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Neckartal

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Das Neckartal schlängelt sich durch das baden-württembergische Süddeutschland – vorbei an Weinbergen, bewaldeten Hügeln und idyllischen Orten wie Hessigheim oder Kleiningersheim. Im Neckartal liegen außerdem beliebte Ziele für Städtetrips wie Mannheim, Stuttgart, Tübingen und Rottweil. Ob Kurzurlaub, Familienreise oder Aktivurlaub – die Region punktet mit spannenden Ausflugszielen.

Neckartal-Reisetipps für Naturfans

Die Lage zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb macht das Neckartal zu einem Naturparadies. Ob auf vier oder zwei Rädern oder zu Fuß – hier warten Wälder, Weinreben, Naturparks und Uferpromenaden auf Erholungssuchende. Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer freuen sich über einen der schönsten Fernradwege in Deutschland: den Neckartalradweg. Familien unternehmen kindgerechte Wandertouren, zum Beispiel auf dem Weinheimer Kinder-Erlebnispfad. Wasseraffine Reisende gleiten mit dem Stocherkahn in Tübingen über den Fluss und genießen dabei den Ausblick auf die wunderschönen Fassaden der Altstadthäuser. Anspruchsvolle Wanderfans überwinden das Felsenmeer im Felsenberg.

Burgromantik am Neckarsteig erleben

Wer zu Fuß im Neckartal unterwegs ist und seine Route so planen möchte, dass romantische Burgen und Schlösser die Reise krönen, kommt um den Neckarsteig nicht herum. Der Prädikatswanderweg führt von Heidelberg nach Bad Wimpfen. Auf seinem Weg liegen unter anderem die mittelalterliche Burganlage Hirschhorn und die Burg Hornberg. Aktive Urlauberinnen und Urlauber erwandern sich hier Ausblicke auf die romantischen Burgen.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
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Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

MHP Arena Stuttgart

Stuttgart
Die MHP Arena liegt im NeckarPark Stuttgart im Stadtteil Bad Cannstatt. Das 55 Hektar große Areal im Neckartal ist eine Top-Adresse für den Spitzensport. Hier residieren der VfB Stuttgart, der Olympiastützpunkt Stuttgart, das Kunstturnforum und Sportfachverbände. Die MHP Arena ist die Heimspielstätte der Bundesliga-Mannschaft des VfB Stuttgart. In der Bundesliga finden 60.449 Zuschauer auf Sitz- und Stehplätzen auf den vollständig überdachten Tribünen Platz. Bei internationalen Spielen wird ein Teil der Stehplätze zu Sitzplätzen umfunktioniert, dann gibt es 54.812 Sitzplätze. Das Stuttgarter Stadion und seine Namen Das Stadion wurde im Jahr 1933 erbaut und immer wieder umgebaut. 2009 bis 2011 erfolgte durch Absenkung des Spielfeldes und Zubau weiterer Tribünen der Umbau zur reinen Fußballarena. In die neue Untertürkheimer Tribüne wurde eine Sporthalle, die SCHARRena integriert. 2017 kam das neue Stadiondach und zuletzt wurde das Stadion für die Euro 2024 modernisiert. Auch sein Name änderte sich mehrmals: von Neckarstadion in Gottlieb-Daimler-Stadion, Mercedes-Benz-Arena und zuletzt MHP Arena. Veranstaltungen in der MHP Arena Stuttgart In der Hauptsache wird das Stadion für Fußballspiele genutzt. Außerdem besuchen jährlich ca. 1 Mio. Menschen verschiedene Veranstaltungen wie Open-Air-Konzerte von den Rolling Stones über Pink bis zu Helene Fischer, Motorsport-Events, Sportwettbewerbe oder auch Firmenveranstaltungen. Genutzt wird die Arena auch als Event-Location. Auf gut 8.000 Quadratmetern Business-Bereichen können vielerlei Veranstaltungen stattfinden. Sie eignen sich für Konferenzen, Kongresse, Tagungen oder Messen, Meetings, Seminare oder Workshops, Galaabende, Empfänge, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern bis hin zu Vereins- & Firmenjubiläen. Neben der Großen und der Kleinen Württemberg Lounge bietet sich die Dachterrasse an.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hessigheim

Hessigheim
Um den Winzerort Hessigheim schwingen sich zwei Neckarschleifen, die eingerahmt sind von steilen Hängen mit Wald, Weinterrassen und Felspartien. Durch Wanderwege kommt man zu schönen Aussichtspunkten und in Besenwirtschaften ist für das leibliche Wohl gesorgt. Gegenüber Hessigheim hängen bunte Tupfen im Gestein: Kletterer beim Bezwingen der ›Schwäbischen Dolomiten‹, den Hessigheimer Felsengärten mit ihren bizarren Felszinnen und Klüften.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

MineralBad Cannstatt

Stuttgart
Die zweitstärksten Mineralwasserschüttungen Europas versorgen das Mineralbad in Bad Cannstatt mit dem gesunden Nass. 30 C und 36 C warme Thermalsole sowie 18 C kühles kohlesäurehaltiges Heilwasser versorgen die Schwimmbecken und Whirlpools im Innen- und Außenbereich. Dazu gibt es eine harmonisch gestaltete Badelandschaft, Strömungskanal, Wasserfall, Solarien, eine Saunalandschaft und Wellness-Angebote.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Mercedes-Benz-Museum

Stuttgart
Das Mercedes-Benz-Museum mit seiner aluminiumglänzenden Fassade präsentiert anhand von mehr als 160 Fahrzeugen die Geschichte des Automobils. Von den legendären Silberpfeilen bis zu den modernsten Formel-1-Boliden sind alle epochemachenden Innovationen vertreten. Das älteste Exponat ist der Benz Patent-Motorwagen Nummer 1. Das Dreiradfahrzeug mit Verbrennungsmotor wurde von Carl Benz gebaut und 1886 patentiert. Im selben Jahr folgte die erste öffentliche Probefahrt durch Mannheim. Ein Stück Geschichte: Denn mit der ›Nummer 1‹ wurde die Geburtsstunde des modernen Automobils eingeläutet! Die Entwicklung danach – unter anderem mit Legenden wie Silberpfeil, Flügeltürer und tollen Supersportwagen – präsentiert sich auf unterschiedlichen Ebenen: von der Geburt der Marke bis zu Rennsporterfolgen und aktueller Technologie wie E-Motoren. 
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Schloss Hohentübingen

Tübingen
Die Burgsteige führt hinauf zum Schloss Hohentübingen. Seine Ursprünge liegen im 11. Jh., die Modernisierung im Stil der Renaissance erfolgte im 16. Jh. Heute beherbergt es das Museum der Universität Tübingen mit Sammlungen der Archäologie, Ägyptologie und Ethnologie.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Zwingenberg

Zwingenberg
Schloss Zwingenberg aus dem 15. Jh. gehört zu den schönsten historischen Anlagen am Neckar. Von Kriegen und Zerstörungen weitgehend verschont, thront es wie in einem romantischen Märchen über dem Fluss. Heute befindet es sich in Besitz Seiner Großherzoglichen Hoheit Ludwig Prinz von Baden und wird auch von ihm bewohnt. Tehmatische Schlossführungen machen das Anwesen zugänglich. Im Sommmer finden die  Schlossfestspiele unter freiem Himmel statt mit Musical, Oper und Pop-Konzerten. Hinter dem Schloss verläuft die wildromatische Wolfsschlucht, die zu Wanderungen einlädt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Hornberg

Neckarzimmern
Der Blick auf die Burg Hornberg von Mosbach aus, ist vom Neckar aus am schönsten. Die Höhenburg wurde um 1140 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Hier lebte im 16. Jh. Götz von Berlichingen, der Ritter mit der eisernen Hand, dessen Name auch dank der Dichtkunst des junden Goethe berühmt wurde. Die Rüstung des legendären Schimpfers und ritterlichen Revoluzzers ist im Burgmuseum Im Anbau des Torhauses der Vorburg zu sehen. Teile der Burg werden noch immer von der Familie von Gemmingen-Hornberg bewohnt. Die Obere Burgruine wurde über zehn Jahre restauriert und präsentiert viele interessante Sehenswürdigkeiten.  Seit dem 12. Jh. wird an der Burg auch Wein angebaut und es werden Weinproben angeboten. Auch das mit viel historischem Hintergrund.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Schiller Nationalmuseum

Marbach
Im Süden der Stadt steht das schlossartige Schiller-Nationalmuseum (geschl. bis Herbst 2024) - es gilt als das große Literaturmuseum für die neuere deutsche Literatur ab 1750. Die 2009 nach Plänen des Architekten David Chipperfield neu gestalteten Innenräumen präsentieren primär literarische Zeugnisse und Zeitdokumente von Friedrich Schiller. Als angrenzenden Neubau schuf Chipperfield das Literaturmuseum der Moderne, das Manuskripte, Bücher und Zeugnisse des Lebens aus den umfangreichen Beständen des Deutschen Literaturarchivs Marbach zeigt, u.a. von Dichtergrößen wie Christoph Martin Wieland, Friedrich Hölderlin, Eduard Mörike, Justinus Kerner und Ludwig Uhland.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kilianskirche

Heilbronn
Die Kilianskirche (13. Jh.) beherrscht das Stadtbild um den Marktplatz. Das Kirchenschiff und der Renaissance-Westturm mit seinem eigentümlichen Kranz aus sich verjüngenden Balustraden wurden ab 1965 wieder aufgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Zweirad- und NSU-Museum

Neckarsulm
Im historischen Deutschordensschloss aus dem 16. Jh. dokumentiert das 1956 gegründete Museum die Zweiradgeschichte in ihren verschiedensten Formen. Ausgestellt werden 400 Exponate, Fahrräder, Motorräder und die Sammlung des Unternehmens NSU, des einst bedeutenden Fahrrad-, Motorrad- und Automobilherstellers. 
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Stocherkahnfahrt

Tübingen
Stocherkahnfahren als Freizeitvergnügen hat in Tübingen eine lange Tradition, Mitte des 19. Jh. entdeckten es die studentischen Verbindungen für sich. Heute haben fast alle Tübinger Vereine, Fachschaften, Institute und etliche Privatpersonen einen Kahn. Die hölzernen Flachboote werden mit einem langen Stab am kiesigen Grund des Neckars abgestoßen und gleiten auf diese Weise beschaulich dahin. Die Ablegestelle befindet sich vor dem Hölderlinturm. Es werden Fahrten für Gruppen und öffentliche Touren für Einzelbesucher angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Hölderlinturm

Tübingen
Auf einem vorspringenden Sockel zum Stadtgraben, integriert in den Rest einer Stadtmauer aus dem 13. Jh., wurde im späten 18. Jh. der gelb gestrichene Hölderlinturm eingerichtet. Hier lebte der Dichter Friedrich Hölderlin (1770-1843) 36 Jahre lang - die letzten Jahre geistig verwirrt. Vor dem berühmten Dichterdomizil kann man sommers Holzboote (Stocherkähne) samt ›Gondoliere‹ mieten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Altes Rathaus Esslingen

Esslingen
Glanzstück der Esslinger Altstadt ist das 1422/23 errichtete, spätgotische Rathaus. Seiner dem Rathausplatz zugewandten Nordfassade wurde 1586-89 eine dunkelrote, prachtvolle Renaissancefassade mit geschwungenen Staffelgiebeln vorgesetzt. Zur astronomischen Uhr von 1592 gehören die Allegorien von Justitia und Temperantia, die sich zu jeder vollen Stunde bewegen, sowie der Reichsadler, der dazu mit den Flügeln schlägt. Den Giebel krönt ein doppelstöckiges Glockentürmchen. Das Glockenspiel mit einem Umfang von 2 Oktaven erklingt mehrmals täglich um 8, 12, 15, 18 und 19.30 Uhr.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alexanderkirche

Marbach
Die spätgotische Hallenkirche wurde ab 1450 von dem Baumeister Aberlin Jörg erbaut. Die Kirchenhalle mit ihren hohen, schlanken Säulen und dem auffallend breiten, die Seitenschiffe an Höhe beträchtlich überragenden Mittelschiff, deckt ein weitmaschiges Netzgewölbe, dessen ursprüngliche Bemalung sich weitgehend erhalten hat. Besonders kunstvoll sind die Schlusssteine des Chorgewölbes. Ein besonders gelungenes Werk ist die steinerne Kanzel, die zwischen 1480 und 1490 entstand.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Aquasol

Rottweil am Neckar
Das Bad wartet auf mit 25m-Becken, Nichtschwimmerbecken, Kinderbecken mit Elefantenrutsche und Kriechtunnel, 120m-Wasserrutsche, Gegenstromanlage, Whirlpool und Solarien. Es gibt zwei Solebecken, einen Soleinhalationsraum und ein Außeninhalatorium sowie eine große Saunalandschaft. Auch werden Fitness-Kurse wie Aquaerobic und Wassergymnastik angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Thyssenkrupp Testturm Rottweil

Rottweil
Der Testturm für Aufzüge bietet Deutschlands höchste Besucherplattform auf 232 m Höhe mit begehbarem Außenbereich. Bei klarer Sicht bietet sie die beste Sicht auf Rottweil und bis zu den Alpen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Literaturmuseum der Moderne Marbach

Marbach
Das Literaturmuseum der Moderne, das 2009 nach Plänen des Architekten David Chipperfield fertig gestellt wurde, widmet das sich vorrangig der Literatur des 20. Jh. und der Gegenwart. Ein unterirdischer Gang verbindet es mit dem Schiller Nationalmuseum. Eine Dauerausstellung zeigt die kostbarsten und kuriosesten, aber auch die grauen, namenlosen Stücke des Deutschen Literarturarchivs Marbach.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schillers Geburtshaus

Marbach
In einem bescheidenen Fachwerkhaus erblickte Friedrich Schiller, einer der größten deutschen Dichter, das Licht der Welt. Das Haus, in dem die Schillersche Familie 1758-63 lebte, ist heute ein kleines Museum und zeigt persönliche Gegenstände aus dem Alltag des Dichters und seiner Familie.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Stadtkirche St. Dionys

Esslingen
Die den Marktplatz von Esslingen beherrschende Stadtkirche St. Dionys (13./14. Jh., Ursprünge aus dem 8. Jh.) besitzt eine auffallende Brücke zwischen den Doppeltürmen, die vor allem statischen Zwecken dient: Mit ihr wurde der sich neigende Südturm im 17. Jh. bei seinem stabileren Bruder untergehakt. Grandios sind die Glasfenster, deren Bilder Szenen aus dem Alten und Neuen Testament schildern.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Boxenstop Auto- und Spielzeugmuseum

Tübingen
1985 öffnete das Museum mit einer Größe von 200 qm erstmals seine Pforten. Mittlerweile ist es auf rund 1200 qm angewachsen. 80 Autos, Motorräder und Fahrräder im Originalzustand und deutlich über 2.000 Spielsachen bilden die Schwerpunkte. Bestaunen kann man z.B. einen Maserati 4 CL und einen Bugatti 37, zwei schnelle Vorkriegsrenner, die Formel-Rennwagen, sogar rennbereite Formel 1, wie auch ultraflache Rennsportwagen. Schnittige Sportwagen von Ferrari, Jaguar, Porsche oder der Mercedes Benz 300 SL Flügeltürer sind ein Augenschmaus, ebenso wie die (Renn-) Motorräder der Marken MV Agusta, BMW, Honda, Ducati und Norton mit ihren Ein-, Zwei- und Vierzylinder-Motoren. Zu den ›Spielsachen‹ gehören Modellbahnen, Autos, Flugzeuge, Schiffe und Puppenstuben.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Marktplatz Tübingen

Tübingen
Prächtige Giebelhäusern rahmen den Marktplatz. Sein Juwel ist das 1435 errichtete Rathaus. Die breite Fassade ist mit Sgraffito und farbigen Bildern verziert. Am Turmgiebel prunkt eine astronomische Uhr von 1511.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gottlieb-Daimler-Gedächtnisstätte

Stuttgart-Bad Cannstatt
Die Gedächtnisstätte veranschaulicht u.a. mit einem Film das Leben und die Arbeit von Gottlieb Daimler (1834-1900). Daimler hatte 1883 gemeinsam mit Wilhelm Maybach in einem zur Werkstatt umfunktionierten Gewächshaus den ersten Benzinmotor entwickelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Stiftskirche St. Georg Tübingen

Tübingen
Über dem Neckarufer erhebt sich die Stiftskirche (15. Jh.) mit ihrem gotischen Lettner und den Grabmälern württembergischer Herzöge. Der Turm bietet einen weiten Blick über die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dominikanermuseum Rottweil

Rottweil am Neckar
Das Rottweiler Dominikanermuseum im früheren Dominikanerkloster ist ein Zweigmuseum des Württembergischen Landesmuseums Stuttgart. Zu sehen auf der rund 1400 qm großen Ausstellungsfläche ist sakrale Kunst des Mittelalters aus der Sammlung Dursch, in einer zweiten Abteilung wird über Rottweil zur Römerzeit informiert. Gegenwartskunst wird in wechselnden Ausstellungen präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum Rottweil

Rottweil am Neckar
m Herderschen Haus berichtet das Stadtmuseum von der Geschichte der Reichsstadt. Weitere Themen sind die Alltagskultur von 1750-1870 und die Rottweiler Fastnacht.
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Wissenswertes zum Neckartal

Kleine und große Fußballfans zieht es in die Mercedes-Benz-Arena, bevor sie im gleichnamigen Museum pfeilschnelle Rennwagen bestaunen. Während der Reisezeit im Sommer locken in Heidelberg Durchschnittstemperaturen um die 20 °C in den Zoo und in den Freizeitpark „Märchenparadies“. Ist es etwas kälter, geht es gemeinsam ins Aquasol in Rottweil, ein Sole- und Freizeitbad für Erholung und Spaß.

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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Odenwald und Spessart - wo Bischöfe bauten und edle Tropfen reifen

Mit Spessart, Odenwald und Franken treffen die drei Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg und Bayern zusammen. Bindeglied aller ist der Main, der den Spessart im Süden zum Odenwald, im Osten nach Franken begrenzt. Weitere Flüsse sind der Rhein, zu dessen Ebene im Westen die Bergstraße abfällt, im Süden der Neckar und im Osten die Tauber. Das Ausgleichs­klima entlang der Flüsse lässt exzellente Weine, an der hessischen Bergstraße sogar Mandeln und ­Zitrusfrüchte gedeihen. Und es liefert viel frische Luft zum Bootfahren, Radeln oder Wandern.  Rot ist der Wein in Klingenberg am Fuß des Spessarts, und sandsteinrot thront auch das Schloss Johannisberg in Aschaffenburg über dem Main. Im Hinterland, dem dichten Spessartwald, schützen Burgen mittelalterliche Fachwerkstädte. Von Wäldern und Flüssen Fachwerk kennzeichnet auch die kleinen ummauerten Winzerorte, die ›wehrhaften Zwerge im Fränkischen Weinland‹, wo der kräftig-fruchtige und für Franken typische Silvaner die Bocksbeutel füllt. ­Das Kunstzentrum der Re­gion ist Würzburg, dessen fürstbischöfliche Residenz ein exzellentes barockes Gesamtkunstwerk darstellt und bereits seit 1981 zum UNESCO-Weltkultur­erbe zählt.  Weiter südlich mäandert die Tauber durch ihr ›Liebliches Tal‹. Hier locken die Mittelalteridylle Rothenburgs sowie die ausdrucksstarken Schnitz­altäre Tilmann Riemenschneiders. In Heidelberg am Neckar treffen sich Touristen aus aller Welt und bewundern die Traumkulisse des Schlosses.In Mannheim richtet sich der Blick entweder auf die zeitgenössischen Exponate in der Kunsthalle oder gar gen Himmel im Planetarium. 
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MainRadweg und Tauberradweg - Aktivurlaub für Wandern, Boot & Bike

Das Wandern steht bei Urlaubern ja schon lange auf dem Programm, doch das Radfahren ist dank eines kleinen elektrischen Antriebs sogar für Nicht-Sportler eine interessante Form der Fortbewegung geworden. Und alles, was uns auf dem Wasser trägt, begeistert uns seit neuestem auch im Stehen. Wer ohne viel Gepäck unterwegs sein möchte, kann die eigene Ausrüs­tung auch zuhause lassen – an vielen Orten werden Räder, Kajaks und SUPs verliehen. Einige Verleiher bieten auch einen Rückholservice an. MainRadweg und Tauberradweg: Unterwegs an Tauber und Main Eine der beliebtesten Strecken ist der Tauberradweg von Rothenburg ob der Tauber nach Wertheim. Knapp 110 asphaltierte Routenkilometer an der Tauber, auf alten Bahnstrecken und durch Weinberge bedeuten etwa 7 Stunden reine Fahrzeit. Um die Schön­heiten und Sehenswürdigkeiten an der Strecke auch anzuschauen und zu genießen, sollten Sie lieber 3 Tage einplanen! Schlösser wie Weikersheim, Klöster wie Bronnbach, Riemenschneideraltäre in Rothenburg oder Creglingen und viele Fachwerkstädtchen lohnen jeden Stopp. In Wertheim trifft der Tauberradweg auf den MainRadweg. Er führt auf knapp 600 km von Mainz-Kastel bis Kulmbach oder Bayreuth. Meist verlaufen die Strecken direkt am Fluss, in einigen Abschnitten auch auf Radwegen entlang der Landstraßen. Die Steigungen sind gering, weshalb der Weg auch gut für Familienausflüge geeignet ist - zwischen Gemünden a. Main und Kleinostheim sogar für Rollstühle und Handbikes. Auf den Flüssen Entlang der beiden Flüsse bieten immer mehr Vermieter Kanus, Kajaks oder SUP-Bretter an, für ein paar Stunden oder auch Tage. Wer noch nicht so versiert ist, kann auch geführte Touren buchen. Je länger man unterwegs ist, desto öfter wird man an einigen Wehren aussteigen müssen. Für Einsteiger empfiehlt sich die Tauber, die gemächlich dahin fließt. Zu Fuß die Landschaft entdecken Der Tourismusverband Liebliches Taubertal hat viele Möglichkeiten, darunter auch 30 Rundwanderungen, für die Gäste zusammengestellt. Das Landratsamt Main-Spessart veröffentlicht ebenfalls Vorschläge für große und kleinere Wanderungen.
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Bier aus Franken: Frisch gebraut, naturtrüb und süffig

»Himmel, welch ein Bier!« rief der Dichter Jean Paul schon vor rund 200 Jahren aus, und es gibt bis heute keinen Grund, ihm zu widersprechen. Denn Oberfranken war, ist und bleibt die deutsche Bierregion par excellence. Hier vereinen sich mehr als 200 Brauereien zum fränkischen Bier­imperium. Die meisten sind mittelständische Unternehmen oder sogar Familienbetriebe, die nur für den Aus­schank im eigenen Gasthof brauen. Stilecht im Seidla Jeder Sud schmeckt ein wenig anders, je nach Hopfenart, Mälzverfahren und Quellwasser. Pils, Lager, Export und Märzen sind verbreitete Sorten, doch je nach Ort und Jahreszeit findet man eine Fülle spezieller Biersorten – vom Roggenbier über das malzige Bockbier bis hin zum Rauchbier. Der Besucher aus dem Norden sollte sich nicht abschrecken lassen, wenn er einmal ein kaum schäumendes Bier vorgesetzt bekommt. Es ist nicht abgestanden, sondern ungespundet, d.h. ohne den sonst üblichen Druck gelagert, und dadurch noch aromatischer. Serviert wird das Bier im Seidla, einem Steinkrug mit einem halben Liter Fassungsvermögen. Am besten schmeckt das fränkische Bier ›aufm Keller‹. Das sind Gaststuben und Biergärten, die sich direkt über den Bierkellern befinden. Diese wurden von den Brauern einst in die Wälder oder Berge vor den Stadttoren gegraben, um das Bier kühl zu halten. Michaels- und Stephansberg in Bamberg, der Kellerberg in Forchheim oder die Kellerstraße in Höch­stadt an der Aisch ziehen mit ihren Kellergaststätten im Sommerhalbjahr zahlreiche Bierliebhaber an.  Ebenso das Annafest, das seit 1840 Ende Juli und Anfang August auf dem Forchheimer Kellerberg gefeiert wird. Während des Winterhalbjahres sind die Bockbieranstiche in Bamberg seit jeher gesellschaftliche Ereignisse, zu denen sich ein buntes Publikum rund um den starken, dunklen Gerstensaft versammelt. Auf Bier-Schmecker-Tour In Franken gehört Bier zur Kultur, und deshalb wird diese auch in der Theorie gepflegt. So gibt es informative Brauereimuseen in Kulmbach, Bayreuth und Bamberg. In der Fränki­schen Schweiz stehen Brauereiwanderungen auf dem Programm, und bei Bierverkostungen in Kulmbach lernt man, Farbe, Hopfenaroma und Geschmack zu differenzieren. Ein besonderes Erlebnis bietet die ›Bier-Schmecker-Tour‹ in Bamberg: Die Teilnehmer erkunden, ausgerüstet mit Seidla und Biergutscheinen, die vielfältige Bamberger Bierlandschaft.
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Fränkische Schweiz und Fichtelgebirge: Burgen und Felsen

Die Fränkische Schweiz, das Zentrum Frankens, wurde von den Romantikern entdeckt. Die Studenten Ludwig Tieck und Heinrich Wilhelm Wackenroder gerieten angesichts der Naturschönheiten, der steilen Felsen, malerischen Flusstäler und mächtigen Burgen ins Schwärmen. Ihre Briefe und ihr Bericht ›Pfingst­reise von 1793 durch die Fränkische Schweiz...‹ wurden literarische Bestseller. Auch das Fichtelgebirge begeistert durch eine herrliche Landschaft, durch dunkle Wälder, kahle Steinriesen und hohe Gipfel. Der 1024 m hohe Ochsenkopf ist heute Ziel zahlreicher Aktivurlauber, die in den Sommermonaten hier wandern und Fahrrad fahren und in der kalten Jahreszeit Wintersport betreiben.  Bamberg und Bayreuth Kulturelle Höhepunkte der Region sind die Städte Bamberg und Bayreuth. Letztere ist untrennbar mit dem Komponisten Richard Wagner verbunden. Seit den ersten Bayreuther Festspielen 1876 mit der Aufführung der Oper ›Ring des Nibelungen‹ ist das Interesse an der Musik Wagners ungebrochen. Eine weitere wichtige historische Persönlichkeit ist der Fürstbischof von Bamberg und Erzbischof von Mainz, Lothar Franz von Schönborn. Er gab bei der Baumeisterfamilie ­Dientzenhofer prächtige Barockschlösser in Auftrag, darunter die Neue Residenz in Bamberg, die Ende des 17. Jh. erbaut wurde, und Schloss Weißenstein in Pommersfelden, das Anfang des 18. Jh. entstand. 
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Bratwurst, Schäufele und dicke Klöße - fränkisch-bayerische Hausmannskost

 Die Speisekarten werden dominiert von Schweinebraten, ›Schäuferle‹, und Sauerbraten, dessen Soße gelegentlich mit Lebkuchen verfeinert wird. Das Schäuferle genießt in Mittelfranken längst den Status eines Klassikers. Die Schweineschulter wird mitsamt ihrem schaufelförmigen Knochen und der dicken Schwarte in den Ofen geschoben. Die Schwarte muss zuvor rautenförmig eingeschnitten und mit Salz, Pfeffer und Kümmel gewürzt werden, das gibt eine knusprige Kruste. Manche Restaurants servieren als Feinschmeckervariante ein Schäuferle vom Wildschwein oder Reh.  Bodenständig geht es am Schlachttag zu, wenn Kesselfleisch sowie Blut- und Leberwürste frisch zubereitet werden. Eine besondere regionale Köstlichkeit ist ein Braten vom Jura­lamm, das als Wanderschaf auf den Wacholderheiden im Altmühltal heranwächst.  Die beliebteste Beilage zu Fleisch­gerichten sind gekochte Klöße aus roh geriebenen Kartoffeln. Serviert werden Kartoffeln auch gerne als ›Baggers‹ (Puffer), Bratkartoffeln, Kartoffelsalat oder Kartoffelsuppe.  Nürnberger Bratwürste Nürnberg ist berühmt für seine Bratwürste. Sie werden traditionell auf dem Rost gegrillt und zu 6, 8, 10 oder mehr Stück mit Kraut und Meerrettich (Kren) auf Zinntellern serviert. Wer will, kann sie auch als ›Saure Zipfel‹, also im Essigsud mit Zwiebeln gekocht, bestellen. Eine weitere Nürnberger Spezialität ist die ›Stadtwurst mit Musik‹, wobei die Musik aus einem kalten Gemisch von Essig, Öl, Zwiebeln und viel Majoran besteht. An der Altmühl und an der Donau versteht man sich auf Fischspezialitäten wie Waller, Barben, Renken und Karpfen.  Zu allen Gerichten mundet ein Bier aus der Region, z.B. aus dem Kloster Weltenburg, das seit 1050 braut. Um Spalt im Fränkischen Seenland wird Hopfen angebaut. Spargel für Feinschmecker Von Anfang Mai bis zum 24. Juni (Johanni) schlagen die Herzen der Feinschmecker höher, denn dann ist Spargelzeit. Die Bauern aus Abensberg nahe der Donau und dem Knoblauchsland zwischen Nürnberg und Erlangen, Bayerns größtem Gemüseanbaugebiet, gehen in den frühen Morgenstunden zum Spargelstechen aufs Feld: Das weiße Edelgemüse soll nicht das Tageslicht erblicken und ergrünen. Wenige Stunden später steht es auf den Märkten zum Verkauf. Gegessen wird Spargel pur mit zerlasse­ner Butter, mit Schinken oder als Beilage zu einem Fleisch­gericht. Ganz vorzüglich munden natürlich auch ein herzhafter Spargelsalat oder eine Spargelcremesuppe.
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Albrecht Dürer, der bekannteste Sohn Nürnbergs

Albrecht Dürer (1471-1528) ist nicht nur Nürnbergs bekanntester Sohn, sondern wahrscheinlich auch der bedeutendste Künstler Deutschlands. Dürer und die Dürerzeit Eine ganze Epoche, die ›Dürerzeit‹, ist nach ihm benannt, und sein Einfluss auf die altdeutsche Kunst kann nicht hoch genug eingestuft werden. Seine Werke verhalfen der Renaissance in Deutschland zum Durchbruch.  Zunächst erlernte Albrecht in der väterlichen Werkstatt den Beruf des Goldschmieds. Doch der begabte Knabe wollte Maler werden! Sein Vater vermittelte ihn in die benachbarte Werkstatt von Michael Wolgemut (1434-1519), dem seiner­zeit renommiertesten Nürnberger Maler.  Wanderjahre und Werkstattgründung in Nürnberg  Nach der Lehre schlossen sich Wanderjahre an, als 19-Jäh­ri­ger war er ab 1490 am Oberrhein und im Elsass unterwegs. 1494-95 folgte eine erste Italienreise. 1497 eröffnete er in Nürnberg seine eigene Werkstatt. 1498 machte ihn sein Holzschnittwerk ›Die Apokalypse‹ mit den ›Vier apokalyptischen Reitern‹ über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.  Der Maler als Künstler 1500 entstand sein berühmtes frontales ›Selbstbildnis im Pelzrock‹ (Alte Pinakothek München), in dem er sich selbstbewusst als Künstler vorstellt. 1505-07 führte ihn die zweite Italienreise nach Venedig, wo er die Renaissancemaler Tizian, Giorgione und Giovanni Bellini studierte. 1509 bezog er das Haus am Tiergärtnertor. Seine Auftraggeber waren Könige und Kaiser wie Kaiser Maximilian I., den er 1519 porträtierte (Kunsthis­torisches Mu­seum Wien). Dürers Niederlande­reise 1520/21 geriet zum Triumphzug. Als Dürer 1528 starb – er ruht auf dem Nürnberger Johannisfriedhof – hinterließ er 70 Gemälde, ein grafisches Werk mit 100 Kupferstichen, 350 Holzschnitten und 900 Zeichnungen sowie Schriften zur Befestigungslehre, Geometrie und »Vier Bücher von menschlicher Proportion«. Dürers Erbe im heutigen Nürnberg Die Museen der Stadt Nürnberg bewahren heute fast seine gesamte Druckgrafik, während Gemälde und Zeichnungen Dürers über die ganze Welt verstreut wurden. Wer mehr über den Künstler und sein Werk erfahren will, sollte auch das Albrecht-Dürer-Haus besuchen. Bereits 1627 gelang es der Stadt Nürnberg nicht, den bayerischen Kurfürsten Maximilian I. mit glänzend gemalten Kopien davon abzubringen, Dürers berühmte ›Vier Apostel‹ (Hauptwerke der Münchner Pinakothek) von 1526 seiner Münchner Sammlung einzuverleiben, obschon der Künstler selbst sie der Stadt zu seiner »ewigen gedechtnus« geschenkt hatte.  Im Germanischen Nationalmuseum zu sehen ist das Bildnis seiner Mutter Barbara (1490), während das seines Vaters in Wien hängt. Weitere Dürerbilder des Nürnberger Museums sind die Beweinung Christi (1498/1500), Herakles im Kampf ­gegen die Stymphalischen Vögel (1500), Kaiser Karl der Gro­ße und Kaiser Sigismund (1512/13) und das Bildnis des Malers Michael Wolgemut (1516).  Dürers Werk bezeugt, dass für ihn die Kunst eine schöpferische Auseinandersetzung mit der realen Welt war. Außerhalb der Wirklichkeit gab es für ihn keine Schönheit zu entdecken: »Wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reißen, der hat sie«, schrieb er im Jahr 1528 in seiner Proportionslehre.
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