Oberkrozingen
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Tipp der ADAC Redaktion
Bei Bohrungen sprudelte 1911 statt Erdöl bis zu 40 C warmes, herz- und kreislaufförderliches Wasser aus der Erde. Es entstanden der Kurpark, das Herzzentrum, Rehakliniken und das Mineral-Thermalbad ›Vita Classica‹. Diese großzügige Badelandschaft mit Innen- und Außenbecken, einem Saunaparadies und Wohlfühlhaus mit Anwendungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadtmuseum im Litschgihaus, einem im 17. Jh. errichteten Barockgebäude, widmet sich der römischen Vergangenheit und dem römischen Alltagsleben von Bad Krozingen. Rekonstruiert wurden eine Küche und ein Spieltisch wie sie in einem römischen Gasthaus zu finden waren. Auch stein- und bronzezeitliche Funde sowie Relikte aus der keltischen Phase der Region und dem frühen Mittelalter werden gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Renaissanceschloss, ab 1578 erbaut und Mitte des 18. Jh. Im Rokokostil umgebaut, birgt eine große Sammlung historischer Tasteninstrumente. Die Sammlung ist im Rahmen der Konzerte zu sehen und einige der Instrumente sind bei den Schlosskonzerten zu hören.
Tipp der ADAC Redaktion
In Staufen wird nicht nur ein ausgezeichneter Wein gekeltert, hier residiert auch die wohl berühmteste Hausbrennerei Badens - Alfred Schladerer. Die Brennerei Schladerer produziert hochwertige Obstbrände. Da werden aus handverlesenen Früchten und Obst einzigartige Aromen und Genüsse destilliert. Da wird Schwarzwälder Kirschwasser, Williamsbirne, Alte Zwetchge, Himbeergeist, Schlehengeist, Mirabell und Co. in bester Qualitäte in Flaschen gefüllt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Rathaus in Obermünstertal beherbergt das größte Bienenkunde-Museum Europas. In 12 Räumen, auf über 800 qm Ausstellungsfläche, wird die Beziehung des Menschen zu diesem Nutztier von der Steinzeit bis zur Gegenwart gezeigt. Auch der Beitrag der Biene zum Erhalt unserer Natur ist Thema der Ausstellung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die monumentale und weithin sichtbare Kuppel der Pfarrkirche des um 800 gegründeten Klosters St. Trudpert ist ein besonderer touristischer Anziehungspunkt. Das Kloster war einst eines der wichtigsten klerikalen Zentren im Schwarzwald und das früheste Benediktinerkloster rechts des Rheins. Es entstand, nachdem der hl. Trudpert hier im 7. Jh. Den Märtyrertod erlitten hatte. Die jetzige barocke Anlage wurde ab 1715 errichtet, dem Vorarlberger Barockbaumeister Peter Thumb 1737 der Auftrag zur Neugestaltung von Kirchenfassade und Kloster erteilt. Von der reichen Ausstattung der jetzigen Barockkirche ist besonders der mit kostbaren Ornamenten verzierte Hochaltar hervorzuheben.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf Kur und Wellness eingestellt ist Bad Krozingen seit 1911 bei Bohrungen statt Erdöl bis zu 40 C warmes, herz- und kreislaufförderliches Wasser aus der Erde sprudelte. Es entstanden der Kurpark, das Mineral-Thermalbad ›Vita Classica‹ mit Saunaparadies, Rehakliniken und das Herzzentrum. Das Renaissanceschloss birgt eine große Sammlung historischer Tasteninstrumente, die bei den Schlosskonzerten zu hören sind. Die Glöcklehofkapelle in Oberkrozingen bewahrt im Chor ein über 1000 Jahre altes Christusfresko.
Tipp der ADAC Redaktion
Die spätgotische Pfarrkirche St. Martin von 1518 birgt zwei Figuren, die dem bedeutenden Bildhauer und Maler Hans Multscher (um 1400-67) zugeschrieben werden. Das Kirchengebäude wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg in barockem Stil umgestaltet, und erhielt 1870-79 schließlich eine neugotische Ausstattunge, die freilich Mitte des 20. Jh. im Purifizierungseifer entfernt wurde, um 1993 teilweise wieder rekonstruiert zu werden. Weitere Ausstattungsstücke neben den Multscher-Figuren sind eine Beweinungsszene, ein Kruzifix und die Statue der Stadtpatronin St. Anna.
Tipp der ADAC Redaktion
Staufen ist das Weinbaustädtchen par excellence: Auf einem rebenüberzogenen Berg thront eine Burgruine (12. Jh.), zu ihren Füßen liegt der Ort. Fachwerk- und Steinhäuser reihen sich entlang gepflasterter Straßen, in deren Mitte ein ›Bächle‹ fließt. Bei der Restaurierung des Rathauses mit Stadtmuseum wurden 2007 Erdwärmebohrungen durchgeführt. Seitdem gibt der Boden unter der Altstadt keine Ruhe, wie Heberisse an Häusern bezeugen. Im Gasthaus zum Löwen am Rathausplatz soll Mephisto 1539 den Doktor Faustus in die Hölle geholt haben. Die spätgotische Pfarrkirche St. Martin von 1518 birgt zwei Figuren, die dem bedeutenden Bildhauer und Maler Hans Multscher (um 1400-67) zugeschrieben werden. In Staufen wird nicht nur Wein gekeltert, hier residiert auch Badens berühmteste Brennerei: Schladerer.
Tipp der ADAC Redaktion
Münstertal greift mit seinen Ortsteilen in mehrere waldreiche Täler aus. Zwischen ihrem niedrigsten Punkt und ihrer höchsten Erhebung, dem Gipfel des Belchen (1414 m), liegen ca. 1000 m! Ein Gebiet, das für Wintersportler und Wanderer attraktiv ist. Geistlicher Mittelpunkt war St. Trudpert, das früheste Benediktinerkloster rechts des Rheins. Es entstand, nachdem der hl. Trudpert hier im 7. Jh. den Märtyrertod erlitten hatte. Die jetzige barocke Anlage wurde ab 1715 errichtet, dem Vorarlberger Barockbaumeister Peter Thumb 1737 der Auftrag zur Neugestaltung von Kirchenfassade und Kloster erteilt. 1806 wurde das Kloster aufgehoben. Das Rathaus in Obermünstertal beherbergt ein großes Bienenkunde-Museum. Das Besucherbergwerk ›Teufelsgrund‹ im Ortsteil Mulden erinnert an den Silber- und Bleiabbau, der im 13./14. Jh. seinen Höhepunkt hatte.
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