Schwetzingen
Schwetzingen, Baden-Württemberg, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Wer echte Rennatmosphäre erleben möchte, kann mit dem eigenen Auto oder Motorrad den Hockenheimring befahren. Viele Auto- und Motorradfahrer träumen davon, in die Fußstapfen der Rennfahrer zu treten und selbst einmal ein paar Runden auf dem Hockenheimring zu drehen. Interessierte haben die Möglichkeit, mehrmals im Jahr bei Touristenfahrten mit ihren straßenzugelassenen Fahrzeugen die Rennstrecke zu befahren. Dabei hat Sicherheit Priorität: Rennen sind verboten. Auslaufzonen, Kiesbetten, Sturzräume, Leitplanken und Reifenketten bieten umfangreichen Schutz. PKW und Motorräder fahren abwechselnd in separaten Gruppen. Weitere Glanzpunkte des Programms sind RacenRoll, eine Fahrt mit dem Renntaxi als Begleiter eines Renntrainers, und die Insider Führungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Badespaß pur erwartet Sie auf einer Gesamtfläche von ca. 2.800 qm. Tauchen Sie ein in eine faszinierende Wasser-Erlebniswelt mit vielen Attraktionen: Riesenrutsche, Wassergrotten, Sonnenwiese, Kneippanlage, Solarien, Sauna, Sportbecken und vieles mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Besuch in Schwetzingen lohnt sich besonders wegen des schönen Rokokoschlosses mit seinem weitläufigen Garten, der Festspiele im Frühjahr, der Schlosskonzerte und des Mozartfestes im Herbst. Alljährlich Anfang Mai wird der Spargelsamstag gefeiert. Den Kurfürsten von der Pfalz verdankt Schwetzingen den schönen Schlossgarten, in dem sich geometrische angelegte Rabatten mit einem Garten im Landschaftsstil vereinen und ein Meisterwerk europäischer Gartenkunst schaffen. Kurfürst Carl Philipp verlegte 1731 seine Residenz nach Mannheim und benötigte eine nahe Sommerresidenz. Zu dieser bestimmte er Schloss Schwetzingen, dass er sogleich als Sommersitz und Jagdschloss umbaute. Dazu wurde die aus einer Veste des 15. Jh. hervorgegangene Wasserburg, die nach neuerlicher Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg von Kurfürst Johann Wilhelm ab 1710 wieder als barockes Schloss aufgebaut worden war, erweitert. Im Schlosses zeigen heute die Appartements der Zeit Kurfürst Carl Theodor und seiner Frau Elisabeth Auguste Barockausstattung, das Appartement der Großherzogin Luise hingegen eine biedermeierlich anmutende Ausstattung und Mobiliar vom Anfang des 19. Jh. Carl Philipps Gartenanlage endetet bereits dort, wo heute der Arionbrunnen ist mit einer Orangerie für des Kurfürsten exotische Pflanzen. Sein Nachfolger Carl Theodor stand ab 1742 in Regierungsverantwortung und vergrößerte den Garten mit dem Parterre im französischen strengen Stil, umgeben von Laubengängen. Es entstand die Hauptachse mit Wasserspielen, Hecken und Blumenrabatten. Jetzt wurden auch die symmetrischen Zirkelbauten im Halbkreis um das Gartenparterre realisiert. Auch über die folgenden 50 Jahre hinweg widmete Kurfürst Carl Theodor sich seinem Garten. Er beschäftigte Nicolas des Pigage, der den Park erweiterte und diesen mit Skulpturen und Gartenarchitekturen wie der Moschee schmückte. Dann kam auch noch Friedrich Ludwig von Sckell zum Einsatz, der auf Kosten des Kurfürsten in England den Landschaftsbau studiert hatte, und es entstand hier in Schwetzingen einer der frühesten Englischen Landschaftsgärten in Deutschland. Zusammen mit dem Schloss ist der Garten mit seinen Parkbauten ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk.
Tipp der ADAC Redaktion
Wellenbad mit Stranderlebnis, 70 m Riesenrutsche, Spaßbecken mit Wasserfontänen, Terrassen-Planschbecken, Blockhaussauna mit Kaltwasserbecken, Saunagarten (FKK) und Dampfbad. Cafeteria, Ruheraum und vieles mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum zeigt historische Wohnräume, eine Kostümgalerie, Archäologie und Kunsthandwerk. Die Kunstabteilung besitzt den spätgotischen Zwölfbotenaltar des Bildschnitzers Riemenschneider von 1509, Bilder Heidelberger Romantiker und des Expressionisten Nolde (1867-1956). Zusätzlich zeigt es zahlreiche Sonderausstellungen.Im benachbarten Gebäude stellt der Kunstverein moderne Kunst aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Gartenanlage Kurfürst Carl Philipps endete mit einer Orangerie für des Kurfürsten exotische Pflanzen dort, wo heute der Arionbrunnen ist. Sein Nachfolger Carl Theodor stand ab 1742 in Regierungsverantwortung und vergrößerte den Garten um das Parterre im strengen französischen Stil, umgeben von Laubengängen. Es entstand die Hauptachse mit Wasserspielen, Hecken und Blumenrabatten. Jetzt wurden auch die symmetrischen Zirkelbauten im Halbkreis um das Gartenparterre realisiert. Auch über die folgenden 50 Jahre hinweg widmete Kurfürst Carl Theodor sich seinem Garten. Er beschäftigte Nicolas des Pigage (1723-96), der den Park erweiterte und diesen mit Skulpturen und Gartenarchitekturen ausstaffierte, u.a. gehen auf ihn das 1762 gebaute Naturtheater mit Apollontempel und die Moschee (1769-1792/93) im sogenannten türkischen Garten zurück. Ein besonders Schmuckstück ist Kurfürst Carl Theodors Privatgarten beim Badehaus, als Garten im Garten, der ihm eine Rückzugsmöglichkeit war. Hier finden sich die ovale Brunnenanlage mit wasserspeienden Vögeln und auch das Ende der Welt genannte Perspektiv. Schließlich arbeitete noch Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) am Garten, der bezahlt vom Kurfürsten in England Landschaftsbau studiert hatte. Ab 1777 erweiterte er den Garten um einen der frühesten Englischen Landschaftsgärten in Deutschland. Und auch in diesen Gartenteilen beleben Architekurstaffagen von Nicolas de Pigage wie der Merkurtempel und das Römische Wasserkastell mit Aquädukt die Szenerie. Zusammen mit dem Schloss bildet der Garten mit seinen Parkbauten ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk und ein Meisterwerk der europäischen Gartenkunst. Eine Ausstellung zur Entstehung und Geschichte des Gartens findet sich im südlichen Zirkelbau beim Schloss.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei vielen Produkten ist die Verpackung wichtiger als der Inhalt - dem stimmen nicht nur überzeugte Kulturpessimisten zu! Das Museum in einer ehemaligen Kirche beschäftigt sich auf originelle Weise mit diesem ganz ›alltäglichen‹ Phänomen und spricht von der Kulturleistung der Verpackung‹. Zur Eröffnung 1997 präsentierte es sich übrigens selbst ganz und gar eingepackt!
Tipp der ADAC Redaktion
Die altehrwürdige Universitätsstadt am Neckar gilt mit ihrer Schlosskulisse als Inbegriff der Romantik. Aus aller Welt kommen Touristen, und Japaner feiern hier ihre Traumhochzeit. Die Besucher von Heidelberg mischen sich unter die zahlreichen Studenten. Zu sehen gibt es das Heidelberger Schloss, das Kurpfälzische Museum, den Karzer der Universität, die Gedenkstätte für Friedrich Ebert und auch ein Verpackungsmuseum. Beste Ausblicke über die romantische Altstadt und auf das Neckartal bieten sich vom Philosophenweg und von der Molkenkur, einer früheren Kuranalage auf dem Gaisberg, und dem Königstuhl. Beide sind mit der Heidelberger Bergbahn von der Altstadt aus bequem zu erreichen.