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Heidelberg, Baden-Württemberg, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Die gotische Kirche gehört zu den ältesten Bauten der Stadt. Genutzt wurde der rote Sandsteinbau nicht nur zur Religionsausübung, sondern auch für die Gelehrsamkeit. Auf den Emporen in den extra breiten Seitenschiffen wurde die bedeutenste europäische Bibliothek, die so genannte Bibliotheca Palatina, aufbewahrt. Kopien von wertvollen Handschriften können heute in der Universitätsbibliothek am Universitätsplatz besichtigt werden. Der Großteil der Originale befindet sich im Vatikan. Je nach Standpunkt bezeichnet man diese ›Eigentumsverschiebung‹ während des Dreißigjährigen Krieges als Raub oder als Rettung der kostbaren Büchersammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Weinvorratsbehälter für die Schlossbewohner fasst 221.726 Liter, der Tagesverbrauch lag bei etwa 2000 Liter. Vom Fass gibt es eine Weinleitung zum Festsaal. Der bemalte Zwerg gegenüber dem Fass ist der Hofnarr Perkeo, ein trinkfester Geselle, der das Fass bewachen sollte. Der Legende nach trank er täglich 18 Flaschen Wein. In hohem Alter starb er an einem versehentlich getrunkenen Glas Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Besuch in Schwetzingen lohnt sich besonders wegen des schönen Rokokoschlosses mit seinem weitläufigen Garten, der Festspiele im Frühjahr, der Schlosskonzerte und des Mozartfestes im Herbst. Alljährlich Anfang Mai wird der Spargelsamstag gefeiert. Den Kurfürsten von der Pfalz verdankt Schwetzingen den schönen Schlossgarten, in dem sich geometrische angelegte Rabatten mit einem Garten im Landschaftsstil vereinen und ein Meisterwerk europäischer Gartenkunst schaffen. Kurfürst Carl Philipp verlegte 1731 seine Residenz nach Mannheim und benötigte eine nahe Sommerresidenz. Zu dieser bestimmte er Schloss Schwetzingen, dass er sogleich als Sommersitz und Jagdschloss umbaute. Dazu wurde die aus einer Veste des 15. Jh. hervorgegangene Wasserburg, die nach neuerlicher Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg von Kurfürst Johann Wilhelm ab 1710 wieder als barockes Schloss aufgebaut worden war, erweitert. Im Schlosses zeigen heute die Appartements der Zeit Kurfürst Carl Theodor und seiner Frau Elisabeth Auguste Barockausstattung, das Appartement der Großherzogin Luise hingegen eine biedermeierlich anmutende Ausstattung und Mobiliar vom Anfang des 19. Jh. Carl Philipps Gartenanlage endetet bereits dort, wo heute der Arionbrunnen ist mit einer Orangerie für des Kurfürsten exotische Pflanzen. Sein Nachfolger Carl Theodor stand ab 1742 in Regierungsverantwortung und vergrößerte den Garten mit dem Parterre im französischen strengen Stil, umgeben von Laubengängen. Es entstand die Hauptachse mit Wasserspielen, Hecken und Blumenrabatten. Jetzt wurden auch die symmetrischen Zirkelbauten im Halbkreis um das Gartenparterre realisiert. Auch über die folgenden 50 Jahre hinweg widmete Kurfürst Carl Theodor sich seinem Garten. Er beschäftigte Nicolas des Pigage, der den Park erweiterte und diesen mit Skulpturen und Gartenarchitekturen wie der Moschee schmückte. Dann kam auch noch Friedrich Ludwig von Sckell zum Einsatz, der auf Kosten des Kurfürsten in England den Landschaftsbau studiert hatte, und es entstand hier in Schwetzingen einer der frühesten Englischen Landschaftsgärten in Deutschland. Zusammen mit dem Schloss ist der Garten mit seinen Parkbauten ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk.
Tipp der ADAC Redaktion
Badespaß pur erwartet Sie auf einer Gesamtfläche von ca. 2.800 qm. Tauchen Sie ein in eine faszinierende Wasser-Erlebniswelt mit vielen Attraktionen: Riesenrutsche, Wassergrotten, Sonnenwiese, Kneippanlage, Solarien, Sauna, Sportbecken und vieles mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Unter Kurfürst Friedrich V. schuf der Gartenarchitekten Salomon de Caus in den Jahren 1616-1619 für das Schloss Heidelberg einen prachtvollen und weltberühmten Lustgarten. Im Sinne der Renaissance wurde im »Hortus Palatinus« die Idee eines von Menschenhand geschaffenen irdischen Paradieses Wirklichkeit. In ihm vereinigten sich technische, ästhetische und weltanschauliche Grundsätze zu einem Gesamtkunstwerk. Der Garten wurde in den nachfolgenden Jahrhunderten mehrfach zerstört, wiederhergestellt und umgestaltet. Heute lassen sich die ehemaligen Flächen verschiedener Gärten nur noch erahnen. Eine Rekonstruktion des Gartens war im Gespräch, wurde jedoch nicht realisiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Keller des Heidelberger Schlosses, dort, wo sich einst die Schlossküche befand, ist heute das Deutsche Apothekenmuseum untergebracht. Das Apothekenmobiliar ab der Barockzeit, die Kräuterkammer mit über 1000 Rohdrogen, Fertigarzneimitteln, sowie das Laboratorium und viele geheimnisvolle alte Gerätschaften und Gefäße malen ein plastisches Bild der Arzneimittelherstellung in früheren Tagen. Doch der Blick ist auch auf die Pharmazie und Apotheken bis zum 21. Jh. gerichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum zeigt historische Wohnräume, eine Kostümgalerie, Archäologie und Kunsthandwerk. Die Kunstabteilung besitzt den spätgotischen Zwölfbotenaltar des Bildschnitzers Riemenschneider von 1509, Bilder Heidelberger Romantiker und des Expressionisten Nolde (1867-1956). Zusätzlich zeigt es zahlreiche Sonderausstellungen.Im benachbarten Gebäude stellt der Kunstverein moderne Kunst aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis 1914 büßten hier Generationen von Studenten für Missetaten, Raufereien und verbotene Mensuren. Sprüche und Konterfeis der Häftlinge bedecken die Wände des Karzers. Vorlesungen durften auch während der Haft besucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Freizeitpark, der auch mit dem Auto und Bus erreichbar ist, zeigt bekannte Märchengruppen, die auf Knopfdruck lebendig werden. Daneben fahren eine Kindereisenbahn, eine Hexen- und eine Schienenpferdebahn durch das Gelände. Für die eigene Bewegung stehen Hüpfkissen, Trampoline und Klettermöglichkeiten zur Verfügung.
Tipp der ADAC Redaktion
Das in Form der Spiralgalaxie M51 gestaltete Haus der Astronomie auf dem Heidelberger Königsstuhl wurde 2011 eröffnet. Die Gebäudemitte nimmt der zentrale, große Hörsaal ein, der, mit moderner Technik ausgestattet, Visualisierungen und astronomische Shows ermöglicht. In den Spiralarmen sind Tagungsräume für Gruppen und Ausstellungsflächen untergebracht. Regelmäßig finden öffentliche Vorträge zur Astronomie auch für die Allgemeinheit statt. Auch Veranstaltungen mit Musik und Astronomie stehen auf dem Programm. Astronomische Führungen am Königsstuhl und Reisen durchs Universum im großen Zeiss-Planetarium ergänzen das Programm.
Tipp der ADAC Redaktion
Nachts leuchtet die Schlossruine über der Stadt. Die einst prächtige Residenz der Kurfürsten von der Pfalz wurde 1689 und 93 im Pfälzischen Erbfolgekrieg gesprengt. Der um 1900 wiederrichtete Friedrichsbau (17. Jh.) stellt an seiner roten Sandsteinfassade eine wittelsbachische Ahnengalerie vor, mit der Bauherr Friedrich IV. seinen Machtanspruch untermauerte. Rechts daneben schließt der ›Gläserne Saalbau‹ mit wuchtigen Renaissancearkaden an. Dann folgt der Ottheinrichsbau (1556-59), einer der schönsten und frühesten Renaissancepaläste Deutschlands. Im Keller thematisiert das Deutsche Apothekenmuseum Pharmaziegeschichte und zeigt eine Kräuterkammer, ein Labor und Gerätschaften. Im Keller des ›Fassbaues‹ liegt das 200 000 l fassende Große Fass.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Gartenanlage Kurfürst Carl Philipps endete mit einer Orangerie für des Kurfürsten exotische Pflanzen dort, wo heute der Arionbrunnen ist. Sein Nachfolger Carl Theodor stand ab 1742 in Regierungsverantwortung und vergrößerte den Garten um das Parterre im strengen französischen Stil, umgeben von Laubengängen. Es entstand die Hauptachse mit Wasserspielen, Hecken und Blumenrabatten. Jetzt wurden auch die symmetrischen Zirkelbauten im Halbkreis um das Gartenparterre realisiert. Auch über die folgenden 50 Jahre hinweg widmete Kurfürst Carl Theodor sich seinem Garten. Er beschäftigte Nicolas des Pigage (1723-96), der den Park erweiterte und diesen mit Skulpturen und Gartenarchitekturen ausstaffierte, u.a. gehen auf ihn das 1762 gebaute Naturtheater mit Apollontempel und die Moschee (1769-1792/93) im sogenannten türkischen Garten zurück. Ein besonders Schmuckstück ist Kurfürst Carl Theodors Privatgarten beim Badehaus, als Garten im Garten, der ihm eine Rückzugsmöglichkeit war. Hier finden sich die ovale Brunnenanlage mit wasserspeienden Vögeln und auch das Ende der Welt genannte Perspektiv. Schließlich arbeitete noch Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) am Garten, der bezahlt vom Kurfürsten in England Landschaftsbau studiert hatte. Ab 1777 erweiterte er den Garten um einen der frühesten Englischen Landschaftsgärten in Deutschland. Und auch in diesen Gartenteilen beleben Architekurstaffagen von Nicolas de Pigage wie der Merkurtempel und das Römische Wasserkastell mit Aquädukt die Szenerie. Zusammen mit dem Schloss bildet der Garten mit seinen Parkbauten ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk und ein Meisterwerk der europäischen Gartenkunst. Eine Ausstellung zur Entstehung und Geschichte des Gartens findet sich im südlichen Zirkelbau beim Schloss.
Tipp der ADAC Redaktion
Für Einheimische ist die 1788 unter Kurfürst Karl-Theodor erbaute und nach ihm benannte Steinbrücke schlicht die ›Alte Brücke‹. Ihr Brückentor kontrolliert mit zwei Türmen den Zugang zur kopfsteingepflasterten Altstadt mit Cafés und gemütlichen Kneipen.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier verbrachte der erste Reichspräsident der Weimarer Republik Friedrich Ebert seine Jugend. Das Museum präsentiert Bild- und Tondokumente aus dessen Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Kornmarkt zur Station Molkenkur fährt die moderne Standseilbahn. Nach Umstieg auf die historische Königstuhlbahn von 1907 geht es auf den 568 m hohen Königstuhl, den Hausberg Heidelbergs mit Panoramablick. Oben warten das ›Märchenparadies Königstuhl‹ auf Kinder, die Landessternwarte und das Haus der Astronomie auf Besucher.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei vielen Produkten ist die Verpackung wichtiger als der Inhalt - dem stimmen nicht nur überzeugte Kulturpessimisten zu! Das Museum in einer ehemaligen Kirche beschäftigt sich auf originelle Weise mit diesem ganz ›alltäglichen‹ Phänomen und spricht von der Kulturleistung der Verpackung‹. Zur Eröffnung 1997 präsentierte es sich übrigens selbst ganz und gar eingepackt!
Tipp der ADAC Redaktion
Von der ältesten Universität auf deutschem Boden zeugen die Alte Universität und die 1903-05 gebaute, damals modernste Universitätsbibliothek. Sie zeigt an der Fassade und im Treppenhaus innen einen Stilmix von Historismus und Jugendstil. Sie bewahrt u.a. die Liederhandschrift Manesse. Im Studentenkarzer büßten bis 1914 Generationen von Studenten für Missetaten, Raufereien und verbotene Mensuren. Sprüche und Konterfeis bedecken die Wände des Karzers. Vorlesungen durften auch während der Haft besucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die altehrwürdige Universitätsstadt am Neckar gilt mit ihrer Schlosskulisse als Inbegriff der Romantik. Aus aller Welt kommen Touristen, und Japaner feiern hier ihre Traumhochzeit. Die Besucher von Heidelberg mischen sich unter die zahlreichen Studenten. Zu sehen gibt es das Heidelberger Schloss, das Kurpfälzische Museum, den Karzer der Universität, die Gedenkstätte für Friedrich Ebert und auch ein Verpackungsmuseum. Beste Ausblicke über die romantische Altstadt und auf das Neckartal bieten sich vom Philosophenweg und von der Molkenkur, einer früheren Kuranalage auf dem Gaisberg, und dem Königstuhl. Beide sind mit der Heidelberger Bergbahn von der Altstadt aus bequem zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Zum Einstieg einen Aufstieg? Von diesem Spazierweg auf der nördlichen Neckarseite ist der Blick aufs Heidelberger Schloss und die Stadt am schönsten. Unter Mandelbäumen und Jasminsträuchern wandelt der Spaziergänger auf dem 1817 angelegten Weg an einem der wärmsten Orte Deutschlands. Auf Tafeln wird an Hölderlin und Eichendorff erinnert. Stationen sind der massive Bismarckturm und der Liselottestein, der an Liselotte von der Pfalz erinnert. Der Blick von der Meriankanzel gleicht perspektivisch dem Kupferstich von Heidelberg, den Matthäus Merian 1620 schuf. Der Zugang erfolgt über den Schlangenweg oder, nicht so steil, über die Albert-Ueberle-Strasse. Ein Spaziergang (4 km) auf Philosophen- und Schlangenweg, Alter Brück und Hauptstraße verbindet die schönsten Heidelberger Stadtansichten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Seppl ist Heidelbergs älteste Studentenkneipe. 1883 schlichtete der Wirt einen Streit zwischen fünf Studentencorps. Zum Dank stiftete jedes Corps ein farbiges Buntglasfenster.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Neckar und der Elsenzmündung ist eine romantische Altstadt zu entdecken: kleine Fachwerkhäuschen, winklige Gassen und eine hohe Wehrmauer. Über dem Ort thront die Ruine der Feste Dilsberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Marktplatz ist einer der ältesten Plätze Heidelbergs. Der Herkulesbrunnen in der Mitte wurde bis 1709 errichtet. Im Osten steht das Rathaus, im Westen die Heiliggeistkirche (15. Jh.), gegenüber die barocke Kurpfälzische Hofapotheke. Den ›Ritter‹, ein Bürgerhaus der Spätrenaissance von 1592, schmückt die Statue des hl. Georg.
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