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Museen

Dynamikum

Pirmasens
Das Dynamikum-Science Center Pirmasens in einer früheren Schuhfabrik macht als interaktives Museum Phänomene aus Naturwissenschaft und Technik begreifbar. Jung und Alt können physikalische Phänomene erforschen, wobei das Thema Bewegung im Mittelpunkt steht.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Rosengarten Zweibrücken

Zweibrücken
Wer in Zweibrücken Natürliches sucht, begegnet ihm auf Schritt und Tritt. Vor allem die Rose prägt das Stadtbild: Der Rosengarten präsentiert in einer stimmungsvoll gestalteten Umgebung mehr als 50.000 Rosen und rund 1500 Rosensorten. Begonnen hatte die Geschichte der Rose bereits im Jahr 1912, als der Verein Pfälzer Rosenfreunde den Beschluss fasste, in Zweibrücken eine Freiland-Rosenschau durchzuführen. Am 20. Juni 1914 konnte der Zweibrücker Rosengarten feierlich von Prinzessin Hildegard von Bayern eröffnet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Schuhmuseum Hauenstein

Hauenstein
Das Museum zeigt auf drei Etagen die größte Schuhsammlung der Welt: Schuhe aus vielen Jahrhunderten und von allen Kontinenten, dazu Maschinen und Werkzeuge, die zur Herstellung verwendet wurden. Hinzu kommt eine Ausstellung zur Zeit- und Sozialgeschichte, die die Lebensbedingungen vieler Generationen, ihre Moden und Vorlieben darstellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Zweibrücken

Zweibrücken
Die Herzöge aus der pfälzischen Linie der Wittelsbacher residierten in Zweibrücken. Nachdem ein Vorgängerbau im Holländischen Krieg zerstört worden war, wurde von 1720-25 das repräsentative Residenzschloss gebaut. Geplant hat das Schloss der schwedische Baumeister Jonas Erikson Sundahl. Seine Fassade zum Platz zeigt die weiße Fensterfront, gegliedert von zwei, zweiachasigen sandsteinfarbenen Eckrisalite mit Dreiecksgiebeln und dem dreiachsigen Mittelrisalit mit großem Rundgiebel, in dem das Wappen mit Kurhut prangt. Doch schon gute 70 Jahre später war es mit der Pracht vorbei. Das Schloss wurde 1793 durch Revolutionstruppen geplündert und blieb unter französischer Herrschaft bis 1818 Ruine. Danach wurde es mal zur Kirche, dann als Justizpalast genutzt. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges wurde es wiederaufgebaut und wurde 1965 Sitz des Oberlandesgerichts.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Felsland Badeparadies

Dahn
Im Felsland-Badeparadies können sich Kinder in Wassergärten und Kinderbecken sowie auf Wasserrutschen in wunderschöner Umgebung austoben. Entspannung und Erholung für Ältere versprechen u. a. die Sauna und das Spaa mit Massagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum Zweibrücken

Zweibrücken
Die Dauerausstellung des Stadtmuseums im ehemaligen Wohnhaus des Zweibrücker Hofmalers Johann Christian von Mannlich (1740-1822) bietet einen Überblick über die wechselhafte Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung. Sonderausstellungen zu aktuellen Themen vertiefen das Bild. Dem Zweibrücker Hofmaler Johann Christian Mannlich ist im 2. Obergeschoss des Mannlichhauses eine Ausstellung der Kulturgutstiftung Gehrlein-Fuchs gewidmet. Im Erdgeschoss des Hauses findet sich die von der Stadt Zweibrücken und Siebenpfeiffer-Stiftung Homburg gemeinsam betriebene Ausstellung, die auf multimediale Weise den Wurzeln der deutschen Demokratiebewegung im Westrich (Westpfalz und Saarpfalz) nachspürt.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Burg Berwartstein

Erlenbach
Dort, wo der Pfälzerwald dichter, einsamer und verwunschener wird, thront hoch über Erlenbach die mittelalterliche Felsenburg Berwartstein. Sie ist mit dem Gestein fest verwachsen. Treppen und Kammern wurden in den Fels gehauen und umbaut. Bei einer Führung erhalten Besucher Einblicke in das mittelalterliche Festungswesen. Auch der Alltag um Burgbrunnen, Burgküche und Folterkammer nimmt Gestalt an. Auf dem Berg gegenüber steht der Geschützturm ›Klein Frankreich‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Biosphärenhaus Pfälzerwald-Nordvogesen

Fischbach bei Dahn
Auf vier Stockwerken gibt es Informationen zum Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen. Die Ausstellung zielt auf Kinder und Erwachsene mit interaktiven Wissensstationen und Spielecken. Themen sind die Natur und Kultur der Region, sei es der geologische Aufbau, die Wasserläufe und -nutzung, oder auch die landwirtschaftliche Nutzung mit Streuobstwiesen. Schließlich infomiert die Nachtetage in abgedunkelten Räumen, was sich nach Sonnenuntergang in der Natur abspielt und stellt u.a. Eulen, Fledermäuse und auch Glühwürmchen vor. Der zugehörige Baumwipfelpfad verläuft in 12-18 m Höhe als Holzsteg durch die Kronen der Bäume. Er ist als Lehr- und Spielpfad gestaltet mit einer Riesenrutsche, Wackelbrücken mit Spielstationen und einem 40 m hohen Aussichtspunkt. Dauerhaft geschlossen
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum Altes Rathaus Pirmasens

Pirmasens
Im ersten Untergeschoss ist das Schuhmuseum untergebracht mit Schuhen aus verschiedenen Epochen und Kulturkreisen, z.B. aus dem 19. Jh., Plateau-Schuhe der 70er-Jahre, chinesisches und Tempeltänzerinnen-Schuhwerk. Nachgestellt wurde auch eine »Schlabbeflicker«-Werkstatt zur Herstellung von leichten Schuhen aus Stoff. Im zweiten Stock werden Scherenschnitte von Elisabeth Emmler präsentiert. Die Gemäldegalerie ist dem Genremaler und Zeitgenossen Spitzwegs Heinrich Bürkel (1802-69) gewidmet. Der Biedermeier Maler wurde in Pirmasens geboren.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wandern im Pfälzerwald

Dahn
Stundenlang wandern, ohne einem Menschen zu begegnen? Im 180 000 ha großen Pfälzerwald kein Problem. Allein 12 000 km bestens markierte Wege durchziehen diesen Naturpark im Herzen der Pfalz und erschließen dabei herrliche Mischwälder, enge Täler oder bizarre Felsformationen. Nicht zu vergessen die zahllosen Burgen und Ruinen, um die sich aufregende Sagen ranken, so dass es auch Kindern Spaß macht, die Gegend zu durchstreifen. Es muss ja nicht gleich der 400 km lange »Große Westpfalz-Wanderweg« sein, der die ganze Vielfalt des Biosphärenreservats Pfälzerwald erschließt, für den man aber gut zwei Wochen Zeit braucht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Landgestüt Zweibrücken

Zweibrücken
Bis ins Jahr 1821 reicht die Tradition der Zweibrückener Pferderennen zurück. Und noch heute stehen die edlen Vierbeiner in mehreren Pferdegestüten in und um die Stadt, im rheinland-pfälzischen Landgestüt mit dem Landesleistungszentrum für Pferdesport und auf jährlich stattfindenden Pferdemärkten und -tagen im Mittelpunkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Pirmasens

Pirmasens
Die schöne Lage auf den Hügeln des Pfälzerwaldes tröstet etwas über die Nachkriegsarchitektur von Pirmasens hinweg. Von der einstigen Hochburg der deutschen Schuhindustrie berichtet u.a. das Stadtmuseum Altes Rathaus in seiner stadthistorischen Dauerausstellung ›Wald, Schloss, Schuh‹. Es widmet sich zudem der Scherenschnittkünstlerin Elisabeth Emmler.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Pirmasens

Pirmasens
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Antike Geschichte: Die Straße der Römer entlang der Mosel

Es herrschte mal wieder Aufruhr am Rand des Römischen Reiches. Nicht Asterix und Obelix waren es, die den Legionären zusetzten, sondern der unbeugsame keltische Stamm der Treverer. Kaiser Augustus höchstpersönlich reiste deshalb nach Gallien und blieb 16 bis 13 v. Chr. dort, um Ordnung zu schaffen. Römerstraßen zwischen Trier, Köln und Mainz Ausgehend von der neu gegründeten Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, erschlossen die Römer Eifel und Hunsrück durch Militär- und Handelsstraßen Richtung Köln und Mainz. Mächtige Kastelle entlang des Rheins schützten vor Übergriffen der Germanen. Im Bopparder Römerpark sind die Grundmauern einer solchen Festungs­anlage freigelegt. Das Hinterland wurde durch Besiedelung gesichert und versorgte so auch die Legionäre mit Lebensmitteln. Ein wich­tiger Teil der Landwirtschaft war der Weinanbau an Rhein und Mosel, dessen Potenzial rasch erkannt wurde. Hightech der Antike: Aquädukte Auch in technischer Hinsicht hatten die Römer einiges zu bieten. Als eine der größten Errungenschaften jener Zeit gilt die 110 km lange Wasserleitung, die von dem in der Nord­eifel gelegenen Nettersheim aus die Stadt Köln mit Frischwasser versorgte. Durch die Ausnutzung des Gefälles floss das Wasser durch einen unterirdisch angelegten Kanal und wurde so vor dem Gefrieren geschützt.   Von weiteren Spuren der Antike zeugt die Straße der Römer mit über 100 Stationen, die vor allem entlang der Mosel, aber auch in die Eifel, den Hunsrück und ins Saarland führt.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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Fachwerk im Elsass - Mobile Homes des Mittelalters

Es fehlte nicht viel, und das architektonische Erbe eines halben Jahrtausends wäre der Modernisierungswut zum Opfer gefallen. Denn nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wollten sich die Menschen im Elsass der neuen, aufschwungfreudigen Zeit anpassen und begannen, ihre Fachwerkhäuser zu übertünchen, mit Kunststoffen zu verkleiden oder gleich ganz abzureißen und durch moderne Bauten zu ersetzen.  Geliebtes Fachwerk Zum Glück gab es jedoch etliche ­Elsässer, die sich rechtzeitig auf den besonderen Wert dieser traditionellen Bauweise besannen, mit dem Ergebnis, dass das Elsass heute eine der Vorzeigeregionen für klassischen Fachwerkbau ist. Und dies nicht nur in Freilichtmuseen zum Anschauen wie dem Ecomusée bei Ungersheim. In der ganzen Region werden Fachwerkbauten liebevoll gehegt und gepflegt sowie mit Sprossenfenstern, Erkern, schneeweißen Gardinen und farbenfrohen Blumenkästen geschmückt.  Skelett aus Holz Vom 12. bis 19. Jh. errichteten die Menschen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Teilen Skandinaviens ihre Behausungen fast ausschließlich in Fachwerktechnik. Die dafür erforderlichen Materialien waren überall verfügbar. Allen voran Holz, das damals in den riesigen Wäldern im Überfluss vorhanden war. Aus soliden Stämmen, meist aus ­Eiche, fertigten die Baumeister ein Skelett, das sie anschließend mit einem Gemisch aus Lehm, Stroh, Weidengeflecht sowie Back- oder Bruchsteinen ausfüllten.  Die hölzernen Querverstrebungen bestanden nicht selten aus eigenwilligen, auch abgerundeten Konturen, die gleichzeitig der Absicherung und der Verzierung dienten. Wer etwas auf sich hielt und es sich leisten konnte, brachte darauf Schnitzereien oder Bemalungen an.  Umzug mit Haus Die einzelnen Balken waren verzapft und mit Holznägeln gesichert, sodass die Konstruktion bei Bedarf in Teilen oder als Ganzes abgeschlagen, transportiert und anderswo neu aufgebaut werden konnte. Mischstile blieben nicht aus. So ist der Fachwerkstil der elsässischen Maisons à colombage dem alemannischen Fachwerk in Südwestdeutschland und der Schweiz ähnlich. Manche Dorfbilder zwischen Straßburg und Ferrette ließen sich auch ebenso gut in Deutschland finden. Farbenfrohe Fassaden Inzwischen entwickeln viele Eigentümer allerdings auch einen eigenen, nicht immer historisch getreuen Stil, indem sie den Farbauftrag zwischen den Balken variieren und auch kräftige Farben nicht scheuen.  Einen guten Überblick über alle Spielarten des elsässischen Fachwerks bietet das schon erwähnte Ecomusée bei Ungersheim (Nr. 34), das auf einem weiten Areal 80 Originalhäuser, vorwiegend aus dem südlichen Elsass und dem Sundgau, präsentiert. 
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Kochkunst im Elsass - mehr als Sauerkraut und Flammekueche

Wer ins Elsass reist, sollte eine ­ordentliche Portion Appetit mitbringen. Denn die dortigen Küchenchefs kochen nicht nur ausgesprochen kreativ, sondern sorgen auch für gehörige Portionen auf den Tellern. Das folgende kleine kulinarische Lexikon soll die Orientierung in einer gastronomischen Szene erleichtern, die sich durch ihr Wechselspiel zwischen alemannischer Deftigkeit und französischer Finesse auszeichnet.  Baeckeoffe: Was vom üppigen Sonntagsbraten übrig blieb, packte einst die elsässische Hausfrau mit Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, diversen Gewürzen und einem gehörigen Schuss Wein in eine Terrine und trug sie zum Bäcker. Der verschloss sie dann mit Brotteig und stellte sie in den Backofen, daher der Name. Fertig war ein Gericht für den Montag, das inzwischen zu einem echten Elsässer Klassiker geworden ist. Carpe frite: Der Karpfen ist das Markenzeichen des Sundgaus, wo er in zahlreichen Gewässern gezüchtet wird. Warum man ihn am liebsten gebacken oder gebraten, aber nicht gekocht serviert, bleibt ein Geheimnis der Einheimischen. Choucroute: Genau genommen sind nicht Deutsche, sondern Elsässer die wahren Liebhaber des Sauerkrauts. Wenn das Sauerkraut à l‘Alsacienne auf den Tisch kommt, ist es in Riesling gekocht und wird mit Fleisch, Wurst, Speck und Kartoffeln verspeist.  Coq au Riesling: Wenn die Köchin mit dem Winzer turtelt, kommt im ­Elsass ein zerlegtes Hähnchen, ge­gart in einer delikaten Rieslingsauce, auf den Teller. Escargots: Nicht jedermanns Geschmack, aber fester Bestandteil der regionalen Speisekarte: dicke Weinbergschnecken mit Knoblauch und Kräuterbutter. Flammekueche: Dünner Brotteig, im Holzofen ausgebacken und traditionell bestückt mit Quark, Crème fraîche, Zwiebeln und Speck, gerne aber auch mal mit Käse, Früchten oder Zimt. Längst hat er den Weg in internationale Küchen gefunden. Foie gras: Tierfreunde sind ent­setzt, Feinschmecker entzückt: Dennoch ist die Gänsestopfleber als Foie gras entier (Geflügelleber) oder Pâté de Foie gras (Pastete, bestehend u.a. aus Kalbfleisch, Trüffeln, Gewürzen und Madeira) als Vorspeise im ganzen Elsass beliebt.
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