zum bekanntesten Ferienzentrum des Goms. Im Norden grüßt das berühmte Dreigestirn Eiger mit der Südwand, Mönch und Jungfrau, fast zum Greifen nah sind das imposante Aletschhorn und das fast 4000 m hohe Wannenhorn, und auch im Süden nichts als Bergriesen.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Fiesch und dem Furkapass wird das Rhônetal schmaler. Das Goms erstreckt sich von Grengiols nordöstlich von Brig bis zum Rhônegletscher. Entlang der Straße liegen kleine Siedlungen mit alten Walliser Bauernhäusern und schönen barocken Kirchen. Die Rhône ist hier noch ein schmales Flüsschen namens Rotten. Viele Wiesen und kleine Äcker prägen das Landschaftsbild. Von Fiesch startet die Luftseilbahn zur Fiescher Alp, populärer Startplatz für Gleitschirmflieger, und zum 2927 m hohen Eggishorn. In Niederwald steht das Geburtshaus des Hotelkönigs Cäsar Ritz. Bei Reckingen lohnt der Blick in die prächtig ausgestattete barocke Dorfkirche. Die Marienkirche in Münster besitzt einen geschnitzten spätgotischen Altar von 1509. Vom Goms aus ist schnell das Wander- und Mineraliengebiet Binntal erreicht. Besonders interessant ist die Mineraliengrube Lengenbach, deren Reichtum an seltenen und einzigartigen Mineralien man an der Klopfstelle vor dem Eingang mit Hammer und Meißel oder bei Führungen erkunden kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Binn befindet sich im mineralienreichsten Tal der Schweiz. Zwei Wahrzeichen hat das Dörfchen. Die gebogene, südländisch anmutende Steinbrücke (Eselsrückenbrücke) stammt aus dem Jahre 1564. Das leicht morbide Hotel Ofenhorn aus dem Jahr 1883 erinnert an eine Zeit, als durch den Albrunpass dem heute recht ursprünglich anmutenden Binntal noch eine ganz andere Bedeutung zukam.
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