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Bauwerke

Residenzschloss Urach

Bad Urach
Die 1442 gegründete Stadt Bad Urach besitzt ein Residenzschloss der Württemberger, Geburtsort von Graf Eberhard im Barte, dem späteren Herzog von Württemberg und Gründer der Tübinger Universität. Das prächtige Fachwerkschloss mit der weiten gotischen Halle und Prunkräumen wie dem von Wappen geschmückten Palmensaal, filigran stuckierten weißen Rokokosaal und dem Goldenen Saal, einem der schönsten Festräume der Renaissance, liegt direkt in Bad Urachs historischem Zentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schwäbische Alb

Bad Urach
Bauerndörfer und lauschige Weiler in fruchtbaren Tälern, Quellen, Höhlen und buchenumstandene Burgruinen auf Felshängen kennzeichnen die Schwäbische Alb. Auf den 210 mal 40 km des Mittelgebirges zwischen Neckar und Donau zeigt sich Schwaben von seiner schönsten Seite: friedlich, beschaulich, verzaubert. Das Jurameer, das hier vor Jahrmillionen wogte, hat zahlreiche Fluss- und Bachtäler ausgewaschen. Am Steilrand des Gebirges und auf den Bergkegeln davor sind Burgen der Staufer und Zollern in seltener Menge versammelt. Barocken Kunstgenuss garantieren Sigmaringen, Neresheim oder Zwiefalten. Die Welt der Fossilien eröffnet spannende geologische Hobbyferien, etwa in Holzmaden (bei Kirchheim u. Teck, nordöstlich von Stuttgart). Kanufahrer, Reiter, Luftschiffer und Wintersportler (60 Lifte) kommen auf der Alb ebenfalls auf ihre Kosten. Die schönste Art, sie kennen zu lernen, bleibt jedoch der Wanderurlaub, z.B. ausgehend von der ›Schwäbischen Albstraße‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Urach

Bad Urach
Seinen Charme verdankt Bad Urach dem Marktplatz mit gotischem Christopherusbrunnen und Fachwerkhäusern aus dem Spätmittelalter. Das Residenzschloss aus dem 15. Jh. war Sitz der Grafen von Württemberg-Urach (wg. Renovierung geschl.) Die Stiftskirche St. Amandus stammt von 1475-1500. Tief unter Bad Urach brodelt eine 61 Grad Celsius warme Thermalquelle, die die AlbThermen mit großer Bade- und Saunalandschaft speist. Am Uracher Wasserfall am westlichen Stadtrand rauscht das Wasser des Brühlbaches aus 37 m Höhe über moos- und farnbewachsene Kalktuff-Terrassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Randecker Maar

Kirchheim u. Teck
Der einst wassergefüllte Vulkanschlot des Randecker Maars ist einer der dramatischsten Gebiete der Schwäbischen Alb. Vom südlichem Rand des Maars schweift der Blick weit ins Vorland.Beliebte Ziele für Wander- und Radtouren sind die Bilderbuchruine Reußenstein östlich des Maars und die auf einem 775 m hohen Bergsporn thronende Burg Teck mit Gastronomie und Wanderheim des Schwäbischen Albvereins.
Tipp der ADAC Redaktion
 

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Reiseführer-Themen

Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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