Oberallgäu
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Tannheimertal muss man einfach zu Fuß durchwandern, um die weiten Blumenwiesen und klaren Seen, das Bauernland und die Almen zwischen den Gipfeln der Allgäuer Alpen gebührend würdigen zu können. Von Tannheim führt die Gondelbahn auf das Neunerköpfle mit schönem Blick auf das paradiesische Hochtal. 2019 wurde das Tannheimer Tal vom Wandermagazin zu Österreichs schönster Wanderregion gekürt.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Fellhorn und Kanzelwand breitet sich die riesige Audi Arena in Richtung Kleinwasertal aus. Ende Dezember startet hier die Vierschanzentournee.
Tipp der ADAC Redaktion
Das prächtige mittelalterliche Rathaus von Kempten wurde 1474 errichtet, die heutige Fassade stammt aus den 1930er Jahren. Noch heute ist hier der Sitz der Bürgermeiser, des Stadtrates und des Veranstaltungsamtes. Lang streckt sich das dreistöckige Rathaus auf dem Rathausplatz und zeigt diesem einen Treppengiebel an der Ostseite. Ihn bekrönt eine rechteckiger Turm mit Zwiebelhaube auf der ganz oben auf einer Spitze das sogenannte Trompetermännle steht. In das erste Stockwerk führen je eine Treppe an der Ost- und Westseite. Die Gestaltung der Westseite mit einem kleineren Turm als Giebelreiter ist insgesamt wesentlich schlichter gestaltet. Vor der Ostseite des Gebäude befindet sich seit Mitte des 16. Jh. der Marktplatzbrunnen mit bronzener Feldherrenfigur.
Tipp der ADAC Redaktion
Bereits um 750 gründeten Benediktinermönche hier ihr Stift, das prächtig gedieh. Ein jähes Ende kam mit seiner Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg. Nach dem Ende des Krieges 1648 sollte es nicht mehr lange dauern, bis Fürstabt Roman Giel von Gielsberg die St.-Lorenz-Kirche und die Residenzgebäude neu bauen ließ. Ab 1652 wurde so Deutschland erst erste monumentale barocke Klosteranlage nach dem Dreißigjährigen Krieg errichtet. Im 18. Jh. gewann die Residenz an Glanz hinzu, denn die Ausstattung der Wohnräume wurde 1732-1742 auf den neuesten Stand gebracht. Dabei scheute Abt Anselm von Reichlin-Meldegg keine Kosten. Vor- und Audienzzimmer, Tag- und Schlafzimmer zeigen Dekorationen im Übergangsstil zwischen Spätbarock und Rokoko, im späten Régencestil, während der Thronsaal in feinstem Rokoko schwelgt.
Tipp der ADAC Redaktion
Drei Bergbahnen erschließen von Oberstdorf aus die umliegenden Berge. Eine erste Adresse für Skifahrer und Winterwanderer ist das Nebelhorn. Von hier oben gibt es eine Rundumsicht auf 400 Gipfel. Im Winter locken Pisten und Freeridemöglichkeiten die Skifahrer zum Nebelhorn, im Sommer sind es Bergwanderungen im Gebiet und natürlich der Hindelanger Klettersteig. Für diesen vom Gipfel über den Grat zum Großen Daumen führenden Klassiker ist allerdings Erfahrung, eine gute Ausrüstung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ein Muss. Und vor allem braucht es Kondition, denn die Tour dauert bis zu 5 Stunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fellhornbahn bringt Besucher bequem von Oberstdorf aus auf den Fellhorn. Hier erwarten Groß und Klein abwechslungsreiche, familienfreundliche Wanderwege sowie ein Wasser-Erlebnisweg. Im Sommer kann auf der Schlappoldaple eine Käserei besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Sommer Wander- und Familienberg mit Sommerrodelbahn und Premium-Wanderwegen im Naturpark Nagelfluhkette. Im Winter familienfreundliches Skigebiet und Winterwander-Ziel. Das ganze Jahr mit Panorama auf die Höhenzüge der Nagelfluhkette und bis in den Bregenzerwald und die Schweiz. Im Sommer erleichtert die Hündlebahn den Aufstieg zum Hündlekopf als idealer Ausgangspunkt für leichte wie anspruchsvollere Wanderungen inmitten der Allgäuer Alpen. Familien-Highlight ist dabei der abenteuerreiche Erlebniswanderweg mit 22 Mitmach-Stationen oder die Expedition Nagelfluhkette mit Info-Stationen zum Naturpark. Auch das Käsedreieck zu drei Allgäuer Sennalpen, der Premiumwanderweg Wildes Wasser oder die Gipfelrunde zum Hündlekopf sind eindrucksvolle Wanderungen. Auf der Sommerrodelbahn direkt an der Talsation können Groß und Klein rasante Fahrten machen. Im Winter können sich Skifahrer, Winterwanderer oder Schneeschuhgänger austoben und bei der Auffahrt zur Bergstation in der beheizten Gondelbahn aufwärmen. Auch ohne sportliche Betätigung genießt man die Aussicht von der Sonnenterrasse auf über 1.000 Metern Höhe zu den Höhen der Nagelfluhkette, dem nahen Bregenzerwald und bis in die Schweiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stillachtal, auch Birgsautal genannt, ist ca. 12 km lang. Ein Ausflugsziel ist die Heini-Klopfer-Skiflugschanze am Freibergsee. Sie bietet schwindelerregende Steilheit und einen gigantischen Rundblick. Die öffentliche Straße endet in Faistenoy bei der Fellhornbahn, die eine riesige Skiarena und Wanderregion zwischen Fellhorn, Kanzelwand und Kleinwalsertal erschließt. Vom Parkplatz der Fellhornbahn fährt ein Bus bis Birgsau. Von dort wandert man eine Stunde zum Weiler Einödsbach, Deutschlands südlichster Siedlung auf 1113 m Höhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoheitsrechtlich gehört das 15 km lange Kleinwalsertal zum österreichischen Vorarlberg, ist aber über eine Straße nur von Deutschland aus zu erreichen. Die Walserbauern, die das Tal um 1300 besiedelten, kamen hingegen über die Berge aus dem Schweizer Wallis (daher der Name). Noch heute wird im Tal der eigentümliche Walserdialekt gesprochen, und an Sonn- und Feiertagen tragen auch jüngere Leute wieder die bunten traditionellen Trachten. Die schönsten Orte sind Mittelberg und Baad. Größter Ort des Tales ist Riezlern am Taleingang mit einem Kurpark und der Spielbank Casino Kleinwalsertal. Die Talschaft lebt vom Winter- und Wandertourismus. Zwei Berg- und drei Sesselbahnen erschließen die umliegenden Berge. Die Walmendingerhornbahn lockt oben mit einem gigantischen Panorama und einem Alpenblumenlehrpfad.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ganzjährig befahrbare Rodelbahn Alpsee Coaster bietet 3 km Länge mit 68 Kurven. Am Start der Rodelbahn liegt der Kletterwald Bärenfalle mit Routen bis in 20 m Höhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Iselerbahn bringt Gäste bequem von Bad Hindelang aus in das Wandergebiet Oberjoch. Von der Bergstation führt ein blütenreicher Weg auf den Gipfel des Iseler.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kleinwalsertal lebt vom Wintersport und Wandertourismus. Zwei Berg- und drei Sesselbahnen erschließen die Höhen. Die Walmendingerhornbahn lockt mit gigantischem Panoramablick, Liegestühlen und einem leicht zu begehenden Alpenblumenlehrpfad nach oben. Eine mittelschwere Wanderung ab der Bergstation führt über Weideflächen und Alpwiesen in nur 45 Minuten zur Oberen Lüchlealpe. 2,5 Stunden dauert dagegen die Wanderung Walmendingerhorn – Stutzalpe – Bühlalpe – Mittelberg. Aber auch alpinistisch anspruchsvollere Touren geübt, erfahrene und trittsichere Wanderer starten ab der Bergstation: die hochalpine aussichtsreiche Gratwanderung von der Muttelbergscharte zur Ochsenhofer Scharte, oder die anspruchsvolle Tour Obere Lüchlealpe - Schwarzwasserhütte - Auenhütte (Ifen-Talstation), für die gute 4 Stunden Gehzeit zu veranschlagen sind. Weitere Wandervorschläge bietet die Website der Walmendingerhornbahn der OK-Bergbahnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Grünten, der 1738 m hohe ›Wächter des Allgäus‹, ragt mit einem 92 m hohen Sendeturm als nördlichster Berg der Allgäuer Alpen aus dem grünen Hügelland auf. Der Aufstieg von Markt Rettenberg führt vom Freibadparkplatz über die Alpe Kammeregg und einen Grat zum Gipfelkreuz. Nach ca. 2,5 Std. bietet sich ein weiter Rundumblick von der Donau bis zur Zugspitze.
Tipp der ADAC Redaktion
Das unter Denkmalschutz stehende Bergbauerndorf Gerstruben erlaubt mit seinen bis zu 500 Jahre alten Bauernhäusern eine kurze Reise zurück in die Vergangenheit. Das sogenannte ›Jakobe-Hüs‹ beherbergt ein liebevoll eingerichtetes kleines Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Hornbahn befördert Gäste bequem von Bad Hindelang aus auf das Imberger Horn (1655 m). Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Skifahren und Rodeln.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Casino Kleinwalsertal ist die kleinste Spielbank Österreichs und bietet Besuchern mit einem abwechslungsreichen Spielangebot spannende Stunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Komfortable Achterkabinen der Hornbahn schweben von Hindelang auf 1320 m, wo Hüttenterrasse und Liegestühle ein hochklassiges Gipfelpanorama von Grünten bis Oberjoch bieten, das auch Winterwanderer und sonstige Ausflügler genießen können. Hier am Imberger Horn gibt es keine Skipiste. Drei Schlittenbahnen, jede über drei Kilometer lang, eine davon beschneit, bieten Fahrvergnügen für gemütliche Familienrodler ebenso wie für wilde Teenie-Truppen. Leihrodel gibt es an der Talstation.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund 300 000 Besucher durchqueren jährlich die Breitachklamm auf gesicherten Stegen. Senkrechte Felswände begrenzen die bis zu 90 m tiefe Schlucht mit ihren wilden Strudellöchern und tosenden Stromschnellen. Vom Klamm-Parkplatz bei Tiefenbach geht es in Einbahnregelung zum oberen Ende der Schlucht, dann über Dornach- und Sesselalpe im Abstieg zurück zum Parkplatz. Der Rundweg (ca. 1,5 Std.) bietet im Winter bei Frost einen Eiszauber.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Start der Rodelbahn Alpsee Coaster liegt der Kletterwald Bärenfalle mit bodennahen, aber auch schwierigen Routen bis in 20 m Höhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadtschloss am Marienplatz ist ein Amtsgebäude der Renaissance von 1550, errichtet von den Grafen von Montfort. 1595 und 1620 modernisierte und erweiterte der neue Besitzer Georg Freiherr zu Königsegg das Amtshaus zum Schloss. Und auch später wurde noch am Schloss gebaut, wie der um 1730 stuckierte ehemalige Festsaal beweist. Als Eventlocation mit Restaurant bietet das Stadtschloss heute Raum für kulturelle Veranstaltungen, Workshops, und Kurse jeglicher Art. Auch eine Schlosswirtschaft, eine Tanzschule und das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung nutzen die Räume. In der dazugehörigen Schlosspassage werden Antiquitäten und regionale Produkte angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kapuzinerklosterkirche St. Josef (17. Jhd.) am Stadtpark überrascht mit ihrem lichtdurchfluteten Innenraum in Rot, Gold und Smaragdgrün.
Tipp der ADAC Redaktion
Das erkergeschmückte alte Rathaus wurde um 1640 als herrschaftliches Haus erbaut und Mitte des 18. Jh. zum Rathaus umfunktioniert. 1864-1866 wurde es im damals modernen neugotischen Stil umgestaltet. Das Erdgeschoss des Rathauses war Schrannenhalle und es wurde auch Korn gehandelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Platzmitte des Marienplatzes markiert die Mariensäule (18. Jh.). Die Bronzefiguren am Brunnen - Hirtenjunge, Strumpfformerin, Zimmermann und Weberin - stammen von 1988.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hochseilgarten Alpsee Skytrail fordert Körperbeherrschung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von Kindern und Erwachsenen.