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Bauwerke

Rathaus

Lüneburg
Der Gebäudekomplex hinter der Barockfassade des Rathauses von 1720 stammt teils von 1230 und ist mittelalterlich. Gemälde mit biblischen Szenen und solche aus der römischen Geschichte sollten die Ratsherren ermahnen, Gerechtigkeit und staatsmännische Klugheit walten zu lassen. In der mit Holz ausgekleideten Bürgermeisterkörkammer wurden die Bürgermeister gewählt, im Tanzhaus feierten die Vornehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Salzmuseum Lüneburg

Lüneburg
Seinen Wohlstand verdankte Lüneburg seiner Solequelle. Im Deutschen Salzmuseum kann man Sole kosten und Salzkristalle unter dem Mikroskop betrachten. Durch einen Stollen geht es hinab zur Solequelle. Ein Modell zeigt, wie das 1,3 km lange, wasserkraftgetriebene Pumpgestänge funktionierte, das die Sole an die Erdoberfläche transportierte. Besucher können nachvollziehen, wie noch vor wenigen Jahrzehnten in einer riesigen Siedepfanne Sole industriell verdampft wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Am Sande

Lüneburg
Am Sande, dem Hauptplatz der Stadt, stehen prächtige mittelalterliche Bürgerhäuser. Die Treppengiebel sind Relikte der Gotik, die geschwungenen Volutengiebel barock geformt. An der oberen Schmalseite fällt das 1548 vollendete Haus Schütting, heute IHK-Gebäude, ins Auge. Aus rotem Backstein wurde der für Lüneburgs Architektur typische Treppengiebel des Hauses Nr. 6 (15. Jh.) ausgeführt. Darin befindet sich seit 1667 eine Bäckerei.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Naturpark Lüneburger Heide

Lüneburg
Der Naturpark Lüneburger Heide ist einer der ersten der über 100 Naturparken in Deutschland. Mit einer Ausdehnung von über 107.000 ha umfasst er die größten zusammenhängenden Heideflächen Mitteleuropas. Diese liegen im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide um den Wilseder Berg. Auch Moore, alte Wälder, Heidebäche, Flüsse, Dörfer mit alten Hofanlagen und reetgedeckten Häusern sind schützenswerte Bestandteile der Kulturlandschaft. Zugleich ist der Naturpark ein Erholungsort für den Menschen und ein Gebiet mit enormer Vielfalt in seiner Tier- und Pflanzenwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Johannis

Lüneburg
108 m hoch überragt der Johanniskirchturm die Stadt. Gotisch ist das Backsteindekor der weißen Blendfenster unter dem Turmhelm. Innen verblüfft die Weite der im 14. und 15. Jh. erbauten Kirche: Mit ihren fünf unterschiedlich hohen Schiffen und den Seitenkapellen ist sie fast genauso breit wie lang. Zu ihren Schätzen gehören vier Tafelbilder (Hinrik Funkhof, um 1500) am Hochaltar, die das grausame Martyrium von Heiligen darstellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Lüne

Lüneburg
Das Kloster Lüne am Stadtrand von Lüneburg mutet mit seinen vielen grün berankten Fachwerk-Backstein-Bauten zwischen Eichen und Buchen, seinen kleinen Höfen und Durchgängen fast wie ein Dorf an. Der spätmittelalterliche Brunnen in der Brunnenhalle läuft ständig und versorgte das Kloster schon im Mittelalter mit Wasser. Im Speisesaal, dem Refektorium, wurden Wandmalereien aus der Zeit um 1400 entdeckt. Besucher sehen bei einer Führung die Küche und die ehemaligen Zellen, den Kreuzgang und die Kirche mit dem Nonnenchor, von dem aus die Konventualinnen am Gemeindegottesdienst teilnehmen. Im Museum für sakrale Textilkunst sind Weißstickereien aus dem 13. und 14. Jh. zu sehen, die die Nonnen in jahrzehntelanger Arbeit schufen. Die bis zu 6 m langen Tücher mit Darstellungen der Apostel und mit biblischen Szenen dienten meist als Altardecken. Aus der Zeit um 1500 stammen die farbenprächtigen, figurenreichen Teppiche, die mit Wolle auf Leinen gewebt wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Brauereimuseum

Lüneburg
Im Sudhaus der Kronenbrauerei, der ältesten bekannten Lüneburger Brauerei (1485 erstmals urkundlich erwähnt), logiert das Brauereimuseum. Es veranschaulicht die mehr als 500-jährige Geschichte der Lüneburger Braukunst anhand historischer Geräte wie kupfernen Sudpfannen, Malzmühlen, Filtern und Mahlgeräten. Außerdem veranschaulicht es den gesamten Prozess des Bierbrauens mit den originalen Exponaten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Nicolai

Lüneburg
Über 500 Jahre alt ist die dreischiffige Kirche der Flussschiffer im Stil der Backsteingotik. Der Backstein von Wänden und Pfeilern blieb fast unverputzt. Das Rot steigert die Wirkung des weißen, teils vergoldeten achtstrahligen Sternengewölbes über dem Mittelschiff. Ein Tafelbild im Chorumgang zeigt Lüneburg um 1450.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stintmarkt

Lüneburg
Bei schönem Wetter ist der Stintmarkt am alten Hafen mit seinen vielen Cafés und Kneipen ein herrlicher Platz zum Sitzen und Schauen. Die Kulisse bilden Häuser klassizistischer Kontur: Zu sehen sind Treppengiebel, der Fachwerkbau einer Wassermühle, der Volutengiebel eines Rokokokaufhauses mit Zwiebeltürmchen, ferner Wehre und Brücken an der Ilmenau. Mit dem alten Tretkran von 1797 wurden einst die Handelschiffe entladen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Michaelis Kirche

Lüneburg
Die dreischiffige Backsteinbasilika St. Michaelis am Westrand der Altstadt wurde von 1376 bis 1418 für den Konvent der Benediktiner errichtet. Sie besitzt eine imposante barocke Orgel und eine bildhauerisch kunstvoll gestaltete Kanzel. Außerdem gibt es diverse Grabmäler sächsischer Herzöge.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Archäologisches Museum

Oldendorf
In Oldendorf erläutert das Archäologische Museum das Leben in der Steinzeit, z.B. die Herstellung von Werkzeugen, und den Totenkult jener Zeit. Es stellt Exponate aus, die bei Grabungen in der Oldendorfer Totenstatt gefunden wurden, und zeigt das Modell eines Ständerhauses und eines Hünengrabes.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Alaris Schmetterlingspark Buchholz in der Nordheide

Buchholz in der Nordheide
Im Schmetterlingspark Buchholz zeigen drei Hallen verschiedene Biotope, Subtropen, tropischen Regenwald sowie mediterranes Klima und Bepflanzung. Hunderte von freifliegenden Schmetterlingen umflattern den Besucher.Die Schmetterlinge der Tropen kennen den Menschen nicht als Feind und so gibt es auch keinerlei Berührungsängste. Im Laufe der Saison sind mehr als 140 verschiedene Schmetterlingsarten zu beobachten. Jeder Monat hat seine Höhepunkte.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Haus Schütting

Lüneburg
Früher ein Brauhaus, heute IHK-Gebäude, schmückt das 1548 vollendete Haus Schütting den Platz Am Sande, die ›gute Stube‹ Lüneburgs. Der denkmalgeschützte Bau an der oberen Schmalseite ist mit seinen schwarzweiß glasierten Backstein ein Eyecatcher.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Oldendorfer Totenstatt

Amelinghausen
Bei Oldendorf befindet sich die Oldendorfer Totenstatt, die seit der Jungsteinzeit um 3700 v. Chr. als Friedhof diente. Damals wurden die Toten in bis zu 80 m langen, mit Steinen gepflasterten Großsteingräbern begraben. In den grasbewachsenen Hügeln auf dem Gelände wurden bis ca. 500 v. Chr. Urnenbestattungen vorgenommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Zentralgebäude der Universität

Lüneburg
Modern, gezackt und ohne rechte Winkel ragt seit 2017 das Zentralgebäude der Universität Leuphana himmelwärts. Nach Plänen des New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind gebaut, ist es ein Kontrapunkt zur Kasernenarchitektur der Universität und zur Altstadt.
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Reiseführer-Themen

Wann blüht die Lüneburger Heide?

Ihren Kalenderfotos und Bildern in Werbeprospekten gleicht die Lüneburger Heide nur für einige wenige Wochen im Jahr, wenn im Spätsommer die Erika blüht. Nach einer alten Faustregel blüht die Lüneburger Heide zwischen dem 8.8. und 9.9. eines Jahres. Doch auch wenn im herbstlichen Morgennebel Wacholdergruppen Gespensterarmeen ähneln, ist die Heide reizvoll. Heideflächen prägen übrigens nur einen geringen Teil des Gebiets: Äcker, Mischwälder und Kiefernforste dominieren; auch Moore und Fluss­auen gehören dazu.  Vor 1200 Jahren war die ganze Region noch von Wäldern bedeckt. Dann begann eine intensive Besiedlung. Angesichts karger Böden wandten sich die Bauern der Viehzucht zu und trieben ihre Herden in die Wälder. Die Tiere aber fraßen nicht nur Eicheln und Bucheckern – sie verbissen auch alle jungen Triebe.  Lüneburger Heide im Wandel der Zeit Zugleich wurde die Salzgewinnung um Lüneburg immer bedeutender. Um Salz sieden zu können, wurde viel Holz benötigt und der noch verbliebene Wald gerodet. Da dieser auf nährstoffarmem Boden nicht schnell genug nachwuchs, breitete sich Heidevegeta­tion aus. Ökologischer Raubbau ließ somit das heute so beliebte Landschaftsidyll entstehen. Im 19. Jh. änderten sich die Verhältnisse erneut: Die Salzsiederei warf kaum noch Gewinne ab, auch die Viehzucht verlor an Bedeutung. So wurde begonnen, die Heide mit Kiefern aufzuforsten. Dass es heute noch Heideflächen gibt, ist allein engagierten Landschaftsschützern zu verdanken – und den Schäfern, die ihre Heidschnucken über die weiten Heideflächen führen. Mit Wandern und Radfahren lädt die Heide zu einem nachhaltigen Tourismus ein.
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Hinter Klostermauern: Damenstifte in der Lüneburger Heide

Vor über 1000 Jahren wurde in Walsrode das erste Heidekloster gegründet. Als sich im 16. Jh. in Norddeutschland die Reformation durchsetzte, schlossen viele Abteien ihre Pforten für immer. Evangelische Damenstifte der Lüneburger Heide  In der Lüneburger Heide aber vollzog sich der Wandel behutsam. Die Klöster behielten die meisten ihrer Kunstschätze. Statt Mönchen und Nonnen zogen nun unverheiratete Töchter adliger evangelischer Familien ein, um versorgt zu sein. Seit nunmehr 500 Jahren wohnen evangelische Stifts­damen darin, denen ihre Traditionen am Herzen liegen. Heute müssen die Konventualinnen genannten Damen, die hier in modernen Wohnungen leben, nicht mehr von Adel sein. Sie sind gehalten, Gäs­ten ihr Kloster zu zeigen. Die Abteien von Ebstorf, Medingen, Isenhagen und Walsrode, allesamt Kleinode der Baukunst, lohnen jede für sich einen Besuch. Lüneburg und Wienhausen Kloster Lüne in Lüneburg mit seinem noch fließenden Brunnen und den Wandmalereien im Refekto­rium zeigt im Klostermuseum feine Weißstickereien des 13./14. Jh.  Wienhausen, südöstlich von Celle gelegen, hat jenseits seiner streng und klar geformten Fassade wunderbare Gärten und zwei Wassermühlen zu bieten. Wandmalereien (um 1335) schildern in über 100 Szenen biblisches Geschehen. Ein wahrer Schatz ist auch der Fundus gotischer Bildtep­piche, die zwischen 1300 und 1480 hier entstanden. Sie erzählen mittelalterliche Legenden wie die Geschichte von Tristan und Isolde.
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Rund um die Weser: Wandern, Radeln und Kunst

Die Weserlandschaft mit sanften Hügeln und weiten Tälern, geschmückt mit Märchenschlössern, Burgruinen, Dörfern und Städten, hat ihren Ursprung im Kuss zweier Flüsse – so tut es der Gedenkstein von 1899 am Zusammenfluss von Fulda und Werra in Hann. Münden kund: »Wo Werra sich und Fulda küssen/Sie ihre Namen büßen müssen ...« Romantisch beginnt es, märchenhaft geht es weiter: Fulda und Werra vereinigen sich zur Weser, die sich durch verwunschene Wälder schlängelt. Das Weserbergland ist Heimat von Dr. Eisenbart, Baron Münchhausen und dem Rattenfänger von Hameln. Nicht ohne Grund verläuft hier ein Großteil der Deutschen Märchenstraße.  Eigener Kunststil Ein Ausflug mit dem Schiff, eine Kanutour oder eine Fahrt auf dem 500 km langen Weserradweg führen durch eine sanft geschwungene Hügel-Landschaft. Kleine Fähren, auf althergebrachte Weise mit der Strömung betrieben, bringen auf gemächliche Weise Wanderer, Radler und Autoreisende ans andere Ufer. In dieser romantischen Gegend entfaltete sich ein ganz eigener Baustil. Die Straße der Weserre­naissance erschließt die Schlösser und stattlichen Bürgerhäuser von Hann. Münden über Höxter und Hameln bis Bremen.  Die feierfreudige Messestadt Hannover (Schützenfest im Juli, Oktoberfest) schmückt sich mit moderner Kunst am Leineufer und im Sprengelmuseum. Die große Zeit der Kurfürsten feiert sie jeden Sommer mit riesigen Feuerwerken in den Herrenhäuser Gärten. In Hildesheim warten zwei von der UNESCO ausgezeichneten Kirchen, und in Kassel staunt man alle fünf Jahre auf der ›documenta‹ über die zeitgenössische Kunst. 
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Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft

Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bücke­burg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kassler­taschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets.  Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ­›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allers­heimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindes­tens 16 Prozent beträgt, lädt am ers­ten Maiwochenende zum Bockbier­an­stich. Trinkfestigkeit und Ge­schick­lichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht.  Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Westfalen Culinarium Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) das ›Westfalen Culinarium‹: Die vier Museen dieser kulinarischen Museumsstraße im historischen Ortskern zeigen die Herstellung der fünf westfälischen Grundnahrungsmittel Brot, Käse, Schinken, sowie Bier und Schnaps. Selbstverständlich ist auch der Verzehr vorgesehen.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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