Rue du Stade
Osenbach, Grand Est, Frankreich
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Tipp der ADAC Redaktion
In einem stillen Seitental der Lauch liegen die Überreste der einst sehr mächtigen Abtei von Murbach. Nur wenig erinnert heute noch daran, dass das Kloster früher ein Zentrum der karolingischen Renaissance mit einem reichen Kulturleben und einer riesigen Bibliothek mit Tausenden von Handschriften war. In den Wirren der Bauernkriege und des Dreißigjährigen Krieges gingen alle Schätze verloren. Auch von der romanischen Kirche blieben nur Doppelturmfassade, Chor, Querschiff und Türme erhalten. Dort, wo einst das Langhaus stand, befindet sich heute ein Friedhof.
Tipp der ADAC Redaktion
Weingüter, Weinstuben, bunt bemaltes Fachwerk, plätschernde Brunnen und stille Winkel: Das ist Elsässische Weinstraße wie aus dem Bilderbuch und für Eguisheim quasi Standard. Doch das Städtchen besitzt noch einen zusätzlichen Reiz: Es gruppiert sich mit seinen Häusern und Gassen in drei vollendeten konzentrischen Kreisen rund um seinen Mittelpunkt, das mittelalterliche Château. Dort wurde im Jahr 1002 Bruno von Eguisheim geboren, der spätere Papst Leo IX. Ihm ist nebenan eine Kapelle gewidmet. Als schönste aller Gassen präsentiert sich die Rue Rempart, der äußere Ring. Winzig, krumm und verwinkelt drängen sich die Häuser zu beiden Seiten der Gasse aneinander.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn Weinbau und Industrie eine Verbindung eingehen, dann entsteht so etwas wie Guebwiller: eine Provinzstadt voller Geschäftigkeit. Lebensader ist die Rue de la République, in der sich alles nebeneinander aufreiht, was anderswo längst in Einkaufszentren verschwunden ist. Selten findet man eine so kunterbunte Mischung von hübschen und schäbigen Fassaden, von Geschäften, Kneipen und Restaurants wie hier: vom einfachen Kramladen zur schicken Boutique, vom Postamt zum Maklerbüro, vom schlichten Bäcker zum exquisiten Feinkostladen ist alles dabei. Noch dazu sind daran drei Kirchen aufgereiht, an denen die Entwicklung der sakralen Architektur über ein Jahrtausend abzulesen ist: die spätromanische Kirche Saint-Léger mit einer offenen Vorhalle vor der Hauptfassade, die schlicht gehaltene Dominikanerkirche mit riesigem Schiff und einem kleinen kuriosen Turm. Notre-Dame stammt aus dem 18. Jh. und protzt im neoklassizistischen Stil mit mächtigen griechischen Säulen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auch Weindörfer ohne Fachwerk besitzen Atmosphäre, wie man an den ergrauten Fassaden von Rouffach feststellen kann. So findet sich an der weiträumigen Place de la République ein fotogenes Ensemble: Die Maria Himmelfahrt-Kirche (11.-14. Jh.) im romanisch-gotischen Übergangsstil besitzt eine schöne Fensterrosette an der Westfassade und z.T. eigenwillige Skulpturen, wie z.B. einen Bauern, der einer Frau mit auffallender Körperbehaarung schöne Augen macht. Dem Gotteshaus Gesellschaft leisten das ehemalige Kornhaus mit Stufengiebel und das alte Rathaus (15. Jh.). Markant hervor tritt der Hexenturm (13. Jh.), der als einziger Wehrturm der Stadtmauer erhalten blieb. Zur Zeit der Hexenverfolgung diente er als Gefängnis. Nebenan öffnet sich eine Pforte zur Promenade aux Remparts, einem baumbestandenen Spazierweg, der an der einstigen Stadtmauer entlangführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Abgesehen von der spärlichen Ruine eines ehemaligen Benediktinerklosters, dem Renaissancerathaus und vielen Storchennestern bietet die Stadt keine Sehenswürdigkeiten. Dafür ist sie ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge und Wanderungen in die Vogesen. Informationen über Flora, Fauna und Aktivitäten im Naturpark Ballons des Vosges hält die Maison du Parc im Zentrum bereit. Regionale Zutaten für ein Picknick liefern die zahlreichen Feinkost- und Spezialitätengeschäfte in der Grand Rue. Hier gibt es auch den Münsterkäse, den die Bauern der Umgebung herstellen.
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