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Bauwerke

St. Willibrord-Basilika

Echternach
Dem hl. Willibrord, zu dessen Ehren jedes Jahr am Dienstag nach Pfingsten die Echternacher Springprozession abgehalten wird, ist auch die gewaltige romanische Basilika geweiht. Er hatte hier im 7. Jh. eine Benediktinerabtei gegründet, die bald zu einem Zentrum für religiöse Kunst und Buchmalerei wurde, das Abteimuseum kündet davon.
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Museen

Römervilla

Echternach
Dass die Geschichte Echternachs viel weiter als zum Mittelalter zurückgeht, belegen im Südosten der Stadt die Grundmauern eines riesigen römisch-antiken Gutshofs mit Badeanlagen, Säulenhallen und Mosaikfußböden. Modelle und digitale Simultationen verdeutlichen lden einstigen Zustand des Herrschaftshauses. In einem römischen Hausgarten gedeihen zudem Heil- und Zierpflanzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kleine Luxemburger Schweiz

Echternach
Schluchten und Felswände, Grotten und Höhlen prägen das Wanderparadies am Unterlauf der Sauer. Ausgangspunkte für die Erkundung der Region sind Muller thal im Tal der Schwarzen Ernz und Wanderparkplätze an der Straße nach Grundhof. Fotogenes Ziel ist der Wasserfall Schiessentümpel am 112 km langen Mullerthal Trail.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Echternach

Echternach
Die romanische St. Willibrord-Basilika mit ihren vier Türmen dominiert das Stadtbild von Echternach. In ihrer Krypta aus der Karolingerzeit ruht der hl. Willibrord, der die Benediktinerabtei im 8. Jh. gründete. Schon bald entwickelte sie sich zu einem europäischen Zentrum für Buchmalerei. Das Abteimuseum gibt Einblicke in dieses Handwerk. Am südwestlichen Ortsrand sind die Mauern, Säulen und Zierbecken einer römischen Villa zu besichtigen, die einst 70 Räume mit Mosaikböden und Heizung besaß.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Echternach

Echternach
Tipp der ADAC Redaktion
 

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Reiseführer-Themen

Urlaub in Eifel und Hunsrück: Maare, Moselschleifen und Rheinromantik

Lange hatten sie einen schlechten Ruf, die beiden Mittelgebirge Eifel und Hunsrück: Sie galten als kahl, unwirtlich und gefährlich. Keine Gegend, die man freiwillig bereis­te.  Lediglich die Mosel, die sich in viel­fachen Schleifen fast schon lasziv zwischen den beiden rauen Gesellen hindurchwindet, konnte sich der liebevollen Zuneigung der Urlauber erfreuen, allen voran der reisenden Engländer.  Dies hat sich geändert. Die ebenso hartnäckig wie gebührend herausgestellten landschaftlichen Reize und ein umfangreiches Angebot an Freizeitattraktionen für Jung und Alt sorgen seit Mitte des 20. Jh. dafür, dass immer mehr Menschen diese Region für sich entdecken.  Planschen in Vulkankratern Insbesondere die vulkanisch geprägte Landschaft und ihre alten Fachwerkstädte ziehen Urlauber an. Hunderte Kegel erloschener Vulkane verleihen vor allem der Südeifel ein wellenförmiges Relief. Viele der meist kreisrunden Explosionskrater füllten sich mit Wasser und bilden als sogenannte Maare nicht selten von unheimlichen Legenden umrankte Seen. Gänzlich unbeeindruckt davon nutzen Einheimische und Urlauber viele von ihnen als Badeseen. Wilde Felsen am Rhein Das mittlere Rheintal dagegen galt schon seit Beginn des 19. Jh. als Inbegriff einer romantischen Landschaft. Dichter wie Friedrich Hölderlin, Heinricht von Kleist, Clemens Brentano und Achim von Arnim beförderten den deutschen Kult um den ›Vater Rhein‹. Es verwundert nicht, dass der von Burgen und Felsen, allen voran der Loreley, ­gesäumte Stromabschnitt zum ­UNESCO-Welterbe zählt.
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