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Museen

1. Deutsches Kloßpressenmuseum

Großbreitenbach
Die Thüringer Klöße sind etwas Besonderes und sehr Schmackhaftes. Sie werden zu 2/3 aus rohen geriebenen und ausgepressten Kartoffeln sowie zu 1/3 aus gekochten Kartoffeln hergestellt. Das älteste Kloßrezept von 1808 stammt aus Effelder. Mehr über dieses Gaumenfreuden-Phänomen erfährt man im ›Thüringer Wald-Kreativ-Museum mit 1. Deutschem Kloßpressen-Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Rennsteig

Eisenach-Hörschel
Der Rennsteig, der als Höhenweg über den Kamm des Thüringer Waldes und des Thüringer Schiefergebirges in einer Höhenlage von etwa 500-970 m verläuft, ist Deutschlands beliebtester Fernwanderweg. Er startet in Eisenach-Hörschel und endet nach knapp 170 km bei Blankenstein. Der Streckenverlauf ist durch ein großes weißes R gekennzeichnet. Unterwegs stehen zahlreiche Hotels zur Verfügung, sodass die Etappenlängen frei gewählt werden können, je nach Lust und Laune und Kondition. Informationen und Kartenmaterial sind in den Tourismusämtern der Ortschaften entlang der Strecke erhältlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Oberweißbacher Bergbahn

Oberweißbach
Die unter Denkmalschutz stehende Oberweißbacher Bergbahn ist die steilste Standseilbahn der Welt, die Waggons mit Normalspur befördern kann. Zwischen Obstfelderschmiede und Lichtenhain überwindet sie eine 25 %-ige Steigung. Die Bahn fährt täglich im Halbstundenrhythmus und die Fahrzeit beträgt ca. 20 Minuten.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Schwarzatal

 
Das Schwarzatal in Thüringen ist eine idyllische Region, die sich durch ihre malerische Landschaft auszeichnet. Mit seinen bewaldeten Hügeln, romantischen Flusstälern und charmanten Dörfern bietet das Schwarzatal eine perfekte Kulisse für Naturliebhaber, Wanderer und Erholungssuchende. Mit einer Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten, historischen Sehenswürdigkeiten und regionalen Spezialitäten ist das Schwarzatal ein ideales Reiseziel für verschiedene Zielgruppen. Naturparadies Schwarzatal im Thüringer Wald Der Fluss Schwarza schuf ein wahres Naturparadies und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Wanderer können das gut ausgebaute Wanderwegenetz erkunden, zum Beispiel den berühmten Panoramaweg Schwarzatal, der entlang des malerischen Flusses Schwarza führt. Charmanter Anziehungspunkt im Sommer für Familien ist das beschauliche Natursteinbad Mellenbach. Historische Schätze und kulturelle Highlights im Schwarzatal Das Tal entlang der Schwarza ist reich an historischen Schätzen und kulturellen Highlights. Die Stadt Rudolstadt  ist bekannt für ihr imposantes Schloss Heidecksburg , das hoch über der Stadt thront und eine beeindruckende Aussicht bietet. Musikliebhaber sollten das jährliche Rudolstadt-Festival nicht verpassen, eines der größten Folk- und Weltmusik-Festivals Europas. Thüringische Klöße und regionale Spezialitäten im Schwarzatal Das Schwarzatal bietet auch eine Vielzahl kulinarischer Genüsse und regionaler Spezialitäten. Die Thüringer Küche ist für ihre deftigen Gerichte bekannt, wie Thüringer Klöße, Thüringer Bratwurst und Schmandkuchen. In den malerischen Dörfern finden regelmäßig Bauernmärkte statt, auf denen frische lokale Produkte wie Obst, Gemüse, Käse und Brot angeboten werden. Dieser Text wurde redaktionell mit Unterstützung von Textautomation erstellt.
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Reiseführer-Themen

Thüringen - Urlaub im Herzstück Deutschlands

Thüringen darf sich mit Fug und Recht als Herzstück Deutschlands betrachten: Nicht nur liegt es geografisch in der Landesmitte, hier waren auch Geistesgrößen wie Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller tätig, deren Werke Pfeiler deutschen Kulturgutes sind.  In Thüringen auf Luthers und Goethes Spuren Eine Reise zu den Ursprüngen der Reformation führt nach Erfurt, Eisenach und auf die Wartburg. Die deutschen Klassiker werden an ­ihren Wirkungsstätten in Weimar, Jena, Ilmenau und Rudolstadt geehrt. In Weimar wurde mit der Gründung des Bauhauses im Jahr 1919 zudem Architektur- und Designgeschichte geschrieben. Thüringen ist darüber hinaus ein Paradebeispiel deutscher Kleinstaaterei. Von den dynastischen Teilungen des Mittelalters zeugen die Burgen und Schlösser – und auch die Vielzahl an Dialekten.  Wandern im Thüringer Wald Der Wald, einst Inbegriff des deutschen Lebensgefühls, beherrscht noch heute das Landschaftsbild Thüringens. Im Nationalpark Hainich sind die bedeutendsten Reste jener Buchenwälder bewahrt, die vormals weite Teile Deutschlands bedeckten.  Außerdem durchzieht den Thüringer Wald auf einer Länge von 168,5 km der älteste Höhenwanderweg des Landes, der Rennsteig. Vom Eise­nacher Ortsteil ­Hörschel an der Werra bis nach Blankenstein an der Saale lässt sich Deutschlands grünes Refugium klassischerweise in fünf Tages­etappen erwandern. Pa­rallel verläuft der Rennsteig-Radweg. Und die Höhenlagen sind zugleich bedeutende Wintersportgebiete.
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Thüringer Geschichte: die Weimarer Klassik

So hatte sich Anna Amalia von Braunschweig-­Wolfenbüttel (1739–1807) ihr Leben als Herzogin gewiss nicht vorgestellt. Im Alter von 16 Jahren heiratete sie 1756 den nur ­wenig älteren Ernst ­August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach, doch bereits zwei Jahre später war sie Witwe. Die Mutter von zwei Söhnen musste fortan das Herzogtum regieren, bis Erbprinz Carl August volljährig wurde. Sie tat es mit Souveränität und Weitsicht.  Unter ihrer Regentschaft entwickelte sich das ländliche Weimar mit kaum 6000 Einwohnern zu einer repräsentativen Residenzstadt. Und als Carl August 1775 die Regierungsgeschäfte übernahm, konnte sich die Herzogin voll und ganz ihren Neigungen Kunst, Musik und Literatur widmen und machte Weimar so zum geistigen und kulturellen Zentrum ihrer Zeit.  Freitagsgesellschaft in Weimar Nach dem verheerenden Schlossbrand im Jahr 1774 hatte Anna Amalia das Wittumspalais am heutigen Theaterplatz bezogen. Im großen Eckzimmer versammelte sie Kunstsinnige zur Tafelrunde, zu Lesungen, Konzerten und Diskussionen. Auf Empfehlung des Dichters Chris­toph Martin Wieland wurde Johann Wolfgang von Goethe eingeladen. Er war damals 26 Jahre alt und sollte für immer in Weimar bleiben. Die Herzen der Gesellschaft eroberte er durch seine saloppe und zugleich geniale Art im Sturm. Auf Goethes Initiative berief man 1776 Johann Gottfried Herder zum geistlichen Oberhaupt der Weimarer Stadtkirche.  Goethe und Schiller in Weimar Ab 1791 feierte das Hoftheater unter Goethes Leitung große Erfolge wie die Uraufführung von Schillers ›Wallenstein‹. Dabei war das Verhältnis der beiden Dichter zunächst distanziert gewesen. Dies änderte sich erst 1794, als Schiller Goethe zur Mitarbeit an seiner Zeitschrift ›Die Horen‹ einlud. Es folgten zahlreiche wechselseitige Besuche. 1799 zog Schiller dann von Jena nach Weimar.  Damit war das ›Viergestirn der Weimarer Klassik‹ aus Wieland, Goethe, Herder und Schiller komplett. Die Freitagsgesellschaften fanden fortan in Goethes Wohnhaus statt. Doch der Tod suchte die Runde heim, 1813 war vom Viergestirn nur noch Goethe übrig. Er sollte das Kulturleben Weimars noch beinahe zwei Jahrzehnte prägen. Er starb am 22. März 1832.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Beliebte Regionen und Orte

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