Ettlingen
Ettlingen, Baden-Württemberg, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Die Galerie der 1901 gegründeten staatlichen Manufaktur zeigt bemalte Keramik aus aller Welt. Als Zweigmuseum des Landesmuseums gibt das Museum im einstigen Verwaltungsgebäude der Manufaktur einen Überblick über die Produktion von der Gründung bis heute. Ausgestellt sind Keramiken aus dem Jugenstil, dem Expressionismus, aus den 1950er- und 1960er-Jahren, die allesamt zeigen, wie die jeweiligen Kunststile auch das Aussehen der Keramik prägten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Zentrum für Kunst- und Medien (ZKM) wurde 1989 gegründet und befindet sich in dem denkmalgeschützten Industriebau einer ehemaligen Munitionsfabrik. Es ist ein Haus aller Medien und Gattungen des 20. und 21. Jh. und widmet sich der Malerei, Fotografie und Skulptur, aber auch Film, Video, Medienkunst, Musik, Tanz, Theater und Performance.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Schlossturm ist der Mittelpunkt des kreisrunden Areals von Park, Schloss und Fächerstadt. Vom Turm gehen 32 Straßen aus, die des Markgrafen Territorium ordnen. Vom 1944 zerstörten Schloss wurde bis 1966 der Außenbau rekonstruiert, innen wurde es als Museum eingerichtet. Bei den Schlosslichtspielen im Sommer werden Lichtshows auf die Barockfassade projiziert. Das Badische Landesmuseum im Schloss präsentiert Kunst und Lebenswelten von der Ur- und Frühgeschichte über antike Kulturen, das Mittelalter und die Barockzeit bis ins 21. Jh. Dabei steht die Kultur Badens neben Zeugnissen der Kulturen der Welt mit dem Schwerpunkt Europa. Einem modernen Konzept folgt die Sammlungsausstellung Archäologie in Baden – Expothek. Hier werden mittels moderner Technik die Besucher zu Museumsnutzern. Zum Auftakt sind im ersten Raum Objekte wie der Heidelberger Kopf aus dem 5. Jh.v.Chr. ausgestellt, folgt im zweiten Raum die sog. Expothek mit Multimediaeinrichtungen zur Recherche, mit Spielen und digitalen Puzzles. Mitarbeiter helfen bei der Nutzung und legen auf Wunsch Objekte vor. Der dritte Raum nutzt Virtual Reality, um verschiedene Szenarien darzustellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Pfinzgaumuseum zeigt seit dem 25. Februar 1994 in den Räumen der barocken Karlsburg die Geschichte der bis 1938 selbstständigen Stadt Durlach. Schon in der Römerzeit besiedelt, wurde der Ort von den Staufern zur Stadt erhoben und ging bald in badischen Besitz über. Durlach war von 1565 bis 1718 die Residenz der Markgrafschaft von Baden-Durlach.
Tipp der ADAC Redaktion
Das museum x/Museum beim Markt zeigt Kunsthandwerk und Design vom Anfang des 20. Jh. bis zur Gegenwart. Von Jugendstil und Bauhaus reicht der Überblick bis zu aktuellem internationalen Design.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1872 als Naturalienkabinett und Hofbibliothek eröffnete Gebäude ist heute das Naturkundemuseum Karlsruhe. Es zeigt Tierpräparate in musealen Vitrinien und lebende Tiere in modernen Aquarien und Terrarien. Die Präsentation ›Form und Funktion – Vorbild Natur‹ betrachtet u.a. Lotuseffekt und Leuchten von Fischen als Vorbilder für Zukunftstechnik.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Bundesverfassungsgericht und Orangerie erstreckt sich der Botanische Garten. 1853-57 schuf der Weinbrennerschüler Heinrich Hübsch (1795-1863) die Orangerie, das Palmenhaus und die Schauhäuser für Kakteen und tropische Pflanzen. Bereits Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach (1679-17) war Pflanzensammler und hatte sich einen hochfürstlichen Lustgarten mit Orangerie, Gärten mit Blumen- und Glashäusern und Volieren anlegen lassen. Aus dieser Zeit stammt auch das Karlruher Tulpenbuch. Am Ende des 18. Jh. wurde der Mode folgend die Gartenanlage zum englischen Landschaftsgarten umgestaltet. Dabei entstand dann aber auch an der heutigen Stelle der Botanische Garten, der die Pflanzensammlungen aufnahm. Diese Sammellust von auch exotischen Pflanzen ist heute in den drei originalgetreu restaurierten Gewächshäusern des 19.Jh. zu bestaunen. Die drei Häuser entsprechen drei Klimazonen und sind nach Dokumenten des 19. Jh. Bepflanzt. In einem wachsen Palmen, im Kalthaus Sukkulenten und Kamelien und im Warmhaus tropische Pflanzen. Die Gartengeschichte dokumentiert eine Ausstellung im Torbogengebäude.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Staatliche Kunsthalle, 1836-46 nach Plänen Hübschs im Rundbogenstil realisiert, zeigt Meisterwerke vom Mittelalter bis zur Gegenwart: Dürer, Cranach, Rubens, Uccello, Cézanne, Monet, Baselitz, Richter. Ein Glanzlicht ist Rembrandts rührend-sorgenvolles ›Selbstbildnis‹ von 1650. Oder in Zahlen ausgedrückt: 3.500 Werke der europäischen Kunstgeschichte, 100.000 Zeichnungen und Druckgrafiken entsprungen aus der Sammelleidenschaft der badischen Markgräfinnen und Markgrafen und weitergeführt in die Gegenwart ermöglichen einen Überblick über acht Jahrhunderte Kunstgeschichte. Das beginnt bei Mittelalterkunst und reicht über Renaissance, Barock sowie Klassizismus bis hin zur Klassischen Moderne, dem Expressionsmus, Konstruktivismus und Konzeptkunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Zoo im Stadtgarten beherbergt 6000 Tiere in über 350 Arten, u.a. Salzkatzen, Eisbären und Tucumán-Amazonen. Im Exotenhaus mit tropischen Pflanzen leben Singvögel und Faultiere. Eine Gondolettofahrt ermöglicht Tierbeobachtung vom Wasser aus. Das Teehaus im Japanischen Garten bietet Teezeremonien an.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Fahrzeugmuseum Marxzell wurde 1968 von den Eheleuten Klara und Bernhard Reichert gegründet und ist heute noch im Besitz der Familie. Viele Oldtimer, Motorräder wie auch eine alte Dampflok finden im Museum Platz. Im historischen Kino werden stündlich Tonfilme gezeigt, die über die Entwicklung der Motorisierung sowie über diverse Erfindungen informieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Die einstige Residenz der badischen Markgrafen prunkt mit der fächerförmigen barocken Idealstadt und Weinbrenners Klassizismus. Zunächst plante Markgraf Carl Wilhelm von Baden-Durlach nur ein Lusthaus, ließ dann aber ab 1715 Carols Ruh als Residenzschloss mitsamt absolutistischer Idealstadt anlegen. Anfang des 19. Jh. prägte Stadtbaudirektor Friedrich Weinbrenner mit seinen klassizistischen Bauten die Innenstadt. Heute ist Karlsruhe (301 000 Einw.) Hochschul- und Wirtschaftsstandort sowie Sitz von Bundesverfassungsgericht und -gerichtshof. Der Alte Schlachthof an der Durlacher Allee wurde zum Kreativquartier mit Ateliers, Cafés, Restaurants und Clubs.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach Stillegung in 2006 wurde aus dem Alten Schlachthof an der Durlacher Allee ein angesagtes Kreativquartier mit Künsterateliers, Cafés, Restaurants und Klubs. Darunter zählt das Kulturzentrum Tollhaus, das als Tollhaus-Club und Tanzbar auch Livekonzerte bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
Den Marktplatz markiert das Wahrzeichen, die Pyramide über der Gruft des Stadtgründers. Weinbrenner schuf sie wie das Rathaus und die einem griechischen Tempel ähnelnde Evangelische Stadtkirche (1807-16).