Frankenthal (Pfalz)
Frankenthal (Pfalz), Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Der Wormser Dom ist der kleinste der drei rheinischen Kaiserdome. Der romanische Bau mit vier Türmen und zwei Kuppeln wurde ab 1130 gebaut und 1181 geweiht. Er wurde also ca. 100 Jahre nach den beiden anderen zu Mainz und Speyer errichtet. Er war Bischofskathedrale, Salier-Grablege und ist heute päpstliche Basilika Minor und Propsteipfarrkirche. Zu beachten sind im Innern die steinernen Großreliefs sowie der barocke Hochaltar von Balthasar Neumann. Vor dem Kaiserportal sollen sich gemäß dem Nibelungenlied die rivalisierenden Königinnen Kriemhild und Brunhild gestritten haben, welche von ihnen - entsprechend der Stellung ihrer Männer - als Ranghöhere den Vorrang habe und das Recht, als erste die Kirche zu betreten.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ludwigshafener Marktplatz präsentiert das Wilhelm-Hack-Museum Kunst des 20. und 21. Jh. Ein monumentales Keramik-Wandbild des katalanischen Künstlers Joan Miró schmückt die Fassade des Museumsgebäudes. Hervorragende Werke von Max Beckmann, Emil Nolde und Joseph Beuys sind ausgestellt. Auch frühgeschichtliche Funde sowie mittelalterliche Skulptur und Malerei sind zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Jüdische Museum im Raschihaus erinnert an die Bedetutung die die jüdische Gemeinde der Stadt hatte. Seine ständige Ausstellung präsentiert gerettete bzw. erhaltene Gegenstände die insich in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg bereits in de Sammlung befanden. Darüber hinaus sind Dokumente und Fotografien ausgestellt. Die Stücke beziehen sich auf die jüdische Gemeinde von Worms. Riten und Alltag verdeutlichen Kultobjekte und Alltagsgegenstände. Aber auch ein Modell der alten, um 1600 gebauten Synagoge ist zu sehen, dazu Steinfragmente und archäologische Fundstücke des alten Judenviertels. Dazu wird an die Zerstörung der Synagoge 1938 erinnert und an mulitimedialen Stationen an die Deportation der Juden 1942 und ihre Vernichtung im Nationalsozialismus. Nicht zuletzt werden beeindruckende Interviews von Holocaust-Überlebenden und Zeitzeugen gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Schauplatz der Nibelungensage kombiniert dieses fabelhafte Museum unterhaltsam und originell Geschichte, Mythologie, Architektur und moderne Medien: In zwei Türmen der mittelalterlichen Stadtmauer sowie einem unterirdischen Schatzraum spielen fantastisch-fiktionale Stationen die Geschichte um Siegfried, Kriemhild, Brunhild und Hagen durch und erklären die Hintergründe des Heldenepos. Szenen aus Fritz Langs legendärem Stummfilm ›Die Nibelungen‹ von 1924, die Ausstellung ›Wagners Ring‹ und Audiokommentare ergänzen den Rundgang, der im Mythen-Labor endet. Hier informieren Bildschirme über aktuelle und historische Aspekte von Märchen, Mythen und Sagen vom Mittelalter bis zur Moderne.
Tipp der ADAC Redaktion
Mittelpunkt der jüdischen Gemeinde von Worms, das im jüdischen Warmaisa genannt wurde, war die Synagoge mit der Mikwe, dem rituellen Bad. Ene erste Synagoge stand im ersten Drittel des 11. Jh. bereits an diesem Platz. Mit den Veränderungen der Gemeinde wuchs und veränderte diese ihr Aussehen. 1174/75 waren es Bauleute, Steinmetzen und Handwerker der Dombauhütte, die parallel zum Bau des Wormser Domes eine neue Synagoge in romanischen Bauformen errichteten. Und auch die Mikwe, das Bad, besteht bereits seit 1185/86. Das heutige Bauwerk ist allerdings die 1961 erstellte Rekonstruktion der in der Pogromnacht 1938 in Flammen aufgegangen und danach zerstörten Synagoge. Einige Bauteile und Fragmente des einstigen Gotteshauses wurden beim Wiederaufbau verwendet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Heilige Sand ist der älteste an Ort und Stelle erhaltene jüdische Friedhof von Europa. Insgesamt stehen hier noch 2500 Grabsteine. In seinem ältesten Teil finden sich Grabsteine aus dem 11. und 12 Jh., der älteste stammt aus dem Jahr 1076. Darunter sind besonders viele von bekannten jüdischen Gelehrten und Rabbiners im sogenannten Rabbinertal des Friedhofes. Sie zeugen von der einstigen Bedeutung der jüdischen Gemeinde der Stadt, die Jerusalem am Rhein oder auch Klein-Jerusalem genannt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Erkenbert-Museum präsentiert auf drei Ebenen die Stadtgeschichte, großen Raum nimmt dabei die Kunst der Glaubensflüchtlinge um 1600 sowie das Frankenthaler Porzellan des 18. Jh. ein. In jener Zeit war die Porzellanmanufaktur einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige der Stadt. Wie vielfältig Muster und Dekore waren, zeigt die Ausstellung im Obergeschoss des Rathauses.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Oase im Grünen: Bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt ist der Tiergarten am Rande des Stadtparks, mit zahlreichen Tierarten, Bauernhof und einem zum Verweilen einladenden Café in der Mitte der gepflegten Anlage.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Stadtpalais der Familie Heyls zeigt heute das Kunstmuseum Altmeistergemälde vom 15. Jh. bis zu Malerei aus dem 19. Jh. und Zeitgenössische Kunst. Die Sammlung der Stiftung Kunsthaus Heylshof ging aus der großen Privatsammlung des späten 19. Jh. der Familie Heyl hervor, die sich damals bereits hier befand. Die Ausstellung präsentiert auch Frankenthaler Porzellan, Kleinplastik und Glaskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Steingewordenes Mittelalter repräsentiert der 1130-81 erbaute Kaiserdom. Er ist etwas kleiner als die Dome in Mainz und Speyer, mit vier Türmen und zwei Kuppeln aber nicht minder beeindruckend. Aufmerksamkeit verdienen innen die steinernen Großreliefs sowie der barocke Hochaltar von Balthasar Neumann. An den nördlichen Bogen der Stadtmauer schmiegen sich die Häuser des einstigen Judenviertels mit der rekonstruierten Synagoge und dem Jüdischen Museum. Jenseits des Doms liegt der ›Heilige Sand‹, der älteste erhaltene jüdische Friedhof Europas. Sein ältester Grabstein stammt von 1076.
Tipp der ADAC Redaktion
Ab 1872 errichtete die BASF die Werkssiedlung Hemshof mit über 400 Wohnungen. Jedes der 66 noch erhaltenen Backsteinhäuser hat vier Wohnungen mit Garten. Arbeiterhäuser sind eineinhalb Geschosse hoch, die Meisterhäuser zweieinhalb. Die BASF lädt am Werkstor 2 zu einer interaktiven Entdeckungsreise rund um die Chemie ins Besucherzentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Die bereits von den Franken gegründete und 772 erstmals urkundlich erwähnte Stadt war im 18. Jh. die dritte Hauptstadt der Kurpfalz. Ihr ältestes Bauwerk ist die Ruine der ehemaligen Stiftskirche St. Maria Magdalena, das Gotteshaus eines Augustiner-Chorherrenstiftes, das 1119 vom Wormser Adligen Erkenbert gegründet wurde und heute mitten in der Stadt am Rathausplatz liegt. Gut erhalten sind noch die Westfassade der ehemals dreischiffigen Kirche, die nördliche Seitenschiffwand und der untere Teil des Turms. Ebenfalls aus dem 18. Jh. stammen die beiden prächtigen Stadttore, das Wormser und das Speyerer Tor. Sie gehörten zur barocken Stadtmauer, die heute nur noch an einigen Stellen vorhanden ist. In der wirtschaftlichen Blütezeit des 18. Jh. entstand auch der Hafen Frankenthals. Er sollte den Fabriken und über 20 Manufakturen ermöglichen, ihre Produkte auf nationalen und internationalen Märkten abzusetzen. 1955 wurde der Kanal zugeschüttet, mittlerweile sind das Frankenthaler Hallenbad und eine Grünanlage an seine Stelle getreten, doch die Konturen des Hafenbeckens sind noch erkennbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Chemieindustrie prägt das Stadtbild. Schornsteine und Rohrgeflechte der BASF, Zweckbauten und Autobahnen ziehen sich quer durch die Stadt (170.000 Einw.). Sehenswert sind das Wilhelm-Hack-Museum mit Kunst des 20. und 21. Jh. und die Hemshof-Siedlung, eine Arbeitersiedlung der BASF.
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Frankenthal (Pfalz)