Oberschwaben

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Allgäu, Schwäbische Alb, Ulm, Sigmaringen, Weinberg, Ravensburg – Oberschwaben ist voll von lohnenden Ausflugszielen im Aktivurlaub, für Kulturinteressierte und Reisende, die auf Erholung aus sind. In Ulm wartet das schiefste Hotel Deutschlands, in Bad Saulgau die wunderschöne Sonnenhof-Therme.

Oberschwaben: Reisetipps für Campingurlaube

Oberschwaben gilt als das Mekka für Reisen mit dem eigenen Wohnmobil. Bereits seit den 1990er-Jahren ist die Region bei Camperinnen und Campern beliebt. Eine Vielzahl an zentrumsnahen Stellplätzen, zum Beispiel bei der Waldsee-Therme in Bad Waldsee, sorgt für Komfort am Urlaubsziel. Von dort aus ist es nicht weit bis zum historischen Rathaus der Stadt.

Kulturelle Highlights entlang der Barockstraße entdecken

Abteien und Kirchen, Klöster, Schlösser und Adelssitze machen die Oberschwäbische Barockstraße zu einer beliebten Ferienstraße bei Kulturinteressierten. Wer seine Route planen möchte, hat mit den vier möglichen Streckenführungen die Qual der Wahl. Ob vorbei an schönen Reisezielen wie dem Schloss Aulendorf oder am Blaserturm in Ravensburg – hier wird einiges geboten.

Highlights & Sehenswertes

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Oberschwaben entdecken

Wissenswertes zu Oberschwaben

Lust auf Aktivität im Urlaub? Das ist kein Problem in Oberschwaben. Mit dem Oberschwaben-Allgäu-Radweg steht Radfahrerinnen und Radfahrern ein rund 357 km langer Rundkurs durch die Region offen.

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente

Reiseführer-Themen

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Ob Veitsburg, Schloss Wolfegg oder Prunkbauten aus vergangenen Zeiten – der Reiseführer der Region bietet zahlreiche Kulturhighlights. Liegt die Reisezeit in der kalten Jahreszeit, begeistert die Kunsthalle in Ulm oder ein Besuch der 13 Schlösser und Burgen entlang der Barockstraße.

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