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Tipp der ADAC Redaktion
Der 1969 eröffnete Fernsehturm ist mit 368 m das höchste Bauwerk Deutschlands. Die Aussichtsetage in 203 m Höhe bietet fantastische Ausblicke. Das Panorama genießt man auch von der Bar 203 oder vom Restaurant Sphere auf 207 m Höhe, das sich um die eigene Achse dreht.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Berliner Dom wurde ab 1894 im Stil der Neorenaissance errichtet, nach dem Zweiten Weltkrieg blieb er Ruine, doch seit 1993 ist der Prachtbau der wilhelminischen Epoche wiederhergestellt. In der Gruft (bis 2024 geschl.) ruhen die Prunksarkophage der Hohenzollern, der Kurfürsten und Könige. Vom Kuppelumgang in 50 m Höhe kann man den Ausblick genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Berliner Filiale des Wachsfigurenkabinetts sind Nachbildungen internationaler Stars wie Brad Pitt, Angelina Jolie und Nicole Kidman zu sehen. Dazu gibt es aber auch die Ebenbilder spezifisch deutscher Prominenz wie Thomas Gottschalk, Boris Becker und Nina Hagen. Und natürlich noch viele weitere Berühmtheiten vergangener oder heutiger Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegründet wurde das Berliner Ensemble 1949 von Bertolt Brecht und Helene Weigel im Deutschen Theater in Ostberlin, 1954 erfolgte der Umzug in das Theater am Schiffbauerdamm. Heute ist es Pflegestätte des epischen Theaters mit Brecht-Stücken im Mittelpunkt. Die Wiedereröffnung erfolgte im Januar 2000 unter Claus Peymann mit G. Taboris ›Die Brecht-Akte‹. Indendant ist heute Oliver Reese.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Spreeufer unweit des Berliner Hauptbahnhofs widmet sich das 2019 eröffnete Futurium als gläsernes Haus der Zukünfte allen Möglichkeiten der weiteren Lebensgestaltung. Das Zukunftsmuseum entwirft allerlei Szenarien, und im Labor können Besucher eigene Ideen ausprobieren. Das Zukunftsforum bietet Raum, um absehbare, denkbare und wünschbare Entwürfe zu diskutieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei der Rekonstruktion des Neuen Museums kombinierte David Chipperfield die Überbleibsel des 1855 eröffneten Ausstellungsgebäudes von Friedrich August Stüler mit moderner Architektur. Wiedereröffnung des Hauses war 2009. Publikumsliebling des im Neuen Museum ansässigen Ägyptischen Museums mit Papyrussammlung ist die farbig gefasste Büste der Königin Nofretete (14. Jh. v. Chr.). Auch die Büste ihres Gatten Echnaton und der ›Berliner Grüne Kopf‹ sind Glanzstücke der alten Hochkultur am Nil.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schauspielhaus in der Platzmitte entstand 1818-21 nach Plänen des großen Baumeisters Karl Friedrich Schinkel (1781-1841). Heute ist es als Konzerthaus Berlin Spielstätte des gleichnamigen Orchesters. Vor der Freitreppe erhebt sich ein Standbild Friedrich Schillers, das 1871 enthüllt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben der Deutschen Oper und der Staatsoper Unter den Linden ist die Komische Oper das kleinste der drei Berliner Opernhäuser. In dem opulenten neobarocken Innenraum des 1947 gegründeten Hauses werden Stücke aus dem 17. bis 21. Jh. aufgeführt. Von 2023 bis 2027 ist eine Sanierung der Komischen Oper geplant.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit ihrer Gründung ist die Volksbühne Berlin auf die Entwicklung und Wirkung neuer Regieformen angelegt. Das Haus Rosa-Luxemburg-Platz wurde 1914 erbaut, finanziert durch Spenden der Mitglieder des Vereins Freie Volksbühne. Berühmte Intendanten der Volksbühnen waren: Max Reinhardt, Erwin Piscator, Benno Besson, Heiner Müller, Frank Castorf und Christoph Schlingensief . Auf dieser Bühnen werden die Grenzen des klassischen Sprechtheaters unablässig neu vermessen.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Spreepromenade residiert ein kleines Museum, welches den Alltag der DDR beleuchtet. Zu sehen gibt es eine komplett eingerichtete Wohnung aus einem Plattenbau, typische Kleidungsstücke, alte Radios und Telefone und einen Trabi, in dem man sogar eine simulierte Spritztour machen kann. Interaktive Infostationen vermitteln weitere lebendige Eindrücke vom Leben in der DDR, jenes realsozialistischen Staates im Osten Deutschlands, den die friedliche Revolution von 1989 zu Fall brachte.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 1984 neu erbauten Friedrichstadtpalast schwingen heute nicht mehr nur Revuegirls die schönen Beine. Im Jahr 2002 ist dort der Quatsch Comedy Club eingezogen. Er präsentiert deutsche und internationale Stars und Newcomer am Comedyhimmel.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf Betreiben Wilhelm von Humboldts wurde 1810 die zunächst Friedrich-Wilhelm Universität genannte Hochschule eröffnet. 1949 wurden sie zu Ehren der beiden Wissenschaftler Wilhelm und Alexander von Humboldt umbenannt. Der erste Student, der sich hier im Oktober des Jahres einschrieb, wollte Jura studieren. Die erste Frau immatrikulierte sich 1908, und es verwundert kaum, dass sie sich für die Rechte der Frauen engagierte. Sie war 1929 auch eine der ersten Frauen Deutschlands, die einen Lehrstuhl erhielten. Heute ist die Humboldt-Universität, an der viel Prominenz studierte, eine der besten Hochschulen des Landes. Sie führt 29 Nobelpreisträger in ihren Annalen, darunter Max Planck, Albert Einstein, Robert Koch und Otto Hahn. Zu den Studenten gehörten einst auch Otto von Bismarck, Heinrich Heine und Karl Marx.
Tipp der ADAC Redaktion
Das von Karl Friedrich Schinkel entworfene Museum mit seiner breiten Säulenfront im Stil eines griechischen Tempels wurde 1830 als erste Sammlung der Museumsinsel eröffnet. Zunächst war hier die Gemäldegalerie untergebracht, 1904 zog die Antikensammlung ein. Zu den Exponaten gehören Skulpturen aus griechischer, etruskischer und römischer Zeit, darunter der bildschöne ›Betende Knabe‹ aus Rhodos. Er entstand vor 2300 Jahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Der neoklassizistische Torbau nach Plänen von Carl Gotthard Langhans wurde 1788–91 als Abschluss des Boulevards Unter den Linden errichtet. Die Propyläen der Akropolis von Athen dienten als architektonisches Vorbild. Beim Bau der Mauer 1961 wurde das Brandenburger Tor abgeriegelt, für die nächsten 28 Jahre stand es im Niemandsland, ein trauriges Symbol der Teilung. Heute ist es Inbegriff der Deutschen Einheit, Stimmungsort für nationale Gedenktage und für Jubelfeiern wie die große Silvesterparty. Bekrönt wird das Brandenburger Tor von der goldenen Quadriga, dem von vier Pferden gezogenen Wagen, den die Siegesgöttin Viktoria in Richtung Osten lenkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Admiralspalast, ein Vergnügungstempel von 1910, bietet seit seiner Wiedereröffnung 2006 wieder ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm rund um Musical, Konzert und Comedy.
Tipp der ADAC Redaktion
Selbst an kühleren Tagen sind die Tische der Restaurants und Cafés auf dem Hackeschen Markt stets voll besetzt. Touristen aus aller Welt zieht es ins Scheunenviertel. Oranienburger und Rosenthaler Straße sind dessen Flaniermeilen. Von Letzterer (Haus Nr. 36) betritt man auch die Rosenhöfe mit ihren kleinen Läden. Und am Anfang der Rosenthaler Straße liegt der Haupteingang zu den acht Hackeschen Höfen von 1906. Benannt sind sie nach dem preußischen Stadtkommandanten des 18. Jh., der sie im Auftrag Friedrichs des Großen errichten ließ. Im ersten Hof legt der Besucher gern – zwecks Bewunderung der schönen Art-déco-Fassaden – den Kopf in den Nacken. Gelegenheit zum Einkehren findet sich hier ebenso wie in den anschließenden Höfen. Es gibt Boutiquen, ein Kino sowie das Chamäleon Theater mit modernem Zirkus.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Schinkel-Schüler Friedrich August Stüler zeichnete die Pläne für die 1876 eröffnete Nationalgalerie. Auf der Freitreppe posiert König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) zu Pferde. Auch im Innern geht es um das 19. Jh. – ob Deutsches aus dem Biedermeier, der Romantik und der frühen Moderne, ob Impressionismus aus Frankreich. Unter den Gemälden und Skulpturen sind Meisterwerke von Caspar David Friedrich, Adolph von Menzel, Max Liebermann, Max Beckmann, Eugène Delacroix, Gustave Courbet, Édouard Manet, Auguste Renoir, Claude Monet, Edgar Degas und Paul Cézanne.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Pergamonmuseum befindet sich im Umbau bei laufendem Betrieb. Im Ausstellungsgebäude ›Pergamonmuseum. Das Panorama‹ werden neben einer 360°-Darstellung der antiken Stadt von Yadegar Asisi auch 80 Meisterwerke aus Pergamon präsentiert, darunter der Telephos-Fries vom Pergamonaltar, der selbst bis 2025 nicht zu sehen ist. Der Altarbau des 2. Jh. v. Chr. besteht aus einem Altarraum, einer Säulenhallen und einer Freitreppe, deren Gewände dramatisch bewegte Hochreliefs mit kämpfenden Göttern und Giganten schmücken, wahre Meisterwerke des Hellenismus. Weitere Glanzstücke sind die Prozessionsstraße von Babylon mit dem Ischtar-Tor, das Markttor von Milet (2. Jh.) und die Fassade des Wüstenschlosses Mschatta aus Jordanien (8. Jh.).
Tipp der ADAC Redaktion
Das Rathaus mit seiner roten Backsteinfassade und dem 74 m hohen Turm wurde 1861–69 im Stil der Neorenaissance errichtet und ist ein Wahrzeichen Berlins. Es dient als Sitz des Regierenden Bürgermeisters und des Senats und zeigt Ausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bummeln, Restaurants ausprobieren, Kultur erleben, das kann man in der Oranienburger Straße zwischen Friedrichstraße und Hackeschem Markt. Im einstigen Kunsthaus Tacheles eröffnet 2022 Fotografiska, eine Dependance des berühmten schwedischen Fotomuseums. An der Ecke Tucholskystraße erhebt sich der Klinkerbau des Postfuhramts von 1881 mit üppig verzierter achteckiger Kuppel. Die Reliefs und Porträtköpfe der Fassade befassen sich mit der Geschichte des Postwesens. Heute ist das Gebäude ein Firmensitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Lichthof des Museums werden die Besucher von drei Robotern begrüßt. Auf der Kommunikationsgalerie laden eine Vielzahl interaktiver Stationen ein, die Grundlagen der Kommunikation zu erkunden, vom Rauchzeichen bis zum Dosentelefon. Es geht um die ganze Geschichte des menschlichen Verständigungswesens, der Schreibkultur und der Nachrichtentechnik, vom Faustkeil über Briefe, Telegramme, Radio, Fernsehen bis zu Computer, Internet und Smartphone. Die Schatzkammer birgt in einen schwarzen Säulenwald gebettet die Highlights, darunter eine Blaue Mauritius.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Nikolaikirche geht auf 1230 zurück und gilt als älteste Kirche Berlins. Am Außenbau der Kirche mit Westwerk und spitzen Zwillingstürmen lassen sich die Bauphasen ablesen. Der gotische Innenraum ist heute Teil des Stadtmuseums und bietet eine Ausstellung zur Baugeschichte. Auch finden Konzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Sauriersaal mit Skeletten und Fossilien aus der späten Jurazeit ist Glanzstück des 1889 eröffneten Museums. Und der 65 Millionen Jahre alte Tyrannosaurus Rex mit Namen Tristan Otto, ist der Superstar, wie die 2022 neu konzipierte Ausstellung verdeutlicht. Mittels Juraskopen, interaktiven Ferngläsern, werden auch die anderen Dinos lebendig. Nebenan wird das System Erde visualisiert, in einem der Treppenhäuser kann man den Urknall und die Entwicklung des Sonnensystems nacherleben. Es werden Meisterwerke der Präparationskunst vorgestellt, und in den Forschungs-Nass-Sammlungen lagern Fische, Spinnen, Krebse, Amphibien und Säugetiere in nicht weniger als 276 000 Gläsern. Digitize! zeigt wie die Insekten der Sammlung digitalisiert werden.