Naturpark Elbhöhen-Wendland
Hitzacker, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Gartow, Sitz de Familie von Bernstorff, wurde ab 1710 nach Plänen des Celler Baumeisters Johann Borchmann auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Wasserburg errichtet. Das Barockschloss, das von der gräflichen Familie bewohnt wird, ist zum Gartower Pfingstfestival im stilvollen Barocksaal zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Archäologische Zentrum, ein Freilichtmuseum am Ortsrand von Hitzacker, vermittelt Einblicke in das Leben der Menschen vor 4000 Jahren. Die Archäologen haben hier drei Langhäuser aus der Bronzezeit nachgebaut. Meist haben Einzelreisende Glück und sehen angemeldete Gruppen bei bronzezeitlichen Aktivitäten. Da werden Flechtwände aus Weidenruten aufgebaut, Beile aus Bronze und Basalt benutzt oder Getreidekörner auf vorgeschichtlichen Steinmühlen gemahlen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Naturum Göhrde präsentiert in diversen Abteilungen und auf dem Innenhof die landschaftliche Entwicklung des Forstes und die Geschichte der Jagd von der Urzeit bis zur Kaiserzeit. In einem Greifvogelgehege im Innenhof werden kranke Vögel gepflegt. Neben Informationen zu Flora und Fauna sind auch aus Geweihen hergestellte Möbelstücke zu bestaunen. Zu einem Spaziergang lädt der am Naturum beginnende 5 km lange Naturlehrpfad ein.
Tipp der ADAC Redaktion
In Schnackenburg war die westliche Welt zu Ende! Nur 9 km östlich von Gartow verlief bis zur deutschen Wiedervereinigung die Grenze zwischen Ost und West. Heute erinnert in dieser kleinsten Stadt Niedersachsens das Grenzlandmuseum in einem alten Fischerhaus direkt am Hafenbecken an die langen Jahre der deutschen Teilung. Anschaulich informiert es vor allem über die Grenzanlagen und die Aufgaben der DDR-Grenzsoldaten. Der Grenz- und Naturerlebnispfad Schnackenburg – Gartow verläuft entlang der früheren Grenze und passiert die Überreste alter DDR-Grenzanlagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Herzen der Stadt Hitzacker steht das Zollhaus aus dem Jahr 1589. Hier verwaltete der Zöllner den einst lukrativen Eibzoll für die Celler Linie des Welfen-Hauses. Das Alte Zollhaus dient heute als Museum, das Ausstellungen rund um das Thema ›Grenze‹ zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Links der Straße nach Reddereitz wurden im ›Findlingspark‹ 84 ihrem Alter nach sortierte Findlinge zu einer begehbaren, 270 m langen Spirale aufgereiht. Im Zentrum liegt als Nr. 1 ein etwa 4,5 Mrd. Jahre alter Mischgneisbrocken, das Ende bilden ›nur‹ 2 Mio. Jahre alte Findlinge aus Grobsand- und Raseneisenstein.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenige Schritte vom Markt entfernt erhebt sich das Wahrzeichen Dannebergs, der Waldemarturm über die Stadt. Im 12. Jh. wurde dieser fensterlose, kreisrunde Wehrturm mit über 3 m dicken Mauern errichtet, der immerhin eine Höhe von 33 m hat. Er ist das einzige Überbleibsel der früheren Burg. Mal war er ein Gefängnis, mal Aktenlager, heute dient er als Museum. Auf den verschiedenen Zwischenböden wird die Stadtgeschichte erläutert. Für den Blick aus einer seiner acht Dachluken über die Umgebung, gilt es 113 Stufen zu erklimmen.
Tipp der ADAC Redaktion
73 Meter hoch ist der Turm der St. Johanniskirche von Dannenberg. Zwei der vier Glocken darin wurden bereits um 1300 gegossen. Die gotische Hallenkriche wurde um 1385 errichtet. Ihr reich verzierter geschnitzter Flügelalter, der die Passionsgeschichte darstellt, stammt aus der Mitte des 15. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Wendland im östlichen Niedersachsen gibt es zwischen Dannenberg, Gorleben und Clenze zahlreiche so genannte Rundlingsdörfer, eine Siedlungsform aus dem 12. Jh., bei der sich die Höfe kreisförmig um einen zentralen Dorfplatz gruppieren. Besonders gut erhalten und vorbildlich restauriert präsentiert sich Lübeln. Nur hier können Gäste in Hotels und Ferienwohnungen direkt im Rundling übernachten. Andere Rundlingsdörfer sind völlig untouristisch geblieben. Das Freilichtmuseum Wendlandhof in Lübeln informiert über Geschichte und Eigenarten dieser Siedlungsform.
Tipp der ADAC Redaktion
Dannenbergs Reiz machen die Straßencafés am Marktplatz aus. Das ehemalige Gasthaus Gundelfinger von 1450 war das älteste Bauwerk am Ort, ist jedoch 2019 abgebrannt und soll wieder aufgebaut werden. Weitere Fachwerkhäuser schmücken die Lange Straße. Nur wenige Schritte vom Markt entfernt recken sich zwei Bauten in die Höhe: der Kirchturm von St. Johannis und der runde Waldemarturm aus dem 12. Jh., das Wahrzeichen der Stadt. Acht Dachluken geben den Blick in die grüne Umgebung frei. Auf Zwischenetagen wird Stadtgeschichtliches präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Altstadt des Kneipp-Kurorts Hitzacker liegt auf einer Insel im Flüsschen Jeetzel, das kurz danach in die Elbe mündet. Die meisten der Fachwerk- und Backsteinhäuser stammen aus der Zeit vom 16. bis zum frühen 20. Jh. Das Alte Zollhaus, heute Heimatmuseum, wurde 1589 errichtet, seit 1635 wird in der Drawehnertor-Schenke eingekehrt. Nahe dem Hiddosteg über die Jeetzel legt ein Dampfer zu Elbfahrten ab. Einen Weinberg würde hier wohl keiner erwarten, doch gibt es ihn: Wie einst zwischen dem 16. und beginnenden 18. Jh. wird hier seit 1980 wieder Wein produziert, der nur zum Weinlesefest Anfang Oktober ausgeschenkt wird. Einblicke in das Leben der frühen Siedler vor 4000 Jahren ermöglicht das Archäologische Zentrum am Ortsrand Hitzackers: Drei bronzezeitliche Langhäuser und ein Grubenhaus wurden hier nachgebaut.