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Gersau

Gersau
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Aufgrund seiner Lage am Rigi-Südhang herrscht in Gersau besonders mildes Klima, weswegen es ›Riviera des Vierwaldstättersees‹ genannt wird. Schon seit dem 19. Jh. war Gersau ein Kur- und Ferienort. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Alte Rathaus mit seiner hohen, kunstvoll bemalten Fassade und das holzverkleidete Gerbihaus von 1577 beim Fähranleger am See.

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Museen

Altes Rathaus

Gersau
Das alte Rathaus beeindruckt mit seiner hohen, kunstvoll bemalten Fassade und beherbergt das Heimatmuseum von Gersau.
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Museen

Bundesbriefmuseum

Schwyz
Das Museum wurde 1936 eigens für den Bundesbrief, die Gründungsurkunde der Schweizer Nation von 1291, erbaut. Die modern konzipierte Ausstellung thematisiert Geschichtsbild und Mythen der Eidgenossenschaft.
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Aktivitäten

Zahnradbahn Goldau

Goldau
Die 8,5 km lange Zahnradbahn, die am Bahnhof Arth-Goldau startet, fährt in 45 Minuten auf den Gipfel der Rigi, die Rigi-Kulm. Von dort eröffnen sich herrliche Ausblicke auf Vierwaldstättersee, Zugersee und Lauerzersee.
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Landschaft

Hammetschwand

Ennetbürgen
Rund zwei Kilometer östlich der Bergstation sorgt der verglaste Hammetschwand-Lift, der höchste Freiluftaufzug Europas, für Nervenkitzel. Er saust 152 m in weniger als einer Minute an der Felswand hinauf zum höchsten Punkt des Bürgenstocks, der Hammetschwand (1132 m). Der Blick geht hier vom Vierwaldstättersee bis zu den Berner und Urner Hochalpen.
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Aktivitäten

Luftseilbahn Beckenried-Klewenalp

Beckenried
Mit der längsten Luftseilbahn der Zentralschweiz gelangen Besucher von Beckenried hinauf auf die 1600 m hoch gelegene Klewenalp. Das Wander- und Wintersportgebiet bietet zahlreiche Freizeitaktivitäten, mehrere Berggasthäuser und eine grandiose Aussicht auf den Vierwaldstättersee.
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Veranstaltungen

Rigi Schwing- und Älplerfest

Rigi Staffel
Schwingen ist der schweizerische Nationalsport. Bekannte Innerschweizer Schwingfeste sind jene auf dem Rigi, am Stoos und auf dem Brünigpass: In der Schwingerhose aus Sacktuch treten je zwei starke junge Männer auf dem mit Sägemehl bestreuten Alpboden gegeneinander an, gehen in die Knie und versuchen angestrengt, sich gegenseitig auf den Rücken zu werfen. In der zweiten Runde messen sich je zwei der Gewinner, in der dritten Runde desgleichen und schließlich wird im Schlussgang der Tagessieger gekürt und mit einem schön geschmückten ›Muneli (junges Stierkalb) ausgezeichnet. Jedes Schwingfest ist zugleich ein Älplerfest oder Aelperchilbi. Dazu gehören Steinstossen, Alphornblasen, Fahnenschwingern, ein Jodlerchor, und zum Tanz spielt eine Volksmusikkapelle Ländlermusik mit der kleinen Handharmonika, dem Schwyzerörgeli, Klarinette und Bassgeige, manchmal noch ergänzt durch Akkordeon,Trompete und Saxophon. Termin 2023: 9. Juli (evtl. 16. Juli)
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Ortsbild

Rütli

Rütli
Die waldumsäumte Bergwiese auf dem Rütli am Urnersee unweit von Seelisberg gilt der Überlieferung nach als Schauplatz der Gründung der Eidgenossenschaft. Der Ewige Bund von den Urkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden soll 1291 hier beschworen worden sein. Mit einer großen Spendenaktion gelang es Schweizer Schulkindern 1859 den Bau eines Hotels auf der Rütliwiese zu verhindern. Die Eidgenossenschaft erhielt das Rütli und ließ in traditioneller Bauweise das Rütlihaus errichten. Jährlich am 1. August findet hier anlässlich der Gründung die Bundesfeier statt.
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Landschaft

Goldau

Goldau
1806 verschütteten 40 Millionen Kubikmeter Fels die Region Goldau zwischen Rigi und Rossberg. Das Gelände ist heute mit Bäumen und Sträuchern bewachsen und ein idealer Lebensraum für viele Tiere wie Gämsen, Steinböcke, Hirsche, Füchse, Wildkatzen usw. Am Eingang des Naturtierparks dokumentiert ein Museum den Bergsturz.
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Aktivitäten

Zahnradbahn Vitznau

Vitznau
Als erste Bergbahn Europas fährt die Zahnradbahn ab Vitznau seit 1871 auf den Gipfel der Rigi, die Rigi-Kulm. Von dort eröffnen sich herrliche Ausblicke auf Vierwaldstättersee, Zugersee und Lauerzersee.
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Aktivitäten

Luftseilbahn Weggis

Weggis
In nur 10 Minuten überwindet die Luftseilbahn vom Ort Weggis aus knapp 1000 Höhenmeter zum Dorf Rigi Kaltbad, Ausgangspunkt für Wanderungen im Rigi-Massiv.
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Landschaft

Rigi

Vitznau
Die Sicht vom Bergmassiv Rigi über Vierwaldstättersee und Zuger See auf das Schweizer Mittelland und die Höhenzüge des Säntis ist unvergleichlich. Die schönsten Ausblicke gewährt der höchste Gipfel, die Rigi-Kulm (1798 m). Eine Luftseilbahn ab Weggis, die Zahnradbahn ab Vitznau, sie war 1871 die erste Bergbahn Europas, und eine weitere ab Arth-Goldau erschließen das Massiv.
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Landschaft

Vierwaldstättersee

Luzern
Mit etwas Fantasie gleicht der bekannteste – und vielleicht auch schönste – Schweizer See von oben betrachtet einem Kreuz. Vom Mittelpunkt, dem so genannten Kreuztrichter, aus erstrecken sich vier Seebecken in alle vier Himmelsrichtungen. Diese Verzweigungen machen die vielfältige Landschaft aus. Die Ufer mit den schmucken Dörfern und historischen Stätten präsentieren sich mal lieblich, mal schroff. Früher war der See wichtiger Handelsweg an der Gotthardroute, heute ist er ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen aus aller Welt. Eine Schifffahrt ist die schönste Art den mit 114 km² größten See der Region kennen zu lernen. Stilgerecht renovierte Dampfschiffe, die noch aus dem ausgehenden 19. Jh. stammen, und moderne Motor-Salonschiffe steuern von der Schiffsstation Luzern aus rund 33 Uferorte an. Es werden auch spezielle Rundfahrten angeboten (www.lakelucerne.ch).
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Landschaft

Lauerzersee

Lauerz
Vom Westufer des idyllischen Lauerzersees, der von Mooren und Schilf umgeben ist und für den schon Goethe begeisterte Worte fand, führt eine Fähre auf die Insel Schwanau. Der massige Turm, der sich hier zwischen den Stämmen alter Bäume versteckt, war im 13. Jh. Teil einer mächtigen Raubritterburg. Ein schönes barockes Gemälde, das die Geburt Jesu Christi darstellt, schmückt die Kapelle von 1810. Es ist das einzige Überbleibsel der Vorgängerkapelle, die 1806 ein heftiger Sturm zusammen mit einer Einsiedlerklause in den Fluten des Sees versinken ließ. Das architektonisch schöne historische Gasthaus aus dem 18. Jh. ist von nationaler Bedeutung, eine Einkehr in die sehr anheimelnde, mit Kachelofen ausgestattete Goethestube ? der Dichter weilte 1775 hier - bildet einen stilvollen Abschluss.
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Bauwerke

Tellsplatte

Sisikon
3 km südlich von Sisikon ragt die Tellsplatte mit einer Tellskapelle von 1388 in den See. Hier soll Wilhelm Tell durch seinen mutigen Sprung vom Boot den Schergen des Landvogts Gessler entkommen sein. Die Tellskapelle, eine Halle, zeigt Fresken zum Rütlischwur, dem Apfelschuss, dem Tellsprung und Gesslers Tod in der Hohlen Gasse.
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Bauwerke

Haus zur Treib Seelisberg

Seelisberg
Nördlich von Seelisberg steht am Wasser das Haus zur Treib, ein Holzbau von 1448 (1658 erneuert) mit gelb gemusterter Fassade und Butzenscheiben. In der Tagsatzungsstube des Wirtshauses trafen sich einst die Abgesandten der fünf Kantone der Eidgenossenschaft zu ihren Versammlungen.
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Ortsbild

Brunnen

Brunnen
Vom Anleger der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees in Brunnen reicht der Blick über den Urner See im Süden und den Vierwaldstättersee im Westen. Im Ort endet der ›Weg der Schweiz‹, die 35 km lange, am Rütli startende Wanderroute 99 um den Urner See.
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Landschaft

Urner See

Sisikon
Der Seitenarm des Vierwaldstättersees schiebt sich tief zwischen steile Felswände. Seine Ufer sind kaum zugänglich: im Westen nur per Wanderweg und Schiff, im Osten seit Mitte des 19. Jh. auf der kurven- und tunnelreichen Axenstraße als Zufahrt zur Gotthardroute.
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Ortsbild

Beckenried

Beckenried
Die Uferpromenade des Ferienorts Beckenried am Vierwaldstättersee säumen Gasthäuser mit Seeterrassen. Eine Autofähre verkürzt den Weg nach Gersau am anderen Ufer, und eine Luftseilbahn verbindet Beckenried mit der Klewenalp auf 1600 m Höhe. Im Winter kann man dort oben Ski fahren.
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Landschaft

Rütliwiese

Seelisberg
Auf der Rütliwiese, einer Waldlichtung unterhalb von Seelisberg, sollen 1291 die Eidgenossen aus Uri, Schwyz und Unterwalden ihr Bündnis geschlossen haben. Jährlich am 1. August findet auf der Wiese eine Bundesfeier zum Gedenken statt.
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Bauwerke

Wallfahrtskapelle Maria im Ridli

Beckenried
Auf einem Hügel etwas außerhalb von Beckenried steht die weiß getünchte barocke Wallfahrtskapelle (1701), früher Richtzeichen für die Seeschiffe. Das Innere ist prunkvoll ausgestattet, besonders wertvoll sind die Medaillons mit Marienbildnissen.
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Reiseführer-Themen

Luzern und der Vierwaldstätter See: Schifffahrt einst und heute

Wilhelm Tell wurde von Friedrich Schiller nicht nur durch den Apfelschuss verewigt, sondern auch durch eine seemännische Großtat. Nach der Gefangennahme durch Landvogt Gessler brachte man Tell in Flüelen auf einen Kahn, um ihn über den Urner See, einen Seitenarm des Vierwaldstättersees, zu Gesslers Burg zu bringen. Während der Fahrt kam ein Sturm auf, dem die Besatzung nicht gewachsen war. In ihrer Verzweiflung nahmen sie Tell die Fesseln ab, und er steuerte das Schiff zum Ufer, wo er einen Felsvorsprung nutzte, um an Land zu springen und zu entkommen. Auf den Spuren von Wilhelm Tell Den gleichen Seeweg wie Tell nutzten seit dem 14. Jh. auch Händler und Reisende auf der Gotthardroute zwischen Italien und Deutschland, weil die gebirgige Strecke entlang des Ufers zu beschwerlich war. Aber auch der See hatte seine Tücken: Oft genug erlebten Kapitäne und Steuer­leute, dass Tells Abenteuer einen realistischen Hintergrund besaß, denn vor allem die Föhnstürme wühlten den See kräftig auf. Früher brachten die Winde so manchen Transportkahn in schweres Wasser. Immer wieder kam es zu Havarien und Schiffskatastrophen. Erst mit dem Beginn der Dampfschifffahrt und dem Einsatz von Stahlschiffen ab 1835 reduzierte sich das Risiko. Wer heute einmal bei starkem Föhn mit einem Ausflugsdampfer über den ­Urner See fährt, wird erleben, was Seegang auf diesem winzigen Wasserarm bedeuten kann. Die Wellen spritzen dann mit Macht über das Promenadendeck. Die Schiffe können an solchen Tagen den Anleger nicht benutzen und müssen in den geschützten Föhnhafen ausweichen. Mit der Eröffnung der Axenstraße 1865 verlor der Vierwaldstättersee als Handelsroute seine Bedeutung. Nostalgische Dampferfahrten auf dem Vierwaldstätter See Stattdessen begann die Ära der Ausflügler. Luzern gehörte schon Ende des 19. Jh. zu den beliebtesten Touristenzielen der Schweiz, und in Folge wurden Vergnügungsreisen von Luzern über den Vierwaldstättersee mit Blick auf die herrlichsten Bergpanoramen zur großen Attraktion. Noch heute kreuzt auf dem See eine ­beeindruckende Flotte von Ausflugsschiffen. Deren Schmuck­stücke sind die Raddampfer ›Uri‹ (1901), ›Unterwalden‹ (1902) und ›Schiller‹ (1906). Es gibt aber auch moderne Salonschiffe, diese können, im Unterschied zu den alten Dampfern, auch während der Wintermonate auf dem See kreuzen, was das Vergnügen zu einem ganzjährigen macht. Eine Tageskarte für Hop-on-Hop-off-Fahrten verleiht Flexibilität. Neben dem Linienverkehr sind auch Themenausflüge, kulinarische Fahrten, romantische Touren zum Sonnenuntergang oder während eines Feuerwerks im Angebot.
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Wandern in Graubünden

Wer Ruhe und Erholung in der einsamen Bergwelt sucht, wird sie beim Urlaub in Graubünden finden. Graubünden - Urlaub im größten und dünnbesiedelsten Kanton Graubünden ist mit gut einem Sechstel der Gesamtfläche der größte Kanton der Schweiz und zugleich der am dünnsten besiedelte. Da herrscht kaum Trubel oder Gedränge, und schon ein paar hundert Meter außerhalb der Orte ist man fast alleine mit der Natur. Eine weitere Besonderheit des Kantons: Er ist der einzige dreisprachige der Schweiz. Neben Deutsch und Italienisch zählt auch Rätoromanisch, das immerhin 13 Prozent der Bevölkerung beherrschen, zu den Amtssprachen. Graubünden-Urlaub in Natur- und Kulturlandschaften Wem es im Tal zu eng wird, der klettert auf einen Gipfel – oder steigt in eine Seilbahn – und genießt die Weite und den Panoramablick über Berge und Täler. Auch Eisenbahnen und Postautos helfen dabei, Graubünden zu entdecken. Die landschaftliche Vielfalt Graubündens lässt sich schon an dem immensen Höhenunterschied erahnen: Höchster Gipfel der Region ist der 4049 m hohe Piz Bernina, der tiefste Punkt liegt mit nicht einmal 300 m im Tal Misox an der Grenze zum Tessin, wo Wein angebaut wird. Grandiose Naturlandschaften sind auch die spektakuläre Rheinschlucht (rätoromanisch Ruinaulta), die Ober­engadiner Seenplatte mit den sich spiegelnden Bergen, das Inntal – bekannter unter seinem rätoromanischen Namen Engadin – und die riesigen Kastanienwälder im Bergell. Chur - Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz Schon steinzeitliche Jäger siedelten auf dem Gebiet von Chur. Die rund 39 900 Einwohner der Hauptstadt Graubündens fühlen sich hier wohl – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Lage Churs zwischen Rheinebene und Hochgebirge.
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