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Tipp der ADAC Redaktion
Der Grundstein des Ulmer Münsters wurde im Jahr 1377 gelegt, doch die gotische Kirche war erst mit der Fertigstellung des Turms 1890 vollendet. Mit 161,5 m ist er der höchste Kirchturm der Welt. Von seiner Aussichtsplattform eröffnet sich ein Panorama, das an klaren Tagen bis zu den Alpen reicht. Berühmt sind der steinerne Spatz auf dem Dach und das figurenreiche Hauptportal mit dem Schmerzensmann, das Hans Multscher um 1426 schuf. Im Innern faszinieren neben prächtigen Altarbildern die Kanzel, ein Meisterwerk des Jörg Syrlin d. J. von 1510 und das prächtige Chorgestühl des J. Syrlin d.Ä. von 1470 Die Chorfenster aus dem 14. und 15. Jh. sind mit Szenen aus der Bibel geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Mitten im Erholungspark Friedrichsau befindet sich der Tiergarten Ulm mit Aquarium und Tropenhaus. Für kleine Besucher gibt es einen Streichelzoo.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Bad bietet Wellenbecken, Rutschen mit ganz unterschiedlicher Rasanz und Fallhöhe sowie einen Spielbereich für kleinere Kinder. Unter freiem Himmel gibt es ein 50-m-Becken, Sprungtürme bis 10 m Höhe, Strömungskanal, Doppelrutsche und Kinderbecken. Schwimmkurse, Wassergymnastik und Aqua-Aerobic sind im Angebot. Auch unabhängig vom Bad ist die Saunalandschaft zugänglichmit u.a. mit Finnischer Sauna, Blockhaus, Dampfbad und einem Kaltwasser-Tauchbecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Regionale Kultur und Geschichte von der Steinzeit bis zur Moderne präsentiert das Ulmer Museum. Höhepunkt ist der bei Giengen gefundene ›Löwenmensch‹, den ein altsteinzeitlicher Künstler vor über 35.000 Jahren aus einem Mammutstoßzahn schnitzte.
Tipp der ADAC Redaktion
Prächtige Fassadenmalereien, eine astronomische Uhr sowie Skulpturen der Kurfürsten und Kaiser schmücken das 1370 errichtete Rathaus. Im Treppenhaus zeigt ein Modell den überdimensionierten Flugapparat, mit welchem Albrecht Ludwig Berblinger (1770-1829), der ›Schneider von Ulm‹, bei einem Flugversuch in die Donau stürzte. Einen starken Kontrast setzt seit 2004 neben dem Rathaus die 23 m hohe, gläserne Pyramide der Neuen Zentralbibliothek.
Tipp der ADAC Redaktion
Im alten Fischer- und Gerberviertel, zwischen engen Gassen und buckligen Brücken, steht direkt an der Kleinen Blau ein Fachwerkhaus aus dem 14. Jh., das ›Schiefe Haus‹. Seit 1995 ist es ein Hotel. Seine Zimmer haben Niveau-Unterschiede von bis zu 40 cm, weshalb Wasserwaagen an den Betten deren horizontale Lage anzeigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen architektonischen Kontrapunkt zum Münster setzt am Münsterplatz das 1993 eröffnete und wegen seiner eigenwilligen Form einst umstrittene Stadthaus. Der beschwingte weiße Bau, den der Amerikaner Richard Meier als ›begehbare Skulptur‹ konzipierte, beherbergt Veranstaltungsräume, die Touristeninformation und Wechselausstellungen zu Kunst, Architektur und Zeitgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Altstadtquartier an der Mündung der Blau in die Donau bezaubern enge Gassen, bucklige Brücken und Fachwerkhäuser mit Galerien, Cafés und Boutiquen. Direkt an der Kleinen Blau steht das Schiefe Haus aus dem 14. Jh., das heute ein Hotel ist. Seine Zimmer haben Niveauunterschiede von bis zu 40 cm, weshalb Wasserwaagen an den Betten deren horizontale Lage anzeigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Ortsteil Altheim ist das nur teilbarockisierte ehemalige Zisterzienserinnenkloster Heiligkreuztal noch weitgehend im mittelalterlichen Originalzustand erhalten. Glanzpunkte sind der gotische Kreuzgang, die Basilika mit der Johannesminne (eine gotische Skulptur), das Ostfenster mit seinen Glasmalereien und die Fresken des so genannten Meisters von Messkirch.
Tipp der ADAC Redaktion
Der ›Schwäbische Petersdom‹ in Weingarten ist Deutschlands größte Barockbasilika. Ehrfurcht gebietet der von Joseph Schmuzer geplante weite, lichtdurchflutete weiße Innenraum mit den farbintensiven Deckenfresken Cosmas Damian Asams von 1718-20. Dazu kommen Stuck und Chorgestühl von Joseph Anton Feuchtmayer und schließlich die kraftvollen Klänge der weltberühmten Gabler-Orgel. Wallfahrer pilgern zur Heilig-Blut-Reliquie, einem goldgefassten Bergkristall, der Tropfen vom Blut Christi enthalten soll. Eine Reiterprozession, Geistliche, Musikgruppen und ca. 30.000 Pilger folgen der Reliquie beim Blutritt am Freitag nach Christi Himmelfahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
1686-1701 entstand das barocke Kloster Obermarchtal. Großartig sind die reichen Stuckaturen in der Tradition der Wessobrunner Schule in der Klosterkirche, der freskenverzierte Kapitelsaal und das Refektorium.
Tipp der ADAC Redaktion
Das mächtige Schloss der Hohenzollern entstand in seiner heutigen Gestalt überwiegend im 18. und 19. Jh. Seine Architektur ist eine Nachahmung früherer Baustile und vermengt Elemente der Romanik, Gotik und Renaissance. Im Inneren sind von den 400 Räumen die 16 schönsten zu besichtigen. Zu sehen gibt es neben Möbeln, Porzellan und Gemälden interessante Sammlungen zur Frühgeschichte, zur schwäbischen Malerei und Bildhauerei, eine Kunstschmiede und die Waffenhalle.
Tipp der ADAC Redaktion
Entspannung pur bietet die Sonnenhof-Therme. Ihr schwefelhaltiges Wasser ist für seine Heilkraft bekannt, das Thermalwasser wird aus einer 650 m tiefen Quelle direkt in die Innen- und Außenbecken eingelassen. Es gibt ein Kaskadenbecken, ein Quellbecken, Massagedüsen und eine Wasserbank, dazu ein Solarium und einen Saunabereich mit römischem Dampfbad und zwei Gärten. Im Therapiezentrum werden physiotherapeutische Behandlungen durchgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Eindrucksvoll ragt das Renaissanceschloss derer von Waldburg zu Wolfegg und Waldsee über dem württembergischen Bilderbuchdorf Wolfegg auf. Am Hofgarten-Parkplatz beginnt ein einstündiger Rundwanderweg ums Schloss. Da das Schloss bewohnt ist, gibt es nur sehr selten Führungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der strahlend weiße ›Mehlsack‹ ist das Wahrzeichen von Ravensburg. Im Sommer kann der Turm bestiegen werden und bietet dann eine weite Aussicht über die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Blickfang auf dem Marktplatz ist das Rathaus mit seinen Treppengiebeln und den Weißstörchen, die auf seinem Dach nisten. Erstmals erwähnt wurde das Gebäude 1447 als Kaufhaus, nach einem Umbau 1520 erhielt es seine heutige Form. Ab 1533 war es das Kornhaus der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1594 im Stil der Renaissance als Getreidelagerhaus errichtete Kornhaus beeindruckt mit seiner in Sgraffito-Technik verzierten Steingliederung. Heute dient das Foyer des traditionsreichen Baudenkmals als Ausstellungsraum, der große Saal ist ehrwürdiger Rahmen für Konzerte.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie wird ein Buch gemacht und warum passt bei Puzzles immer genau ein Teil zum anderen? Was verbindet Unternehmensgründer Otto Maier mit Friedrich Fröbel, dem Erfinder des Kindergartens? Das Museum Ravensburger im früheren Stammsitz des Buch- und Spieleverlags lädt mit seiner interaktiven Ausstellung zum Lesen, Hören, Experimentieren, Spielen und Raten ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Er ist ein Stadtturm mit Neigung – seine Spitze lehnt sich nämlich 2,05 m nach Nordwesten. Keine Bange, Ulms ›Schiefer Turm‹ steht schon seit dem 14. Jh. stabil.
Tipp der ADAC Redaktion
Das repräsentative Rathaus von 1426 mit hohem Sockelgeschoss und gotischem Prachtgiebel wird von kunstvollen Fachwerkhäusern umgeben.
Tipp der ADAC Redaktion
Der weithin sichtbare Blaserturm markiert das Zentrum Ravensburgs, der selbsternannten Stadt der Tore und Türme.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Balkon des 1613 erbauten Hauses, das 1785 einen Barockgiebel erhielt, ist alljährlich Schauplatz des alten Brauches, bei dem der Ulmer Bürgermeister den Eid auf die Stadtverfassung erneuert. An diesem Schwörmontag Ende Juli findet auch das Nabada statt, eine Regatta bunter Boote auf der Donau.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauerndörfer und lauschige Weiler in fruchtbaren Tälern, Quellen, Höhlen und buchenumstandene Burgruinen auf Felshängen kennzeichnen die Schwäbische Alb. Auf den 210 mal 40 km des Mittelgebirges zwischen Neckar und Donau zeigt sich Schwaben von seiner schönsten Seite: friedlich, beschaulich, verzaubert. Das Jurameer, das hier vor Jahrmillionen wogte, hat zahlreiche Fluss- und Bachtäler ausgewaschen. Am Steilrand des Gebirges und auf den Bergkegeln davor sind Burgen der Staufer und Zollern in seltener Menge versammelt. Barocken Kunstgenuss garantieren Sigmaringen, Neresheim oder Zwiefalten. Die Welt der Fossilien eröffnet spannende geologische Hobbyferien, etwa in Holzmaden (bei Kirchheim u. Teck, nordöstlich von Stuttgart). Kanufahrer, Reiter, Luftschiffer und Wintersportler (60 Lifte) kommen auf der Alb ebenfalls auf ihre Kosten. Die schönste Art, sie kennen zu lernen, bleibt jedoch der Wanderurlaub, z.B. ausgehend von der ›Schwäbischen Albstraße‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Käpt’n Blaubär ›Guten Tag‹ sagen oder durch ein verrücktes Labyrinth irren oder eine 400 m lange Wasserbahn herunterzischen oder, oder, oder. Im ›größten Spielzimmer der Welt‹, im Ravensburger Spieleland, wird es so schnell nicht langweilig. Es gibt Fahrspaß mit der Kakerlakak-Riesen-Schaukel oder dem Tierkarussell und sogar einen Familien-Freifallturm. Insgesamt über 70 Attraktionen in acht Themenwelten, darunter auch die SchokoWerkstatt von Ritter Sport, die Bosch Car Service Werkstattwelt oder der Claas Fahrzeug-Parcours.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit seiner barocken Fassade mit Volutengiebel zum Marktplatz und seiner spätgotischen Rückfront zählt das Rathaus von Wangen zu den prachtvollsten historischen Profanbauten des Allgäus. Das Gebäude ist nicht zu besichtigen. Zu den üblichen Bürozeiten kann selbstverständlich ein Blick in Foyer und Treppenhaus geworfen werden.