46.63758332, 7.93118332
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Die Folgen des Rückzugs alpiner Gletscher sind in einer Schlucht zu sehen, die der Grindelwaldgletscher am Ortsrand zurückgelassen hat: Wasserfälle und ausgewaschene Felsmulden zeugen von der Kraft des Gletscherwassers. Durch den Canyon mit bis zu 300 m hohen Felswänden führen Stege. Ein Highlight ist das Spiderweb, ein begehbares über die Schlucht gespanntes Netz. Am Schluchteingang zeigt das Mineralienmuseum Kostbarkeiten aus den Berner Alpen
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Kabinenseilbahn führt von Mürren auf den Gipfel des Schilthorns, wo im Drehrestaurant Piz Gloria bei einer gemütlichen Mahlzeit die umliegende Alpenkulisse langsam an einem vorbeizieht. Bei schönem Wetter soll man von diesem 360-Grad-Panoramaberg aus bis zu 200 Gipfel zählen können. Sogar Kinogeschichte wurde hier oben einst geschrieben: 1968 wurden auf dem Schilthorn spannende Szenen für den James-Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät gedreht. In Sportkreisen ist der Name Schilthorn bekannt, seit hier 1928 erstmals das Inferno-Rennen (www.inferno-muerren.ch), das mit 12 km längste Abfahrtsrennen der Welt, ausgetragen wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Die tosenden Wassermassen der Trümmelbachfälle haben sich hier einen spektakulären Weg durch den Fels gegraben, stürzen durch schmale Spalten und tiefe Schluchten und prasseln mit Getöse auf bizarr geformte Felsvorsprünge. Wer sich auf den Wanderwegen durch das stille Tal bewegt, trifft immer wieder auf kleinere Kaskaden, die vom Schmelzwasser der Berggiganten Mönch, Eiger und Jungfrau genährt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Ab Wilderswil am Eingang des Lauterbrunnentals fährt eine Zahnradbahn in einer knappen Stunde zu einer der beliebtesten Aussichtsterrassen der Region. Sie tuckert hinauf auf die Schynige Platte - im Sommer mit offenem, luftigem Oldtimerwagen und Dampfbetrieb. Oben ist nicht nur ein herrliches Bergpanorama zu bewundern, sondern im Alpengarten (www.alpengarten.ch) auch die Farbenpracht von über 750 verschiedenen Alpenpflanzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit der nostalgischen Standseilbahn - der Heimwehfluh-Bahn - von Interlaken West können Groß und Klein auf die Heimwehfluh fahren, vom Aussichtsturm aus Eiger, Mönch und Jungfrau bewundern, den Kinderspielplatz entdecken, den 400 m langen Bob-Run hinunter an die Talstation sausen und hier noch die fahrenden Züge in der riesigen Modelleisenbahn-Anlage bestaunen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum in Grindelwald dokumentiert den Wandel vom Bergbauerndorf zum Tourismuszentrum: von Landwirtschaft und Handwerk zu Alpinismus und Skisport. Themen sind Bergsteigen, Bergführer und Bergrettung und vor allem Geschichte rund um die Eigernordwand, der sich ein Hörraum Mythos Eiger widmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Aussichtsberg Harder Kulm (1322 m) ist von Interlaken aus auf einer 8-minütigen Fahrt mit der Standseilbahn (Talstation gegenüber dem Bahnhof Interlaken-Ost) erreichbar. Oben bietet sich vom Bergrestaurant Harder Kulm mit seinem ungewöhnlich zipfelig ausgezogenen Dach ein herrlicher Rundblick auf die Seen und Berge der Ferienregion sowie auf die im Süden aufragende Jungfrauengruppe.
Tipp der ADAC Redaktion
AbermillionenTouristen hat die Jungfraubahn schon auf das Jungfraujoch transportiert. Das Erstaunlichste dabei: Die Natur wird hier mehr geschont als anderswo. Gemächlich ruckeln und zuckeln die Züge hinauf. Zweieinhalb Stunden benötigen sie für die wenigen Kilometer von Interlaken bis zum Jungfraujoch, dem höchstgelegenen Bahnhof Europas. 3000 m Höhenunterschied fordern ihren Tribut: Zweimal müssen die Fahrgäste umsteigen, weil Spurbreiten und Technik der bereits im 19. Jh. verlegten Gleise nicht zusammenpassen. Die Schienen sind über weite Strecken noch die ersten, nur allmählich werden die alten Zahnstangen ersetzt. An Ausweichstellen wartet der Zug auf den Gegenverkehr, denn fast die gesamte Strecke ist nur einspurig befahrbar. Die Zahnräder knirschen und knarzen, und in einigen Waggons sitzen die Passagiere noch auf harten Holzbänken. Überhaupt widerspricht hier vieles dem gängigen Alpenkalkül des Höher, Schneller, Moderner. Woran sich aber keiner stört: Die Jungfraubahnen über Grindelwald oder Wengen zum Top of Europe, dem höchsten Aussichtspunkt Europas, sind gut ausgebucht. Sie leben eben nicht nur vom üblichen Saisonbetrieb, der von Wanderern und Skifahrern abhängt. Manchmal sind sogar Beschränkungen nötig: Maximal 5000 Menschen lässt man pro Tag hinauf, damit sich das Gedränge auf der Bergstation in Grenzen hält.
Tipp der ADAC Redaktion
Eigentlich ist das Lauberhorn nur ein Hügel im Schatten von drei Giganten. Wie eine eingefrorene Welle liegt es vor den Gipfeln von Eiger, Mönch und Jungfrau. Aber einmal im Jahr stiehlt der kleine Nachbar den Großen die Schau: beim Lauberhornrennen der Abfahrtsläufer. 4455 m lang ist die Piste - die längste aller Weltcup-Abfahrten. Viele Fahrer halten sie zudem für die schwerste, aber auch die schönste; ein Klassiker des Skisports ist sie allemal. Absonderliche Hindernisse hält die Lauberhornabfahrt bereit. Dazu gehört der berühmt-berüchtigte Hundschopf, jene felsige Durchfahrt mit der verdeckten Sprungkante - der Inbegriff einer gefährlichen Stelle auf Skipisten und eine der engeren Passagen der Lauberhornabfahrt. Mit der Jungfraubahn gelangt man auf die Kleine Scheidegg, von dort geht es mit dem Skilift bis ganz hinauf. Das erste Rennen fand 1930 statt. Die Namen sämtlicher Gewinner sind auf dem fast 3 m hohen Siegerstein in Wengen verewigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Wengen ist der Dreh- und Angelpunkt eines famosen Skiverbunds, der sich von Grindelwald über die Kleine Scheidegg bis nach Mürren und aufs Schilthorn erstreckt. Die Pisten gehören wegen ihrer Lage zu Füßen der Eigernordwand und des Jungfraumassivs zu den schönsten und vielseitigsten der Schweiz. Obendrein endet im Ort die legendäre Lauberhornstrecke, die außer an den Tagen des Weltcuprennens auch von Amateuren befahren werden darf.
Tipp der ADAC Redaktion
Wengen liegt auf einem sonnigen Plateau vor dem imposanten Jungfraumassiv. Das autofreie Dorf beherbergte schon in den ersten Tagen des Alpentourismus die Pioniere des modernen Alpinismus. Vor allem die ambitionierten Alpen-Schwärmer aus Großbritannien errichteten in Wengen eines ihrer Hauptquartiere. Bis heute existieren im Ort der schottische ›Wengen Curling Club‹ von 1921 und der 1925 gegründete britische Skiclub ›Downhill Only‹. Wengen ist Zentrum eines famosen Skiverbunds von Grindelwald über die Kleine Scheidegg und Mürren bis aufs Schilthorn. Die vielseitigen Pisten zählen wegen ihrer Lage zu Füßen der Eigernordwand und des Jungfraumassivs zu den schönsten der Schweiz. Die legendäre Lauberhornstrecke ist außer an Weltcuptagen auch für Amateure offen.
Tipp der ADAC Redaktion
Fast ein wenig beängstigend erhebt sich die dunkle und steile Eigernordwand über dem Ort, der zu den Klassikern des alpinen Tourismus gehört. Im Sommer sind es die Kletterer in der legendären Bergwand, die man mit dem Fernglas verfolgen kann, im Winter Skifahrer und Rodler, die Grindelwald seinen besonderen Charakter verleihen. Das Grindelwald Museum dokumentiert den Wandel vom Bergbauerndorf zum Tourismuszentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Ob für Anfänger oder bereits erfahrene Rafter: Die Simme ist von jedem zu befahren. Eingebootet wird beim Kieswerk in Boltigen, an der Straße durch das Simmental, oder direkt bei der Bahnstation. Vorerst ist der Bergfluss noch recht zahm, doch schon nach der Holzbrücke im Heideliweg ist es mit der Ruhe vorbei: Bis zum Ziel in Erlenbach gebärdet sich der Fluss ungestüm, enge Kurven und tobende Wasserwalzen lassen das Herz und die Gischt höher schlagen. Wer es noch ein bisschen wilder mag, raftet auf der Saane, dem wohl landschaftlich schönsten Wildwasser im Berner Oberland. Von Saanen bei Gstaad nach Les Moulins bei Château-dOex schlängelt sich der Fluss in zahlreichen engen Passagen durch tiefe, schattige Schluchten. Sowohl Saanen wie Châte Oex sind problemlos mit der Bahn zu erreichen. Den ultimativen Kick verspricht von Lütschental bei Grindelwald bis Bönigen am Brienzer See die Lütschine. Der mit Abstand extremste Wildwasserfluss im Berner Oberland ist reich an Strudeln und hartnäckigen Felsen und ausschließlich erfahrenen Raftern zu empfehlen, die selbst dann nicht untergehen, wenn die tosenden Fluten Boot und Mannschaft unter sich begraben. All diese Touren werden von Alpin Raft in Interlaken angeboten und begleitet. Shuttlebusse von Interlaken sind im Preis enthalten. Das River Rafting findet in den Sommermonaten von April bis September statt, das Mindestalter beträgt 14 Jahre. Weitere Anbieter in Interlaken sind Outdoor Interlaken (www.outdoor-interlaken.ch) und Swissraft (www.swissraft.ch). Die Touristinformation Interlaken erteilt gerne Auskunft.
Tipp der ADAC Redaktion
Grindelwald ist das Schweizer Mekka des Rodelns, das hier Schlitteln heißt. Der Eiger Run ist eine atemberaubende, 3,5 km lange Serpentinenstrecke unterhalb der Eigernordwand von Alpiglen nach Brandegg mit einigen Haarnadelkurven und einem Gefälle von bis zu 36 Prozent. Von Grindelwald oder der Kleinen Scheidegg ist der Ausgangspunkt beim Bergrestaurant Brandegg mit der Wengernalpbahn erreichbar. Im Januar und Februar wird Donnerstag- bis Samstagabends die Strecke beleuchtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Städtchen Lauterbrunnen eignet sich als Ausgangspunkt für Ausflüge in das von Gletschern tief ausgeschliffene Lauterbrunnental und zu einer Reihe von mächtigen Wasserfällen: Schon am Dorfrand stürzt der Staubbachfall über fast 300 m herab. Am Ende des Lauterbrunnentals ergießt sich der Mürrenbach über fünf Kaskaden und bildet mit einer Fallhöhe von 417 m den höchsten Wasserfall der Schweiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Seinen Namen verdankt Interlaken seiner Lage zwischen Brienzersee und Thunersee: Hier wurde im 12. Jh. das Augustinerkloster „inter lacus“ (zwischen den Seen) gegründet. im 19. Jahrhundert machte sich die in idyllischer Landschaft gelegene Gemeinde einen internationalen Ruf als Kurort. Von den Grandhotels aus der Belle Époque erstrahlen etliche wieder in altem Glanz. Auch für Menschen mit schmaler Brieftasche ist Interlaken ein gutes Urlaubsziel als Basislager für Bergtouren, Bootsfahrten oder Wanderungen entlang der Seen. Top-Interlaken-Reisetipp: die zweistündige Fahrt mit der historischen Jungfraubahn ab Interlaken-Ost zu Europas höchstgelegenem Bahnhof „Top of Europe“ auf dem weltberühmten Jungfraujoch. Adrenalinkick, Kunst und Casino Der Reiseführer von Interlaken listet vor allem Aktivitäten für Gäste auf, die es in die Berge zieht oder die bei Actionsportarten wie Fallschirmspringen, Rafting , Gleitschirmfliegen oder Bungee-Jumping den Adrenalinkick suchen. Aber auch Sehenswürdigkeiten sind im Stadtplan zu finden. Die historischen Häuser der Altstadt Unterseen sowie das Schloss Interlaken geben hübsche Fotomotive ab, ebenso das 1858 erbaute Casino im Kursaalgarten, in dem erst seit 2002 wieder Poker, Blackjack & Co. gespielt werden. Kunstliebende finden im hochmodernen Kunsthaus wechselnde Ausstellungen und Livemusik. Highlights in luftigen Höhen: die schönsten Aussichtspunkte Ein Urlaub in Interlaken hat im wahrsten Sinne des Wortes beste Aussichten: Um die Stadt herum gibt es mehrere Aussichtspunkte, von denen man spektakuläre Blicke genießt. Vom Bahnhof Interlaken-Ost führt eine Gondelseilbahn auf den Harder Kulm mit exquisitem Seen- und Gebirgspanorama. Von Interlaken-West tuckert eine nostalgische Standseilbahn auf die Heimwehfluh, von der sich das berühmte alpine Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau bewundern lässt. Mit der Zahnradbahn von Wilderswil lässt sich einer der beliebtesten Aussichtspunkte der Gegend erreichen: die Schynige Platte.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer sonnigen Terrasse in 1650 m Höhe mit freiem Blick auf das Jungfraumassiv liegen die hübschen Holzhäuser und Chalets von Mürren. Sie erinnern an alpines Leben und Tourismus vor hundert Jahren. Der Charme eines noblen Kurortes durchweht die schmalen Gassen. Ruhige Urlaubstage vor grandioser Kulisse sind hier oben garantiert.
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