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Museen

Planetarium

Jena
Der Kuppelbau von 1926 ist das älteste Bauwerk seiner Art, die Technik aber auf dem neuesten Stand. Das Planetarium bietet Bildungs- und Familienprogramme zu Planeten, Dinosauriern, spezielle Kinderprogramme und Musikshows an.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Heidecksburg Rudolstadt

Rudolstadt
Auf einem Bergsporn über Rudolstadt thront die mächtige Heidecksburg, ein großes dreiflügeliges Barockschloss der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt mit einem weithin sichtbaren Turm. Die prächtigen Wohnräume, der Rokoko-Festsaal sowie die Gemälde- und die Porzellangalerie gehören zum Thüringer Landesmuseum Heidecksburg, ebenso das Museum für Schwarzburgische Geschichte, die Waffensammlung und das Naturhistorische Museum im Nordflügel. Die Dauerausstellung ›Rococo en miniature‹ zeigt in der ehemaligen Schlossküche im Erdgeschoss auf meisterhaft filigrane und unterhaltsame Weise die Fantasiewelt zweier Königreiche und ihrer Bewohner im Maßstab 1:50.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum Jena

Jena
Das spätgotische Bürgerhaus am Markt ist Sitz des Stadtmuseums Jena. In der ersten Etage des auch ›Göhre‹ genannten Gebäudes - nach Paul Göhre, der das Haus 1883 erwarb - werden wechselnde Ausstellungen zur Jenaer Stadtgeschichte gezeigt. Im selben Haus ist die Kunstsammlung der Städtischen Museen untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Romantikerhaus Jena

Jena
Im Wohnhaus des Philosophen Johann Gottlieb Fichte (1762-1814), einem Gebäude von 1669, ist ein Museum zur Frühromantik eingerichtet. Es beleuchtet die geistes- und kulturgschichtliche Bedeutng der Stadt Jena kurz vor 1800. Zum Umkreis von Dichtern und Denkern wie Fichte und Friedrich Schiller gehörten damals auch die Brüder Schlegel, Friedrich J. W. Schelling und Novalis. Die dreiteilige Ausstellung dokumentiert die Jenaer Epoche und zeigt die Zusammenhänge zwischen Philosophie, Kunst, Naturwissenschaft, Gesellschaftskritik und Zukunftsvisionen auf. Wechselausstellungen illustrieren weitere Themenbereiche aus Literatur und Kunst. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Jena
Das gotische Rathaus mit barockem Fachwerkturm ist eines der ältesten Deutschlands und stammt aus dem späten 14. Jh. Das bekannteste Ausstattungsstück ist der ›Schnapphans‹, eine Figur an der Turmuhr, die zu jeder vollen Stunde nach einer Kugel schnappt, die ihm ein Pilger hinhält, während ein Engel eine Glocke läutet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Wasserkraftmuseum

Ziegenrück
Auf 80 km stauen die fünf Stufen der Saalekaskade die Saale zur Seenplatte. Die Stauseen im Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale sind ein Paradies für Wassersportler, Wanderer und Radler. In Ziegenrück, nahe der Hohenwartetalsperre, informiert im ältesten Wasserkraftwerk Deutschlands das Wasserkraftmuseum über Bau und Funktion der Saaletalsperren. Notstandsarbeiter (Arbeitslose) erbauten 1925-32 unter menschenunwürdigen Bedingungen die Bleilochtalsperre, die größte Stauanlage Deutschlands. Viele verloren dabei ihr Leben. Die vier folgenden Stauseen wurden bis 1945 angelegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunstsammlung

Jena
Das spätgotische Bürgerhaus am Markt, auch Göhre genannt, ist Sitz der Kunstsammlung der Städtischen Museen. Diese verfügt über rund 5000 Werke aus den Bereichen Malerei, Graphik, Plastik und Objektkunst mit Schwerpunkt auf der Klassischen Moderne. Die Sammlung wird dem Publikum in wechselnden Ausstellungen präsentiert. Im selben Haus ist das Stadtmuseum untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

JenTower

Jena
Der knapp 160 m hohe JenTower, Anfang der 1970er-Jahre als Zeiss-Forschungszentrum erbaut und später von der Friedrich-Schiller-Universität genutzt, beherrscht die Silhouette von Jena. Auf 128 m Höhe bietet der Turm zwei Aussichtsplattformen mit Panoramablick über die Stadt sowie das Gourmetrestaurant Scala.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Johanniskirche

Saalfeld
Über den Häuserreihen des Markplatzes ragen die 64 m hohen Türme der angrenzenden gotischen Johanniskirche empor, der größten Hallenkirche Thüringens. Deren Chorgewölbe ist mit Ornamenten, Blumen und Blättern ausgemalt. Die Fresken des 16. Jh. stellen die göttliche ›Himmelswiese‹ dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Saalfeld
An der Nordostecke des großen rechteckigen Marktplatzes von Saalfeld steht das prächtige, 1537 im Stil der Frührenaissance errichtete Rathaus mit seinem vorspringenden achteckigen Treppenturm. Zwei Erker setzen weitere Akzente.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtkirche St. Michael

Jena
Die Stadtkirche St. Michael, eine dreischiffige Hallenkirche aus dem 14. Jh., zählt zu den größten gotischen Kirchen Thüringens. Das ursprüngliche Gotteshaus wurde über einen Zeitraum von fast zwei Jahrhunderten erbaut (1380-1557), im Zweiten Weltkrieg zerbombt, in den 1950ern dann zunächst behelfsmäßig wiederaufgebaut und in den 1990ern schließlich saniert. Heute kann man zwei aufwendig gearbeitete Portale an der Südseite bewundern sowie einige steinerne Figuren, die steinerne Kanzel, Grabplatten (u.a. die Martin Luthers im nördlichen Seitenschiff) und Glasfenster von Fritz Körner aus Weimar von 1956.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Thüringer Bauernhäuser Rudolstadt

Rudolstadt
Das Freilichtmuseum zeigt in Gebäuden, die aus der Umgebung von Rudolstadt hierher umgesetzt wurden, die bäuerliche Arbeits- und Wohnkultur vom 17. bis zur Mitte des 19. Jh. Eine liebevoll eingerichtete alte Dorf-Apotheke aus dem kleinen Ort Rohrbach verweist auf den sog. Olitätenhandel (Naturheilmittel fürs einfache Volk) im oberen Schwarzatal, den ›Buckelapotheker‹ betrieben.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museum Wasserburg Kapellendorf

Kapellendorf
Das zwischen Weimar und Apolda gelegene winzige Örtchen Kapellendorf besitzt eine der größten und besterhaltenen Burgen Thüringens. Der Baubeginn der Wasserburg datiert ins 12. Jh., als Festung war sie bis in die Zeit der napoleonischen Kriege von Bedeutung. Danach diente die Anlage zunächst als psychiatrische Klinik, dann als Schule, heute ist sie Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Optisches Museum Jena

Jena
Die Entwicklung optischer Geräte und ihre Weiterentwicklung über die Jahrhunderte stehen im Fokus der Ausstellung. Auch die Erfindungen der Carl Zeiss AG für Mikroskope, Teleskope und Brillen, die Jena zur Stadt der Optik machten, stellt das Museum dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtmuseum Saalfeld im Franziskanerkloster

Saalfeld
Im Franziskanerkloster aus dem 13. Jh. am Rande der Altstadt ist das Stadtmuseum untergebracht mit verschiedenen Abteilungen im Ost- und Nordflügel: Dauerausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte, Kunstgalerie hiesiger Künstler, Sammlung Thüringer Trachten, naturkundliche Sammlung Emil Weiske, Münzkabinett und Lapidarium. Der Klostergeschichte wird in den mittelalterlichen Klosterräumen und Kreuzgängen im Erdgeschoss auf den Grund gegangen. Sonderausstellungen zur Saalfelder Kunst- und Kulturgeschichte komplettieren das Angebot.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtkirche St. Andreas

Rudolstadt
Am Altstadtrand steht die Stadtkirche St. Andreas mit der dreigeschossigen Fürstenloge. Das heutige Erscheinungsbild des Gotteshauses geht auf einen Umbau von 1634/1636 zurück. Ihre 1499 gegossene Glocke Osanna soll Friedrich Schiller zu seinem Lied von der Glocke inspiriert haben. Sehenswert in der Kirche sind besonders der Hauptaltar mit seinem schmückenden Rahmen und die kunstvoll geschnitzte Kanzel, beide ebenfalls aus dem 17. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Burgk

Burgk/Saale
Das auf einem Felsplateau hoch über der aufgestauten Saale gele­gene Schloss Burgk gehört zu den schönsten Festungen ­der Region. Aus dem Mittelalter stammen Hungerturm und Zwinger, der Wohntrakt wurde im 16./17. Jh. erbaut. Im 18. Jh. richtete man die Säle prunkvoll ein. Die Aussicht von hier oben ist nichts weniger als zauberhaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Ranis

Ranis
Auf einem langgezogenen Bergrücken thront Burg Ranis, eine gut erhaltene mittelalterliche Anlage bei Pößneck. Beim Rundgang sind Bergfried, Burgküche und Hungerturm mit Verlies zu sehen. Die Dauerausstellung des Museums informiert über die Geologie, Seismologie sowie die Ur- und Frühgeschichte der Region, aber auch über die Burgggeschichte, kulturgeschichtlichen Gegenstände und über die Arbeiten regionaler Künstlern des 19. und 20. Jh. Die Ilsenhöhle am Fuß der Burg ist einen weiteren Abstecher wert. Pößneck hat zudem eine schöne Altstadt mit gotischem Rathaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Bleilochtalsperre

Burgk
Auf einer Länge von 80 km stauen die fünf Stufen der Saalekaskade die Saale zur Seen­platte. Die in den Jahren 1926–32 errichtete Bleilochtalsperre ist Deutschlands größte Stauanlage. In den Sommermonaten legen in Saalburg Schiffe zu Ausflugstouren auf dem 28 km langen Bleilochstausee ab.  In Ziegenrück nahe der Hohenwartetalsperre informiert das Wasserkraftmuseum im ältesten Wasserkraftwerk Deutschlands über Bau und Funktion der Saaletalsperren.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schloss Kochberg

Uhlstädt-Kirchhasel/OT Großkochberg
Das von einem Wallgraben umgebene Wasserschloss Kochberg gelangte ab 1733 in den Besitz der Familie von Stein. Seine innige Freundschaft zu Charlotte von Stein führte Goethe immer wieder hier her. Frau von Steins ältester Sohn ließ um 1800 im Schlosspark ein kleines Liebhabertheater im klassizistischen Stil errichten, das noch heute im Sommer bespielt wird. Im Schloss erinnert ein Museum an Goethe.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Adler- und Falkenhof Niederburg-Kranichfeld

Kranichfeld
Auf der weiträumigen Burganlage Niederburg erlebt man die einmalige Flugvorführung des Wanderfalken, eines Würgfalken und eines Andenkondors sowie Sturzflüge mit Adlern aus großen Höhen. Höhepunkt einer Vorführung ist der lautlose Flug eines Uhus. Zudem erfährt man viel Wissenswertes über die Lebens- und Verhaltensweisen der Greifvögel.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Burg Leuchtenburg

Seitenroda
Im Osten der Stadt Kahla erhebt sich weithin sichtbar die Leuchtenburg, die Königin des Saaletals. Was ist diese im Mittelalter entstandene Burg nicht schon alles gewesen: Zucht-, Armen- und Irrenhaus, Luxushotel, Jugendherberge und heute Museum - und das erklärt alles.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dornburger Schlösser

Dornburg-Camburg
10 km die Saale abwärts von Jena thronen hoch über dem Flusstal die drei Dornburger Schlösser, Sommerresidenzen des Hauses Sachsen-Weimar: das 1560/1573 aus einer hochmittelalterlichen Burg umgestaltete Alte Schloss im Osten, in der Mitte das 1736/1741 errichtete Rokoko-Lustschloss sowie das 1539 begonnene Renaissanceschloss auf der westlichen Seite. Verschiedene Gärten, die auf fünf Terrassen im französischen und englischen Stil mit steil abfallenden Weinbergen, Rosenspalieren und Laubengängen angelegt wurden, ein Café und die tolle Aussicht lohnen zusätzlich den steilen Aufstieg.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kahla

Kahla
Der Name Kahla steht seit 1843 für Porzellanherstellung. In DDR-Zeiten sorgten hier 18 000 Arbeiter für Teller und Geschirr in den Küchen der Republik. Heute kommt modernes Design-Porzellan aus den Brennöfen. Das Stadtmuseum im Metznerschen Haus dokumentiert die lange Porzellan-Tradition. Die Altstadt wird zwar noch fast vollständig von der mittelalterlichen Stadtmauer umgeben, zeigt aber deutlich die Spuren der Industrialisierung um sie herum. Im Osten der Stadt erhebt sich weithin sichtbar die Leuchtenburg, die Königin des Saaletals. Was ist diese im Mittelalter entstandene Burg nicht schon alles gewesen: Zucht-, Armen- und Irrenhaus, Luxushotel, Jugendherberge und heute Museum - und das erklärt alles.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Kahla

Kahla
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Reiseführer-Themen

Thüringen - Urlaub im Herzstück Deutschlands

Thüringen darf sich mit Fug und Recht als Herzstück Deutschlands betrachten: Nicht nur liegt es geografisch in der Landesmitte, hier waren auch Geistesgrößen wie Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller tätig, deren Werke Pfeiler deutschen Kulturgutes sind.  In Thüringen auf Luthers und Goethes Spuren Eine Reise zu den Ursprüngen der Reformation führt nach Erfurt, Eisenach und auf die Wartburg. Die deutschen Klassiker werden an ­ihren Wirkungsstätten in Weimar, Jena, Ilmenau und Rudolstadt geehrt. In Weimar wurde mit der Gründung des Bauhauses im Jahr 1919 zudem Architektur- und Designgeschichte geschrieben. Thüringen ist darüber hinaus ein Paradebeispiel deutscher Kleinstaaterei. Von den dynastischen Teilungen des Mittelalters zeugen die Burgen und Schlösser – und auch die Vielzahl an Dialekten.  Wandern im Thüringer Wald Der Wald, einst Inbegriff des deutschen Lebensgefühls, beherrscht noch heute das Landschaftsbild Thüringens. Im Nationalpark Hainich sind die bedeutendsten Reste jener Buchenwälder bewahrt, die vormals weite Teile Deutschlands bedeckten.  Außerdem durchzieht den Thüringer Wald auf einer Länge von 168,5 km der älteste Höhenwanderweg des Landes, der Rennsteig. Vom Eise­nacher Ortsteil ­Hörschel an der Werra bis nach Blankenstein an der Saale lässt sich Deutschlands grünes Refugium klassischerweise in fünf Tages­etappen erwandern. Pa­rallel verläuft der Rennsteig-Radweg. Und die Höhenlagen sind zugleich bedeutende Wintersportgebiete.
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Thüringer Geschichte: die Weimarer Klassik

So hatte sich Anna Amalia von Braunschweig-­Wolfenbüttel (1739–1807) ihr Leben als Herzogin gewiss nicht vorgestellt. Im Alter von 16 Jahren heiratete sie 1756 den nur ­wenig älteren Ernst ­August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach, doch bereits zwei Jahre später war sie Witwe. Die Mutter von zwei Söhnen musste fortan das Herzogtum regieren, bis Erbprinz Carl August volljährig wurde. Sie tat es mit Souveränität und Weitsicht.  Unter ihrer Regentschaft entwickelte sich das ländliche Weimar mit kaum 6000 Einwohnern zu einer repräsentativen Residenzstadt. Und als Carl August 1775 die Regierungsgeschäfte übernahm, konnte sich die Herzogin voll und ganz ihren Neigungen Kunst, Musik und Literatur widmen und machte Weimar so zum geistigen und kulturellen Zentrum ihrer Zeit.  Freitagsgesellschaft in Weimar Nach dem verheerenden Schlossbrand im Jahr 1774 hatte Anna Amalia das Wittumspalais am heutigen Theaterplatz bezogen. Im großen Eckzimmer versammelte sie Kunstsinnige zur Tafelrunde, zu Lesungen, Konzerten und Diskussionen. Auf Empfehlung des Dichters Chris­toph Martin Wieland wurde Johann Wolfgang von Goethe eingeladen. Er war damals 26 Jahre alt und sollte für immer in Weimar bleiben. Die Herzen der Gesellschaft eroberte er durch seine saloppe und zugleich geniale Art im Sturm. Auf Goethes Initiative berief man 1776 Johann Gottfried Herder zum geistlichen Oberhaupt der Weimarer Stadtkirche.  Goethe und Schiller in Weimar Ab 1791 feierte das Hoftheater unter Goethes Leitung große Erfolge wie die Uraufführung von Schillers ›Wallenstein‹. Dabei war das Verhältnis der beiden Dichter zunächst distanziert gewesen. Dies änderte sich erst 1794, als Schiller Goethe zur Mitarbeit an seiner Zeitschrift ›Die Horen‹ einlud. Es folgten zahlreiche wechselseitige Besuche. 1799 zog Schiller dann von Jena nach Weimar.  Damit war das ›Viergestirn der Weimarer Klassik‹ aus Wieland, Goethe, Herder und Schiller komplett. Die Freitagsgesellschaften fanden fortan in Goethes Wohnhaus statt. Doch der Tod suchte die Runde heim, 1813 war vom Viergestirn nur noch Goethe übrig. Er sollte das Kulturleben Weimars noch beinahe zwei Jahrzehnte prägen. Er starb am 22. März 1832.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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